DE846378C - Vorrichtung zum Fuehren und Tragen der Ein- und Auslaufseite der UEbergangsstelle zwischen zwei Rutschenstraengen - Google Patents

Vorrichtung zum Fuehren und Tragen der Ein- und Auslaufseite der UEbergangsstelle zwischen zwei Rutschenstraengen

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DE846378C
DE846378C DEH8946A DEH0008946A DE846378C DE 846378 C DE846378 C DE 846378C DE H8946 A DEH8946 A DE H8946A DE H0008946 A DEH0008946 A DE H0008946A DE 846378 C DE846378 C DE 846378C
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Halbach and Braun Industrieanlagen GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0348Supporting or guiding means for troughs
    • B65G2812/0352Rollers or balls
    • B65G2812/0356Rollers or balls the roller or ball holders joining trough parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Führen und Tragen der Ein- und Auslaufseite der Ubergangsstelle zwischen zwei Rutschensträngen Bekanntlich ist die Länge eines Rutschenstranges begrenzt; sie wird durch die Leistung des Antriebsmotors und durch die Festigkeit des Rutschenmaterials und der Rutschenverbindungen, die die vom Motor auf den Strang ausgeübte Kraft übernehmen und auf die ganze Länge des Stranges verteilen, bestimmt.
  • Wenn größere Förderstrecken zu bewältigen sind, ist man deshalb gezwungen, die Rutsche in mehreren getrennt und unabhängig voneinander arbeitenden Strängen zu verlegen. Hierbei wird das Fördergut von der Auslaufseite des einen Stranges auf die Einlaufseite des nächsten Stranges aufgegeben und von diesem weitertransportiert.
  • Dieser Übergang von einem Strang auf den anderen wird bisher so ausgeführt, daß man die Auslaufrutsche des polieren Stranges einfach in die Einlaufrutsche des nächsten Stranges lose hineinlegt. Da jeder Rutschenstrang für sich durch einen selbständig arbeitenden Ntotor angetrieben wird. läßt sich nicht ereichen, daß die Schüttelbewegung aller Stränge völlig synchron verläuft, weshalb die ineinanderliegenden Aus- und Einlaufrutschen, die ja verschiedenen Strängen angehören, dauernd trocken aufeinanderreiben und einem großen Verschleiß unterworfen sind. Dieser Verschleiß wird noch vergrößert, wenn die Rutsche, durch betriebliche Verhältnisse bedingt, an der Übergangsstelle eine horizontale oder vertikale Schwenkung ausführt, da dann nicht mehr die glatten Flächen der Bleche aufeinander schleifen. sondern die vorderen Kanten der Rutschenprofile. Ein weiterer Nachteil der bisherigen Ausführung der Rutschenübergänge ist, daß man durch9 das Fehlen einer Rutschenverbindung an dieser Stelle gezwungen ist, als Laufwerk für den Rutschenübergang lose Rollen, die unter die Einlaufrutsche des nächsten stranges gelegt werden, od. dgl. zu verwenden, die im rauhen Grubenbetrieb leicht verlorengehen. Da nicht immer gleich Ersatz für diese Rollen vorhanden ist, läßt man oft die Einlaufrutsche einfach auf dem Liegenden schleifen. Abgesehen von dem auch hier auftretenden Verschleiß, kann sich durch das ständige Reiben des Bleches auf dem Gestein das dazwischenliegende Kohlenklein leicht entzünden und zu einer akuten Brandgefahr werden.
  • Die Erfindung vermeidet alle diese Nachteile dadurch, daß jede gleitende Reibung zwischen den Rutschenelementen untereinander einerseits und zwischen den Rutscltenelementen und dem Iiegenden andererseits vermieden wird.