DE847687C - Glaettmaschine mit hin und her gehendem Glaettstein - Google Patents

Glaettmaschine mit hin und her gehendem Glaettstein

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Publication number
DE847687C
DE847687C DEN3844A DEN0003844A DE847687C DE 847687 C DE847687 C DE 847687C DE N3844 A DEN3844 A DE N3844A DE N0003844 A DEN0003844 A DE N0003844A DE 847687 C DE847687 C DE 847687C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
smoothing
smooth
finite
help
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN3844A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Schaefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nees & Co
Original Assignee
Nees & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nees & Co filed Critical Nees & Co
Priority to DEN3844A priority Critical patent/DE847687C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE847687C publication Critical patent/DE847687C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G1/00Calenders; Smoothing apparatus

Landscapes

  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • Glättmaschinreti, wie sie vornehmlich in der papier-
    verarbeitenden Industrie zur Herstellung von Glanz-
    1)apieren verwendet werden., bestehen im Prinzip aus
    einem Glättstein, der durch einem geeigneten Kurbel
    antrieb eine hin und her gehende Bewegung erhält
    und auf einer Glättbahn gleitet. Zwischen dem Glätt-
    stein und der Glättbahn befindet sich das zu glättende
    Papier. Der Glättstein ist in einer Spannklaue ge-
    halten, die ihrerseits wiederum an einem Schwing-
    arm befestigt ist, der an seinem oberen Ende an
    einem Blattfedersystem gelagert ist, das den für den
    Glättvorgang erforderlichen Druck erzeugt. Das
    l')lattfedersysteni besteht in der Regel aus mehreren
    l.@tgeti kräftiger Bretter, die an der Decke der Werk-
    statt befestigt sind.
    Die beschriebene Anordnung hat folgernde Nach-
    teile: Der Druck des Glättsteines auf das Papier
    1)zw. die Glättbahn ist ungleichmäßig, und( zwar in
    der Ilubinitte stärker als an den Hubenden. Dadurch
    ergil)t sich ein ungleichmäßiger Glanz des Papiers
    sowie in bestimmtest Fällen auch Welligkeit an den
    Rändern der Papierbahn. Die Befestigung des Blatt-
    federsystems an der Werkstattdecke führt zu Schwin-
    gul1gcn des Gebäudes und Erschütterungen, die sich
    nachteilig auf das Gebäude auswirken können, zu-
    niindest aber das Arbeiten in den über der Werk-
    stattdecke befindlichen Werkräumen benachteiligen.
    Das Blattfedersysteni verursacht des öfteren Be-
    triel)sstörungen und hohe Kosten, da die verwende-
    t(.-n Bretter verhältnismäßig rasch ermüden und
    gegen nette ausgetauscht werden müssen. Der Rauan-
    btdarf ist bei dieser Anordnung umgewöhnlich groß,
    außerdem ist eine Ortsveränderung der Maschine
    ini t Schwierigkeiten verbunden.
    I)le llaclisttllend bescllrlebe'lieLrfindung stellt eine
    Lösung dar, die diese Sachteile vermeidet. Erfsii-
    (ItiugSgemäß wird der Glättstein mit Hilfe eitles
    glatten oder verzahnten oder glatten und zusätzlich
    verzahnten, durch Bänder oder seitliche Führungs-
    bahnen oder sonstwie gehaltenen, unter Druck ste-
    lieirden Wälzbogens, der sich an einer Gegenw-älz-
    halin abwälzt, geführt.
    In der Zeichnung ist die Erfindung in einer bei-
    spielsweisen Ausführung dargestellt, und zwar zeigt
    Abb. I eine Ansicht der erfindungsgemäßen Glätt-
    inaschine und Abb. 11 eine Einzelheit.
    Der Glättstein i wird, wie bekannt, mit einer
    Sliali-ilklaue 2 gehalten und durch einen Kurbel-
    triel) 3 Tiber eine Pleuelstange 4 in hin und her
    gehende Bewegung versetzt. Erfindungsgemäß trägt
    der Scllw-ingarm 5 an seinem oberen Ettde einen
    \\"@ilzl)oen 6, der sichentsprechelifi dein Hinundlier-
    gelivii des Glättsteines i auf einer Gegenwälzbahn 7
    al>w-alzt. \\-;ilzl)ogcn 6 ttn@(i Gegetiw'illzl)alill 7 sind als
    kineni.ltisclics Paar so ausgebildet, cl.aß der Glätt-
    stein i stets den (,leiclicn I@bstand von der Glättbahn
    .z hat, wodurch sich, w-ie später noch beschrieben,
    eine stets gleichbleibende Glättdruckkraft erzeugen
    läßt. Der \@'älzbogen 6 und die Gegenwälzbahn
    können wahlweise als glatte Wälzflächen oder mit
    geeigneter Verzahnung oder als glatte Wälzflächen
    in-it Führung durch Verzahnung ausgeführt werden.
    Die Führung der Wälzbahn in RichtungderSchw@ing-
    ebene übernehmen zwei Fiihrun:gsbalinen B. Anstatt
    durch diese seitliche Führung kanli der Wälzlogen 6
    w,ali@lw-eise mit Hilfe von Kindern, vorzugsweise
    Stahlbändern oder Drähten oder Seilen, geführt
    werden.
    Der Glättdruck kaini durch eine oder mehrere
    Druckfedern g, deren Druckkraft durch Muttern io
    verstellt werden kanti, oder durchGewichtsbelastung
    oder andere geeignete Mittel hervorgerufen werden
    und wirkt dann über die Gegetlwälzbahn 7 auf den
    Wälzbogen 6 Lind somit als stets gleichstarke Glätt-
    druckkraft auf den Glättstein i. Die beschriebene
    .Anordnung wird finit dein --\lascliilici)körl)er durch
    ein Gestell 11 fest verbunden und ist somit unabhän-
    gig von der Werkstattdecke.
    Die Glättbahn 12, die den Glättdruck aufzuneh-
    lnen hat, kann erfindui)gsgeiliäß wahlweise entweder
    fest mit dein Jlaschinenl«>rper verbunden sein oder
    durch Stellschraubei) 13, die an beiden Enden der
    Glättbahn angebracht sind, iss ihrer Lage zum Ma-
    schinenatänder eingestellt werden. An Stelle der
    Stellschrauben 13 können auch Druckfedern oder
    andere geeignete Einrichtungen zur Li-zetigung des
    Glättdruckes angebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Glättmaschine finit hin und leer gehendem Glättstein, vornehmlich zur Herstellung von Glanzpapieren. dadurch gcl:ernnzeicliilet, daß der Glättsteil) (i) finit Hilfe eitles glatten oder ver- zalinten oder glatten ulid zusätzlich verzahnten, durch Bänder oder #eitl_clie Führungsbahnen (e) oder sonstwie gehaltenen, unter Druck stehenden Wälzbogens (6), der sich an einer Gegenwälz- bali-n (7) abwälzt, gefiilirt ist. 2. Glättniaschinc Bach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß der zum Glätten erforderliche Glättdruck durch die unter @edcr-,Gew-ichts-oder sollst einer Iielastullg stehenden Gegeliwälzbahii (7) auf den Wälzhogen (6) und damit auf den Crlättstein (i) ülmrtragbar ist. 3. Glättinascliiii'c nach _\nsl)rtlch i und 2, da- durch gekennzeiclli;f@t, daß der Glättdruck zu- s"<itzlich oder atl@#1@11@1:i11Ch finit Hilfe der unter Federoder sonstiger llelaan'li.g stcliendenGlätt- ball l1 (12) atlf doll Gl:ittsteill (i) ül>Ertragl>ar ist.
DEN3844A 1951-04-29 1951-04-29 Glaettmaschine mit hin und her gehendem Glaettstein Expired DE847687C (de)

