DE847555C - Auskuppelbares Untersetzungsvorgelege fuer Fahrzeuge, insbesondere Fahrraeder mit Tretkurbel- und Hilfsmotorantrieb - Google Patents

Auskuppelbares Untersetzungsvorgelege fuer Fahrzeuge, insbesondere Fahrraeder mit Tretkurbel- und Hilfsmotorantrieb

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DE847555C
DE847555C DEA2825A DEA0002825A DE847555C DE 847555 C DE847555 C DE 847555C DE A2825 A DEA2825 A DE A2825A DE A0002825 A DEA0002825 A DE A0002825A DE 847555 C DE847555 C DE 847555C
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pulley
reduction gear
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sprocket
gear according
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DEA2825A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Auskuppelbares Untersetzungsvorgelege für Fahrzeuge, insbesondere Fahrräder mit Tretkurbel- und Hilfsmotorantrieb Die Erfindung bezieht sich auf Fahrzeuge, insbesondere Fahrräder mit Hilfsmotor, die auch durch die übliche Tretkurbel angetrieben werden können.
  • Sie will ein Untersetzungsvorgelege schaffen, das besonders einfach im Aufbau ist, in einfacher Weise billig hergestellt werden kann und in keiner Weise die Betätigung der Pedale behindert. Eine weitere Eigenschaft ist die besonders gedrängte Bauform.
  • Das Vorgelege, das einen gemischten Riemen-Ketten-Antrieb oder einen Antrieb mit zwei Ketten zwischen dem Motor und dem Hinterrad ermöglicht, sichert im ersteren Falle einen sehr ruhigen Antrieb, besonders im Hinblick darauf, daß der Teil des Vorgeleges, auf den die hohe Geschwindigkeit vom Motor her übertragen wird, von dem Riemen angetrieben wird.
  • Das erfindungsgemäße Vorgelege gestattet ein leichtes und schnelles Auskuppeln zwischen Motor und Hinterrad, falls das Fahrzeug nur durch die Tretkurbel angetrieben werden soll oder wenn der Freilauf in Tätigkeit treten soll, z. B. bei einer Motorpatine oder bei langer Talfahrt.
  • Durch den Gegenstand der Erfindung kann das Aus- und Einkuppeln ohne jedes langwierige Tasten durchgeführt werden.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das auskuppelbare Untersetzungsvorgelege, das auf der verlängerten Tretkurbelwelle drehbar gelagert ist, und zwar auf der dem normalen :Kettenrad gegenüberliegenden Seite, und eine Keilriemenscheibe oder ein Kettenrad, die bzw. das vom Motor aus mit Hilfe eines Keilriemens oder einer Kette angetrieben wird, ein koaxial zur Tretkurbelwelle angeordnetes Abtriebskettenrad, das das Hinterrad antreibt..und einen oder mehrere von Hand bedienbare Riegel aufweist, die das Ein- und das Auskuppeln der Riemenscheibe bzw. des Antriebskettenrades mit dem Abtriebskettenrad sicherstellen. ' Das erfindungsgemäß ausgebildete auskuppelbare Vorgelege ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebskettenrad des Vorgeleges auf einer Verlängerung der Nabe der Riemenscheibe bzw. des Antriebskettenrades drehbar sein kann, und zwar beispielsweise auf einer Gleitlagerbüchse, und daß es drehfest einen weiteren Zahnkranz mit dem gleichen Modul wie der Zahnkranz des Abtriebskettenrades des Vbrgeleges aufweisen kann, wodurch die beiden Verzahnungen in einem Arbeitsgang hergestellt werden können, und daß zwischen die Zahnlücken dieses letzteren Zahnkranzes der oder die auf der Riemenscheibe bzw. dem Antriebskettenrad angeordneten Riegel eingreifen, wenn sie in Einkuppelstellung gebracht werden. Das Abtriebskettenrad des Vorgeleges und der weitere Zahnkranz können wesentlich mehr Zähne haben, als Kupplungsriegel vorhanden sind, falls Überhauet mehr als ein Riegel verwendet wird. In diesem Falle sind es vorzugsweise drei.
