DE848868C - Tonfilmwiedergabegeraet - Google Patents

Tonfilmwiedergabegeraet

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Publication number
DE848868C
DE848868C DEB9585D DEB0009585D DE848868C DE 848868 C DE848868 C DE 848868C DE B9585 D DEB9585 D DE B9585D DE B0009585 D DEB0009585 D DE B0009585D DE 848868 C DE848868 C DE 848868C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
modulation
sound
film
sources
electron multiplier
Prior art date
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Expired
Application number
DEB9585D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Veit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eugen Bauer GmbH
Original Assignee
Eugen Bauer GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Eugen Bauer GmbH filed Critical Eugen Bauer GmbH
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B31/00Arrangements for the associated working of recording or reproducing apparatus with related apparatus
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/08Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers
    • G11B7/085Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam into, or out of, its operative position or across tracks, otherwise than during the transducing operation, e.g. for adjustment or preliminary positioning or track change or selection

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Tonfilmwiedergabegerät
    Die Erfindung betrifft ein Tontviedergabegerät
    mit elektrischer l.ichttottverstärkttng durch Elek-
    tronenvervielfctclier. Bei derartigen Tonwiedergabe-
    geräten ist es im Gegensatz zu Geräten mitRöhren-
    erst, -ern nicht möglich, die von einer nicht mit
    v ärk
    dem Film in Verbindung stehenden Tonduelle, z. B.
    Nadelton, Rundfunk, Mikrofon, herrührenden
    Spannungen unmittelbar auf den Verstärker zu
    leiten. Es sind dazu besondere Vorkehrungen nötig,
    und es ist eine Aufgabe der Erfindung, diese Ein-
    richtung möglichst einfach, zweckmäßig und wirk-
    sam auszubilden. Eine Voraussetzung dafür ist,
    (laß die nicht mit (lern Film in Verbindung stehende
    Tonduelle in einer Art auf das Tomviedergabegerät
    einwirkt. die der Einwirkung des Filmtones mög-
    lichst nahekommt.
    Diese Forderungen werden nach der Erfindung
    dadurch erfüllt, daß zum wahlweisen Anschluß von
    nicht mit dem Film in Verbindung stehenden Ton-
    (lüellen, z. B. Nadelton, Rundfunk, Mikrofon, an
    den Elektronenvervielfacher eine besondere Modu-
    lationslichtquelle, z. B. Glimmlampe, Kathoden-
    strahlröhre, Schwingspiegel, vorgesehen ist und
    daß eine z. B. als Schwenkspiegel ausgebildete
    Umschaltvorrichtung vorgesehen ist, von deren
    Stellung es abhängt, ob das vom Film oder das
    von der besonderen Modulationslichtquelle her-
    rührende modulierte Licht zu dem Elektronen-
    vervielfacher gelangt. Bei einer besonderen Aus-
    führungsforen kann die Umschaltvorrichtung, z. B.
    (las verstellbare Lichtablenkmittel, auch zum Ein-
    blenden des von einer zweiten Kinomaschine her-
    rührenden Tones benutzt werden. Weitere Merkmale von erfinderischer Bedeutung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Ansprüchen. Die Zeichnung zeigt als Beispiel in Abb. i die schematische Darstellung eines Lichttongerätes mit Elektronenvervielfacher und einer Glimmlampe als zusätzlicher Lichtmodulationseinrichtung ; Abb. 2 bis 4 zeigen an sich bekannte Möglichkeiten, eine Glimmlampe an einenRöhrerwerstärker anzuschalten.
  • Das in Abb. i dargestellte Lichttongerät besitzt die Tontrommel, die, wie auch die Schwungmasse ii, auf der auf Kugellagern 12 gelagerten Achse 13 befestigt ist. Über den Umfang der Tontrommel läuft der Film 4 hinweg, der bei dem gezeichneten Beispiel mit der Tonspur über die Tontrommel übersteht. Durch die Tonspur fällt das Licht der Tonlampe 2 hindurch, welches der Tonspur über die Spaltoptik 3 zugeleitet wird. Das durch die Tonspur modulierte Licht wird über zwei Spiegel 14 und 15 und ein Objektiv 16 der Fotokathode 1 7 eines Elektronenvervielfachers 5 zugeleitet. In den Lichtweg zur Fotokathode 17 des Elektronenvervielfachers kann ein Schwenkspiegel 18 eingeschaltet werden, der in eine Fassung 5 eingesetzt ist. In Abb. i ist er in eingeschalteter Stellung ausgezogen und in ausgeklappter Stellung gestrichelt gezeichnet. In eingeschalteter Stellung leitet der Spiegel 18 dem Elektronenvervielfacfier moduliertes Licht zu, welches von einer anderen, zusätzlichen Modulationseinrichtung herrührt, die von vom Film 4 unabhängigen Tonquellen gesteuert wird.
  • Bei dem gezeichneten, Beispiel ist als zusätzliche Modulationseinrichtung eine Glimmlampe 9 benutzt, die über einen Übertrager 8 von einem Nadeltongerät 7 gesteuert wird. Der Übertrager 8 besitzt primärseitig außer der an das Nadeltongerät 7 angeschlossenen Wicklung i9 noch zwei weitere Primärwicklungen 20 und 21. Diese sind dem Anschluß von Rundfunk oder von Mikrofonen angepaßt. Zweckmäßig sind diese Tonquellen. zusammen mit den zugehörigen Wicklungsteilen ein- und ausschaltbar.
  • Damit eine vollständige Tonmodulation möglich ist, muß die Glimmlampe an. eine Vorspannung.squelle 22 z. B. über einen einstellbaren Widerstand 23 angeschlossen sein, während der diesen Gleichspannungskreis überbrückende Kondensator 24 den Modulationsstromkreis schließt.
  • Je nach der anzuschließenden Tonquelle kann es erforderlich sein, einen Verstärker vor die Glimmlampe zu schalten. Bei der Schaltung nach Abb. 2 kann die gezeichnete Verstär@kerröhre 25 als Endstufe eines mehrstufigen Verstärkers angesehen werden. Bei der Schaltung nach Abb. 3 könnte die Verstärkerröhre 26 als einzige unmittelbar hinter dem Übertrager liegen. Aibb.4 zeigt die transformatorische Ankopplung der Glimmröhre. Zweckmäßig erfolgt die Anordnung des Verstärkers hinter dem mit mehrfachem Primärwicklungsanschluß für verschiedene Tonquellen ausgerüsteten Übertrager; im anderen Falle müßte jede Tonquelle gesondert angekoppelt werden.
  • Das im Falle des gezeichneten Beispiels durch den Schwenkspiegel, 18 dargestellte Umschaltmittel bietet die Möglichkeit, bei Verwendung eines Elektronenvervielfacherswahlweise Lichtton oder Nadelton einzuschalten oder eine andere Tonquelle als Rundfunk oder Mikrofone einzublenden. Gegebenenfalls kann die Umschaltung auch für das elektrische oder optische Überblenden auf eine zweite Maschine nutzbar gemacht werden.

