CH485565A - Vorrichtung an vier je mit einer Eckkante aneinandergrenzenden Transportkästen zu ihrer gegenseitigen Verklammerung - Google Patents

Vorrichtung an vier je mit einer Eckkante aneinandergrenzenden Transportkästen zu ihrer gegenseitigen Verklammerung

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Publication number
CH485565A
CH485565A CH631468A CH631468A CH485565A CH 485565 A CH485565 A CH 485565A CH 631468 A CH631468 A CH 631468A CH 631468 A CH631468 A CH 631468A CH 485565 A CH485565 A CH 485565A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
clamp
boxes
transport boxes
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dependent
Prior art date
Application number
CH631468A
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English (en)
Inventor
Schoeller Alexander
Original Assignee
Schoeller Alexander
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D67/00Kinds or types of packaging elements not otherwise provided for
    • B65D67/02Clips or clamps for holding articles together for convenience of storage or transport

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description


  



  Vorrichtung an vier je mit einer Eckkante aneinandergrenzenden Transportkästen zu ihrer gegenseitigen Verklammerung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an vier, insbesondere für Flaschen bestimmten, je mit einer Eckkante aneinandergrenzenden Transportkästen aus Kunststoff, mit annähernd rechteckiger Grundfläche, zu ihrer   gegenssitigen Verk) ammerung.   



   Zur Vereinfachung und Erleichterung der Handhabung beim Verladen und bei der Lagerung werden Transportkästen, insbesondere Flaschenkästen häufig auf Paletten abgestellt, auf denen beispielsweise 12 Flaschenkästen in   gedrängter    Anordnung Platz finden.



  Bei solchen beladenen Paletten besteht immer die Gefahr, dass einzelne Kästen herabfallen, wenn nicht besondere Sorgfalt aufgewendet wird. Das ist im rauhen Betrieb nicht immer möglich. Beispielsweise kommt es beim Einsatz maschineller Hilfsmittel vor, dass die Paletten nicht genau horizontal liegen. Ausserdem   kön-    nen kurzzeitig hohe Brems-und Beschleunigungskräftc auftreten und auch ein gelegentliches Anstossen kommt vor. Wenn unter solchen Umständen einzelne oder gar alle Kästen von einer Palette herabfallen, können nicht nur die Kästen mit ihrem Inhalt zu Bruch gehen, sondern es tritt auch eine erhebliche Gefährdung des Personals auf.

   Bei Flaschenkästen aus Kunststoff kommt erschwerend hinzu, dass die Reibung zwischen dem glatten Kunststoffmaterial und der Unterlage verhältnismässig gering ist, so dass insbesondere die am Rande einer Palette stehenden Kästen leicht abrutschen können.



  Durch eine Riffelung oder Aufrauhung der Kastenbodenfläche lässt sich zwar in bekannter Weise eine gewisse Verbesserung der Reibungshaftung erzielen, die jedoch unter den geschilderten Bedingungen meist nicht ausreicht.



   Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Mittel zur Beseitigung dieses   Missstandes    zu schaffen. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Spannklammer, die mit vier gegeneinander um 90  versetzten Fortsätzen von oben in die aneinanderliegenden Eckbereiche der vier Transportkästen eingreift.



   Wenn beispielsweise auf einer Palette in   rechtcckiger    Anordnung drei Reihen von je vier Flaschenkästen gedrängt aneinander stehen, können die 12 Kästen mit Hilfe von 6 Spannklammern zu einer Einheit zusam  mengefabt    werden. Die Spannklammern verhindern dabei, dass sich einzelne Kästen aus dem Verband lösen und von der Palette herabfallen.



   Für die Ausbildung der Spannklammern bestehen mehrere Möglichkeiten. Eine zweckmässige Weiterausbildung der Erfindung empfiehlt, dass die Spannklammer aus einem   mäanderförmig    gebogenen, in sich geschlossenen, federnden Draht besteht, derart, dass vier um   90     gegeneinander versetzte,   U-förmige    Drahtabschnitte die Fortsätze bilden. Eine solche Spannklammer lässt sich leicht und billig herstellen, und besitzt bei geeigneter Materialwahl eine grosse Eigenelastizität, die für einen sicheren Halt der Spannklammer auf den Kästen sorgt.



   Wenn bei einer derart ausgebildeten Spannklammer dafür gesorgt wird, dass der Abstand zwischen den beiden Drahtschenkeln jedes Fortsatzes gleich dem Abstand zwischen benachbarten Fortsätzen ist, entsteht eine Spannklammer, die in beiden Richtungen auf die Kästen aufgesetzt werden kann.



