DE845000C - Federung zur Erreichung einer idealen Federkennlinie - Google Patents

Federung zur Erreichung einer idealen Federkennlinie

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DE845000C
DE845000C DEA3466A DEA0003466A DE845000C DE 845000 C DE845000 C DE 845000C DE A3466 A DEA3466 A DE A3466A DE A0003466 A DEA0003466 A DE A0003466A DE 845000 C DE845000 C DE 845000C
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DE
Germany
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spring
suspension
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spring characteristic
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Expired
Application number
DEA3466A
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English (en)
Inventor
Otto W Adam
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/02Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction
    • F16F3/04Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Federung zur Erreichung einer idealen Federkennlinie Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Federung zur Erreichung einer idealen Federkennlinie. Die ideale Federkennlinie, eine der Mariottschen, Hyperbel ähnliche Kurve, erreichte man bisher nur bei pneumatischen Federungen. Solchen Federungen aber stellen sich große Schwierigkeiten bei ihrer Ausführung entgegen, so daß sie sich nicht allgemein durchsetzen konnten. Die Aufgabe, eine mechanische Federung zu schaffen, mit der eine stetige, gleichmäßige, günstige Federkennlinie zu erzielen möglich wäre, ist bis heute nicht gelöst, es sei denn, man rechne zu den getroffenen Lösungen den bereits unternommenen Versuch, mehrere Federn mit verschiedenen Federkonstanten hintereinanderzuschalten, auf welche Weise man tatsächlich, wenigstens annäherungsweise, die ideale Federkennlinie erreicht hat.
  • Durch den Gegenstand der Erfindung ist die Aufgabe, eine stetige parabelähnliche Federkennlinie mittels einer mechanischen Federung zu erreichen, gelöst, und zwar durch die symmetrische Anordnung von um einen Festpunkt schwenkbar gelagerten Federhalterungen mit in ihnen gehaltenen Schraubenfedern, durch welche mit dem zu federnden Gegenstand gelenkig verbundene Federspannschrauben geführt sind. Zweckmäßigerweise erfolgt hierbei die Halterung der Schraubenfedern in den Federhalterungen durch Federteller, die auf den durch die Federhalterungen geführten Federspannschrauben aufsitzen.
  • Nach einer weiteren Ausbildung des Erfindungsgegenstandes kann durch die Zwangsführung der gelenkigen Verbindung zwischen Federhalterung und dem zu federnden Gegenstand jede gewünschte Federkennlinie erzielt werden.
  • Die Zeichnung stellt den Gegenstand der Erfin= dung in einem Ausführungsbeispiel dar.
  • Fig. i zeigt die eine Hälfte der Federanordnung gemäß der Erfindung, Fig.2 die Federkennlinie einer gewöhnlichen Schraubenfeder und Fig. 3 die Federkennlinie, die sich auf Grund der erfindungsgemäß zu treffenden Federanordnung ergibt, und ein Teilstück` ans eer in Fig. i dargestellten Federhalterung mit solchen Punkten, die zur Konstruktion der Federkennlinie erforderlich sind; Fig. 4 stellt die zu treffende symmetrische Federanordnung im Grundzug dar.
  • Die Darstellung in Fig. i zeigt die eine Hälfte der symmetrischen Darstellung in Fig. 4, aus der zu ersehen ist, daß in einem Lager a die Federhalterung b mittels eines Bolzens .c schwenkbar um den Festpunkt G gelagert ist. Durch die Federhalterung b ist die Federspannschraube d geführt. Auf der Federspannschraube d sitzen zwei Federteller e, f auf, zwischen denen die Schraubenfeder g gehaltert ist. Diese Halterung kann mit. oder ohne Vorspannung erfolgen. Die Vorspannung ist durch zwei Spannmuttern, h der Federspannschraube d bewerkstellbar. Die Federspannschrgube.d ist durch den Bolzen i mit dem zu federnden Gegenstand gelenkig verbunden.
  • In der Fig. 2, die die Federkennlinie einer gewöhnlichen Schraubenfeder zeigt, bedeuten die Abszissen die Federwege und die Ordinaten die ihnen entsprechenden Federkräfte.
  • In der Fig. 3 haben die Abszissen und Ordinaten die gleiche Bedeutung. Hier ist die Federkennlinie dargestellt, wie sie sich aus der erfindungsgemäß zu treffenden Anordnung ergibt.
