DE8513078U1 - Drahtgitterbehälter - Google Patents

Description

Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung vom 02.05.85 ga Dr. Ing. Walter Jürgens, Horbahcer Str. 313, 5100 Aachen-Horbach

Beschreibung-Drahtgitterbehälter-

Transportbehälter mit Drathgitterwänden, starr oder zusammenklappbar, z. B. Eurogitterboxpaletten sind bekannt. Die Drahtgitterwände sind in der Regel in Winkelrahmen geschweißt. Diese Gitterwände haben für viele Transportzwecke durch die hohe spezifische Belastung an den Drähten den Nachteil, daß das Transportgut beschädigt werden kann. So versucht man z. B. durch Papier und Wellpappe die Beschädigungsgefahr zu reduzieren. Das gibt enorme Entsorgungsprobleme. Kunststoffplatten oder Alublech oder dergl. bringen ein enormes Befestigungsproblem. Haken, die aufgenietet werden, sind sehr unwirtschaftlich. Sie reduzieren zwar die Beschädigungsgefahr, können sie aber nicht ganz ausschließen .

Der Erfinder hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Nachteile zu beseitigen. Er schlägt vor die Innenwandauskleidungen sei es Kunststoff, Alublech oder dergl. über Heftklammern, die sich um die Drähte legen (oder um Flacheisen, das kommt auf die Konstruktion der Wände an) festzuschießen. Die Klammern können von der Kunststoffseite, Alublechseite oder dergl. her eingeschossen und durch Umleitung um die Drähte geleitet werden, oder aber von der Drahtseit her geschossen, an der Kunststoffseite, Alublechseite oder dergl. her geschossen eee-l. umgelenkt und mit den Enden wieder in den Kunststoff, Alublech oder dergl. geführt werden. Dadurch, daß sie sich mit der Kunststoffoberfläche, Alublechoberfläche oder dergl. leicht egalisieren lassen und dadurch, daß der Vorgang sehr schnell geht, besteht die Möglichkeit,in einem Bruchteil der Zeit wesentlich mehr Befestigungspunkte zu erzeugen, die qualitativ besser sind. Das Verfahren ist also wirtschaftlicher und qualitativ besser

Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung vom 02.05.85 ga Dr. Ing. Walter Jürgens, Horbacher Str. 313, 5100 Aachen-Horbach

Fig. 1 zeigt perspektivisch eine solche Gitterwand (1). Ein Drahtgitter (3) sitzt in einem Winkelrahmen (2). Auf dem Drahtgitter (3) befindet sich die Kunststoffplatte, Alublech oder dergl. (4) an der Innenseite des Behälters.

Fig. 2 zeigt den Schnitt A-A durch eine solche Gitterwand (1). Die Kunststoffplatte, Alublech oder dergl. (4) gekreuzt schraffiert, ist über Heftklammern (5, 5a, 5b,5c) mit den Drahtgittern verbunden. Die Heftklammer (5) ist von der Kunststoffseite, Alublechseite oder dergl. eingeschossen. Die Enden sind um den Draht (6) des Drahtgitters (3) herumgeführt.

Dies kann wie dargestell übereinander, aber auch nebeneinander geschehen, wie in Fall 5a.

Im Fall 5b ist die Heftklammer (5b) von der Drahtseite eingeschossen, die Enden der Heftklammer sind umgelenkt und zwar wieder in den Kunststoff, Alublech oder dergl. hinein, damit keine Scheuergefahr besteht.

Im Fall 5 c ist es das gleiche. Die Ecken der Klammern sind nur nach außen umgelenkt.

Claims (3)

Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung vom 02.05.85 ga Dr. Ing. Walter Jürgens, Horbacher Str. 313;- Sl1OG Aachan-Horbach -3-Patent- und Schutzansprüche - Drahtgitterbehälter-

1.) Transportbehälter mit Innenwandkunststoffauskleidung, Alublech oder dergl. die gegen die DRahtgitterwände der Transportbehälter oder ähnliche Gegenhalterungen liegen, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben mit Heftklammern (die z. B. über Nagler eingebracht werden) an den Gittern befestigt sind.

2.) Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heftklammern die Drähte oder Flacheisen oder ähnliches umkrallen .

3.) Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heftklammern an der Innenseite des Behälters, also an
der glatten Kunststoffseite, umgelenkt und im Kunststoff, Alublech oder dergl. mit den Enden versenkt sind.