DE2103332A1 - Trocknungsvorrichtung - Google Patents

Trocknungsvorrichtung

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DE2103332A1
DE2103332A1 DE19712103332 DE2103332A DE2103332A1 DE 2103332 A1 DE2103332 A1 DE 2103332A1 DE 19712103332 DE19712103332 DE 19712103332 DE 2103332 A DE2103332 A DE 2103332A DE 2103332 A1 DE2103332 A1 DE 2103332A1
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drying chamber
separator
drying
air
powder
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DE19712103332
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Laguilharre, Pierre Robert, Eng hien les Bains, VaI dOise (Frank reich)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/16Evaporating by spraying
    • B01D1/18Evaporating by spraying to obtain dry solids

Description

6, rue Robin ENGHIEN-LES-BAINS (VaI d'Oise), Frankreich
Trocknungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sprühtrocknungsvorrichtung für in einer Flüssigkeit gelöste oder suspendierte Stoffe mit einer Trockenkammer, welche an einem Ende Einrichtungen für die Zufuhr von Trocknungsluft und Einrichtungen zum Zerstäuben der zu trocknenden Flüssigkeit im Trocknungsluftstrom und am anderen Ende einerseits Einrichtungen zum Austragen des sich in der Kammer absetzenden Anteils des pulverförmigen Erzeugnisses und andererseits wenigstens einen mit einem Luft/Pulver-Abscheider verbundenen Auslaß für die Trocknungsluft und das in dieser mitgeführte Pulver aufweist. '
Solche vielfach zum Trocknen von Milchprodukten verwendeten Trockenkammern mit zwei Auslassen bieten im Vergleich zu Kammern mit einem Auslaß, bei denen die Trocknungsluft und das Pulver über den einen gemeinsamen Auslaß ausgetragen werden, bekanntlich den Vorteil, daß bei ihnen nur ein sehr kleiner Teil des Pulvers in den Abscheider gelangt.
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Dadurch ist eine bessere Trennung von Luft und Pulver erzielbar und die Gefahr des Verkleisterns weitgehend vermieden.
Demgegenüber stellt sich bei den Trockenkammern mit zwei Auslässen- infolge der Notwendigkeit, das Pulver an zwei getrennten Auslässen auszutragen, nämlich am Ausgang der Trockenkammer und an dem des Pulver/Luft-Scheiders, eine Anzahl von Problemen, welche bisher noch keine befriedigende Lösung gefunden haben.
Es ist ein' wichtiges Ziel der Erfindung, eine Spriihtrockenvorrichtung mit einer Trockenkammer der genannten Art zu schaffen, welche ein einfaches Austragen des erzeugten Pulvers gestattet.
Bei. einer Trockenvorrichtung der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Abscheider ein Gegenstrom-Abscheider ist und wenigstens eine Einblaseinrdchtung für einen Hilfsluftstrom aufweist, dessen Strömungsrichtung sich aus einer axialen sowie einer tangentialen Komponente zusammensetzt und daß der Gegenstrom-Abscheider so mit der "Trockenkammer verbunden ist, daß sein Pulverauslaß ii den Innenraum der Trockenkammer mündet.
In dieser Weise ist es möglich, das gesamte erzeugte Pulver über zu diesem Zweck an der Trockenkammer vorgesehene Einrichtungen auszutragen, während der Luft/Pulver-Abscheider gleichwohl nur geringe Pulvermengen erhält. Eine Vorrichtung dieser Art läßt sich in besonders ge-
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drängter Dnuweise ausführen, da bei dem Gegenstromabsclieider der Einlaß für die einen Teil des Pulvers mitführende Luft und der Auslaß für das aus der Luft abgeschiedene Pulver am gleichen Ende des Abscheiders angeordnet sind.
Die Trockenkammer ist vorzugsweise im wesentlichen zylindrisch und der Gegenstromabscheider ist koaxial mit der Kammer verbunden. Aufgrund dieser Anordnung teilt die durch den Pulverausgang des Abscheiders hindurch aus dem Gegenstromabscheider in die Trockenkammer strömende Hilfsluft ihre schraubenförmige Bewegung der mit Pulverteilchen angereicherten Trocknungsluft mit, bevor diese dem ä Abscheider zuströmt. Dabei werden die Pulverteileben durch die Zentrifugalkraft gegen die Aiandungen der Trockenkammerjgeschleudert, so daß der Trocknungsluft vor dem Durchgang durch den Gegenstrom-Abscheider schon ein beträchtlicher Teil des Pulvers entzogen wird.
