DE848397C - Stollmaschine - Google Patents

Stollmaschine

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Publication number
DE848397C
DE848397C DEN1386D DEN0001386D DE848397C DE 848397 C DE848397 C DE 848397C DE N1386 D DEN1386 D DE N1386D DE N0001386 D DEN0001386 D DE N0001386D DE 848397 C DE848397 C DE 848397C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
machine
additional
stolling
knives
Prior art date
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Expired
Application number
DEN1386D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Krause
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NORDDEUTSCHE LEDERWERKE AG
Original Assignee
NORDDEUTSCHE LEDERWERKE AG
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Filing date
Publication date
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Priority to DEN1386D priority Critical patent/DE848397C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE848397C publication Critical patent/DE848397C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/40Softening or making skins or leather supple, e.g. by staking, boarding, or crippling machines, by dry mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Die Erfindung hethM eine Verbesserung an Stollmaschinen, wie sie zum Weichmachen von gegerbtem Leder Verwendung finden. Bei diesen Maschinen wird das zu bearbeitende Fell auf einem 'fisch ausgebreitet, in dem sich eine Schlitzögnurng betitidrt, in der sich die Stallwerkzeuge hin und her bewegen. Diese Stallwerkzeuge bestehen gewö hrllich aus zwei mvteren Messern, die einen derartigen Abstand voneinander haben, daß zwischen sie eine Rolle ein dringen kann, die das Leder zwischen die beiden Messer eindrückt. Beirn Zurückbewegen von der Tischkante, an der das Fell durch eine Klemmvorrichtung festgehalten wird, wird das Leder von der Rolle zwischen die Messer gedrückt, und durch das Zurück-bewegen der Werkzeuge wird es durchgearbeitet und weich gemacht.
  • Trotz sorgfältiger Einstellung der Messer und der Eingriffstiefe der Rolle zwischen die Messer kommt es doch leicht zu einer Wertverminderung der Felle. indem durch Gien Schlag der zwischen die Messer treteirden Rolle und der dadurch im Fell auftretenden Spannung Sprünge und Risse im Narben entstehen.
  • Die l1rfindung betrifft nunmehr eine Verbesserung frei Stallmaschinen, durch die die erwähnten Nachteile hellollen werden, und zwar ist zwischen (lern olleren Stallkopf und dem vorderen Messer der Stallwerkzeuge ein zusätzliches federndes Messer oder (in anderes dämpfendes Mittel aus Metall, Holz oder an(lereni Werkstoff angebracht, wodurch der sich gerade an dieser Stelle auf (las Fell besonders answirkende Schlag und Druck allgefangen wird und dadurch Sprünge und' Risse ini Narben des Felles vermieden werden.
  • In der Zeichnung ist eine lleispielsweise Ausführungsform der den Gegenstand der Erfindung bilden(ien XGerbesserung an Stollnlaschinen dargestellt.
  • A11, 1 zeigt eine schauli Mliche Seitenansicht der Stallmaschine und :V11). 2 eine Teilansicht, die die Anordnung des z us, itzliclieii Müssers erkeitnen läßt.
  • Das zu bearbeitende Fell 2 ist auf (WM A\'erkstiicktisch .I der Stallmaschine in der üblichen \Veise ausgebreitet und wird an die vordere Kante des 1lsches durch eine $Zlemmvordchttmg 6 angedrückt.
    Die Stoll@verkzeuge bestehen, wie bei den üblichen
    Maschinen, aus zwei unteren, parallel zueinander an-
    geordneten Messern 11 und io, die auf einem Arin 12
    sitzen, und aus einem olleren Stallwerkzeug 14, hei-
    sllidsweise einer Rolle, die auf ihrer (>laMä dw mit
    einem (klag I(1 aus Clan nadgiclligen WAS«
    überzogen sein kann. Die Stollwcrkzeugc f;, io und
    1d werden in d_r iil)lichen Weise in einem Cntspre-
    chenden Schlitz (1es \Vcrkstücktisches d damrlld hin
    und her bewegt, uiid aul.ter(l:m w:°r(len sie gegen-
    bzw-. incinandergeführt, indem die StollwerkzeugeK
    lo und 14 beim Zurückgehen von der Werktisch-
    kairte mehr nd°r weniger weit ineinanderdrin;gen, so
    daß die Rolle 14 das Fell 2, wie ans .\111l. 1 ersicht-
    lich, zwischen die lrei<?en War 8 und to driickt.
    Da hierbei die Haupteinwirkung auf da Fell an der
    vorderen Messerkante 8 stattfindet, wird diese ge-
    mäß der Erfindung durch ein zus<itzliclles Messer 18
    geschützt Glas in gccigneter \\'eis;# 211 (!e171 Messer 8
    zweckmäßig federnd angebracht ist. Die Abb.3 zeigt
    lleisl» dsweir2 edle Ausführuiigsfclrin der Anord-
    nung des zusätzliclic@n Messers an dein eigentlichen
    Stallmesser. lies geschielt heig)ielsweise derart,
    (1a1 zwischen dein eigentlichen \lesser 8 und (lein
    zusätzlichen Messer tS sich cü:@i llledWlattc 1g he-
    wodurch (las obere Knude (les zusätzlichen
    Alessers A gegenfilrer deni SNMnlcsseren de fe(lcrnd
    wirken kann. Sell>stverst<in(llich kann jedoch auch
    jede beliebige andere Anordnung zur federnden Aus-
    lli1dung des zusätzlichen Messers angewandt
    werden.
    Zweckmäßig ist (las zusä tzlichc fedenrd2 l1csmr
    18, das aus beliel» getnWrlstoft bestehen kann, ent-
    sprechend zugeschliften, an der :\rlwitskante allge-
    rttn(let und verjüngt, wie aus den Zeichnungen ei-
    sichtlich ist.

Claims (1)

  1. PATEN TANSnßLCll Stollinaschine, dadurch gekennzeichnet, (laß zwischen dem olleren Stollkold und dem vor(le- ren Messer der Stollwerkzcuge ein zusätzliches federndes Messer oder eile anderes dämpfendes Mittel aus Metall. Floh oder anderem \\'erlcstoft angebracht ist,
DEN1386D 1943-11-03 1943-11-03 Stollmaschine Expired DE848397C (de)

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