DE847594C - Verfahren zur Herstellung von neuen, methylenbrueckenhaltigen siliciumorganischen Verbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen, methylenbrueckenhaltigen siliciumorganischen Verbindungen

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DE847594C
DE847594C DED5748A DED0005748A DE847594C DE 847594 C DE847594 C DE 847594C DE D5748 A DED5748 A DE D5748A DE D0005748 A DED0005748 A DE D0005748A DE 847594 C DE847594 C DE 847594C
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DE
Germany
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sodium
reaction
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organosilicon compounds
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DED5748A
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English (en)
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John T Goodwin Jun
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Dow Silicones Corp
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Dow Corning Corp
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G77/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic Table
    • C07F7/02Silicon compounds
    • C07F7/08Compounds having one or more C—Si linkages
    • C07F7/12Organo silicon halides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic Table
    • C07F7/02Silicon compounds
    • C07F7/08Compounds having one or more C—Si linkages
    • C07F7/18Compounds having one or more C—Si linkages as well as one or more C—O—Si linkages
    • C07F7/1804Compounds having Si-O-C linkages
    • C07F7/1872Preparation; Treatments not provided for in C07F7/20
    • C07F7/1876Preparation; Treatments not provided for in C07F7/20 by reactions involving the formation of Si-C linkages

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von neuen, methylenbrückenhaltigen siliciumorganischen Verbindungen Man unterscheidet bisher bei den Organosiliconverbindungen zwei prinzipiell verschiedene Arten von Verl>iiiduiigen, die mehr als ein Siliciumatoin enthalten. Bei der einen Art sind die Siliciuinatome direkt aneinander gebunden. Diese, aticli Polysilaile genannten N'erbindungen sind schon von Kipping beschriel>Eii worden. Die derzeitige Organosilicoilindustrie lasiert jedoch auf den Siloxanen, bei denen die Siliciumatome über Sauerstoffatome miteinander verknüpft sind. lm Schrifttum sind jedoch auch schon Organosilicone erwähnt, die eine Mehrzahl von durch große, zweiwertige, organische Radikale miteinander verbundene Siliciumatome aufweisen, 1>e1 denen die restlichen Valenzen der Siliciuniatome durch Chlor abgesättigt sind.
  • Gegenstand der l:rfindting ist ein Verfahren zur Herstellung von polymeren Flüssigkeiten, welche die sich wiederholende Grundstruktur-C H2 S i R.,-aufweisen.
  • Nach vorliegender Erfindung sind die Siliciuniatome über eine Methylenbriicke miteinander verbunden.
  • Solche Verbindungen werden dadurch gewonnen, daB man eine Verbindung der Konstitution 1C11, Si R, Y, in der 1 Halogen, vorzugsweise Chlor oder Brom. IZ einwertige, direkt an das Silicium gebundene Alkvl- und/oder Arylreste und Y Alkoxy oder Halogen, vorzugsweise Äthoxy, Chlor oder Brom sind, mit Alkalimetall umsetzt.
  • Die Reaktion der einzelnen Stoffe erfolgt in flüssiger Phase. Das Alkalimetall kann entweder in fester oder flüssiger Form vorliegen, wobei jedoch die Verwendung in flüssiger Form zweckmäßiger ist, da die Umsetzung dann schneller vor sieh geht. Durch diese Reaktion werden vorwiegend Stoffe gewonnen, bei denen im Molekül abwechselnd Silicium und Kohlenstoffatome auftreten und außerdem einwertige Kohlenwasserstoffradikale an jedes Siliciumatom gebunden sind. Ein solcher Verlauf war nicht zu erwarten, vielmehr mußte erwartet werden, daß eine Wurtz-Reaktion in der Weise eintritt, d@aß die Kohlenstoffatonie der zwei Halogenmethylradi'kale sich aneinander bin-den und sich Äthylenibrücken zwischen den Siliciumatomen bilden. Weiter konnte erNvartert werden, daß eine Substitution des Chlors durch Wasserstoff in den Halogenmethylradikalen eintritt, wie sie auch bei der Reaktion von C'hlormetliyltrimethylsilan mit Natrium in Gegenwart eines Lösungsmittels stattfindet und zur Bildung von Tetramethylsilan führt.
