DE846953C - Werkzeug zum Bearbeiten von verhaeltnismaessig weichen Werkstoffen - Google Patents

Werkzeug zum Bearbeiten von verhaeltnismaessig weichen Werkstoffen

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Publication number
DE846953C
DE846953C DEC594D DEC0000594D DE846953C DE 846953 C DE846953 C DE 846953C DE C594 D DEC594 D DE C594D DE C0000594 D DEC0000594 D DE C0000594D DE 846953 C DE846953 C DE 846953C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
axis
cutting
eccentric
cutting edge
Prior art date
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Expired
Application number
DEC594D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Carstens
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE846953C publication Critical patent/DE846953C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/02Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
    • B23C5/04Plain cutters, i.e. having essentially a cylindrical or tapered cutting surface of substantial length
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/08Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of disc-like members; Wood-milling cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Werkzeug zum Bearbeiten von verhältnismäßig weichen Werkstoffen 1)ie l:i-tillcluiig betrittt chic Vorrichtung zulii Bearbeiten von vcrll:iltnismäßig weichen \\'erkstoften, wie I_eiclitnietalleii, hurnststoffcn. Holz u. dgl., und 1>estclit inslwst>ii@<lere darin, daf.i ein spanabhebendes Werkzeug, das eine Anzahl voll Messern aufweist, deren Schneiden auf einer Zvlinderfläclie finit gleich-1>leil>elidelll Halbmesser liegen, uni die Achse der Zylin@dertl:iclie einstellbar, derart exzentrisch am Ende einer finit gro>Liei- Geschwindigkeit umlaufenden Welle befestigt ist, daG) die Umlaufachse des @\'erkzeuges innerhalb der Zvlinderfläche liegt.
  • Die Zeichnung veranscliattliclit schematisch eine Ausfiihrungsfortn der Erfindung.
  • F il-. i zeigt einen Lä tigsschnitt und Fig. a eitle Endansicht eitler Vorrichtung gemäß der 1?rtillcltillg. Eine tunlaufende Welle i ist finit einen exzentrischen Zal>fcll z versehen, der eine mit vier zahnähnhcllell Messern 3 versehene Scheibe d trägt, die durch eine Mutter .5 gehalten wird. Die Messer 3 sind in axialer Richtung derart verlängert, daß sie außen die Mutter 3 überragen und axial verlaufende Schneiden bilden. Die äußeren 1\fantelflächen 6 der Messer bilden Teile einer das Werkzeug umschließeliden Zylinderfläche j. jede der Mantelfläche 6 niinnit im dargestellten Beispiel etwa 45° der genannten Z@-liuderfläche ein. Die Achse der Welle i liegt inn erhalt> der Zylinderfläche. Da das Werkzeug mit grol.ier Geschwindigkeit umlaufen soll, sind zum Gewichtsausgleich aus, der Welle i mit Gewinde versehene 1_<iclier 8 ausgebohrt, in die Schraubenpfropfen y eingeschraubt sind. Das Werkzeug wird zweckmäßig so festgespannt, daß die Schneide des einen Messers, das spanabhehend:wirken soll, etwas hinter der Ebene liegt, die durch die Mittelachsen der Welle und des Zapfens bestimmt wird. Zur Erleichterung dieser Einstellung kann z. B. das Ende des Zapfens 2 mit einer Kerbe i i versehen sein, die parallel zu dieser Ebene verläuft. Bei umlaufender Welle beschreibt die genannte Schneide einen Kreis io. Es ist ersichtlich, daß die Fläche 6 hinter der spanabhebenden Schneide 'sich hei der Bearbeitung eines Werkstückes in einigem Abstand von diesem befindet, so daß eine Reibung am Werkstück mit daraus folgen der Erwärmung vermieden wird. Wenn diese Schneide so lange benutzt worden ist, daß ein Schärfen erforderlich wird, wird das Werkzeug im Verhältnis zur Welle i um 9o° gedreht, wodurch die nächste Schneide in Arbeitsstellung rückt. Das Werkzeug braucht also erst zum Schleifen abgenommen zu werden, wenn alle vier Schneiden stumpf geworden sind.
  • Aus der Zeichnung ersieht man auch, daß, weil die Schneiden beim Abschleifen immer auf den Kreisbögen 6 bleiben, die Messer geschliffen werden können, bis sie nahezu vollständig abgetragen sind, wodurch das Werkzeug eine große Lebensdauer erhält. Da die exzentrisch liegende Masse des Werkzeuges durch das Schleifen vermindert wird, wird der Gewichtsausgleich durch Ausschrauben der Pfropfen 9 nachgestellt.
  • Bei der Bearbeitung von verschiedenen Stoffen kann es zweckmäßig sein,, verschiedene Schneid-"vinkel zu benutzen. Diese können durch Drehen des Werkzeuges auf dem Zapfen 2 leicht eingestellt werden. Damit der Halbmesser von der Umlaufachse der Welle i zur wirksamen Schneide dadurch nicht geändert wird, kann das mittlere Loch der Scheibe ,4 etwas größer als der Zapfen 2 ausgebildet werden, so daß das Werkzeug auch in radialer Richtung eingestellt werden kann. Diese Einstellung wird erleichtert, Nvenn auf dem Zapfen 2 eine nicht gezeigte Hülse mit exzentrischer Bohrung angebracht wird. Diese radiale Einstellungsmöglichkeit ermöglicht auch eine genaue Einstellung des Arbeitshalbniessers der wirksamen Schneide. Es ist auch offenbar, daß ein Schleifen der Schneiden die Größe des Arbeitshalbmessers nicht beeinflußt, wenn die Lage der wirksamen Schneide stets dieselbe ist.
  • Damit das Werkzeug nicht derart gegen die Welle festgespannt zu werden braucht, daß dessen Drehung gegenüber der Stirnfläche der Welle allein durch Reibung verhindert wird, können verstellbare Zapfen oder Anschläge verwendet werden. Das Weikzeug kann aber auch statt dessen in einem besonderen Halter, einer Schraubbacke od. dgl., befestigt werden, in welcher danai die Gewichtsausgleichvorrichtung angebracht Nverden kann.
  • Auch die Zahl der Schneiden kann dem zu bearbeitenden Werkstoff angepaßt werden. Das Werkzeug kann ferner mit Schneiden versehen werden, die nicht genau parallel zur Drehachse verlaufen. In manchen Fällen kann es auch vorteilhaft sein, nur eine einzige Schneide zu verwenden. Auch in anderer Hinsicht kann die gezeigte Ausführungsform innerhalb des Scliutzl)ei-eiclres geändert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Vorrichtung zur Bearbeitung von verhältnismäßig weichen Werkstoffen, dadurch gekenn zeichnet, daß ein spanabhebendes Werkzeug mit im wesentlichen parallel oder etwas schräg zur Achse verlaufenden Messerschneiden, die auf einer Zylinderfläche mit gleichbleibendem Halbmesser ausgebildet sind, um die Achse dieser Zylinderfläche drehbar einstellbar auf dem Ende einer exzentrisch zu der Achse der genannten Zylinderfläche verlaufenden, mit großer Geschwindigkeit umlaufenden Welle derart befestigt ist, daß die Umlaufachse des Werkzeuges innerhalb der genannten Zylinderfläche liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug mit einer geraden Anzahl, z. B. vier Schneiden versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug sowohl tanigential als auch radial einstellbar ist, so daß der Abstand zwischen der wirksamen. Schneide und der Umlaufachse einstellbar ist bzw. hei Änderung des Schneidwinkels unverändert beibehalten werden kann. q.. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, claß zwischen dem Werkzeug und einem dasselbe tragenden exzentrischen Zapfen od. dgl. eine init exzentrischen Bohrungen versehene Hülse angebracht ist. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung für das Werlzzeug mit einer Kerbe oder einer anderen 'Marke zur Angabe der Winkellage der wirksamen Schneide versehen is,t. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, <laß die umlaufende Welle oder ein besonderer Halter für das Werkzeug mit einstellbaren Vorrichtungen zum Gewichtsausgleich für das Werkzeug versehen ist. '
DEC594D 1944-05-20 1944-05-20 Werkzeug zum Bearbeiten von verhaeltnismaessig weichen Werkstoffen Expired DE846953C (de)

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DE846953C true DE846953C (de) 1952-08-18

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DE (1) DE846953C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967696C (de) * 1952-02-19 1957-12-05 Alberg Remscheid Alfred Bergha Fraeser mit axial nachstellbar eingesetzten Zaehnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967696C (de) * 1952-02-19 1957-12-05 Alberg Remscheid Alfred Bergha Fraeser mit axial nachstellbar eingesetzten Zaehnen

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