DE844489C - Messgenerator - Google Patents

Messgenerator

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Publication number
DE844489C
DE844489C DEF2416A DEF0002416A DE844489C DE 844489 C DE844489 C DE 844489C DE F2416 A DEF2416 A DE F2416A DE F0002416 A DEF0002416 A DE F0002416A DE 844489 C DE844489 C DE 844489C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inductance
transformer
oscillating
primary winding
winding
Prior art date
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Expired
Application number
DEF2416A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Dipl-Ing Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Original Assignee
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Felten and Guilleaume Carlswerk AG filed Critical Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Priority to DEF2416A priority Critical patent/DE844489C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE844489C publication Critical patent/DE844489C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/08Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
    • H03B5/10Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being vacuum tube

Landscapes

  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Meßgenerator Die Erfindung betrifft Vleßgeneratoren, d. h. Erzeuger sinusförmiger elektrischer Schwingungen, welche insbesondere dazu dienen sollen, iSpulen, Kabel, Übertrager oder andere Objekte der Fernmeldetechnik auf ihre Eigenschaften bei bestimmten Spannungen und Frequenzen zu untersuchen. Bei der Benutzung stetig veränderbarer Generatoren tritt hier die iSchwierigkeit auf, daß man neben einer evtl. erforderlichen Bereichumschaltung sehr sorgfältig auf der Geräteskala einstellen muß, um immer wieder die gleiche Frequenz zu erhalten. Diese Einstellung ist zeitraubend. Bei der Benutzung von Generatoren mit festen Frequenzen ergibt sich häufig die Notwendigkeit, für jede Frequenz einen getrennten Satz von frequenzbestimmenden Gliedern zu benutzen, da sonst ohne nennenswerte Korrekturen die Ausgangsspannung oder der Klirrfaktor stark mit der Frequenz schwanken. Das trifft bei der Verwendung von sogenannten LC-Gliedern zu, deren Resonanzwiderstand sich stark mit der Frequenz ändert. Bei der Benutzung von Widerständen und Kondensatoren als frequenzbestiminende Glieder bleibt zwar die Ausgangsspannung konstant, jedoch ist dann eine einfache Spannungsänderungmit einem der ,Schwingstufe nachgeschalteten Potentiometer mit zum Teil erheblichen Frequenzänderungen verknüpft, da durch den jeweils gewählten Potentiometerabgriff mit der daran angeschalteten Gitterkapazität der nachfolgenden Leistungsröhre eine wechselnde Blindlast am Arbeitswiderstand der Generatorröhre auftritt.
  • Die vorliegende Schaltung gemäß der Erfindung vermeidet diese Schwierigkeiten bei einfachstem Aufbau. Ausgangsspannung und Frequenz .können auf ein vorgegebenes Maß konstant gehalten werden=. Die Frequenz wird z. B. durch einen Dreh- oder Kippschalter gewählt. Da durch die Schaltung gemäß der Erfindung erreicht wird, daß die Steuerspannung am Gitter der .Schwingröhre in einem weiten Frequenzbereich konstant ist, ist auch der Klirrfaktor der abgegebenen Frequenzen auf einer vorgegebenen Größe zu halten und konstant. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der benutzte Schwingkreiskondensator einen im wesentlichen konstanten Wert besitzt.
  • Die genannten Vorteile werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Kapazität des im Parallelresonanzkreis liegenden Kondensators konstant bzw. im wesentlichen konstant gehalten wird, während als stufenweise veränderbare Induktivität die mit Anzapfungen versehene Primärwicklung eines Übertragers dient, der insbesondere hinsichtlich der Gesamtinduktivität der Primärwicklung sowie hinsichtlich seines Übersetzungsverhältnisses so bemessen ist, daß diejenigen Änderungen der Ausgangsspannung, welche durch die zur Erzielung der gewünschten Frequenzänderung notwendige Induktivitätsänderung bedingt sind, durch eine bei dieser Anzapfung der Primärwicklung sich von selbst ergebende Änderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen der im Schwingungskreis liegenden Primärwicklung und der mit dem Gitter der Schwingröhre gekoppelten Sekundärwicklung ausgeglichen werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert, welche als Beispiel ein,Schaltschema der Schwingröhre für zehn Frequenzen, die im Bereich i : 2o liegen, darstellt und alle notwendigen Schaltelemente enthält. Weggelassen sind jedoch die auf die .Schwingröhre folgenden Verstärkerstufen, da sie zur Beschreibung der Erfindung unwesentlich sind. In der Zeichnung stellt i eine Röhre dar, welche im Kathodenkreis zur Linearisierung den Widerstand Rk enthalten kann. Im Anodenkreis dieser Röhre liegt der Parallelresonanzkreis, welcher die Kapazität Cl und die jeweils abgegriffene Induktivität L,, enthält. Die Gesamtinduktivität der Primärwicklung hat die Größe L, der Verlustwiderstand dabei den Wert r. Die Primärwicklung des Übertragers ist mit der ,Sekundärwicklung L,s gekoppelt. Das Übersetzungsverhältnis beträgt ü. Im Gitterkreis liegen die Kopplungskapazität Cu sowie der Gitterableitwiderstand R, Im Anodenkreis liegt außerdem noch die Kapazität Ca zur Überbrückung der bei -I- A und - A 2.ngeschlossenen Anodenspannungsquelle. Die Eleinente sind so bemessen, daß in der üblichen Weise folgende Bedingungen erfüllt sind: Hierbei und in den folgenden Betrachtungen bedeutet L = primäre Induktivität des Schwingübertragers, r = Verlustwiderstand der Schwingspule, C = Kondensator des Schwingkreises, ü = Übersetzungsverhältnis des Schwingübertragers, l" = Anodenwechselstrom, U" = Anodenwechselspannung, S, = Steilheit der Röhre, L', = Gitterwechselspannung, Ra = Resonanzwiderstand des Schwingkreises.
  • Ferner ist die Voraussetzung getroffen, daß RA. und die durch diesen Widerstand erzeugte Stromgegenkopplung so bemessen sind, daß Re sehr wenig Gitterstrom führt, die Röhre also schwach begrenzt. Für eine Pentode ist R; > R". Unter diesenVerhältnissen können folgende Gleichungen aufgestellt werden Daraus folgt für diesen Generator zwischen den Größen ü, S und R" die Beziehung Das bedeutet, daß am Gitter der Röhre für alle Frequenzen eine konstante Spannung liegt. Es gilt somit für alle Frequenzen o, die Beziehung ux ' Rnx = Cl . (2) Wird die Spule L hei L., angezapft, so ist für (»r Nimmt man an, daß der Verlustwiderstand des Übertragers frequenzunabhängig ist, was beispielsweise bei Übertragern für Tonfrequenz mit Permenormblech von o,i mm Stärke, mit einem Luftspalt von 0,5 mm und mit kleinem Querschnitt der Kupferwicklung im wesentlichen der Fall ist, dann ist und schließlich Aus den Gleichungen (2), (3), (.4) und (5) sowie der Beziehung für den. Resonanzfall folgt schließlich die Gleichung Aus dieser Gleichung kann jede Anzapfung L,, für die jeweilige Frequenz (,),. berechnet werden.
  • Ist in dem betrachteten Bereich die Wicklungskapazität C, für jedes I_,, (wobei C". die Spulenkapazität von I_ ist) gegenüber C,. zu vernachlässigen, so wird aus Gleichung (6) woraus folgt Die Rechnung ergibt also, daß bei der gewählten Schaltung und unter der Voraussetzung, daß CP und ro = const, die Frequenz bei gleichbleibender Spannung am Gitter der Röhre beliebig umgeschaltet werden kann. Die gesamte Induktivität L wird für die tiefste zu erzeugende Frequenz bei einer brauchbaren Größe von Cl bemessen.
  • Soll der Generator sehr große Frequenzbereiche überstreichen, so wird hierdurch auch eine starke Änderung des Wertes üX bedingt. In diesem Fall kann aber der Einfluß der Wicklungskapazität C," nicht mehr vernachlässigt werden. C2 ändert sich nach hohen Frequenzen hin, und zwar nach der Beziehung Setzt man hier für C1 und Lx (6) und (7) ein, so wird In diesem Fall ist es zweckmäßig, den Kondensator C1 von vornherein entsprechend kleiner zu bemessen und ihn durch kleine Zusatzkondensatoren für alle Frequenzen o), zu dem Wert C" entsprechend Gleichung (9) zu ergänzen.
