DE848901C - Kamera mit lichtstarker Spiegeloptik - Google Patents

Kamera mit lichtstarker Spiegeloptik

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DE848901C
DE848901C DEZ1155A DEZ0001155A DE848901C DE 848901 C DE848901 C DE 848901C DE Z1155 A DEZ1155 A DE Z1155A DE Z0001155 A DEZ0001155 A DE Z0001155A DE 848901 C DE848901 C DE 848901C
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DE
Germany
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camera
mirror
mirror optics
optics
correction plate
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Expired
Application number
DEZ1155A
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English (en)
Inventor
Martin Dr-Ing Ploke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE848901C publication Critical patent/DE848901C/de
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B17/00Systems with reflecting surfaces, with or without refracting elements
    • G02B17/08Catadioptric systems
    • G02B17/0884Catadioptric systems having a pupil corrector
    • G02B17/0888Catadioptric systems having a pupil corrector the corrector having at least one aspheric surface, e.g. Schmidt plates
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B17/00Systems with reflecting surfaces, with or without refracting elements
    • G02B17/08Catadioptric systems
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
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    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/0025Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00 for optical correction, e.g. distorsion, aberration
    • G02B27/0068Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00 for optical correction, e.g. distorsion, aberration having means for controlling the degree of correction, e.g. using phase modulators, movable elements

