DE849673C - In Rechen gefuehrtes Werkzeug, insbesondere Schusseintragvorrichtung fuer Webstuehle - Google Patents

In Rechen gefuehrtes Werkzeug, insbesondere Schusseintragvorrichtung fuer Webstuehle

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DE849673C
DE849673C DES2240D DES0002240D DE849673C DE 849673 C DE849673 C DE 849673C DE S2240 D DES2240 D DE S2240D DE S0002240 D DES0002240 D DE S0002240D DE 849673 C DE849673 C DE 849673C
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DE
Germany
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shooter
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DES2240D
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English (en)
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Sulzer AG
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Sulzer AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/24Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick by gripper or dummy shuttle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • In Rechen geführtes Werkzeug, insbesondere Schußeintragvorrichtung für Webstühle Es ist bekannt, Werkzeuge, insbesondere Schußeintragvorrichtungen für Webstühle, in rechenartiger Führung zu führen. Ein solches Werkzeug ist im allgemeinen zugespitzt, so daß es leicht in Glas niichste Führungselement des Rechens eintritt und ein Zusammenstoßen finit <lern Rechen vermindert. Dieses Zusammenstoßen ist aber von verscliiedenen Faktoren, wie Spitzenform, Spiel des Werkzeuges in seiner Führung und insbesondere von der Teilung der Führungselemente abhängig. Je größer diese Teilung ist, desto größer wird der Zusammenstoß. Deshalb ist im allgemeinen diese Teilung verhältnismäßig klein gehalten worden, da sonst die Laufeigenschaften des Werkzeuges stark herabgesetzt werden.
  • Die Ertindting gilt nun die Mittel an, um mit einer verh@iltnismäßig großen Teilung der Führungselemente noch eine ganz gute Laufeigenschaft des Werkzeuges zu erhalten. Sie besteht darin, daß an beiden Enden des Werkzeuges leicht geneigte Flächen, welche länger sind als die Teilung der rechenartigen Führung, angeordnet sind. Diese leicht geneigten Flächen können so geneigt sein, daß sie die gleiche Richtung wie die Richtung der Führung besitzen, wenn das Werkzeug schräg in der Führung anliegt. Die leicht geneigten Flächen können mit der Achse des Werkzeuges einen Winkel bilden, dessen Tangens gleich groß ist wie das Spiel zwischen dem Werkzeug und seiner Führung, dividiert durch die Länge des Werkzeuges zwischen den beiden geneigten Flächen. Alle Seiten des Werkzeuges, welche in dem Rechen geführt sind, werden vorteilhaft mit nach beiden Enden des Werkzeuges hin leicht geneigten Flächen versehen. In Fig. i ist ein Beispiel einer Führung des Schützens eines Webstuhls nach bekannter Art und in Fig. 2 ein Beispiel nach der Erfindung dargestellt; Fig.3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schützens.
  • In Fig. i ist ein Schützen 2' strichpunktiert in Ruhelage und ein laufender Schützen 2 voll ausgezogen in irgendeiner möglichen Stellung eingezeichnet. Der Schützen 2 wird in den Führungselementen i, welche eine Teilung t besitzen, geführt. Diese Führungselemente i bilden zusammen einen Führungskanal, dessen lichte Weite w größer ist als die Dicke a des Schützens 2. Um einen guten Lauf des Schützens 2 zu erhalten, soll der Schützen nicht zu passend in der lichten Weite w des Führungskanals ausgeführt werden, da sonst jede unerwartete Formänderung des Trägers der Führungselemente i oder jeder fremde Körper, z. B. ein gebrochener Faden, in dem Führungskanal ein Klemmen des Schützens zur Folge hätte.
  • Durch das nötige Spiel s wird sich der laufende Schützen 2 schräg stellen können, wie der voll ausgezogene Schützen 2 in Fig. i zeigt. In dieser Stellung wird der laufende Schützen mit dem Führungselement i' zusammenstoßen und einen seitlichen Druck erhalten, wodurch seine Spitze 12 auf die andere Seites des Führungskanals geschleudert und nochmals mit einem weiteren Führungselement i zusammenprallen wird. Durch diese Stöße erhält die Masse des Schützens eine Geschwindigkeitsänderung von 7 bis 8, was einen großen Arbeitsverlust darstellt.
