DE84852C - - Google Patents
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- DE84852C DE84852C DENDAT84852D DE84852DA DE84852C DE 84852 C DE84852 C DE 84852C DE NDAT84852 D DENDAT84852 D DE NDAT84852D DE 84852D A DE84852D A DE 84852DA DE 84852 C DE84852 C DE 84852C
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- DE
- Germany
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- wound
- spindle
- thread
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- 238000009987 spinning Methods 0.000 claims description 6
- 235000013351 cheese Nutrition 0.000 description 2
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/08—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously cup, pot or disc type, in which annular masses of yarn are formed by centrifugal action
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der vorliegenden Feinspinnmaschine, die für weiches dickes Garn bestimmt ist, wird die
Querschnittsform des Fadens dadurch vor Veränderungen möglichst bewahrt, dafs das Vorgarn
von der Innenseite einer hohlen, die Spindel conaxial umschliefsenden Kreuzspule
abläuft und nach erhaltener Drillung als Feingespinnst unmittelbar nach einer Weife gelangt,
auf der es in Strähnform aufgewickelt wird.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht einer solchen Maschine, .
Fig. 2 die Seitenansicht hiervon und
Fig. 3 den Grundrifs des Antriebes.
Auf der Antriebswelle n> sitzen die Frictionsscheiben f (Fig. 1), durch welche die Spinnspindeln
α gewöhnlicher Art angetrieben werden. Von jeder Spindel wird eine hohle, die
Spindel conaxial umschliefsende Kreuzspule b gedreht, in welcher sich das Vorgarn befindet,
welches von der Innenseite der Kreuzspule abläuft. Aufserdem trägt jede Spinnspindel a
eine Schnecke s, welche das Schneckenrad r und damit zugleich die Welle η>Ύ (Fig. 3) antreibt.
Auf Welle n>^ sitzt die Schnecke sl, welche
das Schneckenrad r1 und somit die Welle w1
und den Schnurenwirtel h antreibt.
Von diesem Schnurenwirtel h wird mittelst einer Schnur der Schnurenwirtel h1 (Fig. 1)
angetrieben, der die Weife ν in Drehung versetzt. Aus" der Kreuzspule b wird der Faden
über eine am Hebel c befindliche Führung nach der Weife ν geführt und in Strähnform
aufgewickelt (Fig. 2), wobei er zwischen der Führung c und der Kreuzspule b seinen erforderlichen
Draht oder Drillung erhält.
Mit dieser Maschine erhält man ein weiches dickes Garn, bei welcher die Querschnittsform
des Fadens vor Veränderungen möglichst bewahrt wird.
Die beschriebene Maschine kann auch noch -mit bekannten Vorkehrungen versehen sein, um
sowohl bei Fadenbruch, als auch bei voller Weife selbstthätig auszurücken, auch besitzt
sie eine Vorrichtung, um in einzelnen Gebinden weifen zu können. :
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Feinspinnmaschine für weiches dickes Garn, bei welcher die Querschnittsform des Fadens dadurch vor Veränderungen möglichst bewahrt werden soll, dafs das Vorgarn von der Innenseite einer hohlen, die Spindel (a) conaxial umschliefsenden Kreuzspule (b) abläuft und nach erhaltener Drillung als Feingespinnst unmittelbar nach einer Weife (v) gelangt, auf der es in Strähn form aufgewickelt. wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE84852C true DE84852C (de) |
Family
ID=357045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT84852D Active DE84852C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE84852C (de) |
-
0
- DE DENDAT84852D patent/DE84852C/de active Active
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