  • Die für das erfindungsgemäße Verfahren verwendeten Ausgangsstoffe können auf verschiedene Weise gewonnen werden. Clilornietliyldimetlivlchlorsilan kann durch direkte Chlorierung von Trimethylchlorsilan, wie es auch aus dem Schrifttum bekannt ist, erhalten werden. Der dieser Verbindung entsprechende Ester kann durch Substitution des Chlors durch ein Alkoxyradikal hergestellt werden, indem das Chlorid mit der erforderlichen Menge Alkohol umgesetzt wird. Weiter kann derselbe Stoff durch Chlorierung von Methyltrichlorsilan zu Chlormethyltrichlorsilan und durch weiteren Umsatz mit einem iNlethyl-Grignard-Reagelis zu Chlorinethyldimethylchlorsilati gewonnen werden. Falls Verbindungen mit anderen Kohlenwasserstoffradikalen als \lethyl verwendet werden wollen, kann man von dem letzteren Verfahren Gebrauch machen. Es wird dann das Chlormethyltrichlorsilan mit einem anderen Grignard-Reagens, wie Ätliyl-Grignard oder einem höheren Grignard-Reagens, wie Octadecyl-Grignard-Reagens, umgesetzt. Auf gleiche «'eise können auch Arylgruppen eingeführt werden, indem man von einer entsprecliendeu Grignard-Verbindung wie Phenyl-Grignard-Reagens, ausgeht.
  • Die Reaktion wird so ausgeführt, daß inan das Alkalimetall mit dem Silan in flüssiger Pliase in Kontakt bringt. So kann man das Alkalimetall in kleinen Stucken zu dein Silan bei Zimmertemperatur oder auch bei etwas höherer Temperatur zugeben. Hierbei geht die Reaktion verhältnismäßig langsam vor sich, falls nicht bei einer über dein Schmelzpunkt des Alkalinietalls liegenden Temperatur gearbeitet wird. Eine besonders zweckmäßig° :Arbeitsweise besteht darin, daß man das Alkalimetall in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel, dessen Siedepunkt über dem Schmelzpunkt des Alkalirnetalls liegt, fein verteilt. Diese Suspension wird auf einer über dein Schmelzpunkt des Alkalimetalls liegenden Temperatur gehalten und das Silan zu dieser Suspension gegeben. Es findet dann eine sehr rasch verlaufende Umsetzung statt. Aki dieser Arbeitsweise ist es zweckmäßig, niedrigschmelzende Legierungen der Alkalimetalle, wie z. B. Lias eutektische Gemisch von -Natrium und
    Kalium, zu verwenden. licgc,lxtienfalls kann auch
    Natrittmamid verwendet @\erdcci.
    Man erhält so eitle
    von Stoffen mit
    hohem @lolekulargewiclit, die praktisch nicht in
    reine Verbindungen zerlegt werden können. Die
    Mischung enthält liaullts<iclilicli Polymere der Kon-
    stitution (C H,SilZ.=)". wie sich aus dem tiiilx<leti-
    tenden Chlorgehalt des Produktes ergibt.
    Das Reaktionsprodukt hat einen se@ruutersc@ied-
    liehen Siedepunkt. Unmittelbar nach _111lauf der
    Reaktion ist es eine Flüssigkeit. Die niedrigmole-
    kularen Stoffe können durch Destillation entfernt
    werden. Je nachdem, wiev iel der niedrigen mole-
    kularen Stoffe entfernt worden sind, ist das mittlere
    Molekulargewicht des 1Zückaandes verschieden. Ist
    ein großer Teil des Reaktionsproduktes durch
    Destillation entfernt worden, so kann der Rück-
    stand genügend hochmolekular und bei Zimmer-
    temperatur eine Flüssigkeit sein, die im Nvesent-
    lichen keine Fließeigenschaft nielir zeit, aber 11e1111
    Erhitzen dünnflüssiger wird. Die Viskosität der
    einzelnen Fraktionen ist verschieden, wobei die
    niedriger siedenden Stofl-e geriii<"el-c Viskosität lx-
    sitzen.
