DE844972C - Wasserwaage - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine neue Wasserwaage, die den bekannten Konstruktionen gegenüber vesentliche Vorteile zu verzeichnen hat. Es ist ein allgemeiner Übelstand, daß man die in den Hölzern angeordneten Dosen oder Röhrenlibellen bei ungenügender Beleuchtung sehr schlecht erkennen kann und nur mit Hilfe von Streichhölzern Stand der Blase feststellen kann. Durch vorliegende Erfindung wird dieser überstand dadurch beseitigt, daß die in dem Holz vorgesehenen Röhrenlibellen in einem auf der Scihmal- und Hochkante des Brettes vorgesehenen halbrunden Ausschnitt angeordnet sind und von je drei Seiten durch Sichtfenster aus unzerbrechlichem Glas od. dgl. abgedeckt werden, während der als Unterlage der Libelle dienende halbrund'e Ausschnitt mit weißer Farbe gestrichen ist. Die derart angeordneten Libellen sind auch unter den ungünstigsten Lichtverihältnissen von allen Seiten gut sichtbar zu erkennen und der Stand der Blase festzustellen. Die als Sichtfenster dienenden unzerbrechlichen Gläser sind zweckmäßig in einem Metallrahmen eingefaßt.
• In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
• Abb. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Waage, und Abb. 2 zeigt eine Teilansicht der Waage mit Aussparung und Rohrenlibellen sowie mit dem getrennen Metallrahmen.
• Gemäß der Zeichnung ist Io das Legebrett mit tlcr aussparung I0' auf der Längsseite u. dgl. auf der Schmalseite, in welchen die Röhrenlibellen 17 angeordnet sind. Diese Til>ellen werden durch die in die Aussparungen 10 einzusetzenden Sichtfenster I4, I5, i6 nach drei Seiten hin abgedeckt, die in einem entsprechenden Metallrahmen II, 12, I3 angeordnet sind.
• Die Libellen I7 sind auf Grund ihrer Anordnung von allen Seiten aus, so auch von Handwerkern mit schlechtem Sehvermögen und bei ungünstigen Lichtverhältnissen ohne Zuhilfenahme von Notbeholfen, wie Streichhölzern od. dgl., genau zu erkennen. Die beiden Libellen sind ferner mit doppelt eingeätzten Teilstrichen versehen, und besteht auch bei dieser Waage keine Reflexwirkung zwischen Luftblase und Teil strichen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Wasserwaage, dadurch gekennzeichnet, daß je auf einer Hochkante und einer Schmalseite eines beliebigen Legebrettes ein halbkreisförmiger Ausschnitt vorgesehen ist, in welchem je eine Röhrenlibelle genau parallel zu der Schmal- und Hochkant des Brettes fest angeordnet ist, und daß diese Rohrenlibellen je durch einen entsprechend dem Ausschnitt ausgebildeten Metallrahmen od. dgl. mit unzerbrechlichen Sichtfenstereinsätzen abgedeckt und geschützt sind, wodurch der Stand der Blase von allen drei Seiten auch bei ungünstigsten Lichtverhältnissen einwandfrei zu erkeniten ist.