DE69817024T2 - Einrichtung zum trocknen von tabak - Google Patents

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  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Trocknen von Schnitttabak und insbesondere eine Einrichtung zum Trocknen von Tabak unter relativ hochfeuchten Trocknungsbedingungen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist die übliche Praxis bei der Herstellung von Zigaretten und ähnlichen Artikeln, den Tabak – der Begriff wird hierbei verwendet sowohl für Blätter als auch Rippen/Stiele – auf eine Teilchengröße zu reduzieren, die für die Herstellung von Zigaretten geeignet ist. Der Feuchtigkeitsgehalt des Tabaks wird im Allgemeinen vor der Durchführung dieser Größenreduktion zur Minimierung des Brechens des Tabaks und Zurverfügungstellung eines Materials mit einheitlicher Teilchengröße erhöht. Zudem ist es, um den behandelten Tabak bei der Herstellung von Zigarettensträngen zu bearbeiten, notwendig, den Feuchtegehalt des Tabaks auf ein Niveau unterhalb dessen zu reduzieren, welches der Tabak nach der Behandlung durch Soße/Casing, Flavor/Aroma und andere Zusätze hat. Der eigentliche Trocknungsprozess hat eine direkte Auswirkung auf die Qualität des wegen der Zigarettenherstellung verwendeten Tabaks während des Effekts des Trocknungsprozesses auf das Tabakmaterial selber.
  • Zusätzlich hat das Trocknen des Tabaks nach dem Zusatz von Flavor/Geschmacksstoffen und Casing einen direkten Einfluss auf die Qualität des Tabaks selbst. Wenn der Tabak während des Trocknens drastischen Bewegungen oder Kontakt mit feststehenden Oberflächen ausgesetzt ist, kann das Tabakmaterial durch das Aufbrechen beschädigt werden, so dass die Füllfähigkeit des Tabaks vermindert wird. Dieses nicht gewünschte Ergebnis wird auch erzielt, wenn das Trocknen unter Bedingungen mit niedriger Feuchtigkeit durchgeführt wird. Es ist deshalb notwendig, den feuchten Tabak unter Hochfeuchtigkeitsbedingungen zu trocknen, während zudem ein schädigender Kontakt des Tabakmaterials vermieden wird.
  • Das US-Patent Nr. 4,167,191 lehrt ein Verfahren zum Hochfeuchtigkeits-Trocknen von Tabakmaterial, um den Feuchtegehalt des ausgebreiteten Tabaks zu vermindern, während Ertragsverluste minimiert werden und Teilchenlamination vermindert wird unter Aufrechterhaltung der Füllkraft. Die Lufttemperatur, welche zur Trocknung des Tabaks verwendet wird, befindet sich innerhalb eines Bereichs von etwa 250° Fahrenheit (121,1°C) bis etwa 650° Fahrenheit (343,2°C) bei Anwesenheit einer absoluten Feuchtigkeit auf einem Niveau oberhalb dessen, was eine Feuchtkugel-Temperaturablesung von zumindest etwa 150° Fahrenheit (65,6°C) liefern würde. _ Das US-Patent Nr. 4,315,515 lehrt eine Einrichtung zum Trocknen von Tabak mit einer Vielzahl von Expansionskammern, welche ein Trocknen des Tabaks in einer hochfeuchten Umgebung bewirken. Die Trocknungskammern werden zur Reduzierung der Geschwindigkeit des Luftstromes durch die Einrichtung verwendet, ebenso wie ein Trocknungsmittel, welches die Trocknung des von Luft mitgerissenen Tabaks auf ein gewünschtes Feuchtigkeitsniveau bewirkt. Die Einrichtung benötigt jedoch große Abmessungen der Luftleitungen ebenso wie einige Luftrückführungsbereiche oder Kniestücke, was dazu führt, dass der Tabak in Kontakt mit den Wänden der Leitungen in den Luftkammern gerät, was Tabakbruch, hygienische, Säuberungs- und andere Probleme innerhalb der Einrichtung verursacht.
  • Eine Hochfeuchtigkeits-Trocknungseinrichtung zur Trocknung von Schnitttabak, wie im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben, ist aus der US-A-5,582,193 bekannt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hochfeuchtigkeits-Tabaktrocknungseinrichtung und insbesondere eine Hochfeuchtigkeits-Schnitttabaktrocknungseinrichtung, welche eine minimale Aufenthaltszeit des geschnittenen Tabaks in der Trocknungs- und Expansionskammer benötigt.
