DE828327C - Einspritzventil - Google Patents

Einspritzventil

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Publication number
DE828327C
DE828327C DEB2874A DEB0002874A DE828327C DE 828327 C DE828327 C DE 828327C DE B2874 A DEB2874 A DE B2874A DE B0002874 A DEB0002874 A DE B0002874A DE 828327 C DE828327 C DE 828327C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
seat
injection
sleeve
needle
Prior art date
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Expired
Application number
DEB2874A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Willy Voit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB2874A priority Critical patent/DE828327C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE828327C publication Critical patent/DE828327C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/04Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/04Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
    • F02M61/10Other injectors with elongated valve bodies, i.e. of needle-valve type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/074Injection valve actuated by fuel pressure for pressurised fuel supply

Description

  • Einspritzventil .Die Erfindung betrifft ein Einspritzventil, insbesondere für Brennkraftmaschinen, mit einer Büchse, die an ihrem einen Ende den Sitz für eine fest angeordnete, in die Büchse hineinragende Verrtilnadel hat und durch den die Offnungskraft aufbringenden Flüssigkeitsdruck in Ausspritzrichtung entgegen der Schließkraft einer Feder beweglich ist. Bei einem bekannten Ventil dieser Art, das zu einem Spritzgerät für flüssige Anstreichmassen gehört, ist die Büchse möglichst dicht auf der Ventilnadel geführt. Die an der tFührung entlang leckende Flüssigkeit gelangt ins Freie und tropft vom Gerät ab. Ein solches Ventil ist deshalb für Einspritzbrennkraftmaschinen nicht geeignet. Es sind jedoch auch Einspritzventile für Brennkraftmaschinen bekannt, bei denen keine Leckflüssigkeit aus dem Ventil austritt. Diese Ventile haben eine bewegliche Düsennadel mit ventiltellerartigem Sitz. Die Nadel öffnet sich dabei in Richtung der ausspritzenden Flüssigkeit. Infplge des ventiltellerartigen Sitzes läßt sich mit diesen Ventilen aber kein enger Schnurstrahl in einfacher Weise erzeugen, wie es besonders für Dieselmotoren in vielen Fällen erforderlich ist. Andere ebenfalls bekannte Ventile, bei denen sich die bewegliche Nadel entgegen der Ausspritzrichtutig öffnet, haben zwar diesen Nachteil nicht, benötigen aber eine besondere Abführung der aus dem Ventil austretenden Leckflüssigkeit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einspritzventil der eingangs genannten Art zu schaffen, das keine besondere Abführung für die Leckflüssigkeit benötigt und das trotzdem den Vorteil hat, ebenso wie die zuletzt beschriebene bekannte Ventilbauart jede erforderliche Strahlform in einfacher Weise zu ermöglichen. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Büchse im Ventilgehäuse dicht geführt ist und mit ihrem anderen, vom Sitz abgewandten Ende in einen die Schließfeder enthaltenden und unter dem Flüssigkeitsdruck stehenden Raum des Ventilgehäuses hineinragt, während das sitzseitige Ende der Büchse in den hinter dem Sitz liegenden Raum hineinragt, so daß Leckflüssigkeit nur in diesen Raum gelangt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. i das erste und F ig. 2 das zweite Beispiel eines Einspritzventils für Brennkraftmaschinen jeweils im Längsschnitt; Fig. 3 stellt einen vergrößerten Teilschnitt durch das erste Beispiel mit geänderter Kraftstofführung dar.
  • Das aus Teilen i und 2 bestehende Gehäuse eines Einspritzventils enthält in seinem Teil i eine Führungsbohrung 3 für eine Büchse 4 und einen Raum 5, in dem eine Schraubenfeder 6 untergebracht ist. Die Büchse 4 enthält an ihrem einen Ende einen Sitz 7 für den Ventilkegel 8 einer Ventilnadel 9, die an ihrem anderen Ende einen Bund io hat, mit dem sie durch eine scheibenförmige Feder i i gegen die Stirnfläche des Gehäuseteils 2 gedrückt wird. ,Diese Scheibenfeder ist zwischen den beiden Gehäuseteilen i und 2 eingespamit und hat bffnungen 12 für den Durchgang des Kraftstoffs. Der Gehäuseteile enthält einen Kanal 13, durch den der Kraftstoff einströmt. Die Büchse 4 trägt an ihrem vom Ventilsitz abgewandten Ende einen Bund 14, an dem die im Gehäuseteil i sich abstützende Feder 6 angreift. Diese ist bestrebt, den Ventilsitz 7 gegen den Ventilkegel 8 zu drücken und das Ventil geschlossen zu halten.
  • Der durch den Kanal 13 eintretende Kraftstoff fließt über eine Aussparung.i5 in .der freien Stirnfläche des Bundes io und die Öffnungen 12 in den Raum 5, von hier entlang der Ventilnadel 9, deren in der Büchse 4 geführter Schaftteil 16 Nuten 17 enthält, zu dem Ventilsitz 7. Der Kraftstoffdruck greift an der Büchse an, und zwar an einer Fläche, die dem Querschnitt der Büchse zwischen dem Ventilsitz 7 und ihrem im Teil i geführten Abschnitt entspricht, und verschiebt die Büchse entgegen der Kraft der Schließfeder 6. Dabei hebt sich der @"entilsitz 7 vom Ventilkegel 8 ab, .und der Kraftstoff wird durch die im Boden 23 der Büchse 4 angeordnete Öffnung 18 ausgespritzt, in die ein an der Ventilnadel angebrachter Spritzzapfen i9 hineinragt (Zapfendüsen). Der Öffnungshub der Büchse wird durch eine Schulter 2o derselben begrenzt.
  • Der zwischen der Führungsbohrung 3 und der Büchse 4 hindurchleckende Kraftstoff gelangt in denselben Raum, in den auch der Kraftstoff eingespritzt wird, bei Brennkraftmaschinen also in den Verbrennungsraum. Eine besondere Abführleitung für den Leckkraftstoff ist somit entbehrlich.
  • Das zweite Beispiel e unterscheidet sich, abgesehen davon, daß bei ihm in bekannter Weise der Ventilsitz 7 flach ausgebildet ist und der Boden 23 der Büchse .4 ein SpritzIoc11 21 (Lochdüse) hat, im wesentlichen vom ersten Beispiel dadurch, daß hier an Stelle der Scheibenfeder eine Schraubenfeder 22 verwendet ist, die sich an dem vom Sitz abgewandten Ende der Büchse 4 abstützt.
  • Bei der in Fig.3 gezeigten Abwandlung des ersten Beispiels hat die Ventilnadel einen zylindrischen iAnsatz 25 mit einem Hohlraum 26 und einer Ringnut 27, von der aus tangentiale Kanäle 28 in den Hohlraum 26 führen. Der zylindrische Ansatz 25 taucht in eine entsprechende Ausnehmung 29 der Büchse .1 passend ein. Von dieser Auseiehmung geht das den Boden 23 der Büchse durchdringende Spritzloch 3o aus. Bei geschlossenem Ventil liegt die Ringnut 27 in der Durchflußrichtung gesehen hinter dein Ventilsitz 7. Diese Ausbildung der Kraftstofführung zwischen dem Ventilsitz 7 und dem Spritzloch 30 ermöglicht eine besonders starke Durchwirbelung des einzuspritzenden Kraftstoffes, wie sie bei Einspritzung in Räume mit niederem Druck gern angewandt wird.

