DE845719C - Rohrpruefpresse, insbesondere fuer gusseiserne Rohre grossen Durchmessers - Google Patents

Rohrpruefpresse, insbesondere fuer gusseiserne Rohre grossen Durchmessers

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DE845719C
DE845719C DEA13422A DEA0013422A DE845719C DE 845719 C DE845719 C DE 845719C DE A13422 A DEA13422 A DE A13422A DE A0013422 A DEA0013422 A DE A0013422A DE 845719 C DE845719 C DE 845719C
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DE
Germany
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pipe
cast iron
large diameter
iron pipes
pipe testing
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Expired
Application number
DEA13422A
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English (en)
Inventor
Hans-Joachim Conrad
Karl Lauer
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ARDELTWERKE GmbH
Original Assignee
ARDELTWERKE GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/26Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
    • G01M3/28Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds
    • G01M3/2846Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds for tubes

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine vereinfachte Ausführung einer Rohrprüfpresse zum Prüfen der Festigkeit und Dichtigkeit von insbesondere gußeisernen Rohren. Die bisher bekannten Rohrprüfpressen verfolgen eine Arbeitsweise, bei der das zu prüfende Rohr in eine Aufnahmevorrichtung aufgenommen und beiderseits durch meist hydraulisch angepreßte Blindflansche dicht gesetzt wird. Hierauf wird das zu prüfende Rohr mit Wasser gefüllt und sorgfältig entlüftet. Nach erfolgter Entlüftung wird das in das Rohr gefüllte Wasser auf den vorgeschriebenen Prüfdruck gebracht.
  • Werden nach diesem Prüfverfahren Rohre von großem Durchmesser geprüft, so wird die erforderliche Wassermenge zur Füllung nachteilig groß.
  • Darüber hinaus ergeben sich infolge des aufzubringenden Prüfdruckes sehr große Druckkräfte auf die Blindflansche und damit auf'wesentliche Bauteile der gesamten Rohrprüfpresse, die eine entsprechende Dimensionierung notwendig machen. Dies aber führt zu hohen Gewichten und entsprechendem Materialverbrauch. Ein weiterer Nachteil ist, daß sich bei dem großen aufzufüllenden Volumen eine größere Menge Luft abscheiden kann, die als kleine Bläschen im Wasser verteilt war und die, um Unglücksfälle zu vermeiden, gewissenhaft abgeführt werden muß. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile möglichst zu beseitigen.
  • Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß in das zu prüfende Rohr ein Füllkörper, vorzugsweise ein Füllrohr, eingeführt wird, wobei der Außendurchmesser dieses Füllrohres etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des zu prüfenden Rohres.
  • Die sich dadurch an beiden Enden des zu prüfenden Rohres ergebenden freien Ringflächen werden durch Abschlußflansche, die mit Dichtungen versehen sind, abgedichtet. Der hierzu notwendige Dichtungsdruck wird zweckmäßigerweise wieder auf hydraulischem Wege erzeugt.
  • Es ergeben sich dadurch die sehr wesentlichen Vorteile, daß sowohl die zum Prüfen notwendige Wassermenge als auch die bei gleichem Prüfdruck in Richtung der Rohrlängsachse auftretenden Kräfte, die in erster Linie für die Dimensionierung der Rolerprüfpresse maßgebend sind, in dem Maße verringert werden, in dem sich die mit Wasser beaufschlagte Fläche der bisher verwendeten Blindflansche auf die nunmehr zwischen Prüf- und Füllrohr gebildete Ringfläche verringert hat. In demselben Maß wird damit der Kraftfluß innerhalb des ganzen Systems der arbeitenden Rohrprüfpresse verringert. Als weiterer Vorteil wäre die mit dem Wasservolumen verringerte Luftmenge zu nennen. die sich heim Beginn der Drucksteigerung durch das Abscheiden der zuvor im Wasser feinverteilten Bläschen ansammelt und die vor weiterer Drucksteigerung abgeführt werden muß.