  • Insbesondere umfasst die Erfindung eine Einlassleitung für beheizte Luft, welche Luft mit einer vorbestimmten Temperatur und Feuchtigkeitsniveau zur Verfügung stellt. Die Lufteinlassleitung tritt in ein erstes, bogenförmiges Winkel- bzw. Kniestück ein, wo Schnitttabak in die beheizte Hochgeschwindigkeits-Luft durch einen aufwärts sich erstreckenden trapezförmigen Einlass eingemischt wird. Das erste, bogenförmige Winkel- bzw. Kniestück -führt den Luftstrom von einem horizontalen Luftstrom zu einem vertikalen Luftstrom zurück. Die äußere Wand des inneren ersten Winkel- bzw. Kniestücks besitzt eine wassergekühlte Tür, welche sich als Zugang zum Inneren der Trocknungseinrichtung nach außen öffnet. Das erste Winkel- bzw. Kniestück führt den Tabak-mitführenden Luftstrom vertikal in eine sich vertikal langerstreckende Trocknungs- und Expansionskammer. Die sich vertikal ausdehnende Trocknungskammer endet an einem zweiten Winkel- bzw. Kniestück, welches den Luftstrom in einen Tangentialseparator umlenkt. Das zweite Winkel- bzw. Kniestück besitzt ebenfalls eine wassergekühlte Tür auf ihrer inneren Außenwand, wodurch dem Aufbau von Ablagerung und anderen Materialien auf der inneren Oberfläche des Winkel- bzw. Kniestücks vorgebeugt wird. Der Tangentialseparator stellt ein Mittel zum Entfernen des Schnitttabaks aus dem Hochgeschwindigkeits-Luftstrom durch Reduzierung der Geschwindigkeit des Luftstroms zur Verfügung und ermöglicht es dem mitgeführten Tabak, aus dem Luftstrom in eine rotierende Luftschleuse auszufallen. Der erhitzte Luftstrom verlässt den Separator von beiden Seitenwindungen des Tangentialseparators, wobei jeder Auslass in einen hochwirksamen Fliehkraft- bzw. Zyklonabscheider zur weiteren Abscheidung und Entfernung jeglichen Tabakmaterials, welches im Luftstrom verblieben ist, eintritt.
  • Schließlich umfasst die vorliegende Erfindung eine Hochfeuchtigkeits-Einrichtung zum Trocknen von Schnitttabak mit: einer sich in Längsrichtung erstreckenden Einlassleitung für erwärmte Luft; einem ersten bogenförmigen Winkel- bzw. Kniestück in Strömungsverbindung mit der Einlassleitung mit einem nach unten gerichteten, vorher festgelegten bzw. ausgewählten Krümmungswinkel, wobei das erste Winkel- bzw. Kniestück eine angelenkte wassergekühlte Tür an einer äußeren Wandung besitzt; einem sich nach oben erstreckenden Tabakeinlass mit trapezförmigem Querschnitt in Strömungsverbindung mit dem ersten Winkel- bzw. Kniestück, wobei der sich nach oben erstreckende Tabakeinlass an einem Punkt ausgebildet ist, an dem die vertikale Erweiterung des Winkel- bzw. Kniestücks beginnt; einer sich in vertikaler Richtung erstreckenden Trocknungskammer in Strömungsverbindung mit dem ersten Winkelstück; einem zweiten bogenförmigen Winkel- bzw. Kniestück in Strömungsverbindung mit der sich in vertikaler Richtung erstreckenden Trocknungskammer, wobei das zweite Winkel- bzw. Kniestück eine angelenkte, mit Wasser gekühlte Tür an einer äußeren Wand besitzt; einem Tangentialseparator in Strömungsverbindung mit dem zweiten Winkel- bzw. Kniestück, wobei der Separator eine Tabakauslass-Luftschleuse besitzt und der Separator zudem einen ersten und einen zweiten zentral ausgerichteten, vertikal bzw. senkrechten Luftauslass an gegenüberliegenden Seiten aufweist, wobei der erste Luftauslass in Strömungsverbindung mit einem ersten hochwirksamen Zyklonabscheider und der zweite Luftauslass in Strömungsverbindung mit einem zweiten hochwirksamen Zyklonabscheider steht.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Ein besseres Verständnis der Erfindung wird sich mit Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ergeben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen und wobei:
  • 1 eine seitliche Ansicht einer Hochfeuchtigkeitseinrichtung zum Trocknen nach der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Vorderansicht einer sich vertikal erstreckenden Trocknungs- und Expansionskammer nach 1 ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Tangentialseparators, der zwei Luftauslässe und des ersten und zweiten hochwirksamen Zyklonabscheiders nach 1 ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Tabakeinlassbereichs ist;
  • 5 eine Seitenansicht der wassergekühlten Tür an dem zweiten bogenförmigen Winkel- bzw. Kniestück ist;
  • 6 eine Seitenansicht des Tangentialseparators und der wassergekühlten Tür an seiner oberen Kante ist; und
  • 7 eine weggeschnittene Bodenansicht der sich vertikal erstreckenden Trocknungs- und Expansionskammer nach 1 ist.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, besteht eine Hochfeuchtigkeitseinrichtung zum Trocknen 10 nach der vorliegenden Erfindung aus mehrfachen Leitungsabschnitten 11, 14, 20, 26 und 30. Die Luft für die Verwendung in der Einrichtung 10 wird in einem Ofen (nicht gezeigt) aufgeheizt. Die nach dem Aufheizen umgewälzte Luft wird auf ein geeignetes Feuchtigkeitsniveau zur Schaffung von Hochfeuchtigkeits-Trocknungsbedingungen angehoben. Um das Feuchtigkeitsniveau der umgewälzten aufgeheizten Luft auf das geeignete Niveau anzuheben, wird Feuchtigkeit durch das Injizieren von Dampf in den Luftstrom zugeführt. Dies dient zudem zum Anheben der Temperatur der umgewälzten Luft innerhalb der Trocknungseinrichtung selbst. Das Feuchtigkeitsniveau des Luftstroms wird eng überwacht, um eine Feuchtkugel-Temperatur von z. B. zumindest etwa 210° Fahrenheit (98,9°C) wie dieser Ausdruck im US-Patent Nr. 4,167,191 definiert ist, zur Verfügung zu stellen.
