DE848926C - Einrichtung an Kanaltrocknern fuer Gras - Google Patents

Einrichtung an Kanaltrocknern fuer Gras

Info

Publication number
DE848926C
DE848926C DEP30782A DEP0030782A DE848926C DE 848926 C DE848926 C DE 848926C DE P30782 A DEP30782 A DE P30782A DE P0030782 A DEP0030782 A DE P0030782A DE 848926 C DE848926 C DE 848926C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cyclone separator
grass
drying
installation
pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP30782A
Other languages
English (en)
Inventor
Wouter Van Den Broek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE848926C publication Critical patent/DE848926C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/10Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by fluid currents, e.g. issuing from a nozzle, e.g. pneumatic, flash, vortex or entrainment dryers
    • F26B17/101Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by fluid currents, e.g. issuing from a nozzle, e.g. pneumatic, flash, vortex or entrainment dryers the drying enclosure having the shape of one or a plurality of shafts or ducts, e.g. with substantially straight and vertical axis
    • F26B17/105Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by fluid currents, e.g. issuing from a nozzle, e.g. pneumatic, flash, vortex or entrainment dryers the drying enclosure having the shape of one or a plurality of shafts or ducts, e.g. with substantially straight and vertical axis the shaft or duct, e.g. its axis, being other than straight, i.e. curved, zig-zag, closed-loop, spiral

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cyclones (AREA)