Vorzugsweise ist die Trockenkammer mit wenigstens einer Zuleitung für einen Sekundärluftstrom versehen, dessen Strömungsrichtung eine axiale Komponente hat, welche derjenigen des Hilfsluftstroms. im Gegenstrom-Abscheider
entgegengesetzt ist. Der Sekundärluftstrom dient dazu, das Pulver von der Wand der Trockenkammer abzublasen und den Austrageinrichtungen zuzuführen. ' "
Vorteilhaft besitzt der in die Trockenkammer eingeblasene Sekuudärluftstrom auch eine tangentiale Komponente die zu der des Hilfsluftstroms im Abscheider gleichsinnig verläuft. Somit befinden sich der Sekundärluftstrom der
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Trockenkammer und der Hilfsluftstrom des Abscheiders bei ihrem Zusammentreffen an der Stelle, an welcher der Abscheider an die Trockenkammer angeschlossen ist, jeweils in einer Schraubenbewegung. In der Trockenkammer teilt der Sekundärluftstrom seine Schraubenbewegung dem mit Pulverteilchen angereicherten Trocknungsluftstrom mit, wobßi die Teilchen unter der Wirkung der Zentrifugalkraft in Richtung auf die Kanmierwandungen ausgeschleudert werden. Dadurch trägt diese Anordnung dazu bei, einen Teil des im Trocknungsluftstrom mitgeführten Pulvers auszuscheiden, bevor dieser in den Gegenstrom-Abscheider einströmt .
Die Temperatur der in die Trockenkammer eingeblasenen Sekundärluft kann je nach der zu erzielenden Wirkung gewählt werden. So kann "sie beispielsweise so gewählt sein, daß die Sekundärluft einen Teil der Trocknung des in der Kammer ausfallenden Pulvers übernimmt.
Soll der in den Gegenstrom-Abscheider gelangende Anteil des Pulvers einer Spezialbehandlung unterworfen werden, beispielsweise einer doppelten Trocknung nach dem Grundgedanken der französischen Patentanmeldung 69-33065 oder einer das Pulver schneilöslich machenden Behandlung, so ist es vorteilhaft , den Gegenstrom-Abscheider mit mehreren Einrichtungen zum Einblasen von Hilfsluft zu versehen, welche jeweils mit Luft von verschiedenen Temperaturen und/oder verschiedener Feuchtigkeit gespeist sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung weist die Trockenkammer in einem dem Gegenstromabscheider
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benachbarten Dereich eine Ausweitung oder Verbreiterung • auf, in der sich das gesamte anfallende Pulver sitnmelt und an deren Umfang eine Austragöffnung für das Pulver angeordnet 1st. Das Vorhandensein der Ausweitung verhindert insbesondere, daß das aus dem Gegenstrom-Abscheiden in die Trockenkammer eingebrachte Pulver sich an sehr nahe dem Piü-verauslaß des Abscheiders verlaufenden Wandungen der Trockenkammer festsetzen und dabei die Austragsöffnung νer st op f en k önn te.
Der· in die Trockenkammer mündende Pulirerauslaß des
Abscheiders ist im wesentlichen als ringförmige Öffnung . ^j um eine Blende herum gebildet, welche ihrerseits von einem Durchlaß für die aus der Trockenkammer dem Gegenstrom-Abscheider zuströmende Trocknungsluft durchsetzt ist.
Unter Umständen kann es wünschenswert sein, die Abmessungen des Pulverauslasses des Abscheiders je nach den gewählten Betriebsbedingungen zu verändern. Zu diesem Zweck kann man Blenden von verschiedenem Durchmesser oder eine axial bewegliche Elende verwenden.
Bei der letzteren Anordnung ist die Blende zweckmäßig
etwa in Höhe der Wandung zwischen der Trockenkammer und ™
dem Abscheider angeordnet, wobei die Öffnung des Pulverauslasses in Abhängigkeit von dem Maße, in dem sich die Blende von dieser Wandung entfernt, vergrößerbar ist. Im Falle einer axial beweglichen Blende kann deren Durchmesser etwas größer sein als der des Abscheiders, so daß die Öffnung des Pulverauslasses in Abhängigkeit der Bewegung der Blende
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zwischen einem Wert Null und einem Höchstwert veränderlich ist.