  • Ein Heißlufteinlass 15 erhält die Luft aus dem Ofen mit einer relativ hohen Geschwindigkeit, wie z. B. von 5000 (1523,9 m) bis etwa 8000 (2438,4 m) Fuß pro Minute. Eine Heißlufteinlassleitung 11 ist in Strömungsverbindung mit und stromabwärts von dem Einlass 15 angeordnet, wobei Expansionsanschlüsse 17a und 17b dazu angeordnet sind, es der Heißlufteinlassleitung 11 zu erlauben, sich auszudehnen und zusammenzuziehen, wenn die Luft hindurchgeführt wird. Die Heißlufteinlassleitung 11 besitzt eine Höhe von etwa 18 Zoll und eine Breite oder Tiefe von etwa 66 Zoll (167,6 cm). Die Durchschnittslufttemperatur an der Heißlufteinlassleitung 11 wird üblicherweise bei 360° Fahrenheit (182,2°C) gehalten. Die Luft in der Heißlufteinlassleitung 11 besitzt eine Geschwindigkeit von z. B. etwa 6300 Fuß (1920,2 m)/min, wenn sie in eine enge Eingangsmündung 19 des ersten gebogenen Winkel- bzw. Kniestücks 14 hineinbeschleunigt wird.
  • Die Eingangsmündung 19 des ersten gebogenen Winkel- bzw. Kniestücks 14 verjüngt sich nach innen, wodurch das erste bogenförmige Winkel- bzw. Kniestück 14 mit einem inneren Durchmesser ausgebildet wird, der kleiner ist als der der Heißlufteinlassleitung 11. Die Heißlufteingangsleitung 11, wie sie in 1 gezeigt wird, besitzt einen nach unten abgehenden Winkel von etwa 12–13° von der Horizontalen, bevor das erste Winkel- bzw. Kniestück 14 sich nach oben dreht, um den Luftstrom entsprechend umzuleiten. Nachdem das erste Winkel- bzw. Kniestück 14 nach oben verläuft, ist eine trapezförmige Einlassluftschleuse 12 als Mittel zum Zuführen von Schnitttabak in den Luftstrom angeordnet. Die Einlassluftschleuse 12 besitzt allgemein einen trapezförmigen Querschnitt und ist oberhalb des Winkel- bzw. Kniestücks 14 angeordnet, um es dem Tabak zu ermöglichen, vertikal in den Luftstrom, welcher durch das Winkel- bzw. Kniestück 14 unterhalb der Luftschleuse 12 fließt, hineinzufallen. Die Einlassluftschleuse 12 besitzt eine darin angeordnete rotierende Luftschleuse 12a, welche in 4 gezeigt ist, für das inkrementale Zufügen von Schnitttabak zu dem Luftstrom, wodurch ein Abfall des Drucks und der Geschwindigkeit des Luftstroms unterhalb hiervon vermieden wird.
  • Der Schnitttabak, welcher in die Einlassluftschleuse 12 eintritt, besitzt üblicherweise Casing/Soße, Flavor und andere Zusätze, die hiermit verschnitten sind, und zeigt einen totalen Feuchtigkeitsgehalt von im Allgemeinen etwa 21 Gew.-% bis 23 Gew.%. Bei einem bevorzugten Betrieb wird Schnitttabak durch die Luftschleuse 12 mit einer Rate von beispielsweise zwischen etwa 14.000 lb (6.350 kg)/h und etwa 49.000 lb (22.226 kg)/h zugeführt.