Claims (5)

  1. PATEN T A N S P R Ü C I I E i. Tonfilmwiedergabegerät mit elektrischer Lichttonverstärkung durch Elektronenvervielfacher, dadurch gekennzeichnet, daß zum wahlweisen Anschluß von nicht mit dem Film in Verbindung :stehenden Tonquellen, z. B. Nadelton, Rundfunk, Mikrofon, an den Elektronenvervielfacher eine besondere Modulationslichtquelle, z. B. Glimmlampe, Kathodenstrahlröhre, Schwingspiegel, vorgesehen ist und daß eine z. B. als Schwenkspiegel ausgebildete Umschaltvorrichtung vorgesehen ist, von deren Stellung es abhängt, ob das vom Film oder das von der besonderen Modulationslichtquelle herrührende modulierte Licht zu dem Elektronenvervielfacher gelangt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung auch als Überblendungsvorrichtung zwischen Modulationslichtquellen, die zwei verschiedenen Kinomaschinen angehören, benutzt ist, insbesondere zum Überblenden der vom Film herrührenden Lichttonwiedergabe.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Modulationseinrichtung an die Modulationsquelle über einen Übertrager angeschlossen ist, der primärseitig mehrere für verschiedene Modulationsquellen geeignete Wicklungen besitzt, die mit den zugehörigen Quellen wahlweise ein- und ausgeschaltet werden können, z. B. eine Wicklung für Nadelton, eine für Rundfunik und eine für Mikrofonanschluß.
  4. 4. Gerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzliche Lichtmodulationseinrichtung eine Glimmlampe mit vorgeschaltetem Verstärker benutzt ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, d'aß der Verstärker der zusätzlichen Lichtmodulatiönseinrichtung hinter dem mit mehrfachem, wahlweise einschaltbarem Primäranschluß ausgerüsteten Übertrager in die Schaltung gelegt ist.
DEB9585D 1941-07-29 1941-07-29 Tonfilmwiedergabegeraet Expired DE848868C (de)

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DEB9585D DE848868C (de) 1941-07-29 1941-07-29 Tonfilmwiedergabegeraet

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DEB9585D DE848868C (de) 1941-07-29 1941-07-29 Tonfilmwiedergabegeraet

Publications (1)

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DE848868C true DE848868C (de) 1952-09-08

Family

ID=6956439

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DEB9585D Expired DE848868C (de) 1941-07-29 1941-07-29 Tonfilmwiedergabegeraet

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