DE846539C - Vorrichtung zur Behandlung von Textilien - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung von Textilien

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DE846539C
DE846539C DED9229A DED0009229A DE846539C DE 846539 C DE846539 C DE 846539C DE D9229 A DED9229 A DE D9229A DE D0009229 A DED0009229 A DE D0009229A DE 846539 C DE846539 C DE 846539C
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DE
Germany
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doors
treatment
chamber
holder
textiles
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Expired
Application number
DED9229A
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English (en)
Inventor
Emil Joseph Berger
Howard William Matthews
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Original Assignee
Individual
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Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C5/00Shaping or stretching of tubular fabrics upon cores or internal frames
    • D06C5/005Shaping or stretching of tubular fabrics upon cores or internal frames of articles, e.g. stockings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Behandlung von Textilien
    I1ie @@irliegiti@li I-:rlitiilting hezirht sich auf Vor-
    riclitiiii#,i-ii fit:- (I:tsZitricliten."hi-ocktien und sonstige
    I@eliati@leltt Ami "Textilien. wie Strumpfwaren
    oil. ilgl.. tim sie vcrkattfsfertig zu machen. Sie be-
    fal.it sich iiishusoudure mit Vorrichtungen der Art,
    t@ ic #ic iii <letzt Tatcut S43 o84 n@iher beschrieben
    @@er<leti. I',ei diesen wird der zu ItehandelndeArtikel
    auf I ialicr geliraclit. (lie auf Führungsschienen in
    eine Kaiunter gesctu>Itett werden, in der ein geeig-
    tiet@s fliela@tt@lcs Mittel zirkuliert, durch das dein
    \rtil«l chic @l:uterhafte Vorm verliehen wird. Bei
    ;eckt dieser \ @trri:litutigen ist ein Teil der Füti-
    inti@ailiiet;en niit d(-i- I@amntertür fest verbunden
    und imil.l für da: I:inl>i-iiigen cler :\rtikellialter in
    clie I@aintiter. uhen;" 1>ei der Entfernung aus der
    I@auititer, seitlich verscluil>en werden. Dieses Ein-
    und .\n:falircti der Tür iinnnt viel Zeit in An-
    s@iruc@i wid @erriiigert (lvii Wirkungsgrad Lind die
    Kitt Ziul der vorliegenden Frfindung ist die Be-
    -eitigung <lie-ses Nachteils. lies wird, wie unten
    tt()clt ;miatter dargelegt wird. durch Verwendung
    einer verbesserten Vorrichtung erzielt, Itei der die
    I@chandlun@@skanimer an gegenüberliegenden Seiten
    Türen licsitzt sowie Führungsschienen, die sich
    <itircli diese Kammer ani Boden derselben entlang
    erstrecken. und Vorrichtungen, durch die ein
    Haltet- im die Katnnier geschoben wird, wahrend
    gleichzeitig eilt anderer daraus entfernt wird.
    Itt \erl»ndung finit einer Vorrichtung zur Be-
    liandliing von Textilien, die finit den erwähnten
    Einrichtungen ausgestattet ist, ist nach der vor-
    licgenden l:rfitidung eitre Vorrichtung vorgesehen,
    durch welche die Türen der Behandlungskammer
    automatisch durch die Formenhalter wahrend der
    I@e@@egutig derselben auf den Führungsschienen -e-
    tut und geschlossen werden.
    Fiii t@titeres Ziel <fier Erfindung ist die Erzielung
    größeren Durchsatzes und eines besseren Wirkungsgrads einer Vorrichtung der oben beschriebenen Art, was auf weiter unten näher beschriebene Art und ''eise durch die Verbindung von zwei getrennten gleichen Kammern erreicht wird, die ihre eigenen Führungsschienen und Formenhalterschlitten haben, zu einem geschlossenen Aggregat, und durch beiden Kammern gemeinsame Vorrichtungen zum Zirkulieren des Behandlungsmittels durch sie.
  • Andere Ziele und weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung der Vorrichtung an Hand der Zeichnungen, in denen Fig.r eine perspektivische Vorderansicht der verbesserten Vorrichtung zur Behandlung von Textilien ist; Fig.2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung teilweise im Längsschnitt; Fig. 3 ist eine Draufsicht; Fig. 4 und 5 sind Querschnitte in Richtung der Winkelpfeile IV-IV und V-V der Fig. 2 und 3; Fig.6 ist ein waagerechter Schnitt in Richtung der Pfeile V I-VI der Fig. 2 und .4; Fig. 7 ist eine abgebrocheneAnsicht eines waagerechten Schnitts in Richtung der Pfeile VII-VII der Fig. 2 ; Fig. 8 ist ein abgebrochenes Stück eines Längsschnitts in Richtung der Pfeile VIII-VIII der Fig. 7 ; Fig. 9 ist ein waagerechter Schnitt in Richtung der Pfeile IX-IX der Fig. 1 und 2; Fig. To ist ein Schnitt in Richtung der Pfeile X-X der Fig.6 und zeigt einen Teil der Einrichtung zur Bewegung der Türen der Behandlungskammern bei geschlossener Türstellung; Fig. 11 ist eine der in Fig. ro gezeigten Ansicht ähnliche, bei der die Türen offen sind; Fig. 12, 13. 