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung, die als Rutschenübergangskonsole bezeichnet wird, besteht aus dem Tragrahmen 2, der die Einlaufrinne I0 des nächstfolgenden Stranges trägt, und dem Führungsrahmen 1, an dem die Rollen zum Tragen und Führen der Auslaufrinne 9 des darüberliegenden Stranges gelagert sind. Der Tragrahmen 2 umfaßt die Einlaufrinne 10 von der Außenseite, und der Führungsrahmen 1 schmiegt sich der Mulde der Einlaufrinne 10 von innen an. Beide sind in ihrer Form der Profilform der Rutsche angepaßt und werden durch die Muttern 6, die unverlierbar am Tragriemen 2 angeschweißt sind, und durch die Klemmschrauben 5, die durch eine einfache Blechsicherung gegen Lösen gesichert sind, mit der dazwischenliegenden Einlaufrinne verspannt (Abb. I und II). Die Teile desTrag- und Führungsrahmens, die der Profilform der Rutsche angepaßt sind, werden dabei so ausgeführt, daß sie für alle gängigen genormten Rutschenprofile passen. Das ist .möglich, da die verschiedenen Größen der genormten Rutschenprofile in ihrer Bodenbreite und in dem unteren Teil der Mulde gleich sind und sich nur in der Höhe des Profils unterscheiden.
  • Das Laufwerk, das die Rutschenül>ergangskonsole und damit auch die Ein- und Auslaufrinne trägt, kann einmal für normale Rutschen in der bereits bekannten Anordnung als Doppelrollenlaufwerk, das durch einen Bügel mit dem Tragrahmen verbunden ist (Abb. I und II), ausgeführt sein oder für Rutschen, die bei stempelfreier Abbaufront im ganzen an den Kohlenstoß herangerückt werden, mit einem ebenfalls bekannten seitlichen rückbaren Rollen- oder Kugelstuhl ausgerüstet sein. Bei letzterem wird der Rollen- oder Kugelstuhl durch einen Mitnehmersteg mit dem Tragrahmen der Rutscbenübergangskonsole verhunden (Ahb. III).
  • Die Rutschenübergangskonsole kann an einer beliehigen Stelle der Einlaufrutsche I0 befestigt werden, so daß man die Länge der Überdeckung der Ein- und Auslaufrutsche den jeweiligen Verhältnissen entsprechend wählen kann, wodurch man keine besonderen Versteckrinnen mehr benötigt, um die aufeinanderfolgenden Rutschenstränge in ihrer Länge einander anzupassen.
  • Die betriebsbereite Anordnung der Rutschenübergangskonsole an der Ohergangsstelle von einem Rutschenstrang auf den anderen sieht also (Abb. I und II) folgendermaßen aus: Tragrahmen 2 und Führungsrahmen I werden durch die Klemmschrauben 5 fest mit der Einlaufrinne 10 des nächstfolgenden Stranges verbunden.
  • Die Auslaufrinne 9 des darüberliegenden Stranges liegt lose auf der im Führungsrahmen I in Rollenträgern 8 gelagerten Bodenrolle 3, auf der sie bei der Schüttelbewegung der Rutsche abrollt. Bei seitlicher Verschiebung der Auslaufrinne g gegenhuber der Einlaufrinne 10, oder wenn beide unter einem gewissen Winkel zueinander verlegt sind, sc'halten sich die Seitenrollen 4 ein. die verhindern, daß sich die Seitenwände der Rutschen berühren.
  • PATENTANSPROCHE: I. Vorrichtung zum Führen und Tragen der Ein- und Auslaufseite der Übergangsstelle zwischen zwei Rutschensträngen, gekennzeichnet durch einen am Laufwerk befestigten, die Außenseite der Einlaufrinne (10) umfassenden Tragrahmen (2), der mit einem sich an die Innenseite der Einlaufrinne anlegenden Führungsrahmen (I) fest verhunden ist, wobei auf dem Boden des letzteren eine Rolle (3) zur Führung des aufgelegten Endes der Auslaufrinne (g) gelagert ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch an den Seiten des Führungsrahmens (t) angeordnete kegelförmige Rollen (4), die bei seitlicher Verschiebung oder Schwenkung der Auslaufseite (9) gegenüher der Einlaufseite (to) eine gegenseitige seitliche Berührung verhindern.
    3. Vorrichtung nach denAnsprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trag- und der Führungsrahmen (I,2) den genormten Rutschenprofilen angepaßt ist.
DEH8946A 1951-06-30 1951-06-30 Vorrichtung zum Fuehren und Tragen der Ein- und Auslaufseite der UEbergangsstelle zwischen zwei Rutschenstraengen Expired DE846378C (de)

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