Die Trockenkammer kann waagerecht, senkrecht oder geneigt angeordnet sein. Ist die Kammer waagerecht oder nur leicht schräg angeordnet, so weist sie vorzugsweise etwa eiförmigen Querschnitt auf, so daß an der Unterseite der Kammer eine Rinne ausgebildet ist, in der die Einrichtungen zum Austragen des anfallenden Pulvers untergebracht sind.
Weist eine solche Kammer die vorstehend angeführte Ausweitung auf, so braucht nur diese etwa eiförmigen Querschnitt aufzuweisen, wobei dann an der Unterseite der Ausweitung Bin Austragstrichter gebildet ist.
Im Fall einer senkrechten oder nur wenig aus der Senkrechten geneigten Kammer kann oberhalb des von der Trockenkammer in den Abscheider führenden Durchlasses für die Trocknungsluft eine Ablenkvorrichtung starr befestigt sein. Diese Ablenkvorrichtung lenkt das auf den Boden der Trockenkammer fallende Pulver ab und verhindert
somit, daß dieses sich auf der Blende absetzt.
Der Boden der Trockenkammer kann spiralförmig ausgebildet sein, wobei der die Ausweitung der Kammer bildende äußerste Gang in Austragseinrichtungen für das Pulver ausläuft. Eine solche Spirale nimmt das Pulver, welchem von der Hilfsluft im Abscheider und gegebenenfalls der Sekundärluft in der Trockenkammer eine schraubenförmige Bewegung erteilt wurde, derart auf, daß es sich entlang der
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Spirale zu den Austragseinrichtungen hin bewegt, an denen der Austrag dann durch die Schwerkraft erfolgt.
Gemäß einer anderen Ausführung ist der Boden der Trockenkammer um deren Achse herum drehbar, wobei das darauf abgesetzte Pulver dann entweder mittels einer starr befestigten Absaugeinrichtung, unter welcher die das Pulver aufnehmende Fläche kontinuierlich hindurchbewegt wird, oder mittels eines fest angeordneten Streichbretts ausgetragen ,.wird, welches das Pulver zu einer Austragsöffnung umlenkt.
Zum Überwachen der Betriebsbedingungen der Vorrichtung ^
weist diese vorzugsweise Einrichtungen zum Messen des zwischen benachbarten Teilen der Trockenkammer und des Gegenstrom-Abscheiders bestehenden Druckunterschieds auf. Die Meßeinrichtungen können mit Vorrichtungen zum Regeln der aus dem Gegenstrom-Abscheider in die Trockenkammer strömenden Luftmenge verbunden sein, welche entweder die Menge der in den Gegenstromabscheider eingeblasenen Hilfsluft und/oder die Menge der in die Trockenkammer eingeblasenen Sekundärluft oder auch, im Falle einer axial beweglichen Blende, deren Stellung in bezug auf^ die dem Gegenstrom-Abscheider zugekehrte. Wandung der Trockenkammer beeinflussen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfin- ™ dung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Aus führungsbeispielen anhand der Zeichnung. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematisierte Längsschnittansicht einer erfindungsgemäßen Trocknungsvorrichtung mit senkrecht angeordneter Trockenkammer,
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Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie H-Il in Fig.l,
Fig. 3 eine Schnitt en sieht entlang der Linie IH-III in Fig. I1
Fig. 4- eine Abwandlung der Ausführung nach Fig. 1 mit axial beweglicher Blende,
Fig. 5 eine schematisierte Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Trocknungsvorrichtung mit waagerecht angeordneter Trockenkammer von im wesentlichen eiförmigem Querschnitt,
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in Fig.5,
Fig. 7 eine schematisierte Längsschnittansicht einer erfindungsgemäßen Trocknungsvorrichtung mit waagerecht angeordneter Trockenkammer, die eine Ausweitung von etwa eiförmigem Querschnitt aufweist,
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 eine schematisierte Längsschnittansieht einer erfindungsgemäßen Trocknungsvorrichtung mit senkrecht angeordneter Trockenkammer und einem aus zwei getrennten Hilfsluftquellen gespeisten Gegenstrom-Abscheider,
Fig.10 eine schematisierte Längsschnittansicht einer Vorrichtung mit senkrecht angeordneter Trockenkammer, deren Boden spiralförmig ausgebildet ist, und
Fig.11 eine vergrößerte Teilansicht einer Abwandlung der Ausführung nach Fig. 10, wobei der Boden der Trockenkammer um deren Achse drehbar ist.