Description

  • Einrichtung an Kanaltrocknern für Gras Die Erfindung hetrifft eine Einrichtung an Kanaltrocknern für Gras, Klee od. dgl., bei welchen der Trockenraum als Rohrleitung ausgebildet ist, durch welche das Gut mittels eines Trockenlttftstroins hindurchgeblasen und einem oder mehreren Zvkloiial>scliei(lern zugeleitet wird, und hat sich die Aufgabe gestellt, einen Trockner dieser Art zu schaffen, der in der Längsrichtung verhältnismäßig wenig Platz beansprucht und kompakter ist als die bekannten Grastrocknungsanlagen, die eine Horizontale Trocknungstroinniel finit vorgeschaltetem l,',<iliretiti-ocknei- aufweisen.
  • Zur I=rreichung der ofengenannten Zwecke enthält die Anlage als Luftab.#cheider einen an sich bekannte» Zvkl(»ial)scliei<ler, der jedoch im vorliegenden 1#a11 nicht mir als Luftabscheider wirkt, sondern auch gewissermaßen als Trockner. Wenn (las zu trocknende Produkt nach \-erlassen einer Zerkleinerungsvorrichtung, z. B, einer Grasschnei(lemaschine, und nach Vereinigung mit der heißen Trocknungsluft durch eine möglichst kurze Rohrleitung dem Zy-klonahscheider zugeführt -,x-ür<le, wäre der Trocknungsprozeß infolge des kurzen Transportweges weitaus ungenügend. Es wäre möglich, den Zy-klonabscheider in größerer Distanz vom obenerwähnten Punkt, wo die Heißluft zugeführt wird, anzuordnen, doch würde dann die Anlage mehr Platz in Längsrichtung einnehmen, was die Erfindung aber gerade vermeiden will.
  • Eine eingangs ,erwähnte Einrichtung bestellt nun gemäß der Erfindung darin, daß die Rohrleitung vor Einmündung in den Zyklonabscheider ein- oder mehrmals, vorzugsweise schraubenlinienförmig, um den äußeren Umfang desselben herumgeführt ist. Die Zahl der vorzugsweise schraubenförmigen Windungen uni den Zvklonabscheider Herum hängt ab von der erforderlichen Trocknungszeit und von der Art und dem Feuchtigkeitsgehalt des zu trocknenden Produktes.
  • Der \'(>rteil dieser Ausbildung liegt nicht nur darin, daß die Verlängerung des Trocknungsweges keine Ausdehnung der Anlage selbst bedingt, da diese Verlängerung in vertikaler Richtung durch eine oder mehrere Windungen um den Zyklonabscheider herum erfolgt, sondern. auch darin, daß es möglich wird, die leicht zugängliche Außenwand des Zyklonabscheiders als Innenwand der ihn umgebenden Rohrwindungen zu verwenden, wodurch sich beträchtliche Materialeinsparungen ergeben. Es ist dann nur eine Begrenzung nach außen erforderlich, die wärmeisolierend sein kann und, als radiale Trennung zwischen den Windungen wirkt.
  • Vorzugsweise sind im Innern der Rohrwindungen Prallflächen vorgesehen, derart, daß das zu trocknende Material einen Zickzackweg in Richtung seiner Vorwärtsbewegung durchlaufen muß. Dadurch wird eine innige Vermischung des Gutes mit der Trocknungsluft bewirkt. Die Prallflächen erstrecken sich, in vertikaler Richtung gesehen, jeweils bis in die Nähe der unteren Begrenzungsflächen der Windungen, wodurch vermieden wird, daß tote Winkel entstehen, in. denen sich das Trocknungsgut ansammeln kann. Derart wird stets am Boden des Rohrquerschnitts ein offener Durchgang für das Gut vorhanden sein. Die schwersten Anteile des zu trocknenden Gutes werden am längsten gegen die Prallflächen geworfen; wenn der Trocknungsvorgang genügend weit fortgeschritten ist und das Gewicht des Gutes entsprechend vermindert wurde, wird das letztere von der strömenden Luft zwischen den Prallfläclien hindurchgeführt, was, wenn die Anlage richtig ausgeführt ist, in der Nähe des Eingangs in den Zyklonabscheider stattfindet.
  • In der Zeichnung ist u. a. ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. i ist eine Seitenansicht einer Grastrocknungsanlage mit einem Trockner gemäß der Erfindung; Fig. 2 und 3 zeigen in größerem -Maßstab eine Anordnung der Prallflächen in einer den Zyklonabscheider umgebenden Windung.
  • Gemäß Fig. i besitzt die Anlage einen Koksofen i mit dem Kamin 2 zur Erhitzung der Trocktiungsluft auf beispielsweise 70ö° C. Der Heißluftraum 3 ist mit dem Rohr 4 verbunden, in das bei 5 auch die Graszerkleinerungsmaschine 6 einmündet. Das zerkleinerte Gras wird zusammen mit der heißen Luft durch den Ventilator 7 in das senkrechte Rohr 8 geblasen, das sich bei 9 erweitert und in ein nach oben geneigtes Rohr io übergeht; der weitere Transportweg von Luft und Gras verläuft von i i weg durch die vier Windungen 13, 14, 15 und 16, die den Zyklonabscheider 12 schraubenförmig umgeben. Die innere `'Wandung dieser Windungen wird durch die Seitenwand des Zyklonabscheiders gebildet.
  • Es wäre natürlich auch möglich, die Windungen vom Zyklonabscheider frei zu halten, d. h. mit ihren eigenen Innenwandungen gegen die Außenwandungen des Zyklonabscheiders anliegen zu lassen. In Radialrichtung sind die Windungen voneinander durch die Wandungen 17 getrennt. Die =lußenwandungen wird man wärmeisolierend ausbilden. Vom Zyklonabscheider gelangt das trockene Gras in die Mühle 18 mit Exhaustor I9 und von da aus in einen Zyklonallscheider 2o, von wo aus das Gras in Säcken aufgefangen wird, während die Luft durch ein Staubfilter 21 entweicht.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen, wie in den den Zyklonabscheider umgebenden Windungen Prallflächen 22 und 23 angeordnet sind, und zwar abwechslungsweise an einer und der gegenüberliegenden Vertikalwandung des schraubenförmigen Trockenkanals. Diese Prallflächen 22 und 23 bilden keilförmige Vorsprünge im Wege des Grases und der Trocknungsluft, welche jedoch nicht bis zur unteren Begrenzungsfläche heranreichen, sondern eitlen Spalt freijassen. Dieser Spalt zwischen der Unterkante der Prallflächen und der unteren Begrenzungsfläche der Leitung ist in Fig.2 mit 24 bezeichnet.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf eine bestimmte Anzahl von Windungen, auch ist eine schraubenförmige Anordnung zweckmäßig, aller nicht erforderlich. Die Führungshahn uni den Zvklonabscheider herum katui auch aus horizontal angeordneten Rinnen bestehen, die mittels senkrechter Verbindungen ineinander übergehen. Ini Prinzip wird dadurch ebenfalls eine Verlängerung des Trocknungsweges erreicht, ohne die Anlage unerwünscht lang halten zu müssen, wobei die Atlwesenlieit des Zyklonabscheiders in analoger Weise wie in Fig. i nutzbar gemacht wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCIIE: i. Einrichtung an Katialtrocktiern für Gras, Klee od. dgl., bei welchen der Trockenraum als Rohrleitung ausgebildet ist, durch welche das Gut mittels eines Trocl:etiluftstrorns hindurchgeblasen und einem oder mehreren Zyklonabscheidern zugeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung vor Einmündung in den Zyklonabscheider ein- oder mehrmals, vorzugsweise schraubenlinienförmig, um den äußeren Umfang desselben herumgeführt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wandung des Zyklonabscheiders gleichzeitig die Innenwand des denselben umgebenden Rohres ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den Zyklonabscheider umgebenden Rohr l'rallflächen artgeordnet sind, derart. claß das Gut zusammen mit der Trocknungsluft einen Zickzackweg in seiner Vorschubrichtutig durchlaufen muß.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallflächen sich jeweils nicht bis zum Boden der Leitung= erstrecken. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift N r. 6(l5 c12.
DEP30782A 1945-08-22 1949-01-04 Einrichtung an Kanaltrocknern fuer Gras Expired DE848926C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL848926X 1945-08-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE848926C true DE848926C (de) 1952-09-08

