DE849019C - Vorrichtung zum Anzeigen des Kompressionsdruckes - Google Patents

Vorrichtung zum Anzeigen des Kompressionsdruckes

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DE849019C
DE849019C DESCH5275A DESC005275A DE849019C DE 849019 C DE849019 C DE 849019C DE SCH5275 A DESCH5275 A DE SCH5275A DE SC005275 A DESC005275 A DE SC005275A DE 849019 C DE849019 C DE 849019C
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DE
Germany
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DESCH5275A
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Herman Schlaich
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/08Means for indicating or recording, e.g. for remote indication

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 5. MÄRZ 1953
Sch 5275 IXb/ 42 k
Das Anzeigen eines Kompressionsdruckes mit Hilfe eines Instrumentes ist an sich bekannt. Bei derartigen Instrumenten wirkt der Kompressionsdmck auf einen Kolben ein, der alsdann einen Teil einer Skala verschiebt bzw. einen verschiebbaren Teil an einer festen Skala vorbeibewegt, wodurch der Kompressionsdruck angezeigt wird und abgelesen werden kann.
Bei Mehrzylindermotoren kann man somit unter Benutzung des bekannten Instrumentes nach und nach den Kompressionsdruck in den verschiedenen Zylindern feststellen, ist dann aber gezwungen, die Feststellungen besonders schriftlich niederzulegen. Abgesehen davon, daß derartige handschriftliche Arbeiten in den weitaus meisten Fällen gar nicht gemacht werden, sind auch Fehler in der Niederschrift unvermeidlich. Schließlich können aber auch derartige Niederschriften auf Richtigkeit nicht kontrolliert werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Vorrichtung zum Anzeigen des Kompressionsdruckes, und es besteht das Neue darin, daß an die Druckleitung der Anzeigevorrichtung eine Schreibeinrichtung angeschlossen ist, so daß der im Zylinder herrschende Kompressionsdruck aufgezeichnet, as rl. h. aufgeschrieben wird und man somit einen Kompressionsdruckschreiber erhält.
Gemäß der Erfindung besteht die Schreibeinrichtung aus einem mit Schreibstift versehenen Zeiger, der einesteils mit einem Steuerorgan der Druckleitung verbunden ist und dem andererseits eine Schreibtafel zugeordnet ist. Zweckmäßigerweise besteht die Schreibtafel aus einem in ein Gehäuse einsteckbaren und auswechselbaren Schieber, der in der Höhe ein- und feststellbar ist.
Diese Schreibtafel kann nun entweder als Unterlage für einen Vordruck dienen, der im der Breitenrichtung eine Atmosphäreneinteilung aufweist,
während er in der Höhenrichtung eine Zylindereinteilung enthält, oder aber es kann der als Schreibtafel ausgebildete Schieber selbst in der Breitenrichtung die Atmosphäreneinteilung und in der Höhenrichtung die Zylindereinteilung enthalten, so daß sich ein besonderer loser Vordruck erübrigt.
Beim Messen des Kompressionsdruckes wird mit
Hilfe der Neuerung also nicht nur der in einem bestimmten Zylinder herrschende Kompressionsdruck gemessen und angezeigt, sondern gleichzeitig auch aufgezeichnet, d. h. aufgeschrieben, so daßi nach und nach die Zylinder z. B. eines Sechszylindermotors geprüft werden können und die Prüfergebnisse in der Gesamtheit aufgezeichnet erhalten werden.
Die Schreibtafel, sei es ohne oder mit Vordruck, ist in dem bereits erwähnten Gehäuse untergebracht, das von der Druckleitung getragen wird, die auch das Steuerorgan, für den Zeiger enthält. ao Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung enthalten.