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In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder gleichartige Teile jeweils mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet . ■
Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung weist eine insgesamt mit 1 bezeichnete Trockenkammer und einen insgesamt mit 2 bezeichneten Gegenstrom-Abscheider auf. Am oberen Ende ist die Trockenkammer 1 mit einem Einlaß 3 für die Trocknungsluft und mit Zerstäuberdüsen 4 für die zu trocknende Flüssigkeit und am unteren Ende mit Austragseinrichtungen 5 für das anfallende Pulver und einem Auslaß 6 für die Trocknungsluft versehen. %
Entlang dem Umfang der Trockenkammer 1 angeordnete Zufuhreinrichtungen 7 für Sekundärluft münden über Öffnungen 8 in der Kammer 1. Die Zufuhreinrichtungen 7 für Sekundärluft sind jeweils zu viert an einem Verteilerrohr 9 angeschlossen, welches über eine Leitung 10 mit Sekundärluft gespeist wird.
Der Gegenstrom-Abscheider 2 weist seinerseits einen Einlaß 11 für die von mit geführt em* Pulver zu befreiende Luft, einen Auslaß 1-2· für das abgeschiedene Pulver und einen Auslaß 13 für die von dem Pulver entlastete Luft auf. Λ Entlang dem Umfang des Gegenstrom-Abscheiders 2 angeordnete Einrichtungen 1.4 zum Einblasen der Hilfsluft münden in Offnungen 15 in. tangentialer Richtung in dem Abscheider 2. Die Zuführungen 14 entnehmen ihre Hilfsluft einem über eine Zuleitung 17 gespeisten Mantel 16.
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Die Trockenkammer 1 und der Gegenstroni-Abschei dor 2 sind koaxial derart miteinander verbunden, daß die in der Trockenkammer 1 vorgesehene Auslaßöffnung 6 für die Trocknungsluft und der im Gegenstrom-Abscheider 2 angeordnete Einlaß 11 für die von dem Pulver zu trennende Luft zusammenfallen und daß der Pulvernuslnß 12 des Gegenstromabscheidjers 2 in der Trockenkammer 1 mündet.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Auslaßöffiung 6 für Trocknungsluft in der Trockenkammer 1, der Einlaß 11 für von dem Pulver zu trennende Luft im Gegenstrom-Abscheider 2 und der Pulverauslaß 12 aus dein Abscheider in Form einer von einem Stutzen 19 durchsetzten Blende 18 gebildet. In dem Bereich der Trockenkammer 1, der dem Gegenstrom-Abscheider 2 zugekehrt ist, befindet sich eine Ausweitung 20.
Die Zuführungen 7 und lk für die Sekundär- bzw. die Hilfsluft verlaufen in einer solchen Richtung, daß die Richtung der Sekundär- und Hilfsluft ströme jeweils die Resultierende aus einer axialen und einer tangentialen Komponente ist, wobei die axialen Komponenten aufeinander zu gerichtet sind und die tangentialen Komponenten gleichsinnig verlaufen. _.
Eine Meßeinrichtung 21 zum Messen der Druckunterschiede in einander benachbarten Zonen des Gegenstrom-Abscheiders 2 und der Trockenkammer 1 ist über zwei Leitungen 22a und 22b mit diesen Zonen verbunden.
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Die vorstehend beschriebene Vorrichtung arbeitet
,folgendermaßen: Eine zu trocknende Flüssigkeit wird mittels der Düsen !i in der Trockenkammer 1 zerstäubt und mittels der über den Einlaß 3 zugeführten Trocknungsluft getrocknet. Die über die von den Zuleitungen 10 und Verteiler 9 gespeisten Zuführungen 7 zugeleitete Sekundärluft tritt über die Mündungen 8 xn einer Richtung in die Kammer 1, welche eine
Resultierende aus einer axialen und einer tangentialen
Komponente ist. Die Zuführungen 7 sind so gerichtet, daß
•die axiale Komponente zum Boden der Kammer 1 hin verläuft. Somit vollführt die Sekundärluft eine abwärts gerichtete
Schraubenbewegung.
