DE845153C - Verfahren und Vorrichtung zur reklamemaessigen Beleuchtung von Schriften und Flaechen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur reklamemaessigen Beleuchtung von Schriften und Flaechen

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DE845153C
DE845153C DEP42079A DEP0042079A DE845153C DE 845153 C DE845153 C DE 845153C DE P42079 A DEP42079 A DE P42079A DE P0042079 A DEP0042079 A DE P0042079A DE 845153 C DE845153 C DE 845153C
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advertising
diverging
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lighting
base plate
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DEP42079A
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English (en)
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Alois Trepkes Jun
Alois Trepkes Sen
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/06Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using individual cut-out symbols or cut-out silhouettes, e.g. perforated signs

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur reklamemäßigen Beleuchtung von Schriften und Flächen In der Leuchttechnik hat sich in den letzten Jahren mit zunehmendem Erfolg die Glimmlichtlampe eingeführt. Glimmlichtlampen bestehen dabei im allgemeinen aus Röhren, die im Irmern zwei Elektroden tragen und mit einem Edelgas, hauptsächlich mit Neon von einigen Millimetern Druck gefüllt sind. Neonlampen ergeben bei Gleichstrom an der Kathode ein. mattes rötliches Licht, bei Wechselstrom leuchten beide Elektroden. Die Farbe des Lichts hängt von der Art des Gases ab, mit dem die Röhren gefüllt sind. Daraus ergeben sich eine Reihe reklametechnischer Möglichkeiten. Nachteilig bei der Verwendung von Glimmlichilampeu ist die dazu notwendige, vergleichsweise teuere Anlage, bei der ein Umformer eine wesentliche Rolle spielt: Hinzu kommt, d'aß bei der Verwendung von-Glimmlicht bei Schriftreklamen Röhren der verschiedensten Gestalt notwendig sind, die das Ganze nicht unerheblich verteuern.
  • Gegenstand dieser-. Erfindung ist nun ein Verfahren und eine Vorrichtung zur reklamemäßigen Beleuchtung von Schriften und Flächen, die sich durch eine ungewöhnliche Einfachheit und daher durch eine ganz besondere betriebliche Brauchbarkeit kernnzeichnem Das Verfahren beruht auf der Erkenntnis, däß es möglich ist, Flächen und Buchstaben wie durch ein. Glimmlicht, beispielsweise ein Neonlicht, auch mit. einer. gewöhnlichen, an das Netz amgesclziossenen (Glühbirne zu beleuchten, wenn man. dafür sorgt;. daB das.von dieser Quelle herkommende Licht, bei "Buchstaben beispielsweise durch -die Gestalt der Buchstaben entsprechende Schlitze austritt und von den Schlitzeng her durch divergierende, d. h. kegelig gestellte Reflektorflächen zur Breitenausstrahlue gebracht wird.'Wriehtig ist dabei, daß die divergierenden u-nd nach außen konisch gestellten Anschlüsse an die Lichtschlitze möglichst glatt und hell Sind und das aus diesem Raum kommende Licht durch eine vor der Fläche oder vor dem Buchstaben in kurzer Entfernung auf-, gestellte Glasfläche geworfen wird. Zweckmäßi weise wird der das Licht auswerfende Schlitz, spielsweise derBuchstabenschlitz, auf derRücks4ite, wiederum von einer Glasplatte abgedeckt, die je nach der Farbe, in .der der Buchstabe erschdinen soll, gefärbt sein kann. Flächen beleuchtet man nach Art eines Glimmlichts, beispielsweise eines Neon-Lichts, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch, daß man sie mit dem Lichtschlitz umrandet und an den Lichtschlitz wiederum divergierende und konisch gestellte Strahlflächen anschließt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel zur Kennzeichnung des Verfahrens und der Vorrichtung nach dieser Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die reklamemäßige Beleuchtung .des Buchstaben .T in einer umrandeten'ünd in-gleicher Weise beleuchteten Fläche; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