    Der Temperatur-@-isl<ositiits-:\l>fall des Reak-
    tionsproduktes liegt zwischen dein der Kohlen-
    wasserstoffschmieröle und dem der Organopolv-
    siloxanschmieröle. Bei den oberen Fraktionen des
    Reaktionsproduktes ist derrFemlierattir-Z'iskositäts-
    Abfall annähernd etwa dei-scllre wie hei den Orga-
    nopolysiloxanschmiermitteln. Schmierversuche zei-
    gen, daß die Stoffe als Schinierinittel annähernd die
    gleiche Qualität auf:veiseii wie die Hochwertigen
    Petroleum- und Orgaiioliol\-silot,-insclimierniittel.
    Hierbei ist jedoch zu bemerken, dall die Stoffe, bei
    denen die organischen Radikale Methylgrupp-en
    sind, weit bessere Schmiermittel sind als die Cnt-
    sprechenden Organol@ol@sili@xanflüssigkeiten, bei
    denen die organi@clicii Radikale ebenfalls aus
    Methylgruppen. bestellen.
    Die erfindungsgemäli gewonnenen flüssigen Stoffe
    sind auch als Ilydraulik-, Dämpfuligs- und elektri-
    sche Isolierflüssigkeiten sowie alsTransformatoren-
    öle und zum @@'asserfestmaclien von Stoffen ver-
    wendbar.
    1>eisliiel r
    .15,5 Gewichtsteile Natrium «-erden zu 1o3,3
    Teilen CI C Hz Si (C H.1)1 O C_,"5, -das unter Rück-
    fluß erhitzt wird, gegeben. Der Zusatz von Natrium
    soll sich auf r Stunde `erteilen. Die Reaktion ver-
    läuft genügend schnell, so daß (las Natrium bei Zu-
    sofort verbraucht wird. Die Reaktion verläuft
    exotherm. Durch entsprechende Rückflußkühlung
    wird die Reaktionswärme abgeführt. Das Reak-
    tionsprodukt ist eine schlammartige blasse, in der
    die festen Stoffe ansclieiiiend aus Natriuinchlorid
    und Natriumätliaiiolat lxstelien. Das Reaktions-
    gemisch wird mit Benzol verdünnt und filtriert. Das
    Benzol wird al)destilliert, und 1>` i 26 nim Druck
    wird der niedriger siedende Teil des Gemisches ab-
    destilliert. Man erhält .1o Teile eines flüssigen
    Destillates, das einen Siedcllereich von 55 ° bis
    145 ° C bei 26 min besitzt. Der Rückstand in einer
    -1eiige von `o Teil4'll ist eine 1'ltissigkelt voll all-
    scheinend etwas gelartigein Charakter. Durch noch-
    malige Extraktion mit lieuzol wird das restliche
    Natriulnäthanolat cistfernt, und man erhält ein
    dünnes (A mit einem mittleren Molekulargewicht
    von 562. Seide Analyse c#rgil)t: °/o Si 33.11,
    d.,; m9105, n 2,; 1,I584. -lolel:ulargcwicht 5i12.
    °1u C= 11 '' . U 5.`2.