Die Strömung der Sekundärluft umgibt die die entstehenden Pulverteilchen mitführende Strömung der Trocknungsluft und teilt ihr die abwärts verlaufende Schraubenbewegung mit. Dabei werden die Pulverteilchen aufgrund der Zentrifugalwirkung in Richtung auf die Wandungen der. Trockenkammer geschleudert, so daß der Trocknungsluftstrom schon von einem Teil des Pulvers getrennt wird. Während ein beträchtlicher Teil des Pulvers sich auf dem Boden der Trocknungskammer 1 absetzt und dort zu den Austragseinrichtungen 5 gelangt,
tritt die mit Feuchtigkeit angereicherte Trocknungsluft
durch den Durchlaß 6 bzw. 11 in den Gegenstrom-Abscheider
2, wobei sie den übrigen Teil des Pulvers mitführt. A
Die über die Zuleitung 17 und den Mantel 16 den Einblaszuführungen 1Ί zugeleitete Hilfsluft strömt über die
Mündungen 15 in einer aus einer axialen und einer tangentialen Komponente zusammengesetzten Richtung in den Gegenstrom-Abscheider. Dabei sind die Zuführungen 1*1 so gerich-
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tet, daß die axiale Komponente in Hi chtuiig auf die Unterseite der Trockenkammer 1 verläuft und die tniigentisJc Komponente mit der derin die Trockenkammer 1 eingeblasenen
Sekundärluft gleichsinnig ist. Somit vollführt die llilfsluft eine aufsteigende Schraubenbewegung.
In dieser Weise bewirkt das Einblasen der Sekundärluft in 'die Trockenkammer 1 und der Ililfsluft in den Gegenstrom-Abscheider 2 zwei schraubenförmig verlaufende
Luftströme, welche in Höhe des Bodens der Trockenkammer 1 aufeinandertreffen.
Die in den Gegenstrom-Abscheid er 2 eingeblasene Hilfsluftströmung umgibt den aus der Trockenkammer zugeführten Trocknungsluftstrom und erhält dessen ihm durch die in die Trockenkammer 1 eingeblasene Sekundärluft erteilte Schraubenbewegung weiter aufrecht". Dabei werden durch die Trocknungsluft in den Gegenstrom-Abscheider mitgeführte Pulverteilche.n durch die Zentrifugalkraft zu seiner Wandung und in
den Hilfsluftstrom ausgeschleudert. So findet eine Abscheidung des in der Trocknungsluft mitgeführten Pulvers statt und die Luft verläßt den Abscheider über den Auslaß 13·
Da der Hilfsluftstrom eine der des Trocknungsluftstroms
entgegengesetzte Bewegungsrichtung hat, werden die in den Hilf sluf tstrom geschleuderten Pulverteilchen zur Trockenkammer 1 zurückgeführt; sie gelangen dort,zu den Austragseinrichtungen 5· Die über den Pulver-Auslaß 12 in die
Trockenkammer 1 gelangte Hilfsluft kehrt über den Durchlaß 6 bzw. 11 für Trocknungsluft in den Abscheider zurück und verläßt ihn über den Auslaß 13·
Die Differential-Meßeinrichtung 21 für die in benachbarten Zonen der Trockenkammer 1 und des Abscheiders 2
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herrschenden Drücke gestattet die Überwachung der Betriebszustände der Anlage. Die Meßeinrichtung 21 kann mit Einrichtungen zur Regelung der über den Pulverauslaß 12 aus dem Gegenstrom-Abscheider 2 in die Trockenkammer 1 strömenden Luftmenge verbunden sein, welche entweder die Menge der in den Gegenst-rom-Abscheider 2 eingeblasenen Hilfsluft und/oder die Menge der der Trockenkammer 1 zugeführten Sekundärluft beeinflussen.
Die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Ausführung lediglich durch die Ausbildung der Blende l8 . Die von dem Stutzen 19 % durchsetzte Blende 18 ist hier axial beweglich in einem durch Streben 24 getragenen Ring 23 geführt, so daß der Zwischenraum e zwischen der Blende 18 und dem Boden 25 der Trockenkammer 1 willkürlich verstellbar ist. Da die Blende l8 einen etwas größeren Durchmesser aufweist, als der Gegenstrom-Abscheider 2, ist der Zwischenraum e in Abhängigkeit von der Stellung der Blende 18 zwischen einem Wert Null und einer maximalen Öffnung verstellbar. Abgesehen von der Möglichkeit, den Zwischenraum e durch axiales Verschieben derBlende l8 zu verstellen, ist die Arbeitsweise dieser Ausführungsform glei-ch der vorstehend beschriebenen.
Bei einer Vorrichtung nach Fig. 4 können die mit den Differential-Meßeinrichtungen 21 zum Messen der in benachbarten Zonen der Trockenkammer 1 und des Gegenstrom-Abscheiders 2 herrschenden Drücke verbundenen Regeleinrichtungen die aus dem Abscheider 2 über den Pulverauslaß 12 in die Kammer strömende Luftrnenge durch axiales Verschieben der Blende l8 und die dadurch bewirkte Änderung der Öffnung e beeinflussen.