Claims (6)

  1. PATEN TANSPRCCHE: i. Einspritzventil, insbesondere für Brennkraftmaschinen, mit einer Büchse, die an ihrem einen Ende den Sitz für eine fest angeordnete, in die Büchse hineinragende Ventilnadel hat und durch den die üf'tnungskraft aufbringenden Flüssigkeitsdruck in Ausspritzrichtung entgegen der Schließkraft einer Feder beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse im Ventilgehäuse dicht geführt ist und mit ihrem anderen, vom Sitz abgewandten Ende in einen die Schließfeder enthaltenden und unter dem Flüssigkeitsdruck stehenden Kaum des Ventilgehäuses hineinragt, während das sitzseitige Ende der Büchse in den hinter dem Sitz liegenden Raum hineinragt, so daß Leckflüssigkeit nur in diesen Raum gelangt.
  2. 2. Einspritzventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilnadel an ihrem vom Sitz abgewandten Ende einen Bund trägt, an dem eine scheibenförillige Feder angreift, die zwischen zwei Ventilgehäuseteilen eingespannt ist und das Nadelende gegen einen dieser Teile preßt.
  3. 3. Einspritzventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilnadel an ihrem vom Sitz abgewandten Ende einen Bund trägt, an dem das eine Ende einer Feder angreift, die sich mit ihrem anderen Ende an der vom Sitz abgewandten Stirn der Büchse abstützt.
  4. 4. Einspritzventil nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse am sitzseitigen Ende einen Boden hat, der das oder die Spritzlöcher enthält.
  5. 5. Einspritzventil nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse am sitzseitigen Ende einen Boden mit .einer Spritzöffnung hat, in die ein an der Ventilnadel angeordneter Spritzzapfen hineinragt.
  6. 6. Einsliritzventil nach einem der Ansprüche i bis 3, mit einem unmittelbar vor dem Spritzloch und gleichachsig zu diesem angeordneten zylindrischen Hohlraum, in den die Flüssigkeit tangential eintritt, dadurch gekennzeichnet, daB dieser Hohlraum zum wesentlichen Teil in einem an der Ventilnadel angeordneten zylindrischen Ansatz untergebracht ist, der in eine hinter dem Ventilsitz liegende iAusnehmung der Büchse eintaucht, von welcher das ,den Boden der Büchse durchdringende Spritzloch ausgeht, wobei die tangential in den Hohlraum mündenden Kanäle von einer an dem Ansatz der Ventilnadel angeordneten Ringnut ausgehen, die bei geschlossenem Ventil hinter dem Ventilsitz liegt.
DEB2874A 1950-04-02 1950-04-02 Einspritzventil Expired DE828327C (de)

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DE828327C true DE828327C (de) 1952-01-17

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DE (1) DE828327C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0065282A1 (de) * 1981-05-20 1982-11-24 Robert Bosch Gmbh Kraftstoff-Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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