  • Wie dies in 1 gezeigt wird, ist das Winkel- bzw. Kniestück 14 nach der Verengung längs des engen Kragenbereichs 19 mit einem Durchmesservergrößerungsabschnitt ausgebildet, welcher an einer Stelle beginnt, die durch eine vertikale Expansionsleitung 13 an der Verbindung mit der Einlassluftschleuse 12 gekennzeichnet ist. Diese vertikale Expansionsleitung 13 verhindert die Ausbildung eines negativen bzw. Unterdruck-Punkts innerhalb der Einlassluftschleuse 12 und erweitert sich entlang des inneren Bogenwinkels des Winkel- bzw. Kniestücks 14. Die sich vergrößernde Höhe des Inneren des Winkelbzw. Kniestücks an der vertikalen Ausdehnungsleitung 13 der Luftschleuse 12 verursacht einen Nulldruckpunkt, sich unmittelbar oberhalb der Expansionsleitung 13 des ersten Winkel- bzw. Kniestücks 14 und innerhalb der Luftschleuse 12 selbst auszubilden. Diese vertikale Ausdehnung erhöht die Höhe des gebogenen Winkelbzw. Kniestücks 14 von etwa 27 Zoll (68,6 cm) unmittelbar vor dem Tabakeinlassbereich im Ausdehnungsbereich 13 auf etwa 32 Zoll (81,28 cm). Der Nulldruckpunkt innerhalb der Luftschleuse 12 verhindert den Rückfluss von Schnitttabak in die Luftschleuse und lässt den Schnitttabak mit minimaler Anlagerung des Tabaks in der Luftschleuse in den Luftstrom fließen. In 4 ist eine bessere Darstellung des trapezförmigen Aufbaus der Einlassluftschleuse gezeigt, innerhalb derer eine rotierende Luftschleuse 12a angeordnet ist, welche es stufenweise erlaubt, Tabak in den Luftstrom, der unterhalb mit hoher Geschwindigkeit fließt, einzuführen. Der Schnitttabak tritt in die Luftschleuse aus einem vibrierenden Zuführungssystem ein, welches den Tabak nach dem Feinschnitt durch eine separate Schneideinrichtung zur Verfügung stellt. Der Schnitttabak besitzt einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 21% bis 23%, wie dies bereits ausgeführt wurde. Durch die Anordnung der Aufweitung der Luftschleuse 12 an der Ausdehnungsleitung 13 wird der Schnitttabak davor bewahrt, in die Luftschleuse zurückzufließen, was passieren kann, wenn Unterdruck innerhalb der Luftschleusenkammer ausgebildet wird. Die im Querschnitt trapezförmige Luftschleuse ermöglicht es, den Schnitttabak in den Hauptluftstrom mit einer relativ hohen Rate von z. B. angenähert 30.000 Pfund (13.608 kg)/h im Durchschnitt oder mehr zuzuführen, ohne den Luftschleusenteil der Trocknungseinrichtung zuzusetzen bzw. zu verstollen oder den Luftstrom zu übersättigen.
  • Die Gesamtanordnung der vorliegenden Erfindung bildet eine Doppel-Null-Punkt-Druck-Konfiguration, welche direkt durch die Anordnung des Venturi-Rohres am Tabakeinlass 12 verursacht wird. Ein erster Drucknullpunkt wird unmittelbar innerhalb des Einlassbereiches 12 zur Verhinderung des Rückflusses von Tabak in den Tabakeinlassbereich 12 ausgebildet. Ein zweiter Nullpunkt wird innerhalb des Tangentialseparators 30 unmittelbar unterhalb der Luftaustritte 32 und 36, welche den Separator zentral verlassen, ausgebildet. Wie ausgeführt, hilft die Doppel-Null-Punkt-Konfiguration, den Schnitttabak durch die Trocknungseinrichtung zu transportieren und dabei einen reibungslosen Materialfluss durch die Trocknungseinrichtung 10 sicherzustellen.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist das erste Winkel- bzw. Kniestück 14 mit einer wassergekühlten Außentür 16 ausgestattet. Die wassergekühlte Tür 16, welche in 5 gezeigt ist, erlaubt den Zugang zum Inneren des ersten Winkel- bzw. Kniestücks 14 der Trocknungseinrichtung 10. Die Tür 16 ist mit einer gebogenen inneren Außenwand 23 ausgestattet, welche mit dem Schnitttabak und den feuchten Flavor- bzw. Geschmacksstoffen und Casing in Kontakt kommt. Durch die Tür 16 innerhalb innerer Kanäle, welche mehrfach die Länge der Tür 16 vor und zurück durchqueren, wird gekühltes Wasser. umgewälzt, um eine Schicht von Kondensatfeuchtigkeit auf der inneren Außenwand 23 zu halten, welches wiederum die Anlagerung von Casing/Soße und Geschmacksstoffen verhindert. Diese Kanäle sind in einer Vor- und Zurückrichtung ausgebildet, um soviel Oberflächenbereich der Tür 16 wie möglich abzudecken. Die Anlagerung von Material an der äußeren Wand 23 kann zu hygienischen Problemen führen sowie den reibungslosen Tabakmaterialfluss reduzieren, welcher mit der inneren Außenwandung 23 in Kontakt kommt. Durch das Hindurchführen von gekühltem Wasser durch innere Röhren der Tür 16 wird eine Kondensatschicht auf der inneren Außenwand 23 ausgebildet, welche es dem Schnitttabak ermöglicht, mit der Feuchtigkeitsschicht auf der Wandung in Kontakt zu kommen, was die Ablagerung von jeglichen Casing- oder Geschmacks- bzw. Flavorstoffen im Inneren der Trocknungseinrichtung verhindert.
