DE847221C - Mechanischer Komparator fuer Spektrographen - Google Patents

Mechanischer Komparator fuer Spektrographen

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DE847221C
DE847221C DEC4248A DEC0004248A DE847221C DE 847221 C DE847221 C DE 847221C DE C4248 A DEC4248 A DE C4248A DE C0004248 A DEC0004248 A DE C0004248A DE 847221 C DE847221 C DE 847221C
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DE
Germany
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movable body
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mechanical
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DEC4248A
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English (en)
Inventor
Frederic Mathieu
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CIE RADIO CINEMA
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CIE RADIO CINEMA
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/28Investigating the spectrum

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description

  • Mechanischer Komparator für Spektrographen Bekanntlich benutzt man in den für die Analyse von sichtbaren oder unsichtbaren Lichtstrahlen bestimmten Geräten Prismen, die im allgemeinen mit möglichst kleiner Ablenkung angeordnet sind und z. B. aus Quarz oder Glas bestehen. Ein passendes optisches System schickt ein ebenes Lichtbündel auf eine Fläche des Prismas, und durch die andere Fläche tritt das zerlegte Licht aus, wobei die den verschiedenen Wellenlängen entsprechenden Linien auf einen geeigneten Schirm geworfen werden, welcher eine Bezugsskala tragen kann. Es ist festzustellen, daß an dieser Skala die Abstände der verschiedenen Linien von einem willkürlichen Ursprung nicht proportional zu den Wellenlängen sind.
  • Beispielsweise zeigt Fig. 1 ein Spektrum mit acht Linien, die mit 1 bis 8 bezeichnet und längs einer Bezugsgeraden X-X' ausgerichtet sind, wobei die Wellenlängen von X nach X' zunehmen. Mit d wird der Abstand der verschiedenen Linjien von der ersten Linie bezeichnet, welche beispielsweise einer Wellenlänge # von 3000 Å entspricht, während die Linie 4 der Wellenlänge von 3500 Å entspricht unter von der Linie 1 durch eineii Alstand d1 getrennt ist. Wenn die Linie 8 von der Linie 1 durch den Abstand d2 = 2 d1 getrennt ist, ist festzustellen, daß die Wellenlänge der Linie 8 größer ist als 3000 + 2 (3500-3000) = 4000 Å.
  • Im Ergebnis ist die Änderung der Wellenlängen # als Funktion des Abstandes d nicht linear. Es wurde nachgewiesen, daß diese Äderung annähernd einem Hyperbelgesetz folgt, das durch die Hartmannsche Formel ausgedrückt wird und folgendermaßen geschrieben werden kann: C d0 + d @ wobei #0, C und d0 Konstanten sind.
  • Da die Ablesung an einer unproportionalen Skala für den Bedienungsmann beschwerlich ist, hat man mechanische Einrichtungen angestrebt, welche es ermöglichen, die durch die Hartmannsche Formel ausgedrückten Änderungen in lineare Änderungen umzuwandeln, Derartige Anordnungen müssen es gestatten, die Wellenlängen an einer Skalenscheibe oder einem Nfaßstali abzulesen, deren Teilung zu diesen NN'el lenlängen proportional ist, wobei ein Zeiger oder eine beliebige Marke einfach verschoben und nacheinander in Übereinstimmung mit den Linien des zu analysierenden Spektrums gebracht sind.
  • Fig. 2 zeigt schematisch eine Anordnung, mit welcher dieses Ergebnis erzielt werden kann. POR ist ein V-förmiges Teil mit konstanter Winkelöffnung α, welches sich in seiner Ebene um den Scheitelpunkt O drehen kann. Seine Schenkel OP und OR nehmen zwei bewegliche Punkte M bzw. N mit, deren Koordinaten in bezug auf zwei rechtwinklige Achsen Ou, v und Ow bestimmt werden können. Durch geeignete Verbindungen wird der Punkt M gezwungen, auf dem Schenkel OP und auf einer horizontalen Linie mit der unveränderlichen Ordinate a zu bleiben. Ebenso ist der Punkt .V gezwungen, auf dem Schenkel OR und auf einer horizontalen Linie mit der unveränderlichen Ordinate b zu bleiben. Der Wert des winkels α ist willkürlich.
  • Wenn das Teil POR um den Punkt O z. B. in Richtung des Pfeiles F gedreht wird, kann man seine Stellung in Abhängigkeit von der Abszisse lt von f eichen, wobei die Abszisse v von N ebenfalls eine Funktion von u ist.
  • Ausgehend von den offensichtlichen Beziehungen v = h tg ß und u = a tg (a + ß), und wenn man tg x = X = konstant setzt, ergibt sich nach einigen leichten Umformungen b a b (I + A2) v = A A (a + A u) die Änderung von v als Funktion von lt ist demnach eine Hyperbel.
  • Unter der Annahme, daß man 1 proportional zu den Verschiebungen d längs eines Spektrums uiid v proportional zu den Angaben eines die Wellenlängen angebenden linearen Maßstabes machen kann, ergibt sich wieder die Hartinaunsche Formel mit einem gewissen Proportionalitätsfaktor.
  • Anordnungen, die auf dem Grundgedanken der Fig. 2 beruhen, sind schon vorgeschlagen worden.
  • Die Hartmannsche Formel ist jedoch nicht streng genau. Da sie drei willkürliche Konstanten enthält, kann man diese so wählen, daß die Formel für drei Punkte der Skala genau ist, z. B. für die beiden Endpunkte und einen dritten, in der Nähe der Mitte gelegenen Punkt. Wenn man so verfährt und die am der Formel anzubringenden Korrektionen in rechtwinkelige Koordinaten überträgt, so ergibt sich eine Kurve wie die nacb Fig. 3, in welcher als Abszissen die Wellenlängen 2 und als Ordinaten die Korrektionen ## aufgetragen sind. Die bekannten Anordnungeil lassen die Berücksichtigung dieser Korrektionen nicht zu, uiitl diese illüsseil daher vernachlässigt werden oder führen zu zusätzlichen Berechnungen.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Mangel zu vermeiden und die direkte Ablesung der Wellenlängen an einem proportionalen Maßstab unter Berücksichtigung der Korrektion zu ermöglichen. Nach einem ersten Gedanken der Erfindung kann sich ein schwingendes, V-förmiges Teil, dessen Winkel unveränderlich ist, in seiner Eliene um selben Scheitelpunkt drehen, wobei der erste Schenkel des V mechanisch mit einem ersten beweglichen Körper verbunden ist, welcher gezwungen wird, sich auf einer ersten geradlinigen Bahn proportional zu den Abständen zwischen den verschiedenen Linien eines Spektrums zu verschieben, während der zweite Schenkel mit einem zweiten beweglichen Körper verbunden ist, der gezwungen wird, sich auf einer zweiten, zu der ersten parallelen Bahn zu verschieben. Dabei sind Verbindungen zwischen dem zweiten beweglichen Körper und einem die Wellenlängen anzeigenden Element vorgesehen, und der erste Schenkel befindet sich in der Nähe der zu den beiden Bahnen senkrechten Lage, wenn der erste bewegliche Körper am Anfang seines Weges steht, während die Verbindungen so sind, daß die Bahn des ersten beweglichen Körpers in bezug auf den ersten Schenkel sinusförmig, aber die Bahn des zweiten beweglichen Körpers in bezug auf den zweiten Schenkel geradlinig verläuft.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung werden die Verbindungen zwischen den beiden beweglichen Körpern und den V-Schenkeln durch Berührung hergestellt vorzugsweise unter Einfügung von Kugellagern. wobei die Berührung durch elastische Älittel gesichert rvird.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird die Proportionalität zwischen den die verschiedenen Linien des Spektrums trennenden Abständen und den Verschiebungen des ersten beweglichen Körpers durch eine Untersetzungsgetriebe erreicht, welches zwei Schrauben mit verschiedenen Steigungen aufweist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung.
  • Fig. 4 zeigt eine Ansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung, wobei die beiden beweglichen Körper sich am Anfang ihrer Bahnen befinden; Fig. 5 zeigt eine Ansicht der gleichen Anordnung. loei welcher die beidell beweglichen Körper iii der Endstellung stehen.
  • In diesen beiden Figuren sind dieselben Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Nach Fig. 4 sind i un<l 2 die Schenkel eines V-förmigen Teils, welches sich in der Bildebene um eine zu dieser Ebene senkrechte Achse 6 drehen kann. Mit 3 und 4 sind zwei geradlinige Schrauben bezeichnet. welche durch ein Verbindungsstück 5 gekuppelt sind. Die Steigung der Schraube 4 ist größer als diejenige der Schraube 3. Eine mit Innengewinde versehene Nabe 7 steht mit der Schraube 3 im Eingriff. Eine weitere (nicht dargestellte) Gewindenabe ist mit einer (ebenfalls nicht dargestellten) Einrichtung zur Untersuchung eines Linienspektrums fest verbunden, welche z. B. eine mit einem Untersuchungsschlitz versehene photoelektrische Zelle aufweisen kann.
  • Die Nabe 7 trägt ein Kugellager 8, welches sich in einer geradlinigen Nut 9 verschieben kann. Ein Schieber 22 trägt seinerseits zwei Kugellager 10 und 11, die sich in den nuten 12 bzw. 13 verschieben.