14 und 15 sind schematische Ansichten von waagerechten Schnitten, welche das öffnen und Schließen der Türen in verschiedenen Stufen zeigen; Fig. 16 und 17 sind Teilansichten von Schnitten in Richtung der Pfeile XVI-XVI hzw. XVII-XVII der Fig.7; Fig. 18 ist die Draufsicht eines abgebrochenen Teils eines die Form tragenden Halters in vergrößertem Maßstab; Fig. 19, 20. 21 und 22 sind Querschnitte in Richtung der Pfeile XIX-XIX, XX-XX, XXI-XXI, XXII-X\II der Fig. 18; Fig. 23 ist ein Schaltplan der verschiedenen elektrischen Apparate, durch welche die Vorrichtung betrieben und gesteuert wird; Fig. 24 bis 26 sind Schaltpläne, die das Steuerungssystem in verschiedenen Betriebslagen zeigen. Wie besonders aus den Fig. 1 bis 6 ersichtlich ist, besitzt die verbesserte Vorrichtung zur Behandlung von Textilien ein quer zu den Kammern angeordnetes Untergestell r, auf dem ein Gehäuse 2 starr befestigt ist, das aus an den Stoßstellen durch Winkeleisen 3 verbundenen Blechplatten besteht. Parallel zueinander angeordnete Zwischenwände 4 und 5 bilden in der 'Mitte des Gehäuses eine getrennte Abteilung 6 zwischen den beiden Behandlungskammern 7 und B. Die Zwischenwinde 4 und 5 enden ollen in kurzem Abstand von der Decke 9 des Gehäuses, so daß die Behandlungskammern 7 und 8 oben mit der mittleren Kammer in Verbindung stehen, wie Fig. 5 zeigt. :1rt ihren Böden stehen die beiden Kammern 7 und 8 durch mit Sieben bedeckte Fenster io und r 1 in den Wänden 4 und 5 miteinander in Verbindung. Wie Fig. zeigt, sind die Seitenw:in(le 12 und 14 sowie die Decke 9 des Geh:iuses mit w:irmeisolierendem Material 13 verkleidet. leide Kammern sind an gegenüberliegenden Seiten mit Doppeltüren 15, 16 bzw. 17, 18 versehen, die in derselben Weise wie die Wände mit Isoliermaterial verkleidet sind und an den Seitenkanten des Gehäuserahmens durch die Scharniere 19. 20 1)zw. 21. 22 schwenkbar befestigt sind.
  • In der Mittelkammer 6 befindet sich ein Gebläse 25, dessen Auslaßrohr 26 atiftv:irts in eine öffnung in einer Scheidewand 27 führt, die den Raum zwischen den Seitenwänden 4 und 5 überbrückt. Ein offener Rähmen 28 umgibt die Auslaßöffnung über der Scheidewand 27 und enthält eitle quer liegende Heizschlange 29, die über (las Rohr 30 mit durch das Reduzierventil 31 geregeltem .Dampf versorgt wird (vgl. Fig. r). Während des Betriebes der Vorrichtung wird die vom Gebl:ise angesaugte Luft durch dessen Auslaßrohr 26 ausgeblasen und durch an den oberen Ecken des Geli:iuses angeordtiete kurvenförmige Leitbleche 32, 33 in zwei gleich starke Ströme geteilt, wobei die Luft verwirbelt und gleichzeitig al)Nv:irts in die Behandlungskammern 7 und 8 gedrückt wird. Ähnliche kurvenförmige Leitbleche 34 und 35 in den unteren Teilen. der Kammern dienen zur Verlangsamung der zwei Luftströme bevor sie durch die Siebfenster io und r i in dic Kaininer 6 zum erneuten Kreislauf durch das Gebläse 25 strömen. Beim Vorbeistreichen an der Heizschlange 20 wird die Luft natürlich erhitzt. Das Gelil:ise 25 wird über einen Treibriemen 38 durch einen Flektromotor 39 angetrieben, der unten am Untergestell 1 befestigt ist.
  • Längsweise in der Vorrichtung erstrecken sich zu gleichen Entfernungen vom Gehäuse 2 unterhalli der Behandlungskammern 7 und 8 und zentral mit ihnen gleichartige Führungen 40 und 41. Wie in Fig. 3 bis 5 und 16. 17 gezeigt ist, besitzt jede dieser Führungen 4o. 41 ein Paar parallel angeordnete Laufschienen 42. die an den entgegengesetzten Enden der Führungen von Stützrahmen und an dazwischenliegenden Stellen vom (liier liegenden U-förmigen Gußstücken 44 getragen werden. Die soeben beschriebenen Teile werden durch längsweise sich erstreckende Zugstangen 45 fest zusammengehalten. Um die Enden der Führungen 4o, 41 herum und beiderseitig entlang dem größten Teil ihrer Länge sind Sclititzwiin(le 46 angebracht, und an den inneren Seiten sind Mulden 47 angeordnet zur Aufnahme von noch zur l@ehandlung kommenden Textilieristapelti.
    All f (I(-il I.;iufsc(licilcll -1- llrl- l'iillrttllgetl 40, 41
    liegen '1i( li;lli-- :". -, (11l(1 5-. ;3. I>iese Halter
    ;,o, ; 1 AM gIAchartiu gutem. lwhmh#n sic11 aber
    auf 11e11 ctltgeutlgesetztcil Seitcii (fier Schienen 42.