  • Es ergibt sich so eine Rohrprüfpresse, die wesentlich leichter und damit billiger in ihrer Ausführung wird und die, begünstigt durch das verringerte Gewicht, besonders vorteilhaft auf der Baustelle eingesetzt werden kann.
  • Im folgenden ist ein Ausführungsleispiel des Erfindungsgegenstandes unter Bezugnahme auf die Figur beschrieben, die eine Rohrprüfpresse für Rohre großen Durchmessers im Schnitt zeigt.
  • An dem feststehenden Bock I ist das mit einem Flansch 2 und einer Dichtung 3 versehene Füllrohr 4 hefestigt. Das zu prüfende Rohr 5 liegt auf einem auf Schienen verfahrbaren Wagen 6 und wird mit diesem über das Füllrohr 4 gefahren, l>is das Rohr 5 auf die Dichtung 3 auftrifft. Hierauf wird ein Flansch 7, der hier ebenfalls auf Schienen verfahrbar ausgeführt ist, ül>er das Füllrohr 4 gefahren. Dabei kommt das andere Ende des zu prüfenden Rohres 5 auf der Dichtung 8 zur Anlage.
  • Gleichzeitig wird mit der Dichtungspackung 9 gegen das Füllrohr 4 gedichtet.
  • Hierauf werden in gleichen Abständen untereinander verteilte Zugstangen IO in den Flansch 7 eingehängt, wobei die Klammern 1 T in die der Länge des zu prüfenden Rohres 5 entsprechenden Ausnehmungen I2 der Zugstangen IO eingesetzt werden.
  • Nach diesem Zusammenbau werden die Zylinder I3 unter Flüssigkeitsdruck gesetzt, so daß die Dichtungen 3 und 8 eine zum Dichten gegen den Prüfdruck ausreichende Pressung erfahren. Der Zulauf des Druckwassers erfolgt bei TA, die lintliiftung über das Ventil I5.
  • PATENTANSPFI {7CHE : I. Rohrprüfpresse zum Prüfen der Festigkeit und Dichtigkeit insbesondere von gußeisernen Rohren mit großem Durchmesser, dadurch gekennzeichnet, daß in das zu prüfende Rohr ein Füllstück, beispielsweise ein Füllrohr, eingesetzt wird, wobei der Außendurchmesser des Füllrohres kleiner ist als der Inneudurehmesser des zu prüfenden Rohres, so daß nur der zwischen diesen beiden Rohren gebildete und frei bleihende Zwischenraum mit der unter den Prüfdruck zu setzenden Flüssigkeit gefüllt zu werden braucht.

Claims (1)

  1. 2. Rohrprüfpresse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die iseideii Rohrenden des zu prüfenden Rohres gegell die beiden mit Dichtungen versehenen Flansche, von denen einer mit dem Füllstück oder Füllrohr fest verbunden sein kann, der andere gegenüber dem Füllstück oder Füllrohr aber immer verschiebhar sein muß, vorzugsweise auf hydraulischem Wege dicht gesetzt werden.
DEA13422A 1951-05-29 1951-05-29 Rohrpruefpresse, insbesondere fuer gusseiserne Rohre grossen Durchmessers Expired DE845719C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1144946B (de) * 1956-08-23 1963-03-07 Phoenix Steel Corp Stirnseitige Abdichtung fuer die Enden von Rohren in Rohrpruefpressen
DE1220171B (de) * 1964-03-14 1966-06-30 Froriep Gmbh Maschf Pruefvorrichtung fuer Rohre
US4067228A (en) * 1976-12-09 1978-01-10 Northwest Pipe & Casing Co. Pipe testing apparatus
FR2505498A1 (fr) * 1981-05-05 1982-11-12 Tuyaux Bonna Dispositif et procede d'essai de tuyaux en ovalisation-pression combinees

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