DE844087C - Verfahren zum Erzeugen von Schwingungen in Fluessigkeiten, z. B. zum Waschen, Mischen verschiedener Stoffe, Herstellen von Loesungen u. dgl. - Google Patents
Verfahren zum Erzeugen von Schwingungen in Fluessigkeiten, z. B. zum Waschen, Mischen verschiedener Stoffe, Herstellen von Loesungen u. dgl.Info
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- DE844087C DE844087C DES18905A DES0018905A DE844087C DE 844087 C DE844087 C DE 844087C DE S18905 A DES18905 A DE S18905A DE S0018905 A DES0018905 A DE S0018905A DE 844087 C DE844087 C DE 844087C
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J19/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J19/08—Processes employing the direct application of electric or wave energy, or particle radiation; Apparatus therefor
- B01J19/10—Processes employing the direct application of electric or wave energy, or particle radiation; Apparatus therefor employing sonic or ultrasonic vibrations
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F31/00—Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
- B01F31/80—Mixing by means of high-frequency vibrations above one kHz, e.g. ultrasonic vibrations
- B01F31/85—Mixing by means of high-frequency vibrations above one kHz, e.g. ultrasonic vibrations with a vibrating element inside the receptacle
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Description
-
- Verfahren zum Erzeugen von Schwingungen in Flüssigkeiten, z. B. zum Waschen, Mischen verschiedener Stoffe, Herstellen von Lösungen u. dgl.
- Es ist vorgeschlagen worden, in Flüssigkeiten beispielsweise zum Waschen von Textilien, zum Durchmischen verschiedener Stoffe, zur Herstellung von Lösungen usw., mittels geeigneter Schwingungserzeuger Schwingungsenergie einzuleiten, welche die Flüssigkeit in Schwingungen versetzen.
- Mittels einer solchen Slethode kann z. B. die Durchwaschung von Wäschenstücken in der Waschflüssigkeit liewirkt werden. Die Erfindung beruht nun auf der Erkenntnis, daß es zweckmäßig ist, an gewissen Stellen der Flüssigkeit Schwingungen anderer Größenordnung hervorzurufen, um dadurch den gewünschten Effekt, z. B. des Wäschewaschens. zu verstärken und zu l>eschleunigen.
- Gemäß der Erfindung wird zu diesem Zweck in der Weise vorgegangen. daß die in die Flüssigkeit eingeleitete Schwingungsenergie durch einen Amplitudentransformator an der gewünschten Stelle mit der erforderlichen Intensität konzentriert wird.
- Hierdurch ist es z. B. möglich, beim Waschen von Wäsche u. dgl. die in die- Waschflüssigkeit eingeleitete Schwingungsenergie an der Stelle, wo sich die Wäschestücke hefinden, zu verstärken.
- Gegebenenfalls können dabei die zu behandelnden Stoffe eventuell zusammen mit der Flüssigkeit durch die Zonen mit erhöhter Schwingungsbeeinflussung hindurchgeführt werden. Eine besonders geeignete Vorrichtung zur Ausführung eines solchen Verfahrens hesteht gemäß der Erfindung nun darin. daß in der zu l>ehandelnden Flüssigkeit ein mit einem kompressiblen Medium, z. B. Luft, gefüllter Raum vorgesehen ist, der teilweise oder ganz in freier l>zw. frei l>eweglicher Verl>indung mit der zu behandelnden Flüssigkeit steht. Der Kompressionsraum kann dabei aus einem starren Gefäß mit einer oder mehreren Öffnungen bestehen.
- Die erfindungsgemäße Einrichtung kann sowohl mit niedrigen Rüttelfrequenzen, z. B. 50 bis 500 Schwingungen in der Minute, betrieben werden als auch mit wesentlich höheren Schwingungen im Schall- oder gar Ultraschallbereich.
- In der Fig. I ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung schematisch im Aufriß dargestellt.
- I ist der Behälter, z. B. einer Waschmaschine, in der sich die Waschflüssigkeit 2 befindet, in die die zu reinigende Wäsche eingelegt wird. In die Waschflüssigkeit ragt nun ein Schwingungserzeuger 3 hinein, der in an sich bekannter Weise ausgebildet ist und in der Flüssigkeit Schwingungen bestimmter Frequenz und Amplitude erzeugt, die sich über die gesamte Flüssigkeit verbreiten. In einem solchen Behälter ist nun ein Gefäß 4 angebracht, das eine starre Wandung besitzt und, wie die Figur zeigt, nach unten hin offen ist, also etwa mit einer Taucherglocke zu vergleichen ist. Die Flüssigkeit tritt wie bei einer Taucherglocke infolge des Druckes in das eingetauchte Gefäß etwas hinein, wobei sich im Innern des Gefäßes ein Druckluftpolster bildet.
- Wird bei einer solchen Anordnung der Schwingungserzeuger.3 in Tätigkeit gesetzt, so entstehen in der Öffnung des Gefäßes 4 starke Schwingungen dr dort befindlichen Flüssigkeitssäule, die einesteils als kräftige Sprudelerscheinung sich bemerkhar machen, andererseits eine starke Schwingungserregung der unter dem Gefäß 4 befindlichen Flüssigkeit hervorrufen. Diese Schwingungen, die sich den vom Schwingungserzeuger 3 angeregten Schwingungen überlagern, üben auf die insbesondere unterhalb des Gefäßes 4 befindliche Flüssigkeit bzw. darin schwingenden Wäschestücke eine sehr kräftige Wirkung aus, wodurch der Waschprozeß intensiviert und beschleunigt wird.
- In manchen Fällen kann die zur Ausführung des beschriebenen Verfahrens verwendete Vorrichtung auch so heschaffen sein, daß der Kompressionsraum von einer elastischen Hülle umgeben ist. Ein Ausführungsheispiel hierfür ist in der Fig. 2 dargestellt.
- 21 ist wieder ein Gefäß, das mit einer Flüssigkeit 22 gefüllt ist, in die ein Schwingungsgenerator 23 hineintaucht Am Bodenteil des Gefäßes 21 ist ein Stempel 24 aufgesetzt, auf den eine mit komprimierter Luft gