DE847521C - Einspritzduese fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Einspritzduese fuer BrennkraftmaschinenInfo
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- DE847521C DE847521C DED3017D DED0003017D DE847521C DE 847521 C DE847521 C DE 847521C DE D3017 D DED3017 D DE D3017D DE D0003017 D DED0003017 D DE D0003017D DE 847521 C DE847521 C DE 847521C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M61/00—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
- F02M61/16—Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
- F02M61/18—Injection nozzles, e.g. having valve seats; Details of valve member seated ends, not otherwise provided for
- F02M61/1873—Valve seats or member ends having circumferential grooves or ridges, e.g. toroidal
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description
- Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Einspritzdüsen für Brennkraftmaschinen, bei welchen der Kraftstoff durch einen von der ebenen Endfläche eines Leitkörpers und der Oberfläche eines in seiner Mitte die Austrittsöffnung enthaltenden Teiles gebildeten scheibenförmigen Raum zur Austrittsöffnung geleitet wird. Bei dieser Art von Düsen, zu welcher auch Einspritzdüsen gehören, bei denen im geschlossenen Zustand die Ventilnadel mit einer ebenen Endfläche auf ihrer Unterlage aufsitzt, also selbst als Ventil wirkt, hat sich gezeigt, daß die zusammenwirkenden Flächen des Leitkörpers und des die Austrittsöffnung enthaltenden Teiles auf den zwischen ihnen strömenden Kraftstoff eine gleichrichtende Wirkung ausüben. die unter ungünstigen Umständen eine ungleichmäßige Zerstäubung und Verteilung des Kraftstoffes im Einspritzkegel der Düse (Auftreten von Kern- oder Randstrahlung) zur Folge haben kann.
- Es ist Aufgabe der vorliegendenErfindung, diese gleichrichtende Wirkung zu beseitigen und damit die Bildung eines völlig gleichmäßig mit feinzerstäubtem Kraftstoff erfüllten Einspritzkegels zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in mindestens einer der genannten zusammenwirkenden Flächen eine oder mehrere ringförmige, mindestens annähernd gleichmittig zur Austrittsöffnung angeordnete Ausneh-
mutigen vorgesehen sind, die ohneeigeneKraftstoff- zuströmkanäle ausgeführt sind und allein zur Bildung von \\'irlielkanten für den vorbeiströmen- den Kraftstoff dienen. Es sind bereits Einspritzdüsen bekanntgeworden, bei welchen unterhalb der Düsennadelsitzfläche eine .]Zille vorgesehen ist, welche durch eitle einzige Bohrung finit derKraftstoffzuleitung inVerbindung stellt. Diese Rille wird durch die aufsitzende 1)iisennaclel abgeschlossen, was den Austritt von Kraftstoff über die Düsenna:delführung verhindert. Auf (lern Kraftstoffwege von dieser Rille bis zur -\ustrittsöffnung sind keine zusätzlichen Ausneh- rnungen vorgesehen, so daß bei dieser Bauart eine Kraftstoffzerreißung und --,virbelung nicht erreicht wird. Erwähnt sei noch, daß bei voll angehobener Düsennadel der Kraftstoff bei einer solchen Bauart den kürzesten und geringsten Widerstand bietenden Weg suchen wird und unter Vermeidung eines Durchflusses der erwähnten Rille aus der Zu- leitungsl)olirung unmittelbar zur Austrittsöffnung strömen wird. \rtders sind die Verhältnisse beint Er findungs- gegetrstand. Hier muß der Kraftstofi immer und aus allen Richtungen des sclieilretiförniigeti lZaurnes auf die Austrittsbohrung zu einstrhmen und wird auf diesem Wege der Zerreißwirkung von Wirbel- kanten den zusätzlichen, nur diesem Zweck dienen- den Ausneltmutigen ausgesetzt. Dadurch wird eitle in jeder 13etriabslage sichere, feine und gleich- mäßige Zerstäubung des Kraftstoffes erreicht. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des I?rfinclungsgegenstatides in schematischer Weise und in vergrößertem Maßstall dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 den ':Mündungsteil einer Einspritzdüse in teilweiseitt Schnitt firn( Abb.2 bis 6 den Mündungsteil von weiteren Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes. Gemäß Abb.i sitzt eine in bekannter Weise federhelastetc und in einem nicht dargestellten Düsenkörper geführte Ventilnadel io einer Ein- spritzdüse mit ihrer Endfläche 12 auf der Ober- fläche 14 eines Teiles 16 abdichtend auf. Dieser Teil enthält eine Austrittsöffnung 18, deren axiale Länge bei dein gezeigten Beispiel wesentlich ge- ringer ist als ihr Durchmesser, und ist der ein- facheren Herstellung wegen meist als besonderes Plättchen ausgebildet. Das Teil 16 wird deshalb im folgenden stets als Düsenplättchen bezeichnet, ob- wohl es natürlich auch eine andere Gestalt halten kann. In ,der Endfläche 12 der Nadel io ist in erfin- dungsgemäßer Weise eine ringförmig um die Nadelachse verlaufende Nut 20 vorgesehen. Durch diese Nut werden Wirbelkanten 22 und 24 für den strömenden Kraftstoff gebildet, deren Wirkung nachstehend im einzelnen erläutert werden soll. Inn Betrieb der Einspritzdüse hebt der .auf die Kegelfläche 26 der Ventilnadel wirkende Druck des Kraftstoffes dieVentilnadelio gegenFederwirkung um einett geringen Betrag an und der Kraftstoff kann nun zwischen den beiden Flächen 12 und 14 zu der in der --'-Mitte liegenden -_\tlstrittsöfhnun.g r8 des Düsenplättchens i f> stri;men. Auf diesem \Veg wird der Kraftstoff. auf welchen durch die Flächen 12 und 14 eine gewisse gleichrichtende Wirkung ausgeübt wird. durch die_\\'irltclkantc 22 zen-issell und durchströmt hierauf tilrter vielfacher \\'irlw- lung den sich alt diese Kante anschließenden, von der Nut 20 gel)il(leteri \\'irbelrattm. Die innere Kante 24 der Nut 2o (die in so geringem Altstand vor der Kante der _\ustrittsüffnung i6 liegt, daß auf denn Weg zwischen diesen lte°iden Kanten keine neue ,Gleichrichtting des Kraftstoffes möglich ist) bildet eine weitere Wirbelkante und verstärkt die Wirkung der Kante 22 lind des IZatllttes 20. so daß der Kraftstoff weitgehend zerrissen an der öffnung 1,9 anlangt und nach dein .\ustritt aus dieser Off- nung einen gleichmäßig mit fcinzcrstäulttem Kraftstoff erfüllten l:insltritzkegel bildet. In Abb.2 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt. bei welchem (las I)iisenl)liittclien 16 eine kreis- fiirniige Ausnchrnung 28 aufweist. in deren Mitte sich die .Austrittsüttrtung> i 8 ltefiticlet. Durch die :\usnelititttpg.28-etitstciit@ini I)üsetrpltittchen 16 eitre weitcre@irl>elhante3o, die biet angehobenerlüscu- nadel eine ztis;itzliche 7erreil.iting Lind Durch- wirbelung des Kraftstoffes bewirkt. Gleichzeitig bringt die Ausnehrnung 28 den weiteren Vorteil mit sich, daß auch bei eurem etwa sich bildenden Koksansatz alt dem \littclzapfen der Nadel io ifocli ein dichter Sitz der Nadel auf der Oberfläche 14 des Düsenplättchens gewährleistet ist. In Abb.3 ist ein .-\usführuligsbeispiel gezeigt. bei welchem zur Erziching einer möglichst voll- ständigen Zerreißung und Durchwirhelung des Kraftstoffes auf seinem Weg zwischen clen beiden Flächen 12 .und 14 die Zahl der Wirbelkanten und Wir@ltelräuine alt der Ventilnadel To vergrößert ist. Wie die Altbildung zeigt. sind in diesem Fall in der Endfläche12 der\"entilnadel z\\-ci gleichniittige ringförmige Nisten 32 und 34 vorgesehen. Damit ergeben sich die Wirbelkanten 36, 38, .4o und 42. die zusammen.mit den die \Virbelräume bildenden fluten die Zerreißung aller etwa gleichgerichteten Kraftstoffstrahlen bewirken. 111 :\bb.4 ist eitle in gleicher Weise wie in Abb.3 ausgebildete I)üscnnadcl gezeigt. die jedoch mit einem Düsenplättchen gemäß Abb.2 zus<linmen- wirkt. Durch die von der ];reisförmigen Auslieh- lllung 28 ini Düsetiplättclien gebildete \\'irl>elkante 30 ist die Gesamtzahl der \Virbclkanten in diesem Fall weiter vergrößert. Außer der dadurch ver- stärkten Zerreißwirkung auf den Kraftstoff bestellt auch hier wieder der Vorteil eitles in jedem Fall einwandfreien Sitzes der Ventilnadel auf (lern Düsenplättchen. Die erfindungsgemäße Wirkung läßt sich in gleicher Weise erzielen, weint die -obenerwähnten ringförmigen- Nuten anstatt in der Düsennadel io im Düsenplättchen 16 angeordnet werden. E.s er- geben sich dann die in #\hl). 5 und 6 gezeigten An- ordnutigen. Hjer ist bei der Bauart nach Abb.5 eine , die Austrittsöffnung 18 umgeltende ritig- förmige Nut 44 iin Düsenplättchen i6 vorgesehen (Wirbelkanten 46 und 48), während nach Abb.6 das Düsenplättchen zwei gleichmittige Ringnuten 5o und 52 mit den 1\'irl>elkanten 54, 56, 58 und 6o aufweist. .\til3erdeni wiire bei den Ausführungsbeispielen nach .Mxl>. 5 und 6 auch die Anordnung der kreis- 28 (und zwar hier in der l.nilfl:iclie 1 2 der Nadel io) inoglich.
Claims (1)
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PATENTANSPRÜCHE: 1. Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen, bei welcher der Kraftstoff durch einen von der ebenen Endfläche eines Leitkörpers und der Oberfläche eines in seiner --%Zitte die Austritts- öffnung etitlialtendenTeiles gebildeten scheiben- f<irmigeii Raum zur Austrittsöffnung geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in minde- sten: einer der genannten zusammenwirkenden Flächen eine oder mehrere ringförmige, minde- stens annähernd gleichmittig zur Austritts- iif@nunfr angeordneteAusnehmungen -,-orgesehen sind, die ohne eigene Kraftstoffzuströmkanäle ausgeführt sind und allein zur Bildung von @@'irliell:anten für den vorlieiströmendeii Kraft- statt cliciieii. . Einspritzdüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere gleich- mittige Ringnuten (20; 32, 34) in derEndfläche (12) des Leitkörpers (io) mit der ebenen Ober- fläche des dieAu,strittsöffnung(i8) enthaltenden Teiles (16) zusammenwirken. 3. Einspritzdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des die Aus- trittsöffnung (18) enthaltenden Teiles (16) eine kreisförmige Ausnehmung (28) aufweist. . Einspritzdüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere gleich- mittige Ringnuten (44; 50, 52) in der Ober- fläche des die Austrittsöffnung (18) enthalten- den-Teiles (16) mit der ebenen Endfläche (12) des Leitkörpers (io) zusammenwirken. ;. Einspritzdüse nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Endfläche (12) des l.eitkörpers(io) eine kreisförmige:\tisnelimung enthält. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 490 743, 632 341 österreichische Patentschrift Nr. 113 9o3.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED3017D DE847521C (de) | 1943-03-05 | 1943-03-05 | Einspritzduese fuer Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED3017D DE847521C (de) | 1943-03-05 | 1943-03-05 | Einspritzduese fuer Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE847521C true DE847521C (de) | 1952-08-25 |
Family
ID=7030273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DED3017D Expired DE847521C (de) | 1943-03-05 | 1943-03-05 | Einspritzduese fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE847521C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT113903B (de) * | 1927-07-09 | 1929-08-10 | Ove Petersen | Brennstoffventil für Brennkraftmaschinen. |
DE490743C (de) * | 1927-09-13 | 1930-01-31 | Ove Petersen | Brennstoffeinspritzventil fuer luftlose Einspritzung bei Verbrennungsmotoren |
DE632341C (de) * | 1933-09-16 | 1936-07-06 | Felice Enrico Veglio | Ventil zur Brennstoffeinspritzung fuer Brennkraftmaschinen |
-
1943
- 1943-03-05 DE DED3017D patent/DE847521C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT113903B (de) * | 1927-07-09 | 1929-08-10 | Ove Petersen | Brennstoffventil für Brennkraftmaschinen. |
DE490743C (de) * | 1927-09-13 | 1930-01-31 | Ove Petersen | Brennstoffeinspritzventil fuer luftlose Einspritzung bei Verbrennungsmotoren |
DE632341C (de) * | 1933-09-16 | 1936-07-06 | Felice Enrico Veglio | Ventil zur Brennstoffeinspritzung fuer Brennkraftmaschinen |
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