    Beispiel 2
    46 C@ewiclitsteile Natrium werden zu 286 Teilen
    cl C IL= Si (C 1I3)., C11 .die unter Rückftuß -auf 11o
    bis i 2o C erhitzt w@rdcn. allmählich über den
    ZeitraumehwrSttnula 1-erwilt gegeben. Die\\Arme-
    elit\ ickeltitig der Reaktion ist sehr stark. Das
    lZeakti(nisl)nmlukt wird finit 50o Teilen Benzol N-er-
    ( liinnt und zur 1"titfernttng des gebildeten Salzes
    tiltriert. Nach .\i)(lcstilliereu des Benzols aus dein
    Filtrat erhält inan i 5o Teile eines C)les, das ab-
    wechselnd Silicium und Kohlenstoffatome und
    hydm(sierlmres CM am Silicium aufweist, ent-
    sl)reclien(l den rchitiven --crhültnissen der Aus-
    gangsst)fife. _Ins (lein ()l kallll eine Flüssigkeit, die
    sowohl -letlielen- als auch Sauerstoffbrücken zwi-
    schen den Wiciumau>nen aufweist, hergestellt
    werden, w-ciiu inandieses liy(Irol5-siert und mit
    überschüssiger alkolullischer Kalilauge konden-
    siert.
    lieispiel3
    69 (iew-ichtaeilc Natrium werden zu 286 Teilen
    C1 C 11._ Si (C 11.;)=C1 gcgel>fn, das in 50o Teilen
    \yh)1 geliist 1n1(1 auf 1i0 C erhitzt ist. Die Reak-
    tion verläuft seht- heftig. Das Reaktionsprodukt
    wird filtriert und <las entfernte Salz wird mit Zoo
    Teilen \vlol gewaschen. Das \alol wird völlig ab-
    (lestilliert, und es bleiben 1o5 Teile einer Flüssig-
    keit zurück, die allwechselnd Silicium- und Kohlen-
    stott:itotne aufweist. Zur Entfernung der niedrig-
    sie(icii(len @listan(ltailc wird die Flüssigkeit bei
    Normaldruck destilliert. -Man erhält so 3o Teile
    eines Stoffes mit einem Siedebereich von 15o bis
    250" C. Die Visk()At;it das Kückstancles ist ab-
    hängig ton (ler -1eiige der entfernten niedrigsieden-
    den St()tte und liegt etwa zwischen 30o bis 400 cSt
    bei 25 =' C. Die Viskosität des Destillates beträgt
    etwa 1 bis to cst und hängt toll den] niedrigen
    I'rakti(lnsschllitt ab.
    Der Rückstand ist im Vakuum bei einer Tempe-
    ratur über 350-' C im wescntliclten voll destillier-
    rar, woraus die außergewöhnliche \\'ärinestabilität
    der Stolte ersichtlich ist.
    I @I`11POrfil3Cttt#
    I eststPllun@en Werte für
    ans Rückstand
    l(' H_ Si (C Hol.
    I
    u
    ,) Si .............. 363 3c)10
    C . . . . . . . . . . . . . . j0,2 50,o
    C, Si Atomverhältnis . 31(t
    --
    Molekul:trgewicht .... 8j()
    Beispiol.I
    Dasselbe Produkt w ir(1 folgcii(lerulaßcii her-
    gestellt: I(u) (ic"-iclitstcilc# Natrium werden zu 2I()0
    Teilest Toluol geneben, und es wird bis zum
    Schipelzen von Natrium erhitzt. Dazu werden 1430
    Teile Cl C I-I_ S' (C IIa)ZCl in einem solchen -Maße
    gcgelxn, daß unter Kühlung die Temperatur zw-i-
    scllen 1o5 und iio° C gehalten wird. Dann er-
    f()Igt ein weiterer Zusatz von 80o Teilen TAuol,
    und die NI isdiung wird noch 2 Stunden auf t to C
    gehalten. Dann wird filtriert und der Filterkttchen
    mit Toluol, gewaschen. Das Toluol wird von dem
    1Zeaktionsprodukt völlig abdestilliert. Darin wird
    zur (lest innung eitler größeren Zahl von Fraktionen
    der -'erbindungeil, die abwechselnd Silicium- und
    Kohlenstoftauune und zwei -Ietliylgruplwn an jedelii
    Siliciumaumi enthalten, destilliert.