  • In diesen Schieber ist eine Zahnstange 14 eingeschnitten. welche mit einem Zahnrad 15 im Eingriff steht. dieses Zahnrad ist mit einem Zeiger 17 fest verbunden, welcher sich vor einer geteilten Skala 18 verschiebt. Die Nuten 9. 12 und 13 ebenso wie die Zahnstange 14 verlaufen parallel zu den Schrauben 3 und 4. Andererseits sind die Achsen der Kugellager 8, 10 und 11 ebenso wie die Achse des Zahnrades 15 senkrecht zu der Bildebene.
  • Eine Spiralfeder 16 sucht das Zahnrad 15 in Richtung des Pfeiles 20 zurückzuholen. Der Schieber 22 wird demnach in Richtung des Pfeiles 21 zurückgeholt, so daß das Kugellager 10 dauernd gegen den Schenkel 1 angedrückt wird. Das Teil 1, 2 sucht sich demnach um die Achse 6 im Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch der Schenkel 2 gegen das Kugellager 8 angedrückt wird. Wie ersichtlich, werden auf diese Weise alle Verbindungen vollkommen frei von Spiel gehalten.
  • In der Ausgangslage nach Fig. 4 ist die Ansicht der rechten Seite des Selleilkels 2, die mit dem Kugellager 8 in Berührung steht. durch die volle Linie B-C-D-E-F ersichtlich, und die mittlere Linie B-F dieses Umrisses, welche strichpunktiert dargestellt ist, steht senkrecht zu der gemeinsamen Richtung der Schrauben 3 und 4. Die (nicht dargestellte) Einrichtung zur Abtastung des Spektrums befindet sich an dem einen Ende dieses Spektrums.
  • Wenn man die Schrauben 3 und 4 in Richtung des Pfeiles 19 dreht, wird die Nabe 7 nach links mitgenommen und versetzt das Teil 1, 2 in Drehung, wobei das Lager 8 sich an den Schenkel 2 anlegt.
  • Der Schenkel 1 nimmt seinerseits das Lager 10 und den Schieber 22 mit, und schließlich durchläuft der Zeiger 17 die Skala lS entgegell der Richtung des Pfeiles 20, wobei die Rückzugsfeder 16 gespannt wird. Wenn die Einrichtung zur Abtastung des Spektrums in der Endstellung angelangt ist, befinden sich die verschiedenen Elemente der Anordnung in der in Fig. 5 dargestellten Lage. Der Berührungspunkt des Lagers 8 an dem Schenkel 2 ist dann an das Ende B gelangt, und der Zeiger 17 hat die ganze Teilung der Skala 18 durchlaufen. Gemäß der all 1 Hand der l ig. 2 erläuterten Theorie zeigt diese Teilung die Wellenlängenänderungen nach einem leicht ablesbaren, proportionalen Maßstab an.
  • Da die mittlere Linie B-F zu Anfang senkrecht zu den Schrauben 3 und 4 steht, durchläuft der Berührungspunkt zwischen dem Lager 8 und dem Schenkel 2 diesen Schenkel immer in der gleichen Richtung, wobei es aus der Lage der Fig. 4 in die Lage der Fig. 5 übergeht. Man kann daher die Berührungsfläche mit einem sinusförmigen Profil versehen wie B-C-D-E-F, und dieses Profil gestattet es, die Korrektion des Hartmannschen Gesetzes zu verwirklichen. ovie dies ollen an Hand der Fig. 3 erläutert wurde. Außerdem kann dieses Profil zugleich Ungenauigkeiten der Bearbeitung gewisser Teile berücksichtigen, besonders die etwaigen Fehler des Gewindes der Schrauben 3 und 4 Schließlich kaiiii man an der Skala 18 eine proportionale Teilung erhalten, welche die Wellenlängen der verschiedenen Linien des zu untersuchenden Spektrums genau anzeigt.
  • Offenbar ist, da die an dem Hartmannschen Gesetz anzubringenden oder durch die Unvollkommenheiten des Mechanismus bedingten Korrektiotien sehr gering sind, in Wirklichkeit die Sinusform sehr wenig ausgeprägt. Sie wurde daher in den Figuren stark übertrieben, um die Erläuterung verständlicli zu machen.
  • Wenn die Schrauben 3 und 4 entgegen der Richtun des Pfeiles 19 gedreht werden, kehren die verschiedenen Elemente aus der Stellung nach Fig. 5 in die Stellung nach Fig. 4 zuriick, wobei die aus dem Schwingenden Teil 1, 2, Schieber 22, Zahnrad 15 und Zeiger 17 bestehende Anordnung durch die Feder 16 zurückgeholt wird.