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DEN3844A DE847687C (de) 1951-04-29 1951-04-29 Glaettmaschine mit hin und her gehendem Glaettstein

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DEN3844A DE847687C (de) 1951-04-29 1951-04-29 Glaettmaschine mit hin und her gehendem Glaettstein

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DE847687C true DE847687C (de) 1952-08-28

Family

ID=7338156

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DEN3844A Expired DE847687C (de) 1951-04-29 1951-04-29 Glaettmaschine mit hin und her gehendem Glaettstein

Country Status (1)

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DE (1) DE847687C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2522965A1 (de) * 1974-05-23 1975-12-04 Valmet Oy Vorrichtung in einer papiermaschine zur verbesserung der glaette und des glanzes der papier- oder pappoberflaeche
DE3815446A1 (de) * 1988-05-06 1989-11-16 Kuesters Eduard Maschf Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von glaette und glanz auf bahnen aus papier und dergleichen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2522965A1 (de) * 1974-05-23 1975-12-04 Valmet Oy Vorrichtung in einer papiermaschine zur verbesserung der glaette und des glanzes der papier- oder pappoberflaeche
DE3815446A1 (de) * 1988-05-06 1989-11-16 Kuesters Eduard Maschf Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von glaette und glanz auf bahnen aus papier und dergleichen

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