DE847720C - Spannrolle fuer Bandantriebe von Spinnspindeln od. dgl. - Google Patents

Spannrolle fuer Bandantriebe von Spinnspindeln od. dgl.

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Publication number
DE847720C
DE847720C DEP18557D DEP0018557D DE847720C DE 847720 C DE847720 C DE 847720C DE P18557 D DEP18557 D DE P18557D DE P0018557 D DEP0018557 D DE P0018557D DE 847720 C DE847720 C DE 847720C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing housing
tensioning roller
stop
holder
tensioning
Prior art date
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Expired
Application number
DEP18557D
Other languages
English (en)
Inventor
Bertil Johansson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SKF AB
Original Assignee
Svenska Kullagerfabriken AB
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Publication date
Application filed by Svenska Kullagerfabriken AB filed Critical Svenska Kullagerfabriken AB
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/241Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by belt

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 28. AUGUST 1952
P 18557 VlI I'76 c D
Die Erfindung betrifft eine Spannrolle zum Regeln der Spannung eines Spinnspindeln od. dgl. antreibenden Bandes. Sie bezweckt, den Ein- und Ausbau derartiger Spannrollen in solchen Fällen zu erleichtern, in denen das Lagergehäuse der Spannrolle mittels einer auf dem Lagergehäuse angebrachten Mutter in einem Spannrollenhalter od. dgl. befestigt ist. Die Erfindung kann auch bei Spannrollen angewendet werden, die in bereits vorhandene Spannhebel eingebaut werden sollen, und besteht im wesentlichen darin, daß das Lagergehäuse mit einem in den Bereich des Spannrollenhalters hineinreichenden und an ihm beim Anziehen oder Lösen der Mutter zur Anlage kommenden Anschlag versehen ist.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsformen der Erfindung. Es zeigt
Fig. ι einen Querschnitt durch eine gegossene Spannrolle mit Anschlag am Deckel des Lagergehäuses, der die offene Seite der Rolle verschließt, ao Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Spannrolle,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Spannrolle mit Blechdeckel und besonderem Arm am Lagergehäuse, an dem der Anschlag angebracht ist, und
Fig. 4 eine Seitenansicht der Rolle mit abgenom- as menem Deckel.
Bei der in Fig. ι und 2 gezeigten Ausführungsform läuft auf der eigentlichen Spannrolle ι das Band. Auf einem nach innen gerichteten Lagerzapfen 2 der Spannrolle I sitzt ein Kugellager 3,
S4T
das durch Aufrollen der Kante 4 des Zapfens 2 auf seinem Platz 'befestigt ist. Der Außenring dieses Lagers 3 ist auf ähnliche Weise in ein Lagergehäuse 5 eingebaut, dessen hülsenförmige Verlängerung 6 einen durch eine Bohrung im Spannrollenhalter 7 geführten Zapfen bildet. Die Spannrolle wird mittels einer Mutter 8 festgehalten, die auf den außen mit Gewinde versehenen Zapfen 6 aufgeschraubt ist. Die offene Bohrung im Zapfen 6 ist mittels eines Schraubdeckels 9 verschlossen. Die dem Halter 7 zugewendete offene Seite der Spannrolle ist durch einen Deckel 10 verschlossen, der mit dem Lagergehäuse 5 in einem Stück gegossen ist und, nachdem die Spannrolle montiert ist, neben dem Halter anliegt.
Bei Spannrollen der oben beschriebenen Art pflegen nun Schwierigkeiten beim Anziehen und Lösen der Mutter 8 dadurch zu entstehen, daß das Lagergehäuse 5 sich in der Nabe des Halters 7 dreht, weil es von außen schwer zugänglich und daher nicht festzuhalten ist. Die Mutter kann nicht angezogen oder gelöst werden, ohne daß man besondere Maßregeln trifft, um ein Drehen des Zapfens zu verhindern, indem man z. B. als Gegenhalter eine besonders ausgestaltete Zange benutzt, mit der man um eine aufgeschlitzte, zu diesem Zweck auf das Ende des Zapfens geschraubte Mutter greift. Dieses Verfahren zum Verhindern eines Drehens des Zapfens ist jedoch zeitraubend, da die Mutter auf- und abgeschraubt werden muß, wenn eine Spannrolle befestigt oder entfernt werden soll. Sie erfordert außerdem, daß man beide Hände dazu verwendet, was unibequem sein kann, besonders wenn die Rolle schwer zugänglich ist. Gemäß der Erfindung ist daher der Deckel 10 nach Fig. ι mit einem Anschlag 11 versehen, der in den Bereich des Halters 7 hineinreicht. Beim Drehen des Zapfens 6, z. B. beim Anziehen der Mutter 8, dreht sich der Deckel 10 mit dem Anschlag 11, bis er am Halter 7 anliegt, worauf die Mutter angezogen werden kann, ohne daß der Zapfen sich weiter dreht. Wenn die Mutter 8 gelöst werden soll, können der Deckel 10 und der Zapfen 6 sich nur um so viel drehen, bis der Anschlag an der anderen Seite des Halters 7 zur Anlage kommt, so daß ein weiteres Drehen verhindert wird und die Mutter 8 leicht gelöst werden kann.
Bei der in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform der Erfindung besteht der Deckel 12 mit dem Lagergehäuse 5 nicht aus einem Stück, sondern aus Blech und wird dadurch festgehalten, daß er zwischen einem Ansatz am Lagergehäuse 5 und dem Spannrollenhalten 7 eingeklemmt ist. Das Lagergehäuse 5 ist in diesem Fall mit einem Arm 13 versehen, der einen Anschlag 14 hat. Da der Arm 13 sich innerhalb des Deckels 12 befindet, ist der Deckel mit einem Loch 15 versehen, durch das der Anschlag 14 hindurchragt, damit er gegen den Spannrollenhalter 7 anliegen kann. Der Anschlag 14 dient dem gleichen Zweck wie der Anschlag 11 in Fig. i, nämlich zum Begrenzen der Drehbewegung des Zapfens 6.
Die Erfindung 'beschränkt sich selbstverständlich nicht auf die gezeigten Ausführungsformen. Es kann somit u.a. der Deckel 10 nach Fig. 1 mit zwei Anschlägen versehen sein, die so weit voneinander entfernt liegen, daß der Spannrollenhalter 7 zwischen sie eingeführt werden kann, wodurch die Drehmöglichkeit auf den kleinstmöglichen Wert gebracht wird. Der Deckel 10 und der Arm 13 können vom Zapfen 6 getrennt sein, müssen jedoch in solchem Fall auf geeignete Weise mit dem Lagergehäuse 5 verbunden oder so ausgestaltet sein, daß ein Drehen zwischen den Teilen verhindert ist.

