DE847437C - Fassung fuer flache Tuencherpinsel - Google Patents

Description

• Die Erfndurtg bezieht sich auf Tünclierpinsel,

  bei «-elchen ein flaches Mündel von Borsten ail

  seinem einen Ende in einer mit einem Griff ver-

  sehenen Blechfassung befestig ist und hei vvelchetn

  das freie. ztlin Tünchen verwendete Ende der

  Borsten in bezug auf die Achse des Griffes ab-

  geschrä 1t ist, wobei die vordere Kante der Pinsel-

  tassung in gleicher Weise abgeschrägt ist.

  Gegenstand der Erfindung ist es, eine Ver-

  besserung der Arbeitseigenschaften eines solchen

  Pinsels zu entwickeln. Die Erfindung; umfaßt eine

  Pinselfassung der erwähnten Art, bei welcher die

  vordere Kante der Fassung nur über einen Teil

  ihrer Länge abgeschrägt ist, w hrend (las ver-

  bleibende Reststück der Katlte rechtwinklig zur

  Längsachse der Pinselfassung verläuft.

  In den Figuren ist die Erfindung lleispielsweise

  dargestellt. Es zeigt

  l,' ib. t eine Seitenansicht eines l'itisels gemäß

  der Erfindung,

  Fig. 2 einen Grundriß der in F i-. r dargestellten

  l' asstlng,

  1`- 3 und 4 e eine Seitenansicht und einen

  F 1, j 1

  Grundriß einer weiteren Ausführungsform einer

  Pinselfassung gemäß der Erfindung;,

  @' 1g. 5 bis 8 ahrlllcbe Ansichten Wie die l" i(". 3

  und .4 zweier weiterer Ausführungsbeispiele.

  Gem:i13 der Ausführung der Erfindung. wie sie

  in (gen Fig. 1 und 2 dargestellt ist, besteht die

  Pinselfassung a aus Blech. Sie ist so beschaffen,

  dar.; sie ein flaches Biitldel von Borsten b auf-

  neltinen kattil, dessen vorderes lande in bv-kannter

  Weise zur Achse des Pinsels abgeschriigt ist.

  der bekannten Ausführung, bei der die Vor-

  derkante der Pinselfassung in entsprechender

  Weise Fiber die ganze Breite der Pinselfassung ab-

  gesclir:igt ist, ist der Teil c der in Rede stehenden

  Kante nur über etwa zwei Drittel der Breite der

  Pinselfassung abgeschrägt. Das restliche Stück (1

  verläuft rechtwinklig zur Längsachse des Pinsels.

  Bei diesem Ausführungsbeispiel verlaufen die

  Seiten der Pinselfassung, wie in Fig. 2 dargestellt,

  parallel zueinander.

  1)21s in den Fig. 3 und d dargestellte Ausführungs-

  beispiel ist irrwesentlichen (lern in dell Fig. L und 2

  wiedergegebenen ähnlich, es unterscheidet sich von

  letzterem lediglich dadurch, d2113 die Seiten der

  Pinselfassung schräg zueinander verlaufen, wie

  es in hig. 4 (bargestellt ist.

  Bei (lern in den Fig. 5 ttiid bi dargestellten Aus-

  führungsbeispiel verläuft der mittlere Teil der in

  Rede stehenden Kante der Pinselfassung schräg,

  und zwar kamt er in einer geschwungenen Linie

  oder auch in einer geraden Linie verlaufen. Dieser

  schräge Teil c geht auf beiden leiten in einen Teil d

  über, welcher rechtwinklig; zur Längsachse des

  Pinsels verläuft. Bei dem in den l7 ig. 5 und 6 dar-

  gestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die Seiten

  der Pinselfassung, wie itl 1i1. < dargestellt, parallel

  zueinander.

  Das in den Fig. 7 und f; gezeigte Ausführungs-

  beispiel ähnelt (lern jenigen, wclclies in den Fig.6

  und 7 dargestellt ist. nur daß. wie in l#i-. `gezeigt.

  die Seiten schräg zueinander verlaufen.

  Bei allen beschriebenen -\usführungslmispielen

  kann die geformte lallte der Pinselfassung durch

  eine außen an beiden Seiten der Fassung an-

  äepreßte Verstärkungsrippe c verstärkt werden.

  Dadurch, daß die l'insclfassung den beschrie-

  benen Kantenverlauf aufweist, werden die Borsten

  beim Gebrauch des Pinsels in eitler Weise gehalten.

  welche die Arbeitseigenschaften des Pinsels vorteil-

  haft verbessern.

Claims (1)

1. PATENTA\S1'lit`CI1L: t. Fassung; für Ilaclle Tiiticherpinsel. bei denen die al)"escllrägteti l@@lr#tetl in einer Blech- fassung gehalten sind. dadurch gekennzeichnet. (laß die vordere kante der l,assung nur über einen Teil ihrer I.:inge al>geschr:igt ist, vviilr rend das restliche Stück rechtwinklig zur Lätlg;sachse der Pinselfassttng verl:htft. 2. l@assung nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, da ß die vordere Kante der Fassung so gestaltet ist, daß sie zwei Teile bildet, von denen der eine "Feil abgeschrägt ist und der andere Teil rcclitn-iiiklig zur Längs- achse der Fassung verl"ttft. 3. Fassung nach Anspruch t, dadurch ge- kenn7eichnet, (lall der niittler(''Feil der vorderen Kante der Piilsclfasstiiig schräg zur Längs- achse der l'inselfasstittg verläuft. Nv:ihreild die beiden äußeren l:ilden der l@ante rechtwinklig; zu der genannten Kante verlaufen. Fassung nach Anspruch t bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß auf leiden Seiten entlang ihrer vorderen Kante eilte Verstärkung vor- gesellen ist.