DE844320C - Anordnung zur HF-Speisung ueber Parallelleitungen, insbesondere fuer Antennenanlagen - Google Patents

Anordnung zur HF-Speisung ueber Parallelleitungen, insbesondere fuer Antennenanlagen

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DE844320C
DE844320C DES17097A DES0017097A DE844320C DE 844320 C DE844320 C DE 844320C DE S17097 A DES17097 A DE S17097A DE S0017097 A DES0017097 A DE S0017097A DE 844320 C DE844320 C DE 844320C
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DE
Germany
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parallel lines
lines
arrangement
antenna systems
line
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Expired
Application number
DES17097A
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English (en)
Inventor
Siegfried Boehme
Hans Doering
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
    • H01Q21/061Two dimensional planar arrays
    • H01Q21/062Two dimensional planar arrays using dipole aerials

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  • Details Of Aerials (AREA)

Description

  • Die Erfindung beschäftigt sich mit einer Anordnung zur HF-Speisung über Parallelleitungen, insbesondere für Antennenanlagen. Die erfindungsgemäße Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelleitungen streckenweise in, einem bestimmten Abstand' voneinander und sonst unter Benutzung eines beide Leitungen umgebenden Schutzmantels in einem kleineren gegenseitigen Abstand bei gleichem Wellenwiderstand beider Leitungsstrecken geführt sind.
  • Durch diese Leitungsführung ist die Möglichkeit gegeben, z. B. bei Benutzung der Parallelleitungen zur Speisung einer aus mehreren Dipolen bestehenden Antennenanlage, einer sogenannten Dipolantennenwand, einerseits die Anschlußstellen. an den Parallelleitungen für die zu den Dipolen führenden Zweigleitungen in einem für die konstruktive Ausbildung der Anschlüsse und ihre elektrische Isolation ausreichend großen Abstand zu halten und andererseits auf der übrigen Leitungsstrecke die Parallelleitungen u. a. zwecks Gewichtsherabsetzung als Leitungen kleineren Durchmessers, und zwar hur Erzielung des gleichen Wellenwiderstandes in geringerem gegenseitigem Abstand zu führen. Der Schutzmantel verhindert dabei Änderungen des Wellenwiderstandes, z. B. durch Vereisung der Parallelleitungen, oder überhaupt Leitungsschlüsse, z. B. durch Windeinfluß, zwischen den in geringem gegenseitigem Abstand verlaufenden Parallelleiturnen. Er bietet auch weiterhin die Möglichkeit, die zur Speisung dienenden Parallelleitungen auf konstruktiv einfache Weise an der Antennenwand zu befestigen, da er- den Träger für diese Leitungen bildet.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist beispielsweise in der Fig. i ein schematischer Aufbau einer Dipolantenmenwand wiedergegeben. Die Halbdipole i bis 16 werden über in den Schutzmänteln 17 und 18 untergebrachte, in der Fig. i nicht dargestellte Parallelleitungen mit den Außenanschlüssen i9, 2o gespeist. Jede der Parallelleitungen läuft hierzu beispielsweise in außerhalb des Schutzmantels liegende Anschlußstellen 21 bis 24 aus. An diesen Anschlußstellen sind, um konstruktiv und elektrisch einwandfreie Abzweigstellen für die Speiseleitungen der einzelnen Halbdipole zu erzielen, die Parallelleitungen in einem bestimmten Abstand bei bestimmtem Leitungsdurchmesser geführt. Würde man diesen verhältnismäßig großen Abstand mit dem durch den Wellenwiderstand bestimmten, entsprechend großen Leitungsdurchmesser auf ([er übrigen Leitungs: strecke bis zu den Außenanschlüssen 19, 20 beibehalten, so würde sich u. a. ein erhebliches Gewicht der Antennenumlage ergeben. Man hat . daher für die Parallelleitungen auf dieser Strecke einen kleineren Durchmesser gewählt, der aber jetzt zur Konstanthaltung des Wellenwiderstandes einen kleineren Leitungsabstand erforderlich macht. Hierdurch tritt aber in erhöhtem -Maße die Gefahr ein, daß z. B. durch Vereisung der Parallelleitungen Änderungen des Wellenwiderstandes oder sogar Leitungsschlüsse zwischen den Parallelleitungen auftreten. Diese Gefahr wird durch die die Parallelleitungen, vorzugsweise auf der Leitungsstrecke mit geringerem Leitungsabstand, umgehenden Schutzmäntel beseitigt. Die Fig. 2 zeigt im Schnitt einen Teil des Schutzmantels 17 mit den Parallelleitungen 25 und 26. An den Anscblußstellen 21 besitzen diese Parallelleitungen einen durch die konstruktive Gestaltung der Anseblußstelle bestimmten Abstand a bei einem entsprechend großen Durchmesser d, während sie auf der übrigen Leitungsstrecke als Leitungen mit einem kleineren Durchmesser d' 1>ei kleinerem gegenseitigem Abstand a' geführt sind. Die Fig. 3 läßt als Draufsicht auf die in Fig. 2 dargestellte Anordnung die weitere Leitungsführung im Abstand a' erkennen. Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, erfolgt auf dem weiteren Wege der Leitungsführung noch eine weitere Gabelung der beiden Parallelleitungen 25 und 26, um Anschlüsse 27 für eine weitere Verzweigung an der Stelle 28 (Fig. t ) zu den Außenanschlüssen i9, 20 zu schaffen.
  • Selbstverständlich erfolgt der Übergang von dem größeren Leitungsabstand auf den kleineren gegenseitigen Abstand.. in entsprechender Weise mit der Durchmesseränderung der Parallelleitungen allmählich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zur IIF-Sheisung über Parallelleitungen, insbesondere für Antennenanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelleitungen streckenweise in einem bestimmten Abstand voneinander und sonst unter 13enutzun g eines beide Leitungen umgebenden Schutzmantels in einem kleineren gegenseitigen Abstand' bei gleichem Wellenwiderstand leider Leitungsstrecken geführt sind.
DES17097A 1950-06-30 1950-06-30 Anordnung zur HF-Speisung ueber Parallelleitungen, insbesondere fuer Antennenanlagen Expired DE844320C (de)

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