  • Der sich aus den Balken i, 2 zusammensetzende Buchstabe T ist als Schlitz in ein Grundblech 3 eingearbeitet. An den Kanten und Balken des Buchstabens setzen nun wiederum aus Blech od. dgl. lestehende, divergierend und konisch nach außen gestellte Refiektorflächen 4 an, und zwar-so; -daß das aus dem Grundschlitz austretende Licht breitflächig nach außen gewdrfen wird. Dieser so gebildete Reflektor sitzt als Buchstabenkasten auf der Grundfläche 3 auf. In gleicher Weise ist die Grundfläche selbst umrandet, indem nämlich ein Lichtschlitz 5 wiederum von divergierend und konisch nach außen gestellten Reflektorflächen 6 eingefaßt wird. In kurzem .Abstand vor dem Ganzen steht eine Glasplatte 7, und hinter dem in der Grundplatte 3 eingelassenen Schlitz des' T und der Umrandung --eine" weitete Glas= platte B. Letztere Glasplatte kann nun an den Schlitzen des Buchstaben und den Schlitzen der Umrandung in der verschiedensten Weise gefärbt sein, beispielsweise in den Buchstabenschlitzen rot und in ,den Umrandungsschlitzen grün. Die Lichtquelle besteht im gezeichneten Falle aus zwei an das allgemeine Netz angeschlossenen Glühbinren 9, io. Das von diesen Glühbirnen ausgestrahlte Licht durchbricht in beliebiger Färbung die Schlitze in der Grundplatte 3, verteilt sich durch die konischen Austrittsflächen 4 breitflächig und findet offenbar noch eine gewisse Reflektorwirkung an der vor dieser Fläche stehenden Glaswand. In jedem Falle aber nimmt diese Beleuchtung alle Eigenschaften für sich in Anspruch, die auch einer Glimmlichtbeleuchtung eigen sind, ohne daß je- doch dazu ein. Aufwand Wie. bei dieser -notwenzlig wäre.
  • Der Raum, in dem die Glühlampe hinter des Grundplatte 3- angeordnet ist, braucht nur sehr schmal zu sein, da man an Stelle der Glühlampen ,auch ohne weiteres Glühlampenröhren verwenden -kann.
  • .Es ist ein wesentlicher Vorteil der Beleuchtung nach dieser Erfindung, daß ihre Lichtquelle am das übliche Stromnetz angeschlossen werden kann und daß nunmehr ohne zusätzliche Maßnahmen die Reklamelichter, beispielsweise auf Straßenbahnen od. dgl. Fahrzeugen, auch wenn sie mit Akkumulatoren als.Stromquelle arbeiten, angeschlossen werden können.
  • Die Erfindung ist nicht an das gezeichnete und beschriebene Ausführungsbeispiel gebunden, vielmehr ist es gerade ihre besondere Eigenart, daß sie ebenso allgemein und leicht verwendbar ist wie die elektrische Glühlampe selbst.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 'r. Verfahren zur reklamemäßigen Beleuchtung von Schriften und Flächen, dadurch gekennzeichnet, daß durch schlitzförmige Öffnungen einer Reklamegrundfläche, an die über dlie Grundfläche hinausragende, divergierend und konisch nach außen gestellte Reflektorflächen angeschlossen sind, Lichtstrahlen von einer hinter der Reklamegrundfläche aufgestellten und an das allgemeine Stromnetz angeschlossenen Glühbirne -ausgestrahlt werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Reklamegrundfläche (3), in die beispielsweise in Form von Buchstaben Schlitze (2) eingelassen sind, an die sich auf. ihrem gesamten Umfang über die Grundplatte hinausstehende. divergierend und konisch nach außen gestellte Reflektorflächen (4) anschließen, eine vor diesen Reflektorflächen stehende Glasplatte (7) sowie eine weitere hinter der Reklamegrundfläche (3) aufgestellte Glasplatte (8), die im Umfang der Schlitze in beliebiger Weise gefärbt ist, sowie eine aus üblichen Glühlampen (9, io) bestehende Beleuchtung hinter der Reklamegrundplatte (3) bzw. der rückwärtigen Glasscheibe (8). -3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reklamegrundplatte (3) mit einem Schlitz (5) , umgeben ist, an den wiederum divergierend und konisch gestellte Reflektorflächen (6) angeschlossen sind. '4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reklamegrundplatte (3) mit den aufstehenden, divergierend gestellten Reflektorflächen, die Glasplatten (7,8) und die aus üblichen Glühbirnen (9, io) bestehende Beleuchtung in einem besonderen Gehäuse untergebracht sind. __
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003015064A1 (en) * 2001-08-03 2003-02-20 Lucas Stephen J Illuminated multi-image display system and method therefor
EP1059176A3 (de) * 1999-06-11 2003-10-01 Petersen, Marc Leuchtbild

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