Die Neuerung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen zur Darstellung gebracht. »5 Fig. ι zeigt einen Kompressionsdruckschreiber in Seitenansicht;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht bei abgenommenem Deckel und ohne Schreibtafel;
Fig. 3 ist ein Schnitt durch Fig. 2 mit eingeschobener Schreibtafel;
Fig. 4 zeigt den zur Anwendung kommenen Vordruck für sich allein;
Fig. 5 stellt in Vorderansicht die Schreibtafel mit eingelegtem Vordruck dar;
Fig. 6 ist ein Schnitt durch Fig. 5;
Fdg. 7 zeigt in Rückenansicht die Schreibtafel; Fig. 8 erläutert im Schnitt die Mittel zum Verstellen des in der Druckleitung liegenden Steuerorgans ;
Fig. 9 stellt in größerem Maßstab und Schnitt die Lagerung des Schreibstiftes dar;
Fig 10 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel teilweise im Schnitt.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ♦5 nach den Fig. 1 bis 9 besteht die Vorrichtung im wesentlichen aus einem Gehäuse 1, das von einer Druckleitung 2 getragen wird, in welcher ein Steuerorgan 3 längs verschiebbar gelagert ist. Dieses Steuerorgan 3 greift mit einem Stift 4 in den Hebei 5 eines bei 6 drehbar gelagerten Zeigers 7 ein, so daß bei einem Druck in der Leitung 2 das Steuerorgan 3 den Zeiger 7 ausschwingt. Das Ende des Zeigers 7 trägt einen Schreibstift 8, der z. B. ein Stahlstift sein kann, welcher eine Wachsschicht eines Vordruckes wegkratzt. Dieser Stift 8 sitzt in einer Bohrung 9 einer Schraube 10, die in einer federnden Hülse 11 verstellbar ist. Die Hülse 11 wird von einem Lagerauge 12 des Zeigers 7 getragen. Durch Verstellen der Schraube 10 kann der Stift 8 mehr oder weniger in Längsrichtung verschoben werden. Der Stift 8 und Zeiger 7 bilden somit eine Schreibeinrichitung, die an die Druckleitung 2 angeschlossen ist.
Zu der Schreibeinrichtung gehört eine Schreibtafel 13, die aus einem in das Gehäuse 1 einsteckbaren und auswechselbaren Schieber besteht. Dabei ist der als Schreibtafel ausgebildete Schieber 13 in Führungen 14 des Gehäuses 1 geführt. Das Gehäuse 1 ist durch eine Platte 15 abgedeckt, die eine durchsichtige Scheibe trägt, so daft die Inneneinrichtung nach Fig. 2 beobachtet werden kann.
Diese Schreibtafel wird von oben her in das Gehäuse eingesetzt, zu welchem Zweck das Gehäuse 1 mit einem Schütz 16 versehen ist (Fig. 3). Diese Schreibtafel ist in der Höhe ein- und feststellbar, beispielsweise dadurch, daß der Schieber 13 auf der Rückseite mit Nuten 17, Rasten od. dgl. versehen ist, die in Abständen liegen, die den Abständen der Zylindereinteilung entsprechen und die mit einer am Gehäuse 1 vorgesehenen Sperrfeder 18 zusammenarbeiten, und zwar in der Weise, daßi bei einer Verschiebung der Schreibtafel 13 die Feder 18 jeweils in die nächstfolgende Nut 17 einschnappt und dadurch die Schreibtafel 13 hält. Die Schreibtafel 13 ist mit einem aus dem Gehäuse 1 vorstehenden Handgriff 19 zwecks leichter Handhabung der Tafel 13 versahen. Es kann nun die Schreibtafel 13 auf der Vorderseite eine Einteilung enthalten, und zwar in der Breitenrichtung eine Atmosphäreneinteilung und in der Höhenrichtung eine Zylindereinteilung. Es kann aber auch die Schreibtafel 13 als Unterlage für einen Vordruck 20 dienen, der in der Breitenrichtung eine Atmosphäreneinteilung aufweist, während er in der Höhenrichtung eineZylindereinteilung enthält, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Der zur Verwendung kommende Vordruck ist an seinem oberen und unteren Rand mit offenen Einführungsschlitzen 21 und außerdem mit mindestens einem Fixierloch 22 versehen. Die Schreibtafel 13 selbst ist, wie insbesondere die Fig. 5 und 6 erkennen lassen, mit Stiften 23, 24, Vorsprüngen od. dgl. ausgestattet, die in die Schlitze 21 bzw. das Fixierloch 22 eingeführt werden können, zum Zweck, die genaue Lage des Vordrucks zu gewährleisten und beizubehalten. Fig. 5 zeigt, wie der Vordruck nach Fig. 4 in die Schreibtafel eingelegt ist. Diese ist mit Aussparungen 50. versehen, um den Vordruck 20 leichter herausnehmen zu können.
Die Fig. 5 und 6 lassen weiterhin erkennen, daß die Schreibtafel 13 mit Halteschienen 25 ausgestattet ist, die zum Festhalten der Ränder des Vordrucks dienen. Die Halteschienen 25 werden von den Stiften 23 und 26 gehalten. Die untere Halteschiene besitzt eine Auflauffläche 27 für den Schreibstift 8.
Wie die Fig. 1 und 8 erkennen lassen, ist an die das Steuerorgan 3 für den Zeiger 7 aufnehmende und das Gehäuse 1 tragende Druckleitung 2 ein zweckmäßigerweise kegelförmiger Körper 28, beispielsweise aus nachgiebigem Material, angeschlossen, der nach Entfernung der Zündkerze bzw. Glühkerze in die Bohrung für dieselbe eingesetzt werden kann. Das an der Druckleitung verschiebbare Steuerorgan 3 steht unter der Wirkung einer Feder 29 (Fig. 8), deren Spannung geregelt werden kann, beispielsweise dadurch, daß die Feder 29 unter dem
Einfluß einer Stellschraube 30 steht, die in eine Bohrung 31 eines Trägers 32 für den kegelförmigen Körper 28 mündet.
Für den schrittweisen Vorschub der Schreibtafel 13 allein oder im Zusammenhang mit dem Vordruck 20 ist eine Schaltfeder 33 in dem Gehäuse 1 vorgesehen, die unter der Wirkung einer Feder 34 steht (Fig. 2), die das Bestreben hat, die Schaltfeder 33 stets in die unterste Stellung nach Fig. 2 zu bringen.
Die Schaltfeder 33 wird von Stiften 35 gehalten und geführt, die gleichzeitig als Verbindungsniet für eine außerhalb des Gehäuses 1 liegende Gleitplatte 36 dient, die einen Griff 37 aufweist (vgl. Fig. 1), so daß bei einer Verschiebung des Griffes in der in Fig. ι eingezeichneten Pfeilrichtung die Platte 36 nach oben verschoben wird, wobei die Niete 35 die Schaltfeder 33 mitnehmen. Die Schaltfeder 33 greift jeweils in eine der Nuten 17 der Schreibtafel ein (Fig. 6), so daß also bei einer Bewegung des Griffes 37 nach oben die Schaltfeder 33 die Schreibtafel 13 samt Vordruck 20 um eine Teilstrecke nach oben verschiebt.
Auf der gleichen Außenseite des Gehäuses; 1, wo der Griff 37 für die Platte 36 bzw. Schaltfeder 33 liegt, ist auch noch ein vom Gehäuse 1 getragener Handgriff 38 vorgesehen. Es sind nun der Griff 37 und der Handgriff 38, in Längsrichtung der Vorrichtung gesehen, hintereinander angeordnet, und zwar derart, daß der Handgriff 38 nach Art eines Pistolengriffes von der Hand und der Griff 37 für die Schaltfeder nach Art eines Abzugshahnes von dem Zeigefinger erfaßt werden kann, so daß man auf diese Art und Weise ein Einhandgerät erhält, d. h ein Gerät, das nur von einer Hand bedient zu werden braucht.
Damit der Zeiger 7 mit seinem Schreibstift 8 genau auf den Vordruck 20 eingestellt werden kann, ist der Zeiger 7 auf dem Hebel 5 ver- und feststellbar angeordnet, beispielsweise dadurch, daß'der Zeiger 7 mit einem Schlitz 39 versehen ist, durch den eine auf dem Hebel 5 sitzende Spannschraube 40 ragt.