  • Ihr Verlauf ist zu bestimmen auf Grund der folgenden Überlegung: Denkt man eine Kraft P, die der symmetrischen Anordnung der Feder wegen nur in senkrechter Richtung wirken kann, den Bolzen i angreifend, so wird sie den Bolzenmittelpunkt O hinaufdrücken. Der Bolzenmittelpunkt O wird die Lage A erreichen, und die Schraubenfeder g wird eine Pressung erfahren. Dieser Pressung wird eine scheinbare Verkürzung der Schraubenfeder entsprechen. Das Maß dieser Verkürzung stellt in Fig. 3 die Strecke A-B dar. Sie liegt auf der von A aus gefällten Tangente, an einen Kreis mit dem Festpunkt G des Lagers a als Mittelpunkt und dem Radius G-D. Der Radius G-D ist der kürzeste Abstand des Festpunktes G von der Längsmittellinie der Federhalterung b. Der Punkt B wird erhalten, wenn, vom Festpunkt G des Lagers a aus ein Kreisbogen mit dem Radius G-0 beschrieben wird, der die von A aus gefällte Tangente schneidet. Der Radius G-0. ist der kürzeste Abstand des Festpunktes G'des Lagers a vom Bolzenmittelpunkt O. Das Maß der Strecke A-B, in das in Fig. 2 dargestellte Schaubild übertragen, ergibt auf der Abszissenachse die Strecke A'-B'. Dem Maße der Verkürzung der Strecke A'-B' entspricht eine Federkraft, dargestellt durch die Ordinate, errichtet im Punkt B', das ist das Streckenmaß B'-B". Dieses. die Federkraft bedeutende Streckenmaß B'-B", in die Fig. 3 übertragen, schneidet vom Punkt A aus auf der Tangente A-D die Strecke A-C ab. Die im Punkt A wirkend gedachte Federkraft A-C kann als die Resultierende eines Kräfteparallelogramms aufgefaßt werden. Die durch die Punkte A und G gehende Gerade wird durch eine vom Punkt C aus zu fällende Senkrechte im Punkt E geschnitten. In dem so entstehenden Kräfteparallelogramm ACEF bedeutet AC die. resultierende Kraft. Der im Festpunkt G des Lagers a in der Richtungsgeraden A-G wirkenden Kraft entspricht das Streckenmaß A-E. Um die tatsächliche senkrecht wirkende Kraft zu finden, wird die durch das Streckenmaß A-E dargestellte Kraft zerlegt, die in einem zu bildenden Kräfteparallelogramm AH E I die Resultierende ist. Das Streckenmaß A-H entspricht der tatsächlichen senkrecht wirkenden Federkraft. Dieses Streckenmaß A-H als Ordinate in das Schaubild, dargestellt in Fig. 3, übertragen und errichtet im Punkt A' der Abszissenachse, gibt einen Punkt der Federkennlinie, die durch die erfindungsgemäße Anordnung erreicht wird. Die Strecke K-A' stellt den der Federkraft A'-H' entsprechenden Federweg dar. Ein Vergleich der Schaubilder, dargestellt in Fig. 2 und 3, zeigt, daß bei der erfindungsgemäßen Anordnung erheblich größere Federwege erreicht werden, d. h. durch den Gegenstand der Erfindung wird eine weichere Federung erreicht. Mit zunehmender Belastung steigt die Kennlinie rasch an und nähert sich mehr und mehr der Neigung der geraden Kennlinie, dargestellt in Fig. 2. Es braucht nicht weiter ausgeführt zu werden, daß die durch die Kennlinien abgeschnittenen Flächen in beiden Schaubildern gleichen Inhalts sind und die aufgespeicherte Arbeit darstellen.
  • Wird der Bolzen i, die gelenkige Verbindung zwischen Federhalterung b und dem zu federnden Gegenstand, zwangsweise in geraden oder krummen Führungen geführt, so wird mit der Federung gemäß der Erfindung jede gewünschte Kennlinie zu erreichen sein.
  • Diese Federung zeichnet sich auch noch dadurch vorteilhaft aus, daß auch die in horizontaler Richtung auftretenden Kräfte, beispielsweise die Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte bei Fahrzeugen, kompensiert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federung zur Erreichung einer idealen Federkennlinie, gekennzeichnet durch die symmetrische Anordnung von um einen Festpunkt (G) schwenkbar gelagerten Federhalterungen (b) mit in ihnen gehalterten Schraubenfedern (g), durch welche mit dem zu federnden Gegenstand gelenkig verbundene Federspannschrauben (d) geführt sind.
  2. 2. Federung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung der Schraubenfedern .(g) durch Federteller (e, f) erfolgt, die auf den Federspannschrauben (d) aufsitzen.
  3. 3. Federung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch die Zwangsführung der gelenkigen Verbindung zwischen Federhalterung (b) und dem zu federnden Gegenstand.
DEA3466A 1950-09-10 1950-09-10 Federung zur Erreichung einer idealen Federkennlinie Expired DE845000C (de)

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DE845000C true DE845000C (de) 1952-07-28

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ID=6920247

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DE (1) DE845000C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937136C (de) * 1952-10-17 1955-12-29 Adam Heim Federanordnung

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DE937136C (de) * 1952-10-17 1955-12-29 Adam Heim Federanordnung

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