CH291613A - Einspritzventil. - Google Patents
Einspritzventil.Info
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M61/00—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
- F02M61/04—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
- F02M61/047—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series the valves being formed by deformable nozzle parts, e.g. flexible plates or discs with fuel discharge orifices
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Description
Einspritzventil. Die Erfindung betrifft ein Einspritzventil, insbesondere für Brennkraftmaschinen, mit einer Büchse, die an ihrem einen Ende den Sitz für eine feststehende, in die Büchse hin einragende Ventilnadel hat und durch den die Öffnungskraft aufbringenden Flüssig- lceitsdrtiek in Aiusspritzriehtung entgegen der Schliesskraft einer Feder beweglich ist. Bei einem bekannten Ventil dieser Art, das zui einem Spritzgerät für flüssige Anstreieh- massen gehört, ist die Büchse möglichst dicht auf der Ventilnadel geführt. Die an der Führung entlang leckende Flüssigkeit ge langt ins Freie und tropft vom Gerät ab. Ein solches Ventil ist deshalb für Einspritz- brennkraftmasehinen nicht geeignet. Es sind jedoch auch Einspritzventile für Brennkraft- masehinen bekannt, bei denen keine Leck flüssigkeit aus dem Ventil austritt. Diese Ventile haben eine bewegliche Düsennadel mit ventiltellerartigem Sitz. Die Nadel öffnet sieh dabei in Richtung der ausspritzenden Flüssigkeit. Infolge des ventiltellerartigen Sitzes lässt sich mit. diesen Ventilen aber kein enger Sehnurstrahl in einfacher Weise erzeu gen, wie es besonders für Dieselmotoren in vielen Fällen erforderlich ist.. Andere eben falls bekannte Ventile, bei denen sich die bewegliche Nadel entgegen der Ausspritzrich- tung öffnet, haben zwar diesen Nachteil nicht, benötigen aber eine besondere Abführung der aus dem Ventil austretenden Leckflüssigkeit. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu- grunde, ein Einspritzventil der eingangs ge nannten Art zu schaffen, das keine beson dere Abführung für die Leckflüssigkeit be nötigt und das trotzdem den Vorteil hat, ebenso wie die zuletzt beschriebene bekannte Ventilbauart jede erforderliche Strahlform in einfacher Weise zu ermöglichen. Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch ge löst, dass die -Büchse im Ventilgehäuse dicht geführt ist und mit ihrem andern, vom Sitz abgewandten Ende in einen die Schliessfeder enthaltenden und unter dem Flüssigkeits druck stehenden Raum. des Ventilgehäuses hineinragt, während das sitzseitige Ende- der Büchse im Ventilgehäuse derart angeordnet ist, dass die zwischen der Büchse und dem Gehäuse hindurchleckende Flüssigkeit nur in den Raum gelangen kann, in welchen die Flüssigkeit eingespritzt wird. Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 das erste und Fig. 2 das zweite Beispiel eines Einspritz- ventils für Brennkraftmaschinen jeweils im Längsschnitt. Fig. 3 stellt einen vergrösserten Teilschnitt durch das erste Beispiel mit geänderter Kraft stofführung dar. Das aus Teilen 1 und 2 bestehende Ge häuse eines Einspritzventils enthält in seinem Teil 1 eine Führungsbohrung 3 für eine Büchse 4 und einen Raum 5, in dem eine Schraubenfeder 6 untergebracht ist. Die Büchse 4 enthält an ihrem einen Ende einen Sitz 7 für den Ventilkegel 8 einer Ventil nadel 9, die an ihrem andern Ende einen Bund 10 hat, mit dem sie durch eine scheiben förmige Feder 11 gegen die Stirnfläche des Gehäuseteils 2 gedrückt wird. Diese Scheiben feder ist zwischen den beiden Gehäuseteilen 1. und 2 eingespannt und hat Öffnungen 12 für den Durchgang des Kraftstoffes. Der Ge häuseteil 2 enthält einen Kanal 13, durch den der Kraftstoff einströmt. Die Büchse 4 trägt. an ihrem vom Ventilsitz abgewandten Ende einen Bund 1.1, an dem die im Gehäuseteil 1 sich abstützende Feder 6 angreift. Diese ist bestrebt, den Ventilsitz 7 gegen den Ventil kegel 8 zu drücken und das Ventil geschlossen zu halten. Der durch den Kanal 13 eintretende Kraftstoff, fliesst über eine Aussparung 15 in der freien Stirnfläche des Bundes 10 und die Öffnungen 12 in den Raum 5, von hier ent lang der Ventilnadel 9, deren in der Büchse 4 geführter Schaftteil 16 Nuten<B>1.7</B> enthält, zu dem Ventilsitz 7. Der Kraftstoffdruck greift an der Büchse an und verschiebt die Büchse entgegen der Kraft der Schliessfeder 6. Dabei hebt. sich der Ventilsitz 7 vom Ven tilkegel 8 ab und .der Kraftstoff wird durch die im Boden 23 der Büchse 4 angeordnete Öffnung 18 ausgespritzt, in die ein an der Ventilnadel angebrachter Spritzzapfen 19 hineinragt. (Zapfendüsen). Der Öffnungshub der Büchse wird durch eine Schulter 20 der selben begrenzt. Der zwischen der Führungsbohrung 3 und der Büchse 4 hindurchleckende Kraftstoff ge langt in denselben Raum, in den auch der Kraftstoff eingespritzt wird, bei Brennkraft- niaschinen also in den Verbrennungsraum. Eine besondere Abführleitung für den Leek- kraftstoff ist somit entbehrlich. Das zweite Beispiel 2 unterscheidet sich, abgesehen davon, dass bei ihm in bekannter Weise der Ventilsitz 7 flach ausgebildet ist und der Boden 23 der Büchse 4 ein Spritz- loch 21 (Lochdüse) hat, im wesentlichen vom ersten Beispiel dadurch, dass hier an Stelle der Scheibenfeder eine Schraubenfeder 22 verwendet ist, die sich an dem vom Sitz ab gewandten Ende der Büchse 4 abstützt. Der Ventilsitz und das untere Nadelende könnten auch wie beim ersten Beispiel ausgebildet sein. Bei der in Fig. 3 gezeigten Abwandlung des ersten Beispiels hat. die Ventilnadel einen zylindrischen Ansatz 25 mit einem Hohlraum 26 und einer Ringnut 27, von der aus tangen- tiale Kanäle 28 in den Hohlraum 26 führen. Der zylindrische Ansatz 25 taucht in eine ent sprechende Ausnehmung 29 der Büchse 4 passend ein. Von dieser Ausnehmung geht das den Boden 23 der Büchse durchdringende Spritzloch 30 aus. Bei geschlossenem Ventil liegt die Ringnut. 27 in der Durchflussrich- tung gesehen hinter dem Ventilsitz 7. Diese Ausbildung der Kraftstofführung zwischen dem Ventilsitz 7 und dem Spritzloch 30 er- mö-licht eine besondere starke Durchwirbe- lung des einzuspritzenden Kraftstoffes, wie sie bei Einspritzung in Räume mit. niederem Dreck gerne angewandt wird. Die Ausbildung nach Fig. 3 kann auch beim zweiten Beispiel angewendet werden.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH:</B> Einspritzventil, insbesondere für Brenn- kraftmaschinen, mit. einer Büchse, die an ihrem einen Ende den Sitz für eine festste hende, in die Büchse hineinragende Ventil nadel hat. und durch den die Öffnungskraft aufbringenden Flüssigkeitsdruck in Aus- spritzrichtiing entgegen der Schliesskraft einer Feder beweglich ist, dadurch gekenn zeichnet, dass die Büchse im Ventilgehäuse dicht. geführt ist und mit.ihrem andern, vom Sitz abgewandten Ende in einen die Schliess feder enthaltenden und unter dem Flüssig keitsdruck stehenden Raum des Ventilgehäu ses hineinragt, während das sitzseitige Ende der Büchse im Ventilgehäuse derart ange ordnet ist, dass die zwischen der Büchse und dem Gehäuse hindurchleckende Flüssigkeit nur in den Raum gelangen kann, in welchen die Flüssigkeit eingespritzt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Einspritzventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilnadel an ihrem vom Sitz abgewandten Ende einen Bund trägt, an dem eine scheibenförmige Feder angreift, die zwischen zwei Ventilge- häuseteilen eingespannt ist und das Nadel ende gegen einen dieser Teile presst. 2.Einspritzventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass die Ventilnadel an ihrem vom Sitz abgewandten Ende einen Bund trägt, an dem das eine Ende einer Feder angreift., die sich mit. ihrem andern Ende an der vom Sitz abgewandten Stirn fläche der Büchse abstützt. 3. Einspritzventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse am sitzseitigen Ende einen Boden hat, der wenig stens ein Spritzloch enthält. 4. Einspritzventil nach Unteranspruch 7., dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse am sitzseitigen Ende einen Boden hat, der wenig stens ein Spritzloch enthält. 5.Einspritzventil nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse am sitzseitigen Ende einen Boden hat, der wenig stens ein Spritzloch enthält.. 6. Einspritzventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse am sitzseitigen Ende einen Boden mit eine-, Spritzöffnung hat, in die ein an .der Ventil nadel angeordneter Spritzzapfen hineinragt.7. Einspritzventil nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bücbse am sitzseitigen Ende einen Boden mit einer Spritzöffnung hat, in die ein an der Ventil nadel angeordneter Spritzzapfen hineinragt. $. Einspritzventil nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse am sitzseitigen Ende einen Boden mit einer Spritzöffnung hat, in die ein an der Ventil nadel angeordneter Spritzzapfen hineinragt. 9.Einspritzventil nach Unteranspruch 3, mit einem unmittelbar vor dem Spritzloch und gleichachsig zu diesem angeordneten zylindrischen Hohlraum, in den die Flüssig- keit tangential eintritt, dadurch gekennzeich- net, dass dieser Hohlraum zum grösseren Teil in einem an der Ventilnadel angeordneten zylindrischen Ansatz untergebracht ist, der in eine hinter dem Ventilsitz liegende Aus- nehmung der Büchse eintaucht,von welcher das den Boden .der Büchse durchdringende Spritzloch ausgeht, wobei tangential in den Hohlraum mündende Kanäle vorgesehen sind, welche von einer an dem Ansatz der Ventil nadel angeordneten Ringnut ausgehen, die bei geschlossenem Ventil hinter dem Ventil sitz liegt.10. Einspritzventil nach Unteranspruch 4, mit einem unmittelbar vor dem Spritzloch und gleichachsig zu diesem angeordneten zylindrischen Hohlraum, in den die Flüssig- keit tangential eintritt, dadurch gekennzeich net, dass dieser Hohlraum zum grösseren Teil in einem, an der Ventilnadel angeordneten zylindrischen Ansatz untergebracht ist, der in eine hinter dem Ventilsitz liegende Aus- nehmung der Büchse eintaucht,von welcher das den Boden der Büchse durchdringende Spritzloch ausgeht, wobei tangential in den Hohlraum mündende Kanäle vorgesehen sind, welche von einer an dem Ansatz der @'ent-ilnadel angeordneten Ringnut ausgehen, die bei geschlossenem Ventil hinter dem Ven tilsitz liegt. 11.Einspritzventil nach Unteranspruch 5, mit einem unmittelbar vor dem Spritzloch und- gleichachsig zu diesem angeordneten zylindrischen Hohlraum, in den die Flüssig keit tangential eintritt, dadurch gekennzeich net, dass dieser Hohlraum zum grösseren Teil in einem an der Ventilnadel angeordneten zylindrischen Ansatz untergebracht ist, der in eine hinter dem Ventilsitz liegende Aus- nehmimg der Büchse eintaucht, von welcher das den Boden der Büchse durchdringende Spritzloch ausgeht,wobei tangential- in den Hohlraiun mündende Kanäle vorgesehen sind, welche von einer an dem Ansatz der Ventil nadel angeordneten Ringnut ausgehen, die bei geschlossenem Ventil hinter dem Ventil sitz liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE291613X | 1950-04-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH291613A true CH291613A (de) | 1953-06-30 |
Family
ID=6068879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH291613D CH291613A (de) | 1950-04-01 | 1951-03-27 | Einspritzventil. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH291613A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3982694A (en) * | 1975-12-29 | 1976-09-28 | Caterpillar Tractor Co. | Accumulator type fuel injection assembly |
-
1951
- 1951-03-27 CH CH291613D patent/CH291613A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3982694A (en) * | 1975-12-29 | 1976-09-28 | Caterpillar Tractor Co. | Accumulator type fuel injection assembly |
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