  • Die Riemenscheibe. bzw. das Antriebskettenrad können sich auf der verlängerten Tretkurbelwelle, beispielsweise auf Nadel- oder Kugellagern, drehen, die zwischen der Tretkurbelwelle und der Nabe der Riemenscheibe bzw. des Antriebskettenrades angeordnet sind Bei einer ersten Ausführungsform besteht jeder Riegel aus einem axial in einem Lager parallel zur Tretkurbelwelle verschiebbaren Zylinder mit zwei Einschnitten, die den Ein- und Auskuppelstellungen des Riegels entsprechen. Ein gemeinsamer konzentrisch zur Tretlagerwelle angeordneter Sprengring greift in den einen oder in den anderen der Einschnitte ein, um die Riegel entweder in der Ein-oder in der Auskuppelstellung festzulegen.
  • Bei einer zweiten * Ausführungsform, die das gleiche Ergebnis mit einem einzigen Handgriff erreicht, wirken der oder die Riegel radial: Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von drei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes.
  • In den Figuren ist das Antriebsrad als Keilriemenscheibe dargestellt. Es kann aber auch als Kettenrad ausgebildet sein, im Falle einer Primärübersetzung durch eine Kette.
  • Fig, i ist",ein Längsschnitt durch den Tretkurbelantrieb eines Fahrrades mit Hilfsmotor mit dem erfindungsgemäßen Untersetzungsvorgelege mit achsparallel verschiebbaren Riegeln; Fig.2 ist eine Ansicht des Kettenrades dieses Vorgeleges in zwei verschiedenen Ebenen; Fig. 3 ist ein teilweiser Querschnitt der Riemenscheibe des Vorgeleges; Fig. 4 ist eine Teilansicht der Fig. i im Schnitt; Fig. 5 ist ein Längsschnitt entsprechend Fig. i durch eine zweite Ausführungsform mit einer radial einschiebbaren Verriegelung; Fig. 6 ist eine Ansicht zu Fig. 5 ; Fig. 7 ist 'ein Schnitt entlang der Linie 111-11l der Fig. 6; Fig. 8 und 9 entsprechen jeweils den Fig. 5 und 6 und beziehen sich auf eine dritte Ausführungsform. In Fig. i ist das normale Tretkurbelgehäuse mit i bezeichnet und die Tretkurbelwelle mit 2, wobei sich diese Welle in bekannter Weise in Kugellagern 3 und 4 dreht. Die beiden Kurbeln 5 und 6 sind wie üblich auf die beiden Enden der Weile 2 aufgekeilt. Das Tretkurbelkettenrad 7 treibt übel die nicht dargestellte Kette das Hinterrad, wobei der entsprechende am Hinterrad angeordnete Kettenzahnkranz vorzugsweise mit einem Freilauf ausgerdirtet ist. Zwischen der Kurbel 6 und dem Lager 4 der Tretkurbelwelle ist das Untersetzungsvorgelege angebracht. Dieses Vorgelege besteht im wesentlichen aus einer Keilriemenscheibe 8, die unmittelbar vom Hilfsmotor über einen Keilriemen angetrieben wird, und aus einem Abtriebskettenrad 9.
  • Um die Tretkurbelwelle 2 dreht sich die Nabe io der Riemenscheibe 8 auf Nadel- oder Rollenlagern i i.
  • Das Äbtriebskettenrad 9 läuft mit Hilfe einer Gleitlagerbüthse i2 auf der Nahe io.
  • Das gesamte Untersetzungsvorgelege ' wird in axialer Richtung mit Hilfe eines geschlitzten elastischen Ringes 13, der in einer Ringnut 14 der Welle sitzt, zusammenbehalten.
  • Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, besitzi das Abtriebskettenrad 9 zwei Zahnkränze auf einer Nabe 17, nämlich einen üblichen Zahnkranz 15, in dem die Antriebskette zum Hinterrad eingreift, und einen zweiten Zahnkranz 16 an der der Riemenscheibe 8 zugewandten Seite seiner Nabe, der normale oder gekürzte Zähne haben kann, wie dies der linke Teil der. Fig. 2 darstellt.
  • In jedem Fall haben die beiden Verzahnungen 15 und 16 den gleichen Modul, so daß sie im gleichen Arbeitsgang ohne jede Schwierigkeit hergestellt werden können.
  • Die Zahnlücken 118 des Zahnkranzes 16 können ieweils als Rasten für die zylindrischen Riegel i9 dienen, die axial in entsprechenden Führungen in der Scheibe der Riemenscheibe 8 verschiebbar sind.