   Eine Verbesserung der Eigenfederung und damit eine gewisse Vorspannung lässt sich bei einer solchen Spannklammer beispielsweise dadurch erzielen, dass der Abstand zwischen den Schenkeln jedes   U-förmigen    Drahtabschnittes an dessen Basis grösser als an den Schenkelenden ist.



   Zweckmässig besteht der Draht zur Herstellung der Spannklammern aus oberflächenbehandeltem Stahl, damit einerseits eine genügende Festigkeit und anderseits eine ausreichende Elastizität erzielt wird. Falls gewünscht, können aber auch andere Metalle und gegebenenfalls nichtmetallische Werkstoffe benutzt werden.



   Die Spannklammer kann an gewissen Transportkästen ohne jede Änderung an den Kästen verwendet sein. Um bei mit der Klammer zusammengehaltenen Flaschenkästen aus Kunststoff die   Stapelmöglichkeit    der Kästen zu erhalten, kann der Oberrand der Kästen in den Eckbereichen Lagerstellen für die Spannklammer aufweisen, so   dass diese Lagerstcllon    die über den Oberrand der Kästen greifenden Teile der Spannklammer aufnehmen und die Spannklammer die obere Begrenzung der Kästen nicht überragt und beim Stapeln von Kästen stört Darüber hinaus können die Lagerstellen dafür sorgen, dass die Spannklammer nicht zu weit verschoben werden kann. Eine zweckmässige Wei  terbildung    sieht vor, dass die Lagerstellen aus rinnenförmigen Vertiefungen bestehen.



   Die an die Eckkanten angrenzenden Wandbereiche der Kästen können mit Feldern von parallelen, horizontal bzw. vertikal verlaufenden schmalen und niedrigen Stegen versehen sein, derart, dass die benachbarten Stege der   verklammerten Kästen    zahnartig   ineinander-    greifen. Bei so ausgebildeten Kästen braucht die Spannklammer nur für den Zusammenhalt der Kästen zu sorgen. Eine gegenseitige Verschiebung der Kästen in horizontaler und vertikaler Richtung wird durch die ineinandergreifenden Stege verhindert.



   Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.



  Es zeigen :
Fig.   I    eine oberseitige Teilansicht von vier aneinander stehenden Flaschenkästen mit aufgesetzter Spannklammer,
Fig. 2 einen Schnitt 11-11 gemäss Fig.   1,   
Fig. 3 eine Spannklammer in perspektivischer Ansicht,
Fig. 4 die Seitenansicht eines Flaschenkastens zur Verwendung in Verbindung mit einer Spannklammer,
Fig.   5    schematisch zwölf auf eine Palette aufgesetzte Flaschenkästen mit angebrachten Spannklammern.



   In den Fig. 1 und 2 sind im Ausschnitt vier mit den Eckbereichen dicht aneinander stehende Transportkästen   I    dargestellt. Dabei kann es sich beispielsweise um Flaschenkästen aus Kunststoff der in Fig. 4 gezeigten Art handeln. Die vier Kästen   I    werden mit Hilfe einer Spannklammer 2 zusammengehalten, die in Fig. 3 getrennt dargestellt ist.



   Die Spannklammer 2 besteht aus einem manderförmig gebogenen, in sich geschlossenen Draht. Auf diese Weise entstehen vier   U-förmige    Fortsätze 3, die sich paarweise gegenüberliegen und gegeneinander um 90  versetzt sind. Betrachtet man die Spannklammer 2 jedoch aus der entgegengesetzten Richtung, so bilden die Schenkel der Fortsätze 3 zusammen mit den sie verbindenden Drahtstücken ebenfalls   U-förmige    Fortsätze 3', die gegen die Fortsätze 3 jeweils um 45  versetzt sind und in die entgegengesetzte Richtung weisen. Die Spannklammer kann also nach beiden Richtungen auf die in den Fig.   I    und 2 gezeigte Weise auf die Kästen aufgesetzt werden.



   Damit das Stapeln von Kästen, also das Aufsetzen ciner weiteren   Kastenlage    nicht behindert wird, weisen die Kästen im Bereich ihrer Ecken rinnenförmige Vertiefungen 4 auf. In   dicse    Vertiefungen 4 legen sich die die Fortsätze 3 bzw. 3'verbindenden Drahtstücke der Spannklammer 2, so dass die Spannklammer den Oberrand der Kästen nicht überragt.