  • Um die Korrektion mit Hilfe des sinusförmigen Profils B-C-D-E-F durchführen zu können, muß als einzige Bedingung erfüllt werden, daß, wie oben erwähnt, der Berührungspunkt des Lagers 8 an dem Schenkel 2 sich immer in der gleichen Richtung verschiebt. um die ganze Teilung der Skala t8 zu überdecken. Offenbar ist dann die senkrechte Lage der mittleren Linie B-F, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, nicht unbedingt unerläßlich. Das Teil 1, 2 könnte von einer Lage ausgehen, die in Bezug atif die in Fig. 4 dargestellte Lage etwas iiacli links geneigt ist. Es muß jedoch die mechanische Verbindung zwischen Schenkel 1 und Lager 10 berücksichtigt werden. Um die Gefahr eiiier Klemmung zu vermeiden, ist es offenbar wichtig. daß der Winkel # der Fig. 4 und der Winkel # der Fig. 5 einander möglichst angenähert sind. l.s ist leicht ersichtlich, daß unter diesen Umständen die Ausgangslage der Linie B-F vorzugsiveise. wenn nicht senkrecht zu der Achse der Schrauben 3 und 4, wenigstens sehr angenähert seiikrecht sein soll, Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, das in den Einzelheiten abgeändert werden kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere könnte der ulltersetzte Antrieb. der mit Hilfe der leiden Schrauben 3 und 4 mit verschiedenen Steigungen durchgeführt wird, durch irgendeine andere mechanische Einrichtung ersetzt werden, mit welcher das gleiche Ergebnis erzielt werden kann.
  • Ferner könnte die kreisförmige Skala 18 durch einen geradlinigen, geteilten Maßstab ersetzt werden, wobei ein beweglicher Zeiger in geeigneter Weise mit dem Schieber 22 verbunden wird.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Mechanischer Komparator für Spektrographen oder Spektroskope zur Umwandlung der zwischen den verschiedenen Linien eines Spektrums vorhandenen, einem annähernd hyperbolischen Gesetz als Funktion der Wellenlänge folgenden Ahstände in einen der Wellenlänge proportionalen Ausschlag eines Zeigers, liei welchem ein schwingendes und nicht deformierbares V-förmiges Teil sich in seiner Ebene um seinen Scheitelpunkt drehen kann, wobei sein erster Schenkel mechanisch mit einem ersten beweglichen Körper verbunden ist, welcher sich zwangsläufig auf einer ersten, zu der Ebene des V-förmigen Teils parallelen Bahn proportional zu diesen Abständen verschiebt, während der zweite Schenkel mit einem zweiten beweglichen Körper verbunden ist, der sich zwangsläufig auf einer zweiten, zu der ersten parallelen Bahn verschiebt, und mechanische Mittel vorgesehen sind, um einen Zeiger proportional zu den Verschiebungen des zweiten Körpers zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Linie des ersten Schenkels des V-förmigen Teils aunähernd senkrecht zu den beiden Bahnen verläuft, wenn der erste bewegliche Körper sich am Anfang seiner Bahn befindet, und daß die Verbindungsmittel so beschaffen sind, daß die Bahn des ersten beweglichen Körpers in bezug auf diese mittlere Linie sinusförmig ist, während die Bahn des zweiten beweglichen Körpers in bezug auf die mittlere Linie des zweiten Schenkels geradlinig ist.
  2. 2. Komparator nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß die Sinusform der Bahn des ersten Körpers in bezug atof die mittlere Linie des ersten Schenkels des V-förmigen Teils so gewählt ist, daß die Abstände zwischen den verschiedenen Linien einem streng hyperbolischen Gesetz angepaßt unter gleicllzeitig die mechanischeii Unregelmäßigkeiten der ganzen Einrichtung ausgeglichen sind.
  3. 3. Komparator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen zwischen jedem der beiden beweglichen Körper und dem betreffenden Schenkel des V-förmigen Teils durch spiel freie Berührung mit elastischeit Rückzugsmitteln und vorzugsweise unter Einfügung von Kugellagern hergestellt sind.
  4. 4. Komparator nach Anspruch I bis 3, tladurch gekennzeichnet, daß die Proportionalität zwischen den die verschiedenen Linie des Spektrums trennenden Abständen und den Verschiebungen des ersten beweglichen Körpers durch ein Untersetzungsgetriebe erreicht ist, welches zwei Schrauben mit verschiedenen Steigungen umfaßt.
DEC4248A 1950-05-25 1951-05-26 Mechanischer Komparator fuer Spektrographen Expired DE847221C (de)

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