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Die in Fig. 5 und 6 dargestellte Vorrichtung unterscheidet sich von den vorstehend beschriebenen im wesentlichen dadurch, daß die Trockenkammer 1 waagerecht angeordnet ist und eiförmigen Querschnitt aufweist. In djesetn Fall ist die Trockenkammer 1 lediglich entlang ihrer eine Rinne bildenden Unterseite mit Zuführungen 7 für Sekundärluft versehen. Diese sind so angeordnet, daß die Richtung des in die Kammer 1 eingeblasenen SekundärluftStroms eine axiale und eine tangentiale Komponente hat, wobei die axiale Komponente beträchtlich größer ist als die tangentiale.
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung entspricht derjenigen der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung, jedoch mit dem Unterschied, daß die Pulverteilchen natürlich dazu neigen, sich unter der Wirkung· der Schwerkraft in der die Unterseite der Kammer 1 bildenden Rinne anzusammeln. Dies ist auch der Grund dafür, daß es überflüssig ist, in der Trockenkammer 1 einen Luftstrom mit einer starken Schraubenbewegung zu erzeugen, um den Trocknungsluftstrom von sonst in den Gegenstrom-Abscheider 2 mitgeführten Pulverteilchen zu trennen. In diesem Falle genügt es, im unteren Teil der Kammer 1 einen Sekundärluftstrom zu erzeugen, welcher eine genügend starke axiale Komponente hat, um das sich in der Rinne ansammelnde Pulver in Richtung auf die Austragseinrichtung 5 zu bewegen.
Die in Fig. 7 und 8 dargestellte Ausführung unterscheidet sich von der in Fig. 1 gezeigten lediglich dadurch, daß die Trockenkammer 1 waageredi t angeordnet ist
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und daß din Ausweitung der Kaumer 1 etwa eiförmigen Querschnitt hat. Im Hinblick darauf, daß die Pulverteilchen die Tendenz haben, sich unten in der Trockenkammer 1 anzusammeln, ist die Zufuhr der Sekundärluft vorteilhaft so eingerichtet, daß dj e im unteren Teil der Kamme?- 1 angeordneten Zuführungen 7 einen größeren Ausstoß haben als die im oberen Teil der Kammer angeordneten. Außerdem können die Zuführungen 7 an den verschiedenen Stellungen entlang dem Umfang der Trockenkammer 1 in verschieden en •'Ausrichtungen verlaufen. An der Unterseite bildet die Ausweitung 20 einen Trichter, dessen Auslaß die Austragseinrichtung 5 für das Pulver darstellt. Die Arbeitsweise der Ausführung nach Fig. 7 und 8 entspricht in allen Punkten ™
derjenigen der Ausführung nach Fig. 1.
Die in Fig. 9 gezeigte Ausführung unterscheidet sich von der nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß die Zuführungen l'ia und 14b für die Hilfsluft *im Gegenstrom-Abscheider 2 die Luft über zwei getrennte Mantel l6a und l6b erhalten, welche ihrerseits durch getrennte Zuleitungen 17a und 17b gespeist sind. Die Arbeitsweise dieser Ausführung entspricht in allen I1UiIkten derjenigen der Ausführung nach Fig. 1, wobei die besondere Ausführung des Gegenstrom-Abscheiders 2 die zusätzliche Möglichkeit
ergibt, den in den Abscheider gelangenden'Teil des Pulvers S
einer Spezialbehandlung zu unterziehen.
So läßt diese Ausführung die Speisung der Hilfsltift-Zu füh rung en 1^a und l'ib mit Luft von verschiedenen Temperaturen oder mit unterschiedlichem Feuchtigkeitsgehalt zu und ermöglicht damit beispielsweise eine doppelte Trocknung des in den Gegenstrom-Abscheider 2 gelangten Anteils
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des Pulvers oder eine Behandlung, die die Löslichkeit des Pulvers verbessert.
Die in Fig. 10 dargestellte Vorrichtung unterscheidet sich von der Anlage nach Fig. 1 dadurch, daß der Boden der Trockenkammer 1 in Form einer Spirale 26 ausgebildet ist, deren erweiterter Rand Jn den Austragseinrichtungen 5 für das Pulver ausläuft.
·.» Hier ist für die Trockenkammer 1 keine Sekundärluftzufuhr vorgesehen. Der Stutzen 19 ist von einer kegelstumpfförmigen Ablenkhaube umgeben, deren Grundfläche die Blende 18 bildet.