  • Wie insbesondere Fig. 4 zeigt, hat jeder Riegel i9 zwei Einschnitte 20, 21, in die nach Verschiebestellung der Riegel ein elastischer Sprengring 22 eingreifen kann, der an der Riemenscheibe 8 angebracht ist. Die Zahl der Zahnlücken 18 des Zahnkranzes 16 beträgt ein Vielfaches der Anzahl der Riegel. So sind in dem dargestellten Beispiel drei Riegel vorgesehen, der Zahnkranz 16 dagegen hat zwölf Zähne.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Wenn sich die Teile beispielsweise in der in Fig. i in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung befinden, wobei die Riegel r9 in die Lücken 18 des Zahnkranzes 16 eingreifen und der Sprengring 22 im Eingriff mit dem Einschnitt 2o steht, dann wird die Drehung der Riemenscheibe 8 über die drei Riegel ig direkt auf das Abtriebskettenrad 9 übertragen. Der Motor treibt das Hinterrad mit der durch das Vorgelege gegebenen Untersetzung entsprechend dem Verhältnis der Durchmesser der Riemenscheibe 8, des Abtriebskettenrades 9 und des Kettenzahnkranzes am Hinterrad an.
  • Dabei ist es möglich, daß der Radfahrer in dieser Stellung der Teile, die dem Antrieb durch den Motor entspricht, auch noch die Tretkurbeln 5 und 6 betätigt.
  • Wenn man im Falle eines Motorschadens oder aus anderen Gründen den Motor vom Antrieb ausschalten will, um beispielsweise das Fahrzeug nur durch Treten vorwärts zu bewegen, dann genügt es, die Riegel i9 zurückzuziehen, bis der Sprengring 22 in den Einschnitt 21 eingreift.
  • In dieser Stellung sind die Riegel i9 aus den Zahnlücken 18 herausgenommen (Stellung in Fig. i und 4 gestrichelt dargestellt). Dadurch ist die Trennung zwischen Motor und Hinterrad sichergestellt.
  • Es ist leicht, die Riemenscheibe 8 und das Abtriebskettenrad 9 wieder miteinander zu kuppeln, da der nötige Verschiebewinkel, um einen der Riegel i9 in eine beliebige Zahnlücke 18 eingreifen zu lassen, infolge der Vielzahl der für die Aufnahme der Riegel geeigneten Zahnlücken sehr klein ist.
  • Wenn einmal der erste der Riegel i9 in Eingriff gekommen ist, dann treffen die beiden anderen notwendigerweise ebenfalls zwei Zahnlücken 18, da die Zahl der Zahnlücken ein Vielfaches der Anzahl der Riegel beträgt.
  • Der Sprengring 22 sichert die eingekuppelte Stellung. Er ist zwischen zwei die Nabe der Riemenscheibe 8 bildenden Scheiben gut gegen Schmutz und Fremdkörper geschützt.
  • Aus den Fig. 5, 6 und 7, die eine Ausführungsform mit radial einschiebbarer Verriegelung zeigen, ist ersichtlich, daß die Riemenscheibe 8 einen achsparallelen Zapfen 23 trägt, auf dem ein Hebel 24 schwenkbar gelagert ist. Im Scheibenkörper der Riemenscheibe 8 ist eine doppelte Öffnung angebracht, in der der Bolzen 26, der auf dem freien Ende des Hebels 24 befestigt ist, einrasten kann. Auf diesem Bolzen 26 kann ein Betätigungs- bzw. Verriegelungsknopf 27 gleiten, und zwar gegen die Wirkung einer Feder 28, die bestrebt ist, den Ansatz 29 des Verriegelungsknopfes 27 in der Öffnung 25 festzuhalten. Der Durchmesser dieses Ansatzes verwehrt den Eintritt in die verengte mittlere Stelle 3o der Öffnung 25, eine Stelle, deren Breite nur dem Durchmesser des Bolzens 26 entspricht.
  • Wie Fig. 6 zeigt, trägt der Hebel 24 zwei Zähne 31, 32, die in Zahnlücken 18 des Zahnkranzes 16 eingreifen können und zwar in der gleichen Art und Weise wie die Riegel i9 der Fig. i bis 4, jedoch nicht in axialer, sondern in radialer Richtung.