  • Die wassergekühlte Tür 16 ist zudem an einem Luftzylinder 25 angeordnet, welches es erlaubt, die Tür zu öffnen und zu schließen. Die Tür ist an einem Punkt 27 angelenkt, um das Öffnen und Schließen zu erleichtern. Während die innere Außenwand 23 der Tür 16 gebogen ist, wird eine flache Kontaktoberfläche 25 verwendet, um eine flache, dicht schließende Oberfläche zu schaffen. Diese flache Kontaktoberfläche 25 erlaubt das einwandfreie Verschließen der Tür 16 auf dem Winkel- bzw. Kniestück 14, während weiter ein angelenkter Zugangspunkt in die Einrichtung zur Verfügung gestellt wird. Durch die Anordnung der wassergekühlten Tür 16 wird die Ablagerung an der inneren und äußeren Wand 23 auf einem minimalen Niveau gehalten und ein Zugang in das Innere der Trocknungseinrichtung zur Untersuchung und Reinigung, wenn benötigt, ermöglicht.
  • Zurückkehrend zu 1 erstreckt sich stromabwärts von dem ersten bogenförmigen Winkel- bzw. Kniestück 14 vertikal die Trocknungs- und Expansionskammer 20. Und wie dies am besten aus 2 zu entnehmen ist, beginnt die Aufweitung des Inneren der Trocknungskammer am stromabwärts liegenden, abschließenden Ende des ersten Winkel- bzw. Kniestücks, wie dies durch das Bezugszeichen 18 bezeichnet ist. Die vertikale Trocknungskammer 20 erstreckt sich nach oben allgemein um z. B. 42 Fuß (12,8 m) bis 60 Fuß (18,3 m) um eine adäquate Entfernung und Trocknungszeit für den Schnitttabak zu schaffen. Um den Schnitttabak auf das geeignete Feuchtigkeitsniveau zu trocknen, verweilt der innerhalb des Luftstroms mitgeführte Tabak in der Trocknungskammer 20, bis er einen vorbestimmten Feuchtigkeitsgehalt, erreicht, üblicherweise z. B. etwa 13 Gew.bis 15 Gew.-%. Wenn der Feuchtigkeitsgehalt des Tabaks zu hoch ist, wird der Tabak zu schwer, um zu dem zweiten Winkel- bzw. Kniestück 26 heraufzugelangen. Zusätzlich sind die Wände der vertikalen Trocknungskammer 20, um den einwandfreien Tabakfluss innerhalb der Einrichtung und besonders in der vertikalen Trocknungs- und Expansionskammer 20 sicherzustellen, an den Ecken der Kammer abgerundet, wie dies in 8 gezeigt ist, um den Kontakt des feuchten Tabaks mit den inneren Leitungen der Trocknungseinrichtung zu verhindern, was Luftströme oder Hygieneprobleme verursacht. Diese gebogene oder kreisförmige Anordnung begünstigt einen sanften, glatten Luftstrom durch die Trocknungseinrichtung 10 durch die Entfernung der 90°-Ecken, an denen umlaufende Luft ins Stocken gerät und die Tabakströmungsfähigkeit verringert. Typischerweise neigt der Luftstrom innerhalb der Ecken der Leitung dazu, zu stocken oder weniger aktiv zu werden, wodurch ein einwandfreier Tabakstrom innerhalb der Luft verhindert wird.