Claims (4)

75 Pate ntansprCche:
1. Spannrolle für Bandantrieb von Spinnspindeln od. dgl., deren Lagergehäuse mittels einer auf diesem oder einer Verlängerung desselben angebrachten Mutter in einem Halter od. dgl. l>efestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (5) mit einem in den Bereich des Spannrollenhalters (7) hineinreichenden und an ihm beim Anziehen oder Lösen der Mutter zur Anlage kommenden Anschlag (11 bzw. 14) versehen ist.
2. Spannrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (5) mit einem radial vorspringenden Teil (10 bzw. 13) versehen ist, der mindestens einen Anschlag (11 bzw. 14) od. dgl. aufweist, der an der Seitenfläche des Spannhebels anliegt, wenn die Spannrolle sich in ihrer Betriebslage befindet.
3. Spannrolle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (11) auf einem die stirnseitige Öffnung der Spannrolle abschließenden Deckel (10) angebracht ist, der mit dem Lagergehäuse (5) aus einem Stück besteht.
4. Spannrolle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (14) an einem mit dem Lagergehäuse (5) verbundenen Arm (13) angebracht und ein die stirnseitige öffnung der Spannrolle abschließender Deckel (12) mit einem Loch (15) vorgesehen ist, durch das der Anschlag (14) heraus- und in den Bereich des Spannrollenhalters (7) hineinragt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5308 8.
DEP18557D 1945-11-15 1948-10-17 Spannrolle fuer Bandantriebe von Spinnspindeln od. dgl. Expired DE847720C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE252116X 1945-11-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE847720C true DE847720C (de) 1952-08-28

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ID=20306215

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DEP18557D Expired DE847720C (de) 1945-11-15 1948-10-17 Spannrolle fuer Bandantriebe von Spinnspindeln od. dgl.

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BE (1) BE468637A (de)
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DE (1) DE847720C (de)
GB (1) GB636884A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176533B (de) * 1962-03-17 1964-08-20 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Spannrolle fuer Band- oder Schnurantriebe an Spinn- und Zwirnmaschinen

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DE947940C (de) * 1953-01-30 1956-08-23 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Rollenzapfen fuer eine Spannrolle

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DE1176533B (de) * 1962-03-17 1964-08-20 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Spannrolle fuer Band- oder Schnurantriebe an Spinn- und Zwirnmaschinen

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CH252116A (de) 1947-12-15
GB636884A (en) 1950-05-10
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