DE847705C - In der Radnabe eines Fahrzeugs, insbesondere Fahr- oder Motorrades, eingebautes Umlaufraedergetriebe mit drei Gaengen - Google Patents
In der Radnabe eines Fahrzeugs, insbesondere Fahr- oder Motorrades, eingebautes Umlaufraedergetriebe mit drei GaengenInfo
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- DE847705C DE847705C DEF705D DEF0000705D DE847705C DE 847705 C DE847705 C DE 847705C DE F705 D DEF705 D DE F705D DE F0000705 D DEF0000705 D DE F0000705D DE 847705 C DE847705 C DE 847705C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M11/00—Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
- B62M11/04—Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
- B62M11/14—Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears
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Description
- In der Radnabe eines Fahrzeugs, insbesondere Fahr- oder Motorrades, eingebautes Umlaufräderqetriebe mit drei Gängen
Die E=rfindung betrifft ein in der Radnahe eines Fahrzeugs. insbesondere Fahr- oder Motorrades, eingebautes L'tnlaufräder,getriebe für drei Ge- scli\\ itt(ligl;eitett. bei welchem im mittleren (lang der .\nurilwr ritt (lrr \abenhülse starr gekuppelt synchron tunläuft, im Langsatnaang der Antreiber (las äußere Zentralrad, im Schnellgang den Yla- netenradträger antreibt. Ertitt!lungsgemälß ist das ritt nur einem Planeten- radsatz arl>citetule LTnilaufrädergetriehe in einer feststehenden lta<lialel>etie angeordnet. während zuni Schalten der \-erscliie(letiett Giinge eine Klauen- kuljung auf der Achse des Fahrzeugrades ver- schiebbar ist und die Übertragung der Dreh- momente auf die Nabenbiilse jeweils durch eines um zwei ger:iuscharm arbeitenden, nicht verschieb baren. an sich, bekannten Freilaufgesperren mit ltallmi@m(lfiirmihen Sperrkiirl)ern erfolgt. \vobei das eine Ft-eil:ittfgf#slierre für den mittleren und den Schnellgang, (las andere für den Langsanigang w irksani ist. [',ei deni Getriebe sind also zwei Freilattfgeslierre vorgesehen. uni (ietien das eine den mittleren Gang Am den Schnellgang auf dieNabenhiilse iilwrträgt, - In der Zeichnung ist in Fig. i bis 3 ein Achsenschnitt der halben Nabe und der eingebauten Teile dargestellt, wobei die arbeitenden Teile in den Lagen für die verschiedenen Geschwindigkeiten, und zwar in Fig. i für den normalen mittleren Gang, in Fig.2 für die Übersetzung ins Schnelle und in F4-. 3 für die Untersetzung gezeigt sind; Fig. 1 stellt einen Querschnitt durch die Nabe nach der Linie IV-IV der Fig. i dar.
- In dem aus einer abgestuften und mit Flanschen versehenen Hülse 5 und den Deckeln 6 und 7 zusammengesetzten Narbenhülse ist vom rechten Ende (Fig. i bis 3) der Antreiber8 mit seinem Fortsatz9 eingesetzt und auf der Achse io gelagert. Die relativ drehbaren Teile sind durch Kugellager in bekannter Weise gegeneinander abgestützt.
- In zwei oder mehr Längsschlitzen i i des Fortsatzes 9 ist ein mit Kopplungszähnen versehener llingkürl>er 12 auf der Achse verschiebbar, indem er von leiden ihn umfassenden, in einem Längsschlitz 37 der Achse io beweglichen Schubklötzen 13 in die gewiinscltteti Stellungen gebracht werden kann. Die Schubklötze können in der üblichen Weise von einer mit ihnen verbundenen Zugspindel 14 und einer Verlängerungskette 15, an die ein lic7wdeilkal>el od. dgl. angeschlossen werden kann, vom Fahrer nach rechts bewegt werden, während bei der Freigabe der Zugvorrichtung eine Rückzugfeder 16 die Schubklötze und den Kupplungsringkörper 1 2 nach links verschiebt.