  • Stromabwärts der vertikalen Trocknungskammer 20 und in Strömungsverbindung hiermit befindet. sich das zweite gewölbte Winkel- bzw. Kniestück 26, welches wie das erste Winkel- bzw. Kniestück 14 mit einer sich nach außen sich erstreckenden wassergekühlten Tür 24 ausgebildet ist. Das zweite Winkel- bzw. Kniestück 26 dient zur Umlenkung des in der Luft mitgerissenen Tabaks aus der vertikalen Richtung in die Horizontale. Die zweite Winkel- bzw. Kniestück-Tür 24 ist wie die erste Winkelbzw. Kniestück-Tür 16 wassergekühlt, was den Materialaufbau an der äußeren inneren Wandoberfläche 31, die in 6 gezeigt ist, verhindert.
  • Das Wasser, welches durch das Innere der Tür 24 hindurchgeführt wird, wird wie das der ersten Winkel- bzw. Kniestück-Tür 16 bei einer gesteuerten Temperatur von z. B. etwa 190° Fahrenheit (87,8°C) gehalten. Diese Temperatur ist optimal, da sie angenähert 20° Fahrenheit (–6,67°C) unterhalb der angemessenen Feuchtkugel-Temperatur von Tabak liegt. Eine dünne bzw. feine Wasserkondensationsschicht wird folglich auf der inneren Winkel- bzw. Kniestück-Wand 31 ausgebildet, welche es dem innerhalb des Luftstromes mitgerissenen Tabak erlaubt, die Wand 31 ohne Hinterlassen von Rückständen auf den inneren Leitungen der Trocknungseinrichtung zu berühren. Die Tür 24 ist ebenfalls an einen Punkt, der durch das Bezugszeichen 29 bezeichnet ist, angelenkt und besitzt einen Luftzylinder 33, der hieran angebracht ist, was Mittel zum Anheben und Absenken der Tür 24 bereitstellt.
  • Stromabwärts von und in Strömungsverbindung mit dem zweiten bogenförmigen Winkel- bzw. Kniestück 26 befindet. sich der Tangentialseparator 30, welcher wiederum in Strömungsverbindung mit zwei hochwirksamen Zyklonen 40 und 42 steht. Wie zuvor bemerkt, wird die Luftstromgeschwindigkeit innerhalb der Trocknungseinrichtung bei z. B. etwa 6.300 Fuß (1.920 m)/min gehalten. Um den Tabak aus dem Hochgeschwindigkeitsluftstrom zu entfernen, drückt der Tangentialseparator 30 den Tabak gegen eine innere Oberfläche oder Wand 39 der angelenkten wassergekühlten Tür 38, welche in 7 gezeigt ist. Dies reduziert die Geschwindigkeit des Schnitttabaks so, dass er aus dem Luftstrom entfernt werden kann. Zudem fließt gekühltes Wasser durch das Innere der angelenkten Tür 38, um die Anlagerung von Material an der inneren Oberflächenwandung 39 zu verhindern. Die Geschwindigkeit des Luftstromes innerhalb der Trocknungseinrichtung 10 wird beim Zirkulieren im Inneren des Tangentialseparators 30 vermindert, was es dem Schnitttabak ermöglicht, in die Zellenradschleuse bzw. rotierende Luftschleuse 34 zu falten. Wie dies in 2 gezeigt ist, wird die erhitzte Luft durch zwei Luftaustrittsleitungen 32 und 36 ausgeblasen, während der größere Teil des getrockneten Tabaks aus dem Luftstrom heraus und in die rotierende Luftschleuse 34 zur Weiterbearbeitung hineinfällt. Jeder Luftaustritt 32 und 36 ist zentral ausgerichtet und an gegenüberliegenden Seiten des Tangentialseparator angeordnet und entfernt die Luft aus dem Separator 30 durch einen Vielfachflügelrad-Rotationsauslass, welcher zentral innerhalb des Separators 30 angeordnet ist. Jeder der Luftauslässe 32 und 36 führt zu Zyklonen zum weiteren Entfernen des Schnitttabaks aus dem umgewälzten Luftstrom. Die Abluft aus dem Separator muss genau ausbalanciert zu jeder der Austrittsleitungen 32 und 36 geführt werden, sodass der exakte Luftstrom innerhalb des Trockners gewährleistet ist, um die Materialanlagerung in dem zweiten Winkel- bzw. Kniestück 26 zu verhindern. Das Verhältnis zwischen der Trocknungskammer 22 und der Überleitung, welche, wie in 1 gezeigt, zu dem Separator 38a führt, ist etwa 0,4.
  • Ein zweiter Nulldruckpunkt ist innerhalb der Trocknungseinrichtung im Tangentialseparator 30 ausgebildet, um die Produktentfernung aus den inneren Leitungen des Überleitungsbereichs 38a und zweiten Winkel- bzw. Kniestück-Bereich 24 zu unterstützen. Der Feuchtigkeitsgehalt des Schnittabaks an der Luftschleuse 34 wird auf etwa 15% bis 17% Feuchtigkeitsgehalt reduziert, und auf eine Temperatur von etwa 210° Fahrenheit (98,9°C) angehoben.