    Beispie15
    68 Gewichtsteile Clilormetliylmetliyll)lienyIclilor-
    silan «erden zu 16 Teilen Natrium in 2I0 Teilen
    Toluol derart langsam gegeben, daß die Tempera-
    tur bei entsprechender Kühlung auf 1o5° C ge-
    halten wird. Nachdem die gesamte Silanmenge zti-
    gesetzt ist, w-irddasReaktionsgemisehnoch 1 Stunde
    auf 1o5 -' C gehalten. Das Reaktionsprodukt wird
    filtriert und das entfernte Salz mit Toluol ge-
    waschen. Das \\-aschtoluol wird dann zu dem Reak-
    tionsprodukt gegeben, das Toluol abgezogen und
    der Rückstand destilliert. Bei der Destillation bei
    25 nim wird eine sehr kleine Menge eines niedrig-
    siedenden Produktes erhalten. Der größte Teil
    bleibt als Rückstand zurück und ist bei Zimmer-
    temperatur ein gell)e;. viskoses 01. Seihe Analvse
    ergibt =o,X°'o Silicium. Das Produkt
    eiitliiilt 2c),()()'0 Silicium berechnet.
    ßeispie16
    92 ( ;c\\ iclitsteile But@-lclilorchlormetliylinetliyl-
    silan werden zu 23 Teilen geschmolzenem Natrium,
    das sich in 195 Teilen Toluol befindet, gegeben. Die
    Gc°scliw incligkeit des Zusatzes wird so reguliert,
    daß das Natrium geschmolzen bleibt. Die Wärme-
    entwicklung und dasAuftreten einer blauschwarzen
    Farbe -neigen den Verlauf der Reaktion an. Zur
    Entfernung des gebildeten Salzes wird dieses ab-
    filtriert und mit Toluol gewaschen. Das `vascli-
    toltiol wird zu dem Filtrat gegeben. Das Filtrat
    mit dein \\'asclitoltiol wird destilliert und der Rück-
    stand im Vakuum fraktioniert destilliert. %lan er-
    hält die folgenden Fraktionsschnitte:
    Tentlleratur °C uni Druck in mm
    127,8 bis 2o0,2 11 24,5
    202,2 - 239,0 10 24,5
    242,() - 2423 10 24,5
    2.18,0 - 26(),o 9 j13
    !)er ölige Rückstand in einer Menge wtl 27.4 ccm
    hat ein spezifisches Gewicht von 0,9135. Die ge- wonnenen Produkte sindPolymere derKonstitution

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von ncutii, nie thylenbrückenhaltigen siliciumorganischen Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daB man in flüssiger Phase Verbindungen der Formel X C H2 Si R2 Y, in der X Halogen, Y Substituenten aus der Gruppe Alkoxy oder Halogen und R einwertige, direkt an Silicium gebundene Alkyl- und/oder Arylreste sind. mit Alkalimetall umsetzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß niedrigschmelzende Legierungen der Alkalimetalle, wie das eutektische Gemisch von Natriiun- und Kaliummetall, verwendet werden.
DED5748A 1947-07-01 1950-09-20 Verfahren zur Herstellung von neuen, methylenbrueckenhaltigen siliciumorganischen Verbindungen Expired DE847594C (de)

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DED5748A Expired DE847594C (de) 1947-07-01 1950-09-20 Verfahren zur Herstellung von neuen, methylenbrueckenhaltigen siliciumorganischen Verbindungen
DED5797A Expired DE877306C (de) 1947-07-01 1950-09-21 Verfahren zur Herstellung von siliciumorganischen Verbindungen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0375994B1 (de) * 1988-12-08 1994-03-16 Kali-Chemie Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von Polycarbosilanen und neue Polycarbosilane

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0375994B1 (de) * 1988-12-08 1994-03-16 Kali-Chemie Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von Polycarbosilanen und neue Polycarbosilane

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DE877306C (de) 1953-05-21

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