  • Da in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein einzelner Hebel 24 vorgesehen ist, wird ein Gegengewicht 33 für den Massenausgleich an der Riemenscheibe 8, dem Hebel diametral gegenüber, angebracht.
  • Wenn der Hebel 24 die in gestrichelten Linien in Fig. 6 dargestellte Lage einnimmt, in der die Zähne 31, 32 nicht mit den Zähnen 16 im Eingriff stehen, dann ist das Abtriebskettenrad 9 von der Riemenscheibe 8 getrennt.
  • Um das Einkuppeln zu erreichen, genügt es, einen Zug auf den Knopf 27 auszuüben und den Ansatz 29 aus dem äußeren Ende der Öffnung 25 herauszuziehen. Man kann dann den Hebel 24 um seine Achse 23 drehen, um die Zähne 31, 32 in Eingriff mit den Zähnen des Zahnkranzes 16 zu bringen. In dieser Stellung kann- der Ansatz 29 am inneren Ende der Öffnung 25 wieder einschnappen und verriegelt auf diese Weise das Vorgelege in eingekuppelter Stellung. Die Feder 28 hält den Knopf 27 in Verriegelungsstellung.
  • Wenn beim Einkuppeln ein Zahn des Zahnkranzes 16 zufällig auf einen Zahn 31 oder 32 zu liegen kommt, dann wird die Keilwirkung der schrägen Zahnflanken automatisch den Zahnkranz 16 in die richtige Eingriffsstellung mit den Zähnen 31 und 32 bringen.
  • Obwohl ein einziger Hebel 24 in der Praxis genügen dürfte, um ein sicheres Einkuppeln zu gewährleisten, steht natürlich nichts im Wege, zwei oder mehr Hebel 24 gleichmäßig an der Riemenscheibe 8 zu verteilen. In diesem Falle ist das Gegengewicht für den Massenausgleich überflüssig. Um den Vorteil einer Betätigung durch einen einzigen Handgriff zu wahren, können dabei alle Hebel gleichzeitig durch einen gemeinsamen Nocken oder durch einen Satz geeigneter Betätigungsstangen bewegt werden, wobei der VerriegelungsknOpf 27 oder ein gleichwertiges mechanisches Element von den Hebeln 24 bis zu diesem Nocken oder bis zu einem an den Betätigungsstangen angebrachten Teil verlängert werden mü!ßten.
  • Zahlreiche andere konstruktive Abwandlungen können noch an den verschiedenen Organen der beschriebenen und dargestellten Vorrichtungen getroffen werden, soweit sie nicht aus dem Rahmen der Erfindung herausfallen.
  • So gehören bei der dritten Ausführungsform, die in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist, die Zähne 31 und 32 zu einem Riegel 34, dessen Arbeitsweise der des Hebels 24 der Fig. 5 bis 7 gleich ist. Statt jedoch an der Riemenscheibe 8 schwenkbar angeordnet zu sein, gleitet er radial auf ihr. Zu diesem Zwecke verschiebt er sich in einer geradlinigen Bewegung in den beiden Führungen 35 und 36, die an der Riemenscheibe angebracht sind. Die übrige Anordnung ist ähnlich wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auskuppelbares Untersetzungsvorgelege für Fahrzeuge, insbesondere Fahrräder mit Tretkurbel- und Hilfsmotorantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der verlängerten Tretkurbelwelle (2) auf . der dem normalen Kettenrad (7) gegenüberliegenden Seite drehbar gelagerte Vorgelege eine Keilriemenscheibe oder ein Kettenrad (8), die bzw. das vom Motor ,über einen Keilriemen oder eine Kette angetrieben wird, ein Abtriebskettenrad (9), das koaxial zur Tretkurbelwelle angeordnet ist und das das Hinterrad antreibt, und einen oder mehrere von Hand bedienbare Riegel (i9) aufweist, die das Ein- und Auskuppeln der Riemenscheibe bzw. des Antriebskettenrades mit dem Abtriebskettenra'd bewirken. a. Untersetzungsvorgelege nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebskettenrad (9) des Vorgeleges auf einer Verlängerung der Nabe (io) der Riemenscheibe bzw. des Antriebskettenrades (8) auf einer Gleitlagerbüthse (12) drehbar gelagert ist und drehfest einen weiteren Zahnkranz (16) trägt, der den gleichen Modul wie der Zahnkranz 15 des Abtriebskettenrades des Vorgeleges hat, wobei in die Zahnlücken (18) des Zahnkranzes axial verschiebbare an der Riemenscheibe bzw. dem Antriebskettenrad achsparallel angeordnete Riegel (i9) eingreifen, wenn diese in die Einkuppelstellung gebracht werden. 