CH291613A - Einspritzventil. - Google Patents

Einspritzventil.

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CH291613A
CH291613A CH291613DA CH291613A CH 291613 A CH291613 A CH 291613A CH 291613D A CH291613D A CH 291613DA CH 291613 A CH291613 A CH 291613A
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CH
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valve
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Inventor
Gmbh Robert Bosch
Original Assignee
Gmbh Robert Bosch
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/04Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
    • F02M61/047Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series the valves being formed by deformable nozzle parts, e.g. flexible plates or discs with fuel discharge orifices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description


  Einspritzventil.    Die Erfindung betrifft ein     Einspritzventil,          insbesondere    für     Brennkraftmaschinen,    mit  einer Büchse, die an ihrem einen Ende den  Sitz für eine feststehende, in die Büchse hin  einragende Ventilnadel hat und durch den  die     Öffnungskraft    aufbringenden     Flüssig-          lceitsdrtiek    in     Aiusspritzriehtung    entgegen  der Schliesskraft einer Feder beweglich ist.

    Bei einem bekannten Ventil dieser Art, das       zui    einem Spritzgerät für flüssige     Anstreieh-          massen    gehört, ist die Büchse möglichst dicht       auf    der Ventilnadel geführt. Die an der  Führung entlang leckende     Flüssigkeit    ge  langt ins Freie und tropft vom Gerät ab.  Ein solches Ventil ist deshalb für     Einspritz-          brennkraftmasehinen    nicht geeignet. Es sind  jedoch auch Einspritzventile für     Brennkraft-          masehinen    bekannt, bei denen keine Leck  flüssigkeit aus dem Ventil austritt.

   Diese  Ventile haben eine bewegliche Düsennadel  mit     ventiltellerartigem    Sitz. Die Nadel öffnet  sieh dabei in Richtung der     ausspritzenden     Flüssigkeit. Infolge des     ventiltellerartigen          Sitzes    lässt sich mit.

   diesen Ventilen aber kein  enger     Sehnurstrahl    in einfacher Weise erzeu  gen, wie es besonders für Dieselmotoren in  vielen Fällen erforderlich     ist..    Andere eben  falls bekannte Ventile, bei denen sich die  bewegliche Nadel entgegen der     Ausspritzrich-          tung    öffnet, haben zwar diesen Nachteil nicht,  benötigen aber eine besondere Abführung der  aus dem Ventil austretenden     Leckflüssigkeit.     



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zu-         grunde,    ein Einspritzventil der eingangs ge  nannten Art zu schaffen, das keine beson  dere     Abführung    für die     Leckflüssigkeit    be  nötigt und das trotzdem den Vorteil hat,       ebenso    wie die zuletzt beschriebene bekannte  Ventilbauart jede erforderliche     Strahlform    in  einfacher Weise zu ermöglichen.

   Gemäss der       Erfindung    wird diese Aufgabe dadurch ge  löst, dass die -Büchse im Ventilgehäuse dicht  geführt ist und mit ihrem andern, vom Sitz  abgewandten Ende in einen die Schliessfeder  enthaltenden und unter dem Flüssigkeits  druck stehenden     Raum.    des     Ventilgehäuses     hineinragt, während das     sitzseitige    Ende- der  Büchse im Ventilgehäuse derart angeordnet  ist, dass die zwischen der Büchse     und    dem  Gehäuse hindurchleckende     Flüssigkeit    nur in  den Raum gelangen kann, in     welchen    die  Flüssigkeit eingespritzt wird.  



  Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh  rungsbeispiele des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 das erste und       Fig.    2 das zweite Beispiel eines     Einspritz-          ventils    für     Brennkraftmaschinen        jeweils    im  Längsschnitt.  



       Fig.    3     stellt    einen vergrösserten Teilschnitt  durch das erste Beispiel mit geänderter Kraft  stofführung dar.  



  Das     aus    Teilen 1 und 2 bestehende Ge  häuse eines Einspritzventils enthält in seinem       Teil    1 eine     Führungsbohrung    3 für eine  Büchse 4 und einen Raum 5, in dem eine      Schraubenfeder 6 untergebracht     ist.    Die  Büchse 4 enthält an ihrem einen Ende einen  Sitz 7 für den Ventilkegel 8 einer Ventil  nadel 9, die an ihrem andern Ende einen  Bund 10 hat, mit dem sie durch eine scheiben  förmige Feder 11 gegen die Stirnfläche des       Gehäuseteils    2 gedrückt wird. Diese Scheiben  feder ist zwischen den beiden Gehäuseteilen  1. und 2 eingespannt und hat Öffnungen 12  für den Durchgang des Kraftstoffes. Der Ge  häuseteil 2 enthält einen Kanal 13, durch den  der Kraftstoff einströmt.

   Die Büchse 4     trägt.     an ihrem vom     Ventilsitz    abgewandten Ende  einen Bund     1.1,    an dem die im Gehäuseteil 1  sich abstützende Feder 6 angreift. Diese ist  bestrebt, den     Ventilsitz    7 gegen den Ventil  kegel 8 zu drücken und das Ventil geschlossen  zu halten.  



  Der durch den Kanal 13 eintretende  Kraftstoff, fliesst über eine Aussparung 15 in  der freien Stirnfläche des Bundes 10 und die  Öffnungen 12 in den Raum 5, von hier ent  lang der Ventilnadel 9, deren in der Büchse  4 geführter Schaftteil 16 Nuten<B>1.7</B> enthält,  zu dem Ventilsitz 7. Der Kraftstoffdruck  greift an der Büchse an und verschiebt die  Büchse entgegen der Kraft der Schliessfeder  6. Dabei hebt. sich der     Ventilsitz    7 vom Ven  tilkegel 8 ab und     .der    Kraftstoff wird durch  die im Boden 23 der     Büchse    4 angeordnete  Öffnung 18 ausgespritzt, in die ein an der  Ventilnadel angebrachter Spritzzapfen 19  hineinragt. (Zapfendüsen). Der Öffnungshub  der Büchse wird     durch    eine Schulter 20 der  selben begrenzt.  



  Der zwischen der Führungsbohrung 3 und  der Büchse 4 hindurchleckende Kraftstoff ge  langt in denselben Raum, in den auch der  Kraftstoff eingespritzt     wird,    bei     Brennkraft-          niaschinen    also in den     Verbrennungsraum.     Eine besondere     Abführleitung    für den     Leek-          kraftstoff    ist somit entbehrlich.  



  Das zweite Beispiel 2 unterscheidet sich,  abgesehen davon, dass bei ihm in bekannter       Weise    der Ventilsitz 7 flach ausgebildet ist  und der Boden 23 der Büchse 4 ein     Spritz-          loch    21 (Lochdüse) hat, im wesentlichen vom  ersten Beispiel dadurch, dass hier an Stelle    der Scheibenfeder eine Schraubenfeder 22  verwendet ist, die sich an dem vom Sitz ab  gewandten Ende der Büchse 4 abstützt. Der  Ventilsitz und das untere Nadelende könnten       auch    wie beim     ersten    Beispiel ausgebildet  sein.

      Bei der in     Fig.    3 gezeigten Abwandlung  des ersten Beispiels hat. die Ventilnadel einen  zylindrischen Ansatz 25 mit einem Hohlraum  26 und einer Ringnut 27, von der aus     tangen-          tiale    Kanäle 28 in den Hohlraum 26 führen.  Der zylindrische Ansatz 25 taucht in eine ent  sprechende     Ausnehmung    29 der Büchse 4  passend ein. Von dieser     Ausnehmung    geht  das den Boden 23 der Büchse durchdringende  Spritzloch 30 aus. Bei     geschlossenem    Ventil  liegt die Ringnut. 27 in der     Durchflussrich-          tung    gesehen hinter dem Ventilsitz 7.

   Diese  Ausbildung der Kraftstofführung zwischen  dem Ventilsitz 7 und dem     Spritzloch    30     er-          mö-licht    eine besondere starke     Durchwirbe-          lung    des einzuspritzenden     Kraftstoffes,    wie  sie bei Einspritzung in Räume mit. niederem  Dreck gerne angewandt wird.  



  Die Ausbildung nach     Fig.    3 kann auch  beim zweiten Beispiel     angewendet    werden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Einspritzventil, insbesondere für Brenn- kraftmaschinen, mit. einer Büchse, die an ihrem einen Ende den Sitz für eine festste hende, in die Büchse hineinragende Ventil nadel hat. und durch den die Öffnungskraft aufbringenden Flüssigkeitsdruck in Aus- spritzrichtiing entgegen der Schliesskraft einer Feder beweglich ist, dadurch gekenn zeichnet, dass die Büchse im Ventilgehäuse dicht. geführt ist und mit.
    ihrem andern, vom Sitz abgewandten Ende in einen die Schliess feder enthaltenden und unter dem Flüssig keitsdruck stehenden Raum des Ventilgehäu ses hineinragt, während das sitzseitige Ende der Büchse im Ventilgehäuse derart ange ordnet ist, dass die zwischen der Büchse und dem Gehäuse hindurchleckende Flüssigkeit nur in den Raum gelangen kann, in welchen die Flüssigkeit eingespritzt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Einspritzventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilnadel an ihrem vom Sitz abgewandten Ende einen Bund trägt, an dem eine scheibenförmige Feder angreift, die zwischen zwei Ventilge- häuseteilen eingespannt ist und das Nadel ende gegen einen dieser Teile presst. 2.
    Einspritzventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass die Ventilnadel an ihrem vom Sitz abgewandten Ende einen Bund trägt, an dem das eine Ende einer Feder angreift., die sich mit. ihrem andern Ende an der vom Sitz abgewandten Stirn fläche der Büchse abstützt. 3. Einspritzventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse am sitzseitigen Ende einen Boden hat, der wenig stens ein Spritzloch enthält. 4. Einspritzventil nach Unteranspruch 7., dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse am sitzseitigen Ende einen Boden hat, der wenig stens ein Spritzloch enthält. 5.
    Einspritzventil nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse am sitzseitigen Ende einen Boden hat, der wenig stens ein Spritzloch enthält.. 6. Einspritzventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse am sitzseitigen Ende einen Boden mit eine-, Spritzöffnung hat, in die ein an .der Ventil nadel angeordneter Spritzzapfen hineinragt.
    7. Einspritzventil nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bücbse am sitzseitigen Ende einen Boden mit einer Spritzöffnung hat, in die ein an der Ventil nadel angeordneter Spritzzapfen hineinragt. $. Einspritzventil nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse am sitzseitigen Ende einen Boden mit einer Spritzöffnung hat, in die ein an der Ventil nadel angeordneter Spritzzapfen hineinragt. 9.
    Einspritzventil nach Unteranspruch 3, mit einem unmittelbar vor dem Spritzloch und gleichachsig zu diesem angeordneten zylindrischen Hohlraum, in den die Flüssig- keit tangential eintritt, dadurch gekennzeich- net, dass dieser Hohlraum zum grösseren Teil in einem an der Ventilnadel angeordneten zylindrischen Ansatz untergebracht ist, der in eine hinter dem Ventilsitz liegende Aus- nehmung der Büchse eintaucht,
    von welcher das den Boden .der Büchse durchdringende Spritzloch ausgeht, wobei tangential in den Hohlraum mündende Kanäle vorgesehen sind, welche von einer an dem Ansatz der Ventil nadel angeordneten Ringnut ausgehen, die bei geschlossenem Ventil hinter dem Ventil sitz liegt.
    10. Einspritzventil nach Unteranspruch 4, mit einem unmittelbar vor dem Spritzloch und gleichachsig zu diesem angeordneten zylindrischen Hohlraum, in den die Flüssig- keit tangential eintritt, dadurch gekennzeich net, dass dieser Hohlraum zum grösseren Teil in einem, an der Ventilnadel angeordneten zylindrischen Ansatz untergebracht ist, der in eine hinter dem Ventilsitz liegende Aus- nehmung der Büchse eintaucht,
    von welcher das den Boden der Büchse durchdringende Spritzloch ausgeht, wobei tangential in den Hohlraum mündende Kanäle vorgesehen sind, welche von einer an dem Ansatz der @'ent-ilnadel angeordneten Ringnut ausgehen, die bei geschlossenem Ventil hinter dem Ven tilsitz liegt. 11.
    Einspritzventil nach Unteranspruch 5, mit einem unmittelbar vor dem Spritzloch und- gleichachsig zu diesem angeordneten zylindrischen Hohlraum, in den die Flüssig keit tangential eintritt, dadurch gekennzeich net, dass dieser Hohlraum zum grösseren Teil in einem an der Ventilnadel angeordneten zylindrischen Ansatz untergebracht ist, der in eine hinter dem Ventilsitz liegende Aus- nehmimg der Büchse eintaucht, von welcher das den Boden der Büchse durchdringende Spritzloch ausgeht,
    wobei tangential- in den Hohlraiun mündende Kanäle vorgesehen sind, welche von einer an dem Ansatz der Ventil nadel angeordneten Ringnut ausgehen, die bei geschlossenem Ventil hinter dem Ventil sitz liegt.
CH291613D 1950-04-01 1951-03-27 Einspritzventil. CH291613A (de)

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CH (1) CH291613A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3982694A (en) * 1975-12-29 1976-09-28 Caterpillar Tractor Co. Accumulator type fuel injection assembly

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3982694A (en) * 1975-12-29 1976-09-28 Caterpillar Tractor Co. Accumulator type fuel injection assembly

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