    \\:lll@l Jud('i- Ilalt('r (lio form eitler Scherenslweize
    I1;11. \\!,' 1'ig'. lfl il1S -- zl':gel. (11t' alte edler Reihe
    vntl g'kreuitetl ( ilie:lrr 1l ;;. @(; 1) Z\\. ;(" und
    (Icil quer und ;@ Ile-
    strllen. \v()llei (1;c letrtei-vii all (leiden Enden
    Schlitz(' lialwil, in \vrlcl!u dir Gelelikbolzen des
    lctztetl l ilie(lurl@:tar s cingruifel. In jedem Fall
    hat glas @)uurgliu'1 ;` aus einen noch zu erklären-
    den tiruit(1 cincii dolchartig vo-slwingetlden Ansatz
    5(1, der all der Seite einett \-()i-sllrting0o hat, in denn
    Lit Bolzcii (l i sitzt. Auf jalcni zweiten der gekrettz-
    tutl (@liu(lrr erstrecken sich auf\värts in gleichem
    \bstalld v()iieiii;in(lrr Ansatzpaare 62 und 63, diu
    z\visclluit >ich slic tLicheu aufrecht stehenden For-
    mest ty ;ttrfnullilie'ii. übe(- \velche die zu behandeln-
    den "Ie@tiliei @rz(Igrtl \verden. 11111 wiillrend der
    I>ellait:lloiig in 1'(Irt;l gehalten zu \\-erden. Zur bei-
    sl>iulswcisrtt \ rr:ulscltaulicllun@ sill(1 in diesem
    Fall die I'@lrmel f1; mit einem für Damenstrümpfe
    1>asseltlel I'rotil (largrstrllt. jede (fieser Formen
    (;5 -tat am tititerun linde Aussparungen, die ab-
    übel- (lie Bolzen ltfl greifen, die sich quer
    (ltlrcll die .\tls:itzu f1=. f ) ,; (frs betreffenden Spreiz-
    glieds ;(l erstsec l;rtl. und wird durch einen
    hlemtnllullrl 67, dui- uln (lcil Gelelikholzen 6R
    sch\\'lngt. z\\ischun de'u genannten AIlsatzell teSt-
    gelt;lltell. \\'ie. ;111r 1le@letl aus I' ig. 16 llis 19 MM
    liclt ist, ll;it Lias (iclrnhstück ;'o, welches das letzte
    i'aar Sllruizgliclcr ;;". ;(1t` miteinander verllindet,
    eiltet- h(nlzuntrischrn Allsatz 7 1 mit eitlem Flansch
    _. (lUr auf\v;irts gegeit die L'iiterseite der Lauf-
    >cIliell('tl 4- drückt. einen ill) Durchmesser kleineren
    "13l ;,;, ihr zwischen die Laufschienen paßt, und
    ehlcil rniiden Schaft 74, (lcr als Gelenkbolzen für
    die Slweizghudrr MM. I)as NIMM 70 wird
    zusammengehalten (furch rillen Stift 75. der durch
    (-in (liantetrales II(lllrl(lrh im Schaft 74 des Bolzens
    nipl eine ulnsprechun(le liilirung inl zugehörigen
    Spi-cizglit'd #,esteckt ist. I:iil l)ogrnfiirnliges Teil
    ;(, aus flach(-in 1'r(lrrsta'tl. das (furch eine Offnung
    ini (obren "heil des l @rlrnl;stücl:s geführt ist, halt
    (las @llreirglic:l @ll° lind d;ts Slll-cizglied
    zusamntetl. I 1iu t icletll;stüclce ; 7 (1' ig 20) für
    eifrige alliiere @llruizglie(lc.tll;taru sind lnt
    .\LISIla77111e des llllterCll Kopfes -dich (lern
    ( @ululll;stüil; ; o ulid \@ r(Iun (furch ein federndes
    Ilaltrmittrl ;(; illit ihr:ii 1'lallschull 7c gegen die
    l'lltui-seit('il der l.aufsclliunen 42 gedrückt. Die
    mittleren (iuletil;ll(Ilzen So (Fig. 21) für die übrigen
    Spruiz,gliullei-paart' haben Küpfu 81, die ill die
    IZäuiner zwischen lieft l.aufscllienrn .42 passen und
    dewn Scll;ifte 8- auf\värts durch die Spreizglieder
    gulic'ii. .\tirll iii (licsen lall \venlen die Teile durch
    e117 fellenidus 111 83 zwammengchalten.
    l )iu \ @lrriclltutt-en zur I>u\vegttng der Forni-
    halter auf (1e!1 1@ üllruitgrtl bestehen aus eitlem
    l;ittgerrtt (tttrrsclllittuil `3 (1' i".7 und e). der aus
    ciiter flacltuil Statte 'S(, !lesmht. (liu unterhalb der
    I.attisclli('ti('t: 12 .It@ cill(ill I'a;lr l.:ittgaclliunrn@;
    l;iuft. (las am C'titergestell 1, den Untersätzen 43
    lind (lc'u (;rtl.l<tiickeil qq befestigt ist. 111 der Mitte
    der l_'ntursuite der Stange 86 ist eine in gleicher
    hichttttl@@ tnit dieser verlaufende Zahnstange 88
    Inc IrshIt. die in (In Raurn zwischen den Schienen
    1; paMt. u11(1 deren Z:ihtle in ein Stil-tizallnra(1 89
    gruifcil. d;i: auf der Ottei-\velle io4 sitzt. In der
    t @rc!l:l tler l:ingrittsstelle des Zahnrad: 89 wird
    ,Ivi- Schlitten `3 durch eine all den Sockehl 92
    befestigte überstrhende Platte 9t gegen den Druck
    (lus @altllralls So auf den Schienen '--7 gehalten.
    An (fei "ngegrngesmzten Seiten des Schlittens 86
    sind llufestigt und erstrecken sich seitlich die
    Uwl;ul c;3 und 9., (drei Verlängerungen 93, 96 die
    I; nllei q7. o(; tragen, die auf einer durch Rahmen-
    teilt' in gluichrr Weise wie die Schienen 87 ge-
    traguneii mid parallel finit letzteren verlaufenden
    zusätzhchuii Schiene c19 laufen. Aufrecht von den
    \-erl:i!tl@eru!lgc-tt 93. c)6 erstrecken sich die `'erllin-
    dutigslltllzru too, iot. die nhen in die Löcher ein-
    ;Truifrtl. di(- sich unten in den Gelenkbolzen 7o der
    1'(Irnlll:lltcr 1>rt-iilllun, \vie aiil bcstun Alls Fig. 16,
    1,- ersichtlich ist.