3. Untersetzungsvorgelege nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Zähne des Abtriebskettenrades (9) des Vorgeleges und des Zahnkranzes (16) ein Vielfaches der Anzahl der Kupplungsriegel (i9) beträgt, die vorzugsweise aus drei Riegeln bestehen. 4. Untersetzungsvorgelege nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheibe bzw. das Antriebskettenrad (8) auf der verlängerten Tretkurbelwelle (2) beispielsweise unter Zwischenschaltung von Kugel- oder Nadellagern, die zwischen der Tretkurbelwelle und der Nabe (io) der Riemenscheibe bzw. des Antriebskettenrades angeordnet sind, drehbar ist. 5. Untersetzungsvorgelege nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder. axial verschiebbare zylindrische Riegel (i9) zwei Einschnitte (20, 21) hat, die den Ein- und Auskuppelstellungen des Riegels entsprechen und in die ein gemeinsamer konzentrisch um die Tretkurbelwelle angeordneter Sprengring (22) eingreift, der die Riegel entweder in der Ein-oder in der Auskuppelstellung festlegt. 6. Untersetzungsvorgelege nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengring (22) zwischen zwei Scheiben der Riemenscheibe bzw. des Antriebskettenrades (8) angeordnet ist, die die Führung für die Riegel (i9) bilden. . 7. :Untersetzungsvorgelege nach Anspruch i, bei dem das Ein- und Auskuppeln mit einem, einzigen Handgriff durchführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Riemenscheibe oder am Antriebskettenrad (8) ein oder mehrere Verriegelungsorgane (24, 34) mit einer Verzahnung (3 i, 32) angeordnet sind, die in radialen Eingriff mit dem Zahnkranz (16) gebracht werden können, um die Riemenscheibe bzw. das Antriebskettenrad mit dem Abtriebskettenrad (9) zu kuppeln. B. Untersetzungsvorgelege nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan ein einziger um einen an der Riemenscheibe bzw. dem Antriebskettenrad (8) achsparallel angeordneten Zapfen (23) schwenkbarer Hebel (24) ist. 9. Untersetzungsgetriebe nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Hebel (24) einen Bolzen (26) mit gegenüber diesem verschiebbarem Betätigungs-und Verriegelungsknopf (27) trägt, der in eine Ausnehmung (25) der Riemenscheibe bzw. des Antriebskettenrades (8) eingreift und der aus ihr herausgezogen werden kann, um den Hebel in die eine oder in die andere seiner beiden Betätigungsstellungen zu bringen, wobei ein Gegengewicht (33) zum Massenausgleich dem Hebel diametral gegenüberliegend angeordnet ist. io. Untersetzungsvorgelege nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Hebel (24) gleichmäßig rüber den Umfang der Riemenscheibe bzw. des Antriebskettenrades (8) verteilt sind, die durch einen gemeinsamen Nocken, einen Satz Betätigungsstangen oder eine ähnliche Vorrichtung gleichzeitig verstellbar sind, wobei der Betätigungs- und Verriegelungsknopf (27) . durch die Nocken oder durch einen an den Betätigungsstangen angebrachten Teil steuerbar ist. i i. Untersetzungsvorgelege nach den Ansprachen 7 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß ein öder mehrere Riegel (34) radial in einer geradlinigen Bewegung in Führungen (35, 36) verschiebbar sind, die an der Riemenscheibe bzw. dem Antriebskettenrad (8) angebracht sind. i2. Untersetzungsvorgelege nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tretkurbel (6) auf der Vorgelegeseite auf das Ende der verlängerten Tretkurbelwelle (2) aufgekeilt ist.
DEA2825A 1949-09-29 1950-07-09 Auskuppelbares Untersetzungsvorgelege fuer Fahrzeuge, insbesondere Fahrraeder mit Tretkurbel- und Hilfsmotorantrieb Expired DE847555C (de)

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