Die Handhabung der neuen Vorrichtung ist, kurz beschrieben, wie folgt: Zuerst wird der Vordruck 20 nach Fig. 4 auf die Schreibplatte 13 gebracht, so wie in Fig. 5 dargestellt ist. Alsdann wird die Schreibplatte 13 samt Vordruck 20 (Fig. 6) von oben her in das Gehäuse 1 eingesetzt. Bei dem Einschieben der Schreibplatte 13 trifft der Schreibstift 8 auf die Leitbahn 27 (Fig. 5) auf, so daß die Schreibtafel 13 ohne Schwierigkeit eingeführt werden kann. Dabei gleitet die Sperrfeder 18 beim Einführen der Schreibtafel 13 auf eine Fläche 41 (Fig. 7) auf, so daß auch die Sperrfeder kein Hindernis für ein Einschieben der Schreibplatte bildet. Nunmehr setzt man die Vorrichtung mit ihrem Kegel 28 auf die Bohrung des ersten zu prüfenden Zylinders'. Angenommen, der Zylinder 1 (Fig. 5) hat normalerweise einen Kompressionsdruck von 5 at, so wird, wenn der Zylinder vollkommen in Ordnung ist, der Zeiger 7 bzw. der Schreibstift 8 bis zur Zahl 5 der Atmosphäreneinteilung sich bewegen und dabei mit seinem Stift 8 eine Linie von der Fig. 5 angegebenen Stellung bis zu der Zahl 5 at einzeichnen. Ist dagegen der Zylinder 1 eines Mehrzylindermotors undicht, so wird beim Prüfen des Kompressionsdruckes der Zeiger 7 bzw. dessen Schreibstift 8 nur bis zur Zahl 3 der Atmosphäreneinteilung wandern und dementsprechend auch eine Linie aufzeichnen, so daß selbst nach erfolgter Prüfung, d. h. wenn der Zeiger 7 wieder zurückwandert, immer noch festliegt, daß der geprüfte Zylinder nur bis 3 at Kompressionsdruck enthalten hat.
Nachdem der erste Zylinder geprüft ist, wird mit Hilfe des Griffes 37 die Schreibtafel 13 um eine Nut 17 weiter aus dem Gehäuse 1 nach oben herausgezogen bis die Sperrfeder 18 in die nächste Nut 17 eingreift und dadurch die Schreibtafel 13 hält, während die Feder 34 (Fig. 2) die Schaltfeder 33 wieder zurückzieht. Nunmehr steht der Stift 8 des Zeigers 7 bei der Zylinderzahl 2, so daß jetzt der zweite Zylinder geprüft werden kann. Nach dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 können auf diese Art acht Zylinder hintereinander auf ihren Kompressionsdruck geprüft werden.
Das Ausführungsibeispiel nach Fig. 10 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 nur durch eine andere Ausbildung des Endes des Druckrohres 2. In Fig. 10 ist ein besonderes Anschlußstück wiedergegeben. Dies besteht im wesentlichen· aus dem Bolzen 42, der mit einem Gewindezapfen 43 versehen ist, welcher in ein Kopfstück 44 der Druckleitung 2 eingeschraubt ist. Das Anschlußetück 42 besitzt einen Kopf 45, der eine ähnliche Gestalt hat wie der Kopf einer Glühkerze, von der in Fig. 2 die Glühspirale 46 angedeutet ist. Auf dem Anschluß^ bolzen 42 sitzt ein Gewindestück 47, das in ein Gewindeteil 48 der Zylinderwandung 49 eingeschraubt werden kann und dabei das Anschluß stück 42 bzw. den Kopf 45 fest einspannt.
Schließlich ist der von der Druckleitung 2 getragene kegelförmige Körper 28 mit einem Ventil 51 ausgestattet, das unter der Wirkung einer Feder 52 steht und einen Stift 53 aufweist, der in einer Büchse 54 entgegen der Federwirkung längs verschiebbar ist. Wenn der Körper 28 auf den zu prüfenden Zylinder aufgesetzt ist, dann drückt der Kompressionsdruck das Ventil 51 zurück. Wird der Kompressionsprüfer entfernt, dann schließt sich das Ventil 51. Soll die in der Druckleitung 2 vorhandene Luft ausströmen, dann ist es nur erforderlich, den Stift 53 auf eine Unterlage aufzusetzen und den Kompressionsprüfer etwas nach abwärts zu drücken, wodurch der Stift 53 das Ventil 51 öffnet, so daß die Luft entweichen kann.