   Wie in Fig. 3 gezeigt, verlaufen die Schenkel der   U-förmigen    Fortsätze 3 bzw. 3'nicht parallel, sondern haben an ihren Enden einen etwas kleineren Abstand voneinander als an der Basis des U. Auf diese Weise ergibt sich eine gewisse Vorspannung, und die Spannklammer 2 liegt fest an den Kastenwandungen an, wenn sie unter elastischem Aufbiegen der   U-förmigen    Fortsätze aufgeschoben worden ist.



   In Fig. 4 ist ein Flaschenkasten aus Kunststoff in der Seitenansicht dargestellt. Der Flaschenkasten ist in bekannter Weise mit einem Stapelrand 5 ausgestattet, der sich beim Aufeinanderstellen von Kästen in den Oberrand des darunterstehenden Kastens legt und eine gegenseitige Verschiebung der Kästen verhindert. Die Eckflächen 6 des Flaschenkastens weisen am Ober-und Unterrand je ein Feld mit horizontal verlaufenden, niedrigen Stegen 7 auf, die beim   Aneinander-    stellen von Kästen ineinander eindringen und eine Ver  tikalverschiebung    der Kästen verhindern. Im mittleren Bereich der Eckflächen 6 sind entsprechende, jedoch vertikal verlaufende Stege 8 angeordnet, die in gleicher Weise eine Sicherung gegen horizontale Verschiebungen bewirken.

   Rinnenförmige Vertiefungen 4 am Oberrand der Eckflächen sind zur Einlagerung einer Spannklammer 2 bestimmt.



   Wenn Flaschenkästen der in Fig. 4 gezeigten Art aneinander gestellt und durch Spannklammern gemäss Fig. 3 gesichert werden, ergibt sich ein besonders guter Zusammenhalt der Kästen. Die Spannklammern brauchen nur dafür zu sorgen, dass der zahnartige Eingriff zwischen den Stegen 7 und 8 benachbarter Kästen nicht verlorengeht, damit eine gegenseitige Verschiebung der Kästen verhindert wird.



   In Fig. 5 ist schematisch gezeigt, wie zwölf durch Spannklammern 2 verbundene Flaschenkästen auf einer Palette   nebensinander    angeordnet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung an vier, insbesondere für Flaschen bestimmten, je mit einer Eckkante aneinandergrenzenden Transportkästen aus Kunststoff mit annähernd rechteckiger Grundfläche, zu ihrer gegenseitigen Verklam- merung, gekennzeichnet durch eine Spannklammer (2), die mit vier gegeneinander um 90 versetzten Fortsätzen (3,3') von oben in die aneinanderliegenden Eckbereiche der vier Transportkästen (1) eingreift.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberrand der Transportkästen (1) in den Eckbereichen Lagerstellen (4) für die Spannklammer (2) aufweist.
    2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstellen aus rinnenförmigen Vertiefungen (4) bestehen.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch oder einem der vorangehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Eckkanten angrenzenden Wandbe- reiche (6) der Transportkästen mit Feldern von paralle len, horizontal bzw. vertikal verlaufenden zahnartigen Stegen (7,8) versehen sind.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannklammer aus einem mäan- derförmig gebogenen, in sich geschlossenen, federnden Draht besteht, derart, dass vier um 90 gegeneinander versetzte, U-förmige Drahtabschnitte die Fortsätze (3,3') bilden.
    5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den beiden Drahtschenkeln jedes Fortsatzes (3,3') gleich dem Abstand zwischen benachbarten Fortsätzen ist.
    6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Schenkeln jedes U-förmigen Drahtabschnittes an dessen Basis grö- sser als an den Schenkelenden ist.
CH631468A 1968-04-29 1968-04-29 Vorrichtung an vier je mit einer Eckkante aneinandergrenzenden Transportkästen zu ihrer gegenseitigen Verklammerung CH485565A (de)

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CH485565A true CH485565A (de) 1970-02-15

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ID=4307585

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9215499U1 (de) * 1992-11-13 1993-03-25 Fleischer, Gustav-Paul, Dipl.-Kaufm., 6942 Mörlenbach Sicherungselement für Transportbehälter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9215499U1 (de) * 1992-11-13 1993-03-25 Fleischer, Gustav-Paul, Dipl.-Kaufm., 6942 Mörlenbach Sicherungselement für Transportbehälter

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