  • Die Luft, die durch die Leitungen 32 und 36 ausgeblasen wird, führt im Luftstrom immer noch kleine Mengen von Tabak mit. Um die Luft weiter zu filtern und dieses Material zu entfernen, sind hochwirksame Zyklone 40 und 42 zur Ablagerung bzw. Abscheidung weiteren Tabakstaubs und Material in Abfallbehälter 46 und 48 vorgesehen, während die erhitzte Luft durch Leitungen 50 und 52 austreten und in die Trocknungseinrichtung zurückgeführt werden kann. Die Trocknungseinrichtung 10 kann diese aufgeheizte Luft in die Heißluftansaugleitung 11 zur Bearbeitung von weiterem Schnitttabak zurückführen. Die totale Verweilzeit des Schnitttabaks innerhalb der Trocknungseinrichtung 10 beträgt lediglich etwa 3 Sekunden, wobei der Feuchtegehalt von etwa 21–23% in dieser kurzen Zeit auf etwa 15–17% vermindert wird. Zusätzlich vermindert die Trocknungseinrichtung 10 das Brechen des Schnitttabaks, wodurch die Füllfähigkeit des Materials erhöht wird, während zudem die Menge der Kontakte, die der Schnitttabak mit den inneren Wandungen der Einrichtung hat, vermindert wird. Dies erhöht nicht nur die Füllfähigkeit des Materials, sondern reduziert auch die Erhaltungskosten der Trocknungseinrichtung, da das Innere nicht einer aufwändigen und fortgesetzten Reinigung bedarf. Um die weitere Ablagerung von Tabak, Casing und Geschmacks- bzw. Flavorstoffen auf dem Inneren der Trocknungseinrichtung 10 und besonders innerhalb des Tangentialseparators 30 zu verhindern, ist die Rückwand 39a des Tangentialseparators ebenfalls wassergekühlt, um eine dünne Schicht von Kondensat zu bilden, welche den Kontakt des Schnitttabaks an der Innenwand abpuffert.
  • Beispiel 1
  • Ein Testlauf der neuen Trocknungseinrichtung wurde unter den Bedingungen, die zuvor genannt wurden, durchgeführt. Die Ergebnisse des getrockneten Schnitttabaks wurden mit Schnitttabak verglichen, der in einer Vorrichtung nach dem Stand der Technik, wie sie im US-Patent 4.315,515 beschrieben ist, getrocknet wurde. Die Ergebnisse sind nachfolgend gezeigt. Wie man erkennen kann, verblieb der Feuchtegehalt des Schnitttabaks etwa der gleiche, während die totale Trocknungszeit/Verweilzeit innerhalb der Trocknungseinrichtung von etwa 8 Sekunden auf etwa 3 Sekunden reduziert wurde. Der Tabak, der in der Trocknungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung getrocknet wurde, hatte einen viel größeren Füllwert. Die Feuchtigkeit in der Tabelle basiert auf den Prozenten des Nassgewichts. Der Füllwert wird ermittelt in Kubikzentimetern pro Gramm. Propylenglykol wird in Prozent gemessen. Die Partikelgrößenmessungen wurden ermittelt, basierend auf dem +9-mesh-Siebprozess, wobei der angezeigte Wert der Prozentsatz der Teilchen ist, die eine Teilchengröße von +9 oder größer haben. Dieser Wert wird als so groß wie möglich gewünscht, da dies eine gute Anzeige der Verschlechterung des Tabaks während des Trocknungsprozesses ist. Schließlich bestimmt die -14-Teilchengrößenmessung den Prozentsatz der Teilchen unter 14 mesh, welcher so klein wie möglich gewünscht wird.
  • Tabelle 1
    Figure 00130001
  • Die vorangegangene detaillierte Beschreibung wurde im Wesentlichen zum klaren Verstehen angegeben, wobei sich hieraus keine unnötigen Einschränkungen für Modifikationen für den Fachmann beim Lesen dieser Offenbarung ergeben und diese gemacht werden können, ohne den Umfang der angefügten Ansprüche zu verlassen.