  • Nach kleinen Frequenzen hin nimmt die Prirriärinduktivität bis zu ihrem Höchstwert L zu. Infolge der zur Erzielung dieser hohen Induktivität notwendigen großen Windungszahl beginnt sich hierbei die Gleichstromvormagnetisierung bemerkbar zu machen. Die hierdurch hervorgerufene Änderung der Induktivität kann durch entsprechende Bemessung des 'Schwittgkreiskondensators ausgeglichen werden. Auch hierbei läßt man den eigentlichen Scli@%,ittgkreiskondettsator C1 konstant und führt den notwendigen Ausgleich an kleinen Zusatzkondensatoren aus, die mit den Abgriffen des Übertragers gekoppelt sind. Grundsätzlich ist jedoch diese Änderung von C,, die im ,Schaltbild durch die Kondensatoren C, veranschaulicht ist, für das Prinzip des Generators unwesentlich und macht sich erst bemerkbar, wenn der zu überstreichende Frequenzbereich groß ist. Bei einem Ausführungsbeispiel mit dem sehr großen Frequenzbereich von i :2o ergab sich, daß der Kondensator bei der höchsten Frequenz von 64oo Hz den Wert 144 riF erhält. Bei der mittleren Frequenz von 3200 Hz war der Kondensator mit 165 nF zu bemessen, während bei 32o Hz der Kapazitätswert 153 nF betrug. Die Größe der jeweiligen Zusatzkondensatoren wird zweckmäßig durch Messung bestimmt. Entsprechend den ermittelten Werten werden sodann feste Zusatzkondensatoren angeschlossen, wie sie in der Fernmeldetechnik üblich sind.
  • Etwa noch auftretende geringfügige iSpannungsunterschiede bei den einzelnen Frequenzen können dabei in einfacher Weise beseitigt werden, indem zu den genannten Zusatzkondensatoren Widerstände parallel geschaltet werden, welche die Amplitude im Schwingungskreis auf das zur Erzielung einer bei allen Frequenzen völlig gleichmäßigen iSpannung erforderliche Maß herabsetzen. In der Zeichnung ist ein solcher Widerstand R am untersten Zusatzkondensator gestrichelt dargestellt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Meßgenerator zur wahlweisen Erzeugung einer bestimmten Anzahl von Schwingungen unter Benutzung eines Parallelresonanzkreises im Anodenkreis einer Schwingröhre, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität dieses Schwingkreises konstant bzw. im wesentlichen konstant gehalten ist, während als stufenweise veränderbare Induktivität die mit Anzapfungen versehene Primärwicklung eines Übertragers dient, der insbesondere hinsichtlich der Gesamtinduktivität der Primärwicklung sowie hinsichtlich seines Übersetzungsverhältnisses so bemessen ist, daß diejenigen Änderungen der Ausgangsspannung, welche durch die zur Erzielung der gewünschten Frequenzänderung notwendige Induktivitätsänderung bedingt sind, durch eine bei dieser Anzapfung der Primärwicklung sich von selbst ergebende Änderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen der im Schwingkreis liegenden Primärwicklung und der mit dem Gitter der Schwingröhre gekoppelten Sekundärwicklung ausgeglichen werden.
  2. 2. 2vIeßgenerator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die primäre Induktivität des Schwingübertragers in jeder Frequenzstufe bemessen ist nach der Gleichung worin bedeutet Lx = primäre Induktivität des Schwingübertragers bei der Anzapfung für o,., (,), = Kreisfrequenz, a = Konstante, r = Verlustwiderstand der Schwingspule bei der Induktivität L, ü = Übersetzungsverhältnis des Schwingübertragers, L = Induktivität der ganzen Primärwicklung des Schwingübertragers.
  3. 3. Meßgenerator nach Anspruch i oder. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Kapazität des im Schwingkreis liegenden Kondensators bemessen ist nach der Formel
  4. 4. Meßgenerator nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Meßgeneratoren, welche für einen großen Frequenzbereich bestimmt sind, der feste Kondensator um so viel kleiner gehalten ist, als die Wicklungskapazität der Primärwicklung am kleinsten Abgriff beträgt.
  5. 5. Meßgenerator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit den einzelnen Abgriffen an der Primärwicklung des Schwingübertragers gleichzeitig Zusatzkondensatoren (CZ) zu dem festen Kondensator (Cl) parallel geschaltet werden, welche entsprechend der Gleichung bemessen sind, wo C" die Wicklungskapazität von L bedeutet.
  6. 6. Meßgenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich niedriger Frequenzen, d. h. großer Primärinduktivität des Schwingübertragers, die bei der hohen Windungszahl des Übertragers auftretende Induktivitätsänderung infolge der Gleichstromvormagnetisierung bei der Bemessung der Zusatzkondensatoren berücksichtigt wird.
  7. 7. Meßgenerator nach Anspruch 5 oder 6, dadurc'hgekennzeichnet, daß zum Ausgleichskleiner, bei den verschiedenen Frequenzen etwa noch vorhandener Spannungsunterschiede Widerstände (R) parallel zu den Zusatzkondensatoren (C.) geschaltet sind.
DEF2416A 1950-08-15 1950-08-15 Messgenerator Expired DE844489C (de)

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