Claims (24)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Anzeigen des Kompressionsdruckes, dadurch! gekennzeichnet, daß dieselbe aus einer Schreibeinrichtung besteht, die an eine Druckleitung angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß; die Schreibeinrichtung aus einem mit Schreibstift versehenen Zeiger bestehlt,
der einesteils mit einem Steuerorgan der Druckleitung verbunden ist und dem andererseits eine Schreibtafel zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibstift in einer Bohrung einer Schraube gelagert ist, die in einem Kopf des Zeigers verstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß' der Zeiger auf einem vom Steuerorgan beeinflußten Hebel ver- und feststellbar angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daßi die Schreibtafel aus einem in ein Gehäuse einsteckbaren und auswechselbaren Schieber besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daßi der als Schreibtafel ausgebildete Schieber in Führungen des Gehäuses geführt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,2,5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der als Schreibtafel ausgebildete Schieber in der Höhe ein- und feststellbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken der Schreibtafel mit Nuten, Rasten od. dgl. versehen ist, die mit einer im Gehäuse vorgesehenen Schaltfeder zusammenarbeiten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibtafel mit einem aus dem Gehäuse vorstehenden Handgriff versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Rande der Schreibtafel eine Auflauffläche für den Schreibstift vorgesehen, ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse eine /Sperrfeder vorgesehen ist, die in die auf der Rückseite vorgesehenen Nuten, Rasten od. dgl. der Schreibtafel eingreift und die eingestellte Lage derselben sichert.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibtafel unterhalb der Nuten, Rasten od. dgl. eine Auflauffläche für die Sperrfeder aufweist.
13. Vorrichtung nach Anpruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibtafel mit Stiften, Vorsprüngen od. dgl. ausgestattet ist, die in die Schlitze bzw. das Fixierloch eines auf die Schreibtafel aufzulegenden Vordruckes eingeführt werden können, um die genaue Lage des Vordruckes zu gewährleisten und beizubehalten.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibtafel mit Halteschienen ausgestattet ist, die zum Festhalten der Rähder des Vordruckes dienen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene die Auflauffläche für den Schreibstift trägt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an die das Steuerorgan für den Zeiger aufnehmende und das Gehäuse tragende Druckleitung ein zweckmäßigerweise kegelförmiger Körper, beispielsweise aus nachgiebigem Material, angeschlossen ist, der nach Entfernen der Zündkerze bzw. Glühkerze in die Bohrung für dieselbe eingesetzt werden kann.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an die das Steuerorgan für den Zeiger aufnehmende und das Gehäuse tragende Druckleitung ein auswechselbares Anschlußstück angeschlossen ist, dessen freies, in den Zylinder einzuführendes Ende entsprechend der Art des Motors ausgebildet ist, so daß dieses Anschlußstück nach Entfernen der
z. B. bei Dieselmotoren üblichen Glühkerze an Stelle dieser eingesetzt werden kann.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 5, 11, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Druckleitung verschiebbare Steuerorgan unter der Wirkung einer Feder steht, deren Spannung geregelt werden kann.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 5, 11, 16, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder unter dem Einfluß einer Stellschraube stehlt, die in eine Bohrung eines Trägers für den kegelförmigen Körper mündet.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß' die die Schreibtafel schrittweise verschiebende Schaltfeder mit einem außerhalb des Gehäuses liegenden Griff in Verbindung steht, so daß durch Verschieben des Griffes die Schaltfeder bewegt wird.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß auf der gleichen Außenseite des Gehäuses, wo der Griff für die Schaltfeder liegt, auch noch ein vom Gehäuse getragener Handgriff vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff für die Schaltfeder und der Handgriff in Längsrichtung der Vorrichtung gesehen hintereinander angeordnet sind, und zwar derart, daß der Handgriff nach Art eines Pistolengriffes von der Hand und der Griff für die Schaltfeder von dem Zeigefinger erfaßt werden kann, so daß man ein Einhandgerät erhält.
23. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 5 bis ivo 12 oder 13, 14 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibtafel mit seitlichen Aussparungen versehen ist, um den Vordruck leichter herausnehmen zu können.
24. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daßi in dem kegelförmigen, an die Druckleitung für das Gehäuse angeschlossenen Körper ein Ventil vorgesehen ist, das einen aus dem kegelförmigen Körper herausragenden Auslösestift trägt. iao
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
3764 2.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073770B (de) * 1960-01-21 Oberursel Albert Hauser (Taunus) Kompressionsdruckschreiber zur Prüfung von Mehrzylindermotoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073770B (de) * 1960-01-21 Oberursel Albert Hauser (Taunus) Kompressionsdruckschreiber zur Prüfung von Mehrzylindermotoren

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