Claims (17)

  1. Hochfeuchtigkeits-Einrichtung zum Trocknen von Schnitttabak mit: einer sich in Längsrichtung erstreckenden, erwärmten Lufteinlassleitung (11); einem ersten, bogenförmigen Winkel- bzw. Kniestück (14) in Strömungsverbindung mit der Einlassleitung (11); einem sich nach oben erstreckenden Tabak-Einlass (12) in Strömungsverbindung mit der Luftströmung; einer sich in vertikaler Richtung erstreckenden Trocknungskammer (20) in Strömungsverbindung mit dem ersten Winkelstück (14); einem zweiten, bogenförmigen Winkel- bzw. Kniestück (26) in Strömungsverbindung mit der sich in vertikaler Richtung erstreckenden Trocknungskammer (14); einem Tangentialseparator (30) in Strömungsverbindung mit dem zweiten Winkel- bzw. Kniestück (26), wobei der Separator (30) sowohl eine Tabak-Auslass-Luftschleuse (34) als auch einen Luft-Auslass (32, 36) hat, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: das erste Winkel- bzw. Kniestück (14) hat eine angelenkte, mit Wasser gekühlte Tür (16) an einer äußeren Wand und eine vertikale Verlängerungsleitung (13), die längs des inneren Krümmungswinkels des Winkelbzw. Kniestücks (14) ausgebildet ist; der sich nach oben erstreckende Tabak-Einlass (12) mit trapezförmigem Querschnitt ist an dem ersten Winkel- bzw. Kniestück (14) an einem Punkt ausgebildet, wo die vertikale Erweiterung des Winkel- bzw. Kniestücks (14) beginnt; das zweite Winkel- bzw. Kniestück (26) hat eine angelenkte, mit Wasser gekühlte Tür (24) an einer äußeren Wand; und ein hochwirksamer Fliehkraft- bzw. Zyklon-Abscheider (40, 42) steht in Strömungsverbindung mit dem Luftauslass (32, 36) des Tangentialseparators (30).
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei der Tabak einen Feuchtegehalt an der Tabak-Auslass-Luftschleuse (34) in dem Tangentialseparator (34) von ungefähr 13 Gew.-% bis 15 Gew.-% hat.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Lufttemperatur in der Einrichtung auf einem Wert von ungefähr 320 (160°C) bis ungefähr 420 (215,6°C) Grad F gehalten wird.
  4. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei der Tabak einen Feuchtegehalt an dem Tabak-Einlass (12) von ungefähr 21 Gew.-% bis 23 Gew.-% hat.
  5. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Luftströmung in der Einrichtung eine mittlere Geschwindigkeit von ungefähr 6300 Fuß (1920 m)/min an dem Tabak-Einlass (12) hat.
  6. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die sich in Längsrichtung erstreckende erwärmte Lufteinlassleitung (11) einen nach unten gerichteten, vorher festgelegten bzw. ausgewählten Krümmungswinkel hat.
  7. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die wassergekühlten Türen (16, 24) an dem ersten und dem zweiten Winkel- bzw. Kniestück (14, 26) mehrere Wasserkanäle enthalten, die darin ausgebildet sind.
  8. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Tabak-Auslass-Luftschleuse (34) in dem Tangentialseparator (30) eine rotierende Luftschleuse ist.
  9. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die sich in vertikaler Richtung erstreckende Trocknungskammer (20) eine Länge von ungefähr 60 Fuß (18,29 m) hat.
  10. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei der Tangentialseparator (30) weiterhin mit einer angelenkten, mit Wasser gekühlten Tür (38) versehen ist.
  11. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei der Luft-Auslass (32, 36) in dem Tangentialseparator (30) ein mit mehreren Flügeln versehener, rotierender Auslass ist.
  12. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die innere Leitung der Trocknungseinrichtung mit abgerundeten Ecken versehen ist.
  13. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Lufteinlassleitung (11) eine Querschntitsbreite von ungefähr 66 Zoll (167,6 cm) und eine Höhe von ungefähr 18 Zoll (45,7 cm) hat.
  14. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste bogenförmige Winkel- bzw. Kniestück (14) eine vertikale Erweiterung von ungefähr 32 Zoll (81,28 cm) bis ungefähr 27 Zoll (68,5% cm) an dem Tabak-Einlassflächenbereich hat.
  15. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung einen Punkt mit dem Druck Null in dem Tabak-Einlass (12) und in dem Tangentialseparator (30) hat.
  16. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei der Luft-Auslass (32, 36) des Tangentialseparators (30) weiterhin einen ersten und einen zweiten, zentral ausgerichteten, vertikalen bzw. senkrechten Luft-Auslass (32, 36) an gegenüberliegenden Seiten aufweist, wobei der erste Luftauslass (32) in Strömungsverbindung mit einem ersten hochwirksamen Zyklon-Abscheider und der zweite Luft-Auslass (36) in Strömungsverbindung mit einem zweiten hochwirksamen Zyklon-Abscheider stehen.
  17. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei: die sich in vertikaler Richtung erstreckende Trocknungskammer (20) eine expandierende Querschnittsfläche hat.
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