Di.e Arbeitsweise dieser Vorrichtung entspricht im wesentlichen derjenigen von Fig. 1, jedoch mit dem Unterschied, daß das Fallen der ausfallenden Pulverteilchen in Richtung auf den Boden der Trockenkammer 1 nicht durch Einblasen von Sekundärluft beeinflußbar ist. Die Umlenkhaube 27 lenkt die darauf auftreffenden Pulverteilchen in Richtung auf die Wandungen der Kammer 1 um. Der über den Pulverauslnß 12 aus dem Gegenstrom-Abscheider 2 in die Trockenkammer 1 tretende Hilfsluftstrom teilt am Boden der Kammer 1 seine Schraubenbewegung der Trocknungsluft und den darin mitgeführten Pulverteilchen mit. Dabei wird ein'beträchtlicher Teil der Pulverteilchen unter der Wirkung der Zentrifugalkraft in Richtung der Wandungen der Trockenkammer 1 ausgeschleudert und damit aus dem Trocknungsluftstrom ausgeschieden, bevor dieser in den Gegenstrom-Abscheider 2 eintritt .
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Die nicht in den Gegenstrom-Abscheider 2 mitgeführten Pulvert eil chen vollführen nun eine Umlaufbewegung, welche sie entlang der Spiralführung 26 den Austragseinrichtungen zuführt.
Fig. 11 zeigt eine geänderte Ausführungsform des Bodens der Trockenkammer 1 der Vorrichtung nach Fig. 10. In diesem Falle ist der Boden 28 der Trockenkammer 1 unabhängig von dieser und mittels Wälzkörpern 29 um seine Achse drehbar gelagert. Eine Verlängerung der Trockenkammer 1 ragt in das Bodenstück 28 hinein, um eine begrenzte Abdichtung der Kammer herzustellen. Im Bodenstück 28 der Kammer liegt die Mündung einer Absaugvorrichtung 30. 4J
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist gleich derjenigen der in Fig. 10 dargestellten, mit dem Unterschied jedoch, daß sich das anfallende Pulver im Bodenstück 28 der Kammer 1 sammelt, anstatt in einer Spiralführung 26. Die mit dem angesammelten Pulver bedeckte Fläche wird dann kontinuierlich unter der Sauginündung der -Absaugvorrichtung 3.0 hindurchgeführt, wobei das Pulver abgesaugt und ausgetragen wird.
Es ist zu bemerken, daß die vorstehend beschriebenen
Vorrichtungen auch in anderen als den in der Zeichnung dar- ,
< m
gestellten Stellungen verwendungsfähig sind. Insbesondere ^
sind, die in Fig. 1,4 und 9 gezeigten Vorrichtungen auch in waagerechter oder geneigter Stellung verwendbar und die in Fig. 5 und 7 gezeigten ebenfalls in geneigter Stellung.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Sprühtrocknungsvorrichtung für in einer Flüssigkeit gelöste oder suspendierte Stoffe, niit einer Trockenkammer, welche an einem Ende Einrichtungen für die Zufuhr von Trocknungsluft und Einrichtungen zum Zerstäuben der zu trocknenden Flüssigkeit im Trocknungsluftstrom und am anderen Ende einerseits Einrichtungen zum Austragen des sich in der Kammer absetzenden Anteils des pulverförmigen Erzeugnisses und andererseits wenigstens einen mit einem Luft/Pulver-Abscheider verbundenen Auslaß für die Trocknungsluft und das darin mitgeführte Pulver aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß der Luft/Pulver-Abscheider ein Gegenstrtfm-Abscheider (2) ist und wenigstens eine Einbl as einrichtung (l'i, 15,16,17) für einen Ililfsluftstrom aufweist, dessen Strömungsrichtung sich aus einer axialen sowie einer tangentialen Komponente zusammensetzt, und daß der Gegenstrom-Abscheider (2) so mit der Trockenkammer (l) verbunden ist, daß sein Pulverauslaß (12) in den Innenraum der Trockenkammer mündet.
    2. Vorrichtung nach -Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze i c h η e t , daß die Trockenkammer (l) imwesentlichen zylindrisch ist und daß der· Gegenstrom-Abscheider (2) koaxial mit der Trockenkammer zusammengefügt ist.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Trοckenkamirer (l) mit wenigstens einer Zuführung (7 bis 10) für einen Sekundärluftstrom versehen ist, dessen Richtung eine axiale Kompo-
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    neilte aufweist, wobei die axialen Komponenten der in die Trockenkammer (l) eingeführten Sekundärluft und der in den Gegcmstrom-Abscheider (2) eingeführten Hilfsluft aufeinander zu verlaufen.·
    k. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die in die Trockenkammer (l) eingeführte Sekundärluftströmung ferner eine tangentiale Komponente hat, die zu der des in den Gegenstrom-Abscheider (2) eingeblasenen Hilf sluf t st ronis gleichsinnig verläuft.