    I)ie@ \-,)i-riclittitig wird angetrieben durch einen
    lles(intlerun unlkehrharen Elektromotor 102 (Fig. 2,
    4. ; und l;). (lcr über ('in L'ntersetztttigsgetriehe 103
    die .\!ttriuils\vellu lod (fies die Zahnstange 88 be-
    \\-rgrt@(@cu Z:iliiir-at(ls 'So dreht. Durch ein Paar
    Stinirü(ler i(g, io( wird eine quer liegende Welle
    I(17 mit einem Stiriira(1 lob angetrieben, das die
    Zalmstange S8 des Schlittens all der anderen Seite
    ihr \ (»-richtung llewegt. Durch den Motor rot
    \"'rdei thlicr die Schlitten auf ihren Laufschienen
    hei judein Betriebsgang in entgegengesetzter Rich-
    tung llc\vrgt. ZumZ\cech des automatischen Still-
    #utzeis tlcs Motors tot, wenn die Schlitten die
    linden ihres \\'c°g('s in entgegengesetzten Richtungen
    urreirlu halten. ist all Gien Führungen ein Paar
    Knd:chaltci- 1 1 o und 1 t r (Fig. 7) angebracht. Wie
    ursichtlich. sind die Schalter 11o, rii so gelegen,
    dal.l ihre Schalthelle- 11 2 CM 113 in den l'i'eg der
    \nschlju i 14. 113 an den entgegengesetzten
    l:n(let (frs Schlittens ragen. In der -fitte des vor-
    (I i. Trtt Endes des Gell;itrSUS 2 befindet sich ein
    Schalter finit den Druckknöpfen 116, 117 turn An-
    l;iss('it und Allstellen des Gel)läsenlotors 39 sowie
    ein Schalter finit (len Druckknöpfen 118 bzw. rr9
    Ztttn \i:lasst'n des die Schlitten bewegenden
    Motnrs io- tuid für die Steuerung der Vorrichtung
    in \otf,dlell.
    Für die Beschreibung Gier Einrichtung für das
    autllmatisclle (@ttnen und Schließen der Türen der
    beiden IMlandlungskalinnern ; und 8 wird auf die
    Ui,g. (l, i (I his 1 5 um! t8 hingewiesen. Quer über
    jede kllandlungskantiner ollen erstreckt sich eine
    \\-elle I21,., tliu alt den Enden in Lagern 121. 122
    gcllettut ist, die auf einer Seitenwand bzw. einer
    @\visclten\vatt(1 des Gehäuses - sitzen. Durch Stifte
    :;il (1u1 \\ cl1e t -o befestigt sind die 1fel)Cl 1-3, 124,
    (lernt! iii eutgegengesetzte Richtungen sich erstrek-
    hrn(@rtt \rme ju\veils durch verstellbare Ver-
    t 2;. 126 L1rNI 127, 128 tnit den
    StütiVtt 129 verbunden sind. die an den "küren 15.
    i 6 und 17, 1 8 an den entgegengesetzten Außenkanten (fieser Türen befestigt sind, die an ihren Intienkaiiten mit Scharnieren an den Kammerw;inden befestigt sind. Ein Arm des Hebels 124 ist etwas Einger als der andere. und finit diesem l;ingeren .\rin gelenkig verbunden ist eine Ecke eines dreieckigen Teils 130, der innen offen ist zum Durchlasen der Welle 120. Das Teil 130 steht unter dein Zug der Feder 131, die mit einem Ende -in einem in der Mitte der dem Schwenkbolzen des "Teils 03o gegenüberliegenden Seite sitzenden Stift 132 befestigt ist. während das andere Ende bei 133 an der Zwischenwand verankert ist. Beim Vorrücken eines der Formträger 51 auf seiner Führung Iltis der Kammer, z. B. in Richtung des Pfeils in Fi#<". 12. stößt der Dolch 59 des genannten Triigers gegen die Tür 17 und beginnt sie zu ilitnen. Durch L`bertragung der Bewegung durch die Verhindungsstange 127 auf die Welle 120 Werden die anderen Türen 15, 17 und 18 der Gruppe gleichzeitig geöffnet. Wenn schließlich der Arm 124 so weit be-,vegtworden ist, daß er den toten Punkt in bezug auf die Welle 120 überschritten hat, so tritt die Feder 131 in Aktion und reißt die Türen pliitzlich in voll offene Stellung, wie in Fig. i r gezeigt, wobei diese Stellung durch Anstoßen des Hebels 124 an einen regelbaren festen Anschlag 135 begrenzt ist. Während des Eintretens des anderen Formträgers 5o in die Kammer, aus der der Formträger 51 inzwischen ausgetreten ist, wird, wie in Fig. 14 und t 5 gezeigt ist, schließlich der aufrecht stehende Bolzen 61 am Dolch 59 auf einen seitlichen Vorsprung 136 nahe der Scharnierkante der Tür 15 stoßen und anfangen, diese zu sclilie(.len. Diese Bewegung wird durch die Gelenkverbindung auf die Welle 120 übertragen, die sich nun in entgegengesetzter Richtung dreht, und nach Bewegung des .-\rmes 124 über den toten Punkt hinaus greift die Feder 131 wieder ein und zieht alle Türen in geschlossene Stellung.