  • Um diese Nachteile zu beheben, ist die Zahl der den Schützen tragenden Führungselemente immer vergrößert worden, was zu einer Verkleinerung der Teilung der Führungselemente und einer Verlängerung des Schützens führte. Diese beiden Mittel sind insbesondere im Falle eines Webstuhls schädlich, da sie eine größere Reibung der Kettenfäden auf den Führungselementen und ein größeres Schützengewicht zur Folge haben.
  • In Fig. 2 ist ein Webschützen 9 dargestellt, an dem erfindungsgemäß an beiden Enden des Schützens 9 leicht geneigte Flächen io vorgesehen sind. Diese Flächen io besitzen eine Länge i', welche größer ist als die Teilung t der Führungselemente i der rechenartigen Führung. Der vordere Teil des Schützens 9 wird zweckmäßig noch zugespitzt, so daß ein in dem Führungskanal des Schützens sich etwa befindender Kettenfaden nicht abgerissen wird. Die leicht geneigten Flächen io bilden mit der Achse des Schützens einen Winkel a, dessen günstigster Wert leicht zu bestimmen ist. Dieser ist von der Größe des Schützenspiels s und von der Länge des Schützens abhängig, wobei tg a gleich dem Spiel s ist, dividiert durch die Länge i des Werkzeuges zwischen den leiden Schrägflächen to.
  • In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung angegeben. Der in Fig. 2 mit der Länge i bezeichnete zylindrische Teil des Schützens 9 ist durch eine bombierte, z. B. kugelige oder elliptische Fläche 13 ersetzt. In diesem Ausführungsbeispiel ist dann das geringste Spiel des neuen Schützens 14 in seiner Führung gleich s' = w-a'. Für@die Bestimmung der Neigung a der Fläche io dagegen muß das Spiel u,-a berücksichtigt werden, wobei a die Dicke des Schützens am Anfang der geneigten Fläche io ist.
  • Durch die Erfindung werden die Stöße und Reibungen eines in einem Rechen geführten Werkzeuges auf ein Mindestmaß herabgesetzt, was besonders wichtig ist für Werkzeuge, welche durch ihre eigene Masse ihre Bewegung weiter fortpflanzen. Die Herabsetzung der Stöße ist noch besonders wertvoll, wenn <las Werkzeug ein Webschützen ist, welcher in das Fach durch eine rechenartige Führung eingeführt wird, weil in diesem Fall die Führungsfläche der Führungselemente zerschlagen wird, wodurch scharfe Kanten, welche die Kettenfäden beschädigen, entstehen können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In Rechen geführtes Werkzeug, insbesondere Schußeintragvorrichtung für Webstühle, welches in das Fach durch rechenartige Fiihriuig eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dai3 an beiden Enden des Werkzeuges leicht geneigte Flächen, welche länger sind als die Teilung der rechenartigen Führung, angeordnet sind.
  2. 2. In Rechen geführtes Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an beiden Enden desWerkzeuges angeordneten leicht geneigten Flächen die gleiche Richtung wie die Führung besitzen, wenn (las Werkzeug schräg in der Führung anliegt.
  3. 3. In Rechen geführtes Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an beiden Enden des Werkzeuges angeordneten geneigten Flächen mit der Achse des Werkzeuges einen Winkel (a) bilden, dessen Tangens gleich groß ist wie das Spiel (s) zwischen dem Werkzeug und seiner Führung, dividiert durch die Länge (i) des Werkzeuges zwischen den beiden geneigten Flächen.
  4. 4. In Rechen geführtes Werkzeug nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Seiten des Werkzeuges, welche in den Rechen geführt sind; mit nach beiden Enden des Werkzeuges hin geneigten Flächen versehen sind.
DES2240D 1942-09-10 1942-09-10 In Rechen gefuehrtes Werkzeug, insbesondere Schusseintragvorrichtung fuer Webstuehle Expired DE849673C (de)

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