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Description

  • Kamera mit lichtstarker Spiegeloptik Die Erfindung betrifft eine Kamera mit lichtstarker Spiegeloptik und großem Bildwinkel, die im wesentlichen aus einem sphärischen Spiegel und einer asphärischen Korrekturplatte bzw. einem konzentrischen Meniskus besteht.
  • Der Lichtstärke der photographischen Glasoptik sind aus praktischen und theoretischen Gründen Grenzen gesetzt, die im wesentlichen erreicht sind.
  • Das im Fernrohrbau bekanntgewordene Schmidsche System, das in der Hauptsache aus einem sphärischen Spiegel und einer asphärischen Korrekturplatte besteht, bzw. das sogenannte konzentrische System, das an Stelle der Korrekturplatte Menisken benutzt, deren Mittelpunkt mit dem des benutzten sphärischen Spiegels übereinstimmt, erlaubt die Herstellung einer Optik mit nahezu dem theoretisch möglichen Öffnungsverhältnis i : o,5. Diese erwähnten Systeme sind bereits zur Herstellung von Kameras benutzt worden, die jedoch mehrere nachteilige Eigenschaften besaßen. Die aus den genannten Teilen bestehende Spiegeloptik kann nur für eine einzige Entfernung korrigiert werden., so daß für jede Entfernungseinstellung ein eigenes System benötigt wird. Ferner ist es bei einer derartigen Kamera notwendig, die Bildebene und damit das photographische Negativ kugelig zu wölben, da eine Abbildung auf eine Ebene bei der vorhandenen Lichtstärke nicht möglich ist.
  • Bei Änderung der Entfernung muß neben der Anpassung des Spiegelsystems auch die Wölbung des Negativmaterials verändert werden, wodurch der Anwendungsbereich der Kamera wesentlich eingeschränkt ist.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß durch eine stetige Anpassung des optischen Systems dieser Kamera bei gleichbleibender Entfernung Bild Spiegel an verschiedene Entfernungen des aufzunehmenden Objekts beseitigt, wobei eine Optik mit stetig regelbarer Brechungskraft benutzt wird.
  • Derartige Objektive sind bekannt. Durch ihre Verwendung bei einem Spiegelsystem bleibt aber die hohe Lichtstärke dieses Systems erhalten, ohne daß die Zusatzoptik eine Lichtleistung aufzuweisen braucht, an die besondere Anforderungen gestellt werden müssen. Beispielsweise genügt für die Zusatzoptik eine relative Öffnung von i : 3o bis i : 4o, wenn bei einer Entfernung von 2 m und einem Spiegeldurchmesser von etwa 6 cm die Größe eines Normalfilmformats benutzt wird.
  • Um an die stetige Regelbarkeit der Zusatzoptik keine allzu großen Anforderungen stellen zu müssen, wird die zusätzliche Verwendung von Vorsatzlinsen für einzelne Entfernungsbereiche vorgeschlagen. Die Einschaltung dieser Vorsatzlinsen und/oder der regelbaren Optik erfolgt vorzugsweise in Richtung des einfallenden Strahles vor der Korrekturplatte bzw. dem konzentrischen Meniskus. Dabei wird zweckmäßig die Feineinstellung durch die regelbare Optik vorgenommen, während die Grobeinstellung mittels der für den jeweiligen Entfernungsbereich gültigen Vorsatzlinse erfolgt.
  • Eine besondere Ausführungsform der.erfindungsgemäf, vorgeschlagenen Kamera benutzt gleichzeitig eine asphärische Korrekturplatte und einen konzentrischen Meniskus, wodurch die Korrektur des Spiegelsystems eine wesentliche Verbesserung erfährt, da die vom Spiegelsystem geforderte Korrektur auf zwei Korrektionsmittel verteilt wird.
  • Die Bildfeldkrümmung kann in bestimmten Fällen durch einen an sich bekannten Bildfeldebner behoben werden. Bei Verzicht auf einen. derartigen Bildfeldebner oder im Fall seiner Nichtverwendbarkeit wird in Ausgestaltung des Erfindungsgedankens vorgeschlagen, .das zur Aufnahme dienende System im wesentlichen auch zur Bildprojektion zu benutzen, wobei die Beleuchtung von der konkaven Seite des Negativs erfolgen soll. Die angegebene Methode der Fein- und Grobeinstellung beim Aufnahmeverfahren kann dabei sinngemäß auch zur Einstellung verschiedener Bildformate benutzt werden.
  • Der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel zu entnehmen: Mittels der asphärischen Korrekturplatte i und dem zentrischen Meniskus 2, dessen Krümmungsmittelpunkt mit dem des Spiegels übereinstimmt, erfolgt über den sphärischen Spiegel 3 die Abbildung auf der gewölbten Bildfläche 4, auf der mittels der Halterung 5 das Negativmaterial befestigt ist. Zur Korrektur des Strahlenganges kann auch eine Korrekturplatte allein oder ein konzentrischer Meniskus benutzt werden. Zur stetigen Anpassung dieses Systems an verschiedene Entfernungen des aufzunehmenden Objekts dient die Zusatzoptik 6, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus Sammellinse 7 und 8 und der in der optischen Achse verstellbaren Zerstreuungslinse 9 besteht. An Stelle dieses Dreilinsensystems kann auch ein System mit einer größeren Linsenzahl verwendet werden, wobei eine oder mehrere Teillinsen in der optischen Achse verschiebbar gewählt werden können. Auch der Linsencharakter, ob positiv oder negativ, wird dem gegebenen Spiegelsystem im einzelnien Fall angepaßt werden können.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kamera mit lichtstarker Spiegeloptik und großem Bildwinkel, im wesentlichen aus einem sphärischen Spiegel und einer asphärischen Korrekturplatte bzw. einem konzentrischen Meniskus bestehend, gekennzeichnet durch die stetige Anpassung des optischen Systems dieser Kamera bei gleichbleibender Entfernung Bild-Spiegel an verschiedene Entfernungen des aufzunehmenden Objekts.
  2. 2. Kamera mit Spiegeloptik nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung auf die jeweilige Entfernung mittels einer Optik mit stetig regelbarer Brechungskraft erfolgt, die vorzugsweise in Richtung des einfallenden Strahls vor. der Korrekturplatte bzw. vor dem. Meniskus angeordnet ist.
  3. 3. Kamera mit Spiegeloptik nach Anspruch i und- 2, gekennzeichnet durch die zusätzliche Verwendung von für einzelne Entfernungsbereiche gültigen Vorsatzlinsen.
  4. 4. Kamera nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Verwendung einer asphärischeu Korrekturplatte und eines konzentrischen Meniskus.
  5. 5. Kamera mit Spiegeloptik nach Anspruch i, :2, 3 oder 4, gekennzeichnet durch ihre Verwendung zur Herstellung einer Bildprojektion, wobei die Beleuchtung von der konkaven Seite des Negativs erfolgt.
  6. 6. Kamera mit Spiegeloptik nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung verschiedener Bildformate ein System von Vorsatzlinsen und/oder ein Objektiv mit regelbarer Brechungskraft dient, wobei das regelbare 01>-jektiv vorzugsweise zur Feineinstellung dient, während die Grobeinstellung durch Vorsatzlinsen erfolgt.
DEZ1155A 1950-08-30 1950-08-30 Kamera mit lichtstarker Spiegeloptik Expired DE848901C (de)

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DE (1) DE848901C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2742817A (en) * 1953-05-29 1956-04-24 Eastman Kodak Co Unit magnification catadioptric lens system
DE1772412B1 (de) * 1968-05-11 1971-07-01 Leitz Ernst Gmbh Spiegelobjektiv mit hoher OEffnung und relativ starker Bildfeldwoelbung,beispielsweise zur Verwendung an einem Bildwandler mit Auflichtkathode

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2742817A (en) * 1953-05-29 1956-04-24 Eastman Kodak Co Unit magnification catadioptric lens system
DE1772412B1 (de) * 1968-05-11 1971-07-01 Leitz Ernst Gmbh Spiegelobjektiv mit hoher OEffnung und relativ starker Bildfeldwoelbung,beispielsweise zur Verwendung an einem Bildwandler mit Auflichtkathode

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