Family

ID=19845280

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP30782A Expired DE848926C (de) 1945-08-22 1949-01-04 Einrichtung an Kanaltrocknern fuer Gras

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE848926C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022166B (de) * 1953-12-10 1958-01-02 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Stromtrockner fuer feinkoerniges Gut unterschiedlicher Korngroesse, z.B. feingemahlene Braunkohle
DE3047171A1 (de) * 1980-12-15 1982-07-01 H. Orth GmbH, 6737 Böhl-Iggelheim Trockner zum trocknen von feststoffen
EP1169165A1 (de) * 1999-03-12 2002-01-09 Tamer International, Ltd. Agglomerier- und trockenvorrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE665012C (de) * 1935-07-31 1938-09-24 Johan Maarten Pehrson Vorrichtung zum Trocknen von stueckigem, gegen UEberhitzung empfindlichem Gute

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE665012C (de) * 1935-07-31 1938-09-24 Johan Maarten Pehrson Vorrichtung zum Trocknen von stueckigem, gegen UEberhitzung empfindlichem Gute

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022166B (de) * 1953-12-10 1958-01-02 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Stromtrockner fuer feinkoerniges Gut unterschiedlicher Korngroesse, z.B. feingemahlene Braunkohle
DE3047171A1 (de) * 1980-12-15 1982-07-01 H. Orth GmbH, 6737 Böhl-Iggelheim Trockner zum trocknen von feststoffen
EP1169165A1 (de) * 1999-03-12 2002-01-09 Tamer International, Ltd. Agglomerier- und trockenvorrichtung
EP1169165A4 (de) * 1999-03-12 2003-01-08 Tamer International Ltd Agglomerier- und trockenvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2103332A1 (de) Trocknungsvorrichtung
DE848926C (de) Einrichtung an Kanaltrocknern fuer Gras
DE274602C (de)
DE532388C (de) Luftsetzmaschine zum Trennen von Kohlen und sonstigen Mineralien mit einer Gruppe von mehreren Pulskoerpern
CH265427A (de) Anlage zum Trocknen von Grünfutter.
DE202008006985U1 (de) Vorrichtung zur Behandlung, insbesondere zur Trocknung von Schüttgütern
DE590467C (de) Verfahren zur Kuehlung und Nachtrocknung von Trockenkohle
DE893905C (de) Pneumatische Anlage zum Foerdern und Sichten von koernigem Schuettgut
DE559998C (de) Trockentrommel mit Einrichtung zur Kuehlung des Gutes vor dem Ausfall
DE765384C (de) Aufgabevorrichtung fuer pneumatische Trockner
DE569597C (de) Anlage zum Trocknen von Hautbahnen
DE499807C (de) Trocknungs- und Mahlanlage
DE458071C (de) Trockentrommel mit Einrichtung zur Kuehlung des Guts vor dem Ausfall
DE950450C (de) Trocken- oder Gluehofen
DE69817024T2 (de) Einrichtung zum trocknen von tabak
DE608620C (de) Braunkohlen-Kuehlanlage mit Gleitblechkuehler
DE675852C (de) Mahltrocknungseinrichtung fuer koerniges oder stueckiges Gut
DE965779C (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung koerniger Stoffe mit Gasen, insbesondere zum Kuehlen oder Trocknen
DE387635C (de) Warmlufttrockenvorrichtung, insbesondere fuer Webkettenschlichtmaschinen
DE531445C (de) Windsichter mit zwei in verschiedenen Ebenen uebereinander angeordneten, den Gutstrom umlenkenden Leitstellen
DE1014936B (de) Zerstaeubungstrockner
DE719702C (de) Vorrichtung zum Entwrasen von wasserhaltigen Schuettguetern, insbesondere Brunkohle
DE545572C (de) Vorrichtung zum Trocknen von Gut im Schwebezustand
AT108298B (de) Trockenpartie von Papiermaschinen.
AT137106B (de) Vorrichtung zur Behandlung pulverförmiger Stoffe, z. B. aus Kaolingesteinen, feinen Zementen oder Kalkarten.