    5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis Ί,
    dadurch· gekennzeichn et , daß der Gegenstrom- „
    Abscheider (2) mehrere Zuführungen (l4a-17a, l'ib-17b) für ™
    Hilfsluftströme aufweist, welche jeweils mit Luft von verschiedenen Temperaturen und/oder verschiedener Feuchtigkeit gespeist sind.
    6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Trockenkammer (l) in einem dem Gegenstrom-Abscheider benachbarten Bereich eine Ausweitung (20) hat, in der sich das gesamte anfallende Pulver sammelt und an deren Umfang eine Austragöffnung (5) für das ,Eu-lver angeordnet ist.
    7« Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, Λ
    dadurch gekennzeichnet , daß der in die Trockenkammer (l) mündende Pulver-Auslaß (12) des Gegenstrom-Abscheiders (2) als ringförmige Öffnung um eine Blende (l8) herum gebildet ist, welche ihrerseits von einem Durchlaß (6/11,19) für die aus der Trockenkammer (l) in dem Gegenstrom-Abscheider (2)zuströmende Trocknungsluft durchsetzt ist.
    BAD
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    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch geh e η η -zeichnet , daß die Blonde (iß) in Höhe der Abschlußwandung der Trockenkammer (l) nach dem Gegonstroiu-Abscheider hin angeordnet ist.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 7 oder (S, dadurch gekennzeichnet , daß die Blende (l8) axial beweglich ist.
    10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9« '·' dadurch gekennzeichnet , daß die Trockenkammer (l) waagerecht angeordnet ist und im wesentlichen Eiförmigen Querschnitt aufweist, wobei an der Unterseite der Kammer eine Rinne gebildet ist, in der die Austragseinrichtungen (5) untergebracht sind.
    11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis IU, dadurch gekennzeichnet , daß die Trockenkammer (l) waagerecht angeordnet ist und die Ausweitung (20) im wesentlichen eiförmigen Querschnitt aufweist, wobei das Unterteil der Ausweitung einen Austragtrichter (5) für das Pulver bildet.
    12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Trockenkammer (l) im wesentlichen senkrecht angeordnet ist und daß über dem zum Gegenstrom-Abscheider (2) führenden Auslaß (6) für die Trocknungsluft eine Umlenkeinrichtung (27) starr befestigt ist.
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    13'Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5» 7 bis 9 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenkammer (.1.) im wesentlichen senkrecht angeordnet ist und daß der Boden der Trockenkammer eine Spiralführung (26) bildet, deren eine Ausweitung bildender äußerer Gang in Austragseinrichtungen (5) für das Pulver ausläuft.
    ,14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5) 7 bis 9 oder 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Trockenkammer im wesentlichen senkrecht angeordnet j
    ist und daß das Bodenstück (28) der Trockenkammer um ™
    seine Achse drehbar ist.
    15· Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis l'i, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine Differential-Meßeinrichtung (21) zum Messen der in einander benachbarten Zonen der Trockenkammer (l) und des Gegenstrom-Abscheiders (2) herrschenden Drücke aufweist.
    l6. Vorrichtung nach Anspruch 15t dadurch g e k e η η zeichn et , daß die Meßeinrichtung (21) mit Vorrichtungen zum Regeln der aus dem Gegenstrom-Abscheider (2) in die Trockenkammer (l) strömenden Luftmenge verbunden ist. M
    17· Vorrichtung nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet , daß mittels der Regelvorrichtungen die Menge der in den Gegenstrom-Abscheider (2) eingeblasenen Hilfsluft beeinflußbar ist.
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    l8. Vorrichtung nach Anspruch l6 oder 17» dadurch gekennzeichnet , daß mittels der liege !vorrichtung en die Menge der in die Trocken!'η nuner (l) eingeführton Sekundärluft beeinflußbar ist.
    19· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß mittels der Regelvorrichtungen die Stellung der Blende (l8) in bezug auf die dem flejjenstron-Abscheider (2) zugekehrte Abschlußwpndung der Trockenkaiuincr (l) veränderbar ist.
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