  • Außer den bereits erwähnten Schaltern i to, i i i, 116, 117. 118 und 119 wird noch eine Reihe von anderen elektrischen Einrichtungen zur Steuerung der Vorrichtung verwendet, wie in Fig. 23 bis 26 gezeigt ist, z. 13. die mehrpoligen Relais 14o, 141, 142 und 143, deren besondere Aufgaben null beschrieben werden sollen. Der Betriebsstrom für die Vorrichtung wird einem Drehstromnetz über die Zuleitungen t4;, 146 und 147 entnommen. Zur Erleichterung des Verständnisses des Schaltplans der Fig. 23 bis 26 sind die stromlosen Stroinl<reise durch (iiinne und die stromführenden Stromkreise finit dickeren Linien bezeichnet. Betrieb der Vorrichtung \ll,#leiloinillen, die Formträger sind in der in Fig. 3 gezeigten Stellung, wobei die Träger 5o und 53 all den ;itiL3ersten linken und rechten Enden der Füllrungen 4o und 41 auseinandergezogen, und die 'I-riiger 5 1 und 52 zusammengeschoben in den Kammer" 7 und 8 liegen. Mit den Trägern in (fiesen Stelltiiigen streift die Bedienung bei .9 und h zwischen den Führungen 4o und 41 die
    Strümpfe auf die Forin;ii 65 auf den Haltern 5o,
    53. Der .,\iilaßknopf r6 (F ig. 2T) wird jetzt ge-
    driickt, worauf Strom von der Netzleitung 145
    über Leitung t 5o. l'elaissptlle 14o. Leitungen 151.
    l52, den geschlossenen Schalter 117 und Leitung
    153 zur Netzleitung 147 fließt. wodurch das Relais
    i4o geschlossen wird wie in 1# ig. 24. Nach Los-
    lassen des Knopfes i i6 geht (1e1 Strcmr von vier
    Leitung 1 s i über die Zweigleitung 1 55, die Kon-
    taktl>riicke r 56 (res Relais 140. die 7_weigleitung
    r 57, die Leitung 1j32, (101l geschlossenen Schalter
    117 ulld die Leitung 1,53 zur 1f<tillitleitutlg r47, um
    (las genannte Relais geschlossen zu halten. Strom
    wird nun zugeführt von den Netzleitungen 145,
    146 und 147 in die .'O)zapfleitungen 158, 159 und
    i 6o des Gebläsemotors 39 Tiber die Leitungen 161,
    162 und 163 und die Kontaktbrücken 164. 165 und
    166 des Relais 140. Da der Gebläsemotor 39 nun
    in Betrieb ist, wird der .-'#illaßlknopf i i8 gedrückt,
    worauf der Strom von der Leitung 161 über die
    Leitungen 167, 168 Spule des Relais 141, Leitun-
    gen i6cg, 170, 171, Brücke 172 des Endschalters 11r
    und Leitung 173 zur Leitung 163 fließt, wie in
    Fig. 24 gezeigt ist. Der soeben beschriebene Strom-
    kreis wird nach Öffnen des Schalters r i8 weiter
    unterhalten durch LTberbriicl<ung von dessen Kon-
    takten durch die Zweigleitung 174, Brücke 175 des
    Relais 141 und Zweigleitung 176. Schließen
    des Relais 141 führt zum Stroinfluß von Lei-
    tung 161 über Leitung 167. Abzweigleitung
    154. Relaisspule r42, Leitung 177. 13riicke 178,
    Leitung 179, Kontakt 193 (1es Endschalters
    i to und Leitung 194 und 173 zur Leitung
    '163. Infolge Schließens des Relais 142 wird
    Spannung an die Zuleitungen 181, 182, 183 des das
    Zahnradgetriebe der Schlitten antreibenden Motors
    102 Tiber die Leitungen 184, t85, 186 und die Kon-
    taktbrücken 187, 188, i >zo des genannten Relais
    gelegt. Läuft der Klotor 39 in Richtung des Pfeils
    in Fig. 24, so werden die Formhalter 5o, 51 auf
    der Führung 4o in Fig.3 nach rechts geschoben
    und die Halter 52, 53 nach links auf der Führung
    41. \\'ihrend dieser Bewegung sind die Halter 51,
    5 2 beim Verlassen der Kammer auseinander-
    gezogen und die Halter 5o. 53 zusammengescho-
    ben, w"ilirend sie in die Kammern eintreten; wobei
    diese Stellungen automatisch durch Reibung der
    mittleren Gelenkbolzen des Scherenspreizers auf
    den Schienen 42 herbeigeführt werden. Die Türen
    der Kammern 7 und 8 werden dabei in der oben
    geschilderten Weise automatisch geschlossen. Wäh-
    rend die Formhalterschlitten sich den entgegen-
    gesetzten Enden der Führungen 40, 41 nähern,
    streift der Nocken ii5 den Hebelarm 113 des End-
    schalters i i t mit (lern Erfolg, daß die Kontakt-
    stücke 172 von den Klemmen der Leitungen 171,
    173 allgehoben werden und der Strom zur Relais-
    spule 141 unterbrochen wird. so daß dieses sich
    öffnet. Trotzdem wird aber das Relais 142 ge-
    schlossen bleiben wegen des durch seine Spule über
    die Zweigleitung igo. Kontaktbrücke 0c)6 des ge-
    nannten Nelais. Zweiglcitung 192. Leitung 179,
    Kontaktbrücke 193 des Endschalters r to und
    Z@@ei:,@leitull 194 #I'eI1eIldell Haltestroms. Wird
    sclilic(3licll der I@:li@lsrli;tltrr iio durch den Nok-
    ken i 1 1 bet:itigt, s)) wird die Kontaktbrücke
    103 des Schalters, Wie Fig. 25 zeigt, abgehoben,
    @t)))lurcli tler Strom zur Spule des Relais 142 unter-
    lu-))c@iell t\ird, s)) dal.i es sich öffnet und den Motor
    3t> ;(1):1e[[1. \\(-iiii die Schlitten. die die Formhalter
    bctte@eli. das Undc ihres Vorschubs erreicht haben.