- Auf dein Fortsatz 9 ist ein mit äußeren radialen Vorsprüngen 17 ausgerüsteter Übertragungsring 18 axial verschiebbar und drehbar angeordnet, der gewöhnlich durch eine sich an einem Absatz des Antreibers 8 abstützende Feder i9 nach links gedrückt wird (Fig. i und 2) und in dieser Stellung zwischen in der Bohrung eines ein Freilaufgesperre 22 tragenden Gesperreträgers 21 vorgesehene innere Klauen 20 mit seinen äußeren Klauen 17 greift. Zwischen die einwärts ragenden Klauen 20 des Gesperreträgers 21 und die Klaue 17 des Ringes 18 greift ferner ein abgesetzter hülsenförmiger Körper 23, 23a, durch an seinem Ende durch Längsschlitze gebildete Vorsprünge 24. Es entsteht also zwischen diesen beiden Teilen eine verschiebbare, jedoch stets im Eingriff bleibende Kupplung. Die abgesetzte Hülse 23, 23a hat an ihrem Teil 23a mit kleinerem Durchmesser in der Bohrung eine Verzahnung 28, mit der bei entsprechender Stellung des Kupplungskörpers 12 radiale Zähne 12a dieses Ringkörpers in Eingriff kommen, wodurch die abgesetzte Hülse 23. 23a mit dem Antreiber 8 starr gekuppelt wird (Fig. i und 3). In den Vorsprüngen 2.I ist zwischen dem L`l>ertraguil,"sriitg 18 und der Verzahnung 28 ein flacher Ring 25 eingesetzt, der, sich an den Klauen 28 abstützend. die Verschiebung des Ringes 18 nach links begrenzt und außerdem die Teile 9 und 23a aufeinander zentriert. In seiner äußersten linken Stellung kommt der Kupplungskörper 12 durch seine axialen Klauen 126 mit Klauen 26, die von einer auf der Achse drehbaren, eine Wange des Planetenradträgers bildenden Scheibe 27 vorragen, in Eingriff.
- Der Teil 23 der abgesetzten Hülse 23, 23a von größerem Durchmesser trägt auf seiner inneren Seite. einen Zabnkranz 23", in den ein oder mehrere sich außerdem an einem Zentralrad 29 der Achse albwälzende Planetenräder 30 eingreifen, deren Drehbolzen 31 teils in der Scheibe 27, teils in einer auf der anderen Seite des Zentralrades auf der Achse drelil>aren Scheibe 32 gelagert sind. Die Scheiben 27 und 32 bilden den Planetenträger; im Umfang der Scheibe 32 ist das Freilaufgesperre 33, das beim langsamen oder Berggang die Drehung des Planetenradträgers auf das Nabengehäuse überträgt.
- Die Freilaufgesperre Testehen aus beispielsweise drei in etwa halbkreisförmigen Aussparungen im Umfang ihres `T#rägers 21 wild 32 schwitighar gelagerten halbmondförmigen Klinken 22 bzw. 33, die in der einen Drehrichtung sich gegen Zähne 35 bzw. 3511 des gegenüberliegenden inneren Umfanges voll Teilen der Deckel s oder 6 abstützen, bei der Relativdrehung 111 eiltgegengesetzter Richtung aber von den Zähnen in schwingende Bewegung versetzt werden. Das Gesperrt ist geräuschlos.
- Auf dem linken Ende des Nabengebäuses ist die Gehäusetrommel 36 einer von Hand anzustellenden Bremse befestigt. Das t`mlaufrädergetriebe gemäß der Erfindung wirkt in folgender Weise: Bei der Einschaltung der Klauenkupplung für die mittlere Geschwindigkeit (Fig. i) ist der Antreiber 8 durch den Ringkörper 12 mittels der Klauen 12a und 28 mit dein Teil 23a verbunden, der über seine Verbindung mit dem Übertragungsring 18, dessen Klauen 17, die zwischen diese greifenden Klauen 20 und den Gesperreträger 21 die Nabenhülse mit derselben Geschwindigkeit antreibt.
- Bei der Einschaltung der Übersetzung für den Schnellgang (Fig. 2) ist der Antreiber 8 durch die axialen Klauen 126 und 26 mit der Scheibe 27 des Planetenträgers gekuppelt. Bei der Drehung rollen sich demnach die Planetenräder 3o an .dem Zentralzahtirad 29 und dem Innenzahnkranz 236 des Teils 23 ab, wodurch die abgesetzte Hülse 23, 23a mit im vorliegenden Fall um 24)/o höherer Geschwindigkeit angetrieben wird. Diese Hülse ist durch den Übertragungsring 18, dessen Klauen 17 und die Klauen 2o mit dem Gesperreträger 21 gekuppelt und treibt demnach die Nabenhülse mit der erwähnten höheren Drehzahl an.
Wenn die Einschaltung für den langsanieti Gang vorgenosntnesi "N-ird, ist der Antreiber durch den 1Zingk@irper 12 und dessen radiale Klauen I2° tnit den Klauest 2` des Teils 23' "gekuppelt und dadurch mit der abgesetzten Hülse 23, 23° starr verbunden Fig. 3). Der IZ'ii"k*3r1)er 12 hat gleichzeitig den ( 1 1 1 ( L'lxrtragungsring i8 unter Zusammendrücken der Feder io nach rechts verschoben und dadurch dessen Verbindung mit dem Gesperreträger 21 auf- gelmben. Wetiti nun der Teil 23 mit derselben Ge- sch@@ in(ligk<it wie der Antreiber vor\värts gedreht wird, wickelbi sich die Planetenräder 3o an dem Zalinkrauz 236 (ICs Teils 23 und dem, 29, der Achse in der Weise ab, daß der Planetenträger 27 und 32 mit einer itn vorliegen(letiFall um 20% geringeren (Iesch@@ in<ligkeit umläuft und daher diese Ge- scliwiti(ligkeit von der zweiten Wange 32 durch das Gesperre 33 auf das Nabengehäuse übertragen wird. Bei dieser Bewegung läuft der Gesperre- träger 21, der itn Geliätise vollständig frei, d. h. entkuppelt ist, lose uni. \Näliretid bei der Tätigkeit (IC, (;esl)errcs 22 für den mittleren und den schnellen Gang (las C@csperre 33 für den langsamen Gang nacheilt, Nvobei seine halbmondförmigen Klinken ist 1111-esi Sitzen (iurcli die Zähne 35° auf und nieder gcscliwungen %\-erden. Die Einschaltung der verschiedenesi Geschwin- digkeiten erfolgt lcdiglicli durch Verschiebung des Kul>1>lungski;rl>ers 12, der die entsprechenden Ver- bindungen zt@-isclieti den verschiedenen Teilen her- stellt. Diese Verschiebung erfolgt zweckmäßig in der übliclicsi Weise mittels eines liowdenkabels
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: In der Radnabe eines Fahrzeugs, insbesondere Fahr- oder -Motorrades, eingebautes Utnlaufrä(lergetriel>e mit drei Gängen, bei welcliein im mittleren Gang der Antreiber mit der \abcuhülse starr gekuppelt synchron umläuft, im Langsamgang der Antreiber das äußere Zentralrad, im Schnellgang . den Planetenradträger antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß (las finit nur einem Planetenradsatz arbeitende L'inlaufrädergetriebe in einer feststehenden Radialebene angeordnet ist, während zum Schalten der verschiedenen Gänge eine Klauenkupplung auf der Achse des Fahrzeugrades verschiebbar ist und die Übertragung der Drehmomente auf die Nabenhiilse jeweils durch eines von zwei geräuscharm arbeitenden, nicht verscliiel)baren, an sich bekannten Freilaufgesperren mit halbmondförmigen Sperrkörpern erfolgt. wobei das eine Freilaufgesperre für den mittleren und den Schnellgang, das andere für den Langsanigang wirksam ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 131 486, 248 Io9, 25-1 133; schweizerische Patentschrift Nr. 30 827; ,britische Patentschrift N r. 20 262 a. d. Jahre I902.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF705D DE847705C (de) | 1939-01-31 | 1939-01-31 | In der Radnabe eines Fahrzeugs, insbesondere Fahr- oder Motorrades, eingebautes Umlaufraedergetriebe mit drei Gaengen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEF705D DE847705C (de) | 1939-01-31 | 1939-01-31 | In der Radnabe eines Fahrzeugs, insbesondere Fahr- oder Motorrades, eingebautes Umlaufraedergetriebe mit drei Gaengen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE847705C true DE847705C (de) | 1952-08-28 |
Family
ID=7082496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF705D Expired DE847705C (de) | 1939-01-31 | 1939-01-31 | In der Radnabe eines Fahrzeugs, insbesondere Fahr- oder Motorrades, eingebautes Umlaufraedergetriebe mit drei Gaengen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE847705C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976577C (de) * | 1952-08-02 | 1963-12-05 | Sturmey Archer Gears Ltd | Dreigangbremsnabe fuer Fahrraeder |
DE2156002A1 (de) * | 1971-11-11 | 1973-05-17 | Daimler Benz Ag | Automatisches getriebe mit retarder |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE248109C (de) * | ||||
DE131486C (de) * | ||||
DE254133C (de) * | ||||
CH30827A (de) * | 1904-09-07 | 1905-01-31 | James Archer | Getriebe für Fahrräder und Kraftwagen |
-
1939
- 1939-01-31 DE DEF705D patent/DE847705C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH30827A (de) * | 1904-09-07 | 1905-01-31 | James Archer | Getriebe für Fahrräder und Kraftwagen |
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DE2156002A1 (de) * | 1971-11-11 | 1973-05-17 | Daimler Benz Ag | Automatisches getriebe mit retarder |
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