    \in Uaide @licses lictricbskreislaufs, mit den Teilen
    iii der iii Uig. 2@ -(-zeigten Stellung, wird das
    IZClais 14o ininier noch (ltircli Erregung seiner
    SI)ule (ltrrcl, Stl-()n1, de'- Voll der- Leitung 155 über
    I@tnital:tl)rückc 13l>. Relais i4o, Zweigleitung 157,
    I.eitulig 1 @=, gesclil@)ssencn Schalter i17 und Lei-
    t111ig 1 ;3 zur \etzleitutig 147 geht, geschlossen
    lialten. \ucli \\ei-den bei der Vollendung des
    \r-1)eita:rcislaufs 111c Fort1111alter 3o und 53 zu-
    in den Kammern 7 und 8 liegen,
    und (Iie I I;tlte#1- 51. ;= auseinandergezogen all den
    cntspreclienden i-crlitcri und linken Enden der
    l@ ühruligen 40. 41. \\':ihrend die Artikel auf den
    I,'orailialtern 50, 53 in den Kammern 7. 8 be-
    liandelt \t erden, entfernt die bei A und B befind-
    liclic lie@licllurig die t-()ilicr behandelten Artikel voll
    deii auf flt-ii [[altern ;t. ;2 sitzenden Formen und
    ersetzt sie durch heue für die Behandlung im
    n:iclist(-ii lletriel)stratig der Vorrichtung, der durch
    I)rückcit auf tlen.\nlal.'@knopf i i8 eingeleitet wird.
    hifoill-c der Stellung der I-.iitlsclialter iio und iii,
    \N-ie in 1# ig. 25. die dtircli (11e Nocken 114 (111d i i ;
    t@:ihrentl )res zuerst beschriebenen Kreislaufs be-
    stimmt t@urdc, sind (Sie stromführenden Strom-
    kre@sc dt-s @teucrs@ stems jetzt in der in Fig. 26 ge-
    zeigten [.;[e. )l. 1i. die Spule des Relais 141 ist er-
    rcgt mi)I das kulais <lauer durch den Strom ge-
    #clil))ssun, der über )Sie Leitungen 167. 168, i69.
    170, I@)@lit;d:tl)rücke 1o5 des Endschalters tio,
    Z@@eigleitnrlg io() und Leitungen 173, 163 geht.
    I );is Relais 143 l@ 11-t1 ebenfalls geschlossen durch
    Str(»li übel- slic 1_citutigen 1()1, 197, 198, Kontakt-
    brückc ioo@ des Relais 141, Leitungen 200 und toi,
    l@t)litaktl)rüekc 202 (ICs Endschalters iii und Lei-
    tungeli 17 3. 11,)) 111111 t\ irtl geschlossen gehalten
    )ltii-cli Stn)in \()ii (1e11 Leiturigen 2o4. Kontakt-
    1)rürl:e -03 und I_citung 2o1. Strom wird daher
    (ICH [xit1111111c11 ISt. 1`2. 1S3 des Motors 1o2 je-
    102, 161, 163 über die Lei-
    ttiiigeii 2o5 mid hoiit;iktl)riicl<e 2o6 und über Lei-
    ttlilgcti 207. 111()llt;lktlil-iicl:e 20S und Abzapfleitung
    -2o0 u11(1 über I.cittllig 210, 1\o)titaktl)riiCke 21 t 1111c1
    :\1)zal)flcitttug 212 ztlgefiillrt. Dieses Mal dreht
    sich (!ei- \[))1))r 1c 2 in ent@@egengesetzter Richtung,
    \\,1(. der ['feil der Fig. 6 zeigt. Während dieses
    lii-eisl:itifs kelii-en die Forinbalter daher zu ihrer
    öl l#'ig. 3 @@ezei;,ten Stellung zurück. Bei der Be-
    t:-egung der Ansclil:ige 114 und 115 in der
    1Ziclitttn,g der ['feile in I# ig. 26 wird der
    Sclialtcr i io zuerst bet:itigt, wenn seine Kontakt-
    brücke 115 zurücl:gczo gen und seine Kontakt-
    brückc 193 illit (lull lil(.ititiieit der Leitung 179 und
    oler Z;ll)tle'Ittlill 1e4 1i1 1\mitakt gebracht wird.
    Sclilicl.llicb (t 1r)1 ;tilc 1i der lat(Isclialter i i i durch
    <lull :\lisehlag 115 bct;itigt zur Trennung seiner
    1@))ttt:iktl)riicke# 2o2 und Zurückbringung seiner
    K)intaktl»-iicke 11-2 in Kontakt mit den Klemmen
    der Leitungen 171 und 173. Die Stromkreise durch
    die Spulen der 1Zelais 141, 143 werden dadurch
    unteri)rochen, so daß die Relais sich öffnen und der
    \lotor log abgestellt wird. Nadli Vollendung des
    letzten beschriebenen Arbeitskreislauf: wird das
    Steuersvsteni i@-ieder in die in Fig.23 gezergte Stel-
    lung zurückgebracht.
    Die Vorrichtung kann jederzeit während irgend-
    eine: Iletriel)sgangs durch Druck auf den Abstell-
    kno)I)f i 17 stillgesetzt werden, wobei die Relais 140
    ulid 141 sich öffnen, sowie dasjenige der Relais 42,
    143. (las zti der Zeit geschlossen ist. Wird nach
    dem Stilhetzen auf den Wiederanlaßknopf 1i9 ge-
    drückt. so l\ird der Motor auf Rückwärtsgang ge-
    sclialtet. wie in Fig.26, und die die Formhalter
    tragenden Schlitten kehren in ihre in Fig. 2 und 3
    gczei<@tcn @telltiiigen zurück.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Vorrichtung zur Behandlung voll Tex- tilien, ge@keiinzeiclinet durch eine oder mehrere I @cliandlungskammern mit all entgegengesetzten Seilen derselben angeordneten Türen, eine unterhalb jeder Kammer liegende, sich längs- «-eise über die Enden derselben hinaus er- strccl:riitle Führungshaliii, ein auf einer Fiili- rungsl)alin beweglicher Schlitten, ein Paar Il;ilte()rgaiic# für zu behandelnde Textilien, die iii solchen _\l>stiinden auf dem Schlitten ange- ordnet sind, daß ein Halter sich jeweilig in der 1@aninier befindet. wahrend der andere sich all einem l-:litle der Führungsbahn befindet, eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen der Türen und Antriebsmittel für die Bewegung des Sclilitteris in einer Richtung bei einem lietricl)s- gang u11(1 in entgegengesetzter Richtung beim darauffolgenden. Vorrichtung zur Behandlung von Tex- tilien nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (lal.3 die alt entgegengesetzten Seiten der Be- liandlungskaniinern befindlichen Türen doppel- teilig sind, wohei die Türen jede: Paar: ge- lenkig finit den entgegengesetzten Kanten der betreffenden Türöffnungen verbunden sind. 3. \-oi-riclitung zur Behandlung voll Tex- tilien nach _\nspruch i oder 2, gekennzeichnet dadurch. daß die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen der Türen automatisch durch die Sclilitteit betätigt wird. 4. Vorrichtung zur Behandlung von Tex- tilien nach Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekeillizeiclinet. daß die Türen so unterein- ander \ erbunden sind, daß sie gemeinsam ge- )ffnet und geschlossen werden, Wobei der Schrit- teil mit Vorrichtungen ausgerüstet ist für das lie@@egen einer der Türen zum Öffnen derselben beim Flerannalien des in die Kammer einzufüh- reudeii Halters und zum Schließen der Türen, »aclitlein der aridere Halter in die Kammer ein- getreten ist. 5. Vorrichtung zur Behandlung von Tex-
    tilien nach einem der Ansprüche i bis .4, gekennzeichnet durch ein unter dem Einfluß einer Kniehebelfeder stehendes Hebelsystem, das die Türen so miteinander verbindet, daß sie sich gemeinsam öffnen und schließen, wobei die Einrichtung zur Bewegung der Türen an den Schlitten befindliche Einrichtungen besitzt zum teilweisen öffnen einer der Türen, bis die Kniehel>elfeder des Hebelsystems eingreifen kann zum vollständigen öffnen der Türen, wenn ein Formhalter im Begriff ist, die Kammer zu verlassen, und andere ebenfalls auf dem Schlitten befindliche Einrichtungen für darauffolgendes teilweises Schließen der anderen Tür, bis die Knieliebelfeder wieder eingreift zum vollständigen Schließen der Tür nach dem Eintritt des anderen Halters in die Kammer. 6. Vorrichtung zur Behandlung von Textilien nach einem der Ansprüche i bis 5, für die Behandlung von Artikeln, wie Strümpfe u. dgl., gekennzeichnet dadurch, daß die Halter mit mehreren Paßformen versehen sind, über welche die Artikel gezogen werden. 7. Vorrichtung zur Behandlung von Textilien nach einem der Ansprüche i bis 6, für die Behandlung von Strumpfwaren, gekennzeichnet durch ausstreckhare Halter, die mit mehreren Paßformen ausgerüstet sind, über welche die zu behandelnden Artikel gestreift werden. und Einrichtungen für das Zusammenziehen eines Halters während seines Eintritts in die Behandlungskammer' und zum Ausstrecken des anderen Halters beim Verlassen dieser Kammer. Vorrichtung zur Behandlung von Textilien nach einem der Ansprüche i bis 7 für die Behandlung von Artikeln, wie Strumpfwaren, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter die Form von Scherenspreizen haben, bei denen auf jedem zweiten der in der Mitte durch Drehbolzen zusammengehaltenen Spreizglieder eine Paßform aufrecht steht, über welche der zu behandelnde Artikel gezogen wird, und daß Einrichtungen vorhanden sind für das Zusammenschieben eines der Halter beim Eintritt in die Behandlungskammer und zum Auseinanderziehen des anderen Halters beim Verlassen der Kammer. Vorrichtung zur Behandlung von Textilien nach einem der Ansprüche i bis 7 für die Behandlung von Strumpfwaren, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter die Form von Scherenspreizen haben, auf denen auf jedem zweiten der in der Mitte durch Gelenkbolzen verbundenen Spreizglieder eine Paßform aufrecht angeordnet ist, über welche die Artikel gezogen werden; daß Einrichtungen vorhanden sind zur Verbindung des letzten am Ende des Halters befindlichen Gelenkbolzens mit dem Schlitten, und Einrichtungen an den anderen Gelenkbolzen jedes Halters, die sich reibend auf der Führungsfläche bewegen und durch die der eine Halter beim Eintritt in die Kammer zusammengeschoben und der andere beim Ver- lassen der Kammer ausei»andergezogenwird. io. Vorrichtung zur Behandlung von Tex- tilien nach einem der Ansprüche i bis 9, ge- kennzeichnet durch Einrichtungen zum Zirku- lieren von Luft in den Kammern. i i. Vorrichtung zur Behandlung von Tex- tilien nach einem der Ansprüche i bis io. da- durch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrich- tung aus einem elektrischen Umkehrmotor mit einem Zahnradgetriebe zum Schlitten, Schnell- kontaktschalter im Stromkreis mit dem Motor zum Anlassen desselben hestelit und aus anderen automatisch durch die Schlitten be- tätigte Schaltvorrichtungen zum .abschalten des '_Motors, Nvenn der Schlitten (las Ende seiner Bahn in einer Richtung erreicht hat, sowie Einrichtungen für die Unischaltung des Motors, so (laß der Schlitten in umgekehrte Richtung bewegt wird, wenn der Nfotor wieder ange- lassen wird. 12. Vorrichtung zum Behandeln von Tex- tilieti nach einem der Ansprüche i his i i, ge- kennzeichnet durch einen gleichartigen, auf der anderen Führung bewegten Schlitten mit auf diesem befindlichen, in gleichen Abstiinden von- einander so angeordneten Haltern für die Tex- tilien, daß, wenn ein Halter sich in der zuge- hörigen Kammer befindet, der andere sich außerhalb an einem Ende seiner Führung an der anderen Seite des Gehiitises befindet, und durch Einrichtungen zum öffnen und Schließen der Türen an entgegengesetzten Seiten der Kam- mern und Getriebe, welche die Schlitten zur gleichzeitigen Bewegung in entgegengesetzten Richtungen auf den Führungen l@c@@egen sowie umkehrbare Anordnungen zum Antrieb dieser Getriebe. 13. Vorrichtung zur Behandlung von Tex- tilien nach Anspruch T2, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Einrichtung zum öffnen und Schließen der Türen jeder Kammer automatisch durch die zugehörigen Schlitten betiitigt wird. 1.4. Vorrichtung zur Behandlung von Tex- tilien nach Ansprüchen 12 oder 13 für die Behandlung von Artikeln wie Strumpfwaren, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter auf den betreffenden Schlitten finit mehreren For- men ausgestattet sind, filier welche die Artikel gezogen werden können. i ,s. Vorrichtung zur Behandlung von Tex- tilien nach Ansprüchen 12. 13 oder rd, da- durch gekennzeichnet, (fali die Halter auf den Schlitten auseinanderziehbar sind und jeder von ihnen mit mehreren Formen versehen ist, über i welche die Artikel gezogen werden können, und Einrichtti»gen für (las Zusammen- ziehen eines Halters auf jedem Schlitten bei seinem Eintritt in die zugehörige Behandlungs- kammer und für (las Auseinanderziehen des Halters beim Verlassen seiner Kammer. . 16. Vorrichtung zur Behandlung von Tex- tilien nach einem der Ansprüche i i bis i 5, ge-
    kennzci(Illlet <furch c'ilwn elektrischen L'tnkehr- molt)@r ;rls ,-\lrtriel)sttlittcl, in dessen Stromkreis sich cill \I@tm('iltkc»lt,tktschalter 1>efillulet; at1dere autolmatisc11 durch eihell der Schlitten betiitigte @cllalt@))rrichtullgeil zum _\bstellerl des Motors, \\-etlll dit'srr Schlitten ilr eurer Nichtung (las Vtldc s('itter I@üllrulig erreicht hat, itnd 1-"inriclr- ttrllgell %1i11 1'L11;l@l.Lltt'tl (Icr 1 )rehrichtung des Motors. #0 lall der Schlitten in umgekehrter kichtutlg he\(egt wird. werltr der Motor wieder ;ul@@('1:.L@sen wird. l;. \ @)rriclltnilg Zur I>elltrtt(lltrttr; von Tex- tilien nach cineln )lcr Att>1)rüche i t bis i5, da- durch @@ek(»lllzeicllnct. dal.i die Bellandlutrgs- kantmerit durch <-itt Paar Tretrnwlinde innerhalb eitre, gesclll)lssclletl (iell:inses @otteittatt(ler durch (-Mull ttlittl('!-etl I"':rtrtrl "('trennt sind. wobei (fiese 'I'relln@(:ill@le ))I)(-il ill kurzem Abstand vors der 1 )ecke )ll'@ t @ell@lll#e@ ('llilell. s)> Ilal.l die Kammern i)1)ell tnil )11111 \I ittelra11111 \-('rhtllrden sind. wobei LlieI'n'!ltltt-;itl)le nlit,ll fensterartige Oftt1t111gen
    hahetl. <furch die der Mittelraum mit den Kamnu'rn nahe deren Boden in Verbindung stellt, und 1'Anrichtungen vorhanden sind zum Zirkulieren von Luft zwischen dein Mittelraum ulrd clerr Kammern. t @. Vorrichtung trrn Behandeln von Tex- tili('ll hach _\nsllrucll 17, gekennzeichnet durch 1_('ittl;iclrerl zur gleichmiil3igen Verteilung des 1_nftstn)ms auf die betreffenden Kammern. i o. \-oL-riclltung zur Behandlung von Tex- t ilicii 1 1 tiach Anspruch 17 oder 18, gekenn- Z, zeichuct <furch Mittel zum Zirkulieren von Luft z\\-isclletl <lern Mittelraum und den beiden I\",trlltllerrl. .2o. Vorrichtung zur Behandlung von Tex- tili('ti flach Anspruch ro, gekennzeiclrtret durch eile t icl,l;ise innerhalb des Mittelraums turn Zirkuh('rull rk'r Luft zwischen diesem Raum und #l(-il I@awln('rll sowie durch eilst über denn \uslal.l cl ('s Gehl:ises angeordnet(' f leizv@lr_ riclltntlg
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091523B (de) * 1956-07-18 1960-10-27 Emma Elfriede Bellmann Geb Vog Strumpfausruestungsmaschine
US3009510A (en) * 1958-04-25 1961-11-21 Rca Corp Apparatus and method for corrugating sheet metal strip

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DE1091523B (de) * 1956-07-18 1960-10-27 Emma Elfriede Bellmann Geb Vog Strumpfausruestungsmaschine
US3009510A (en) * 1958-04-25 1961-11-21 Rca Corp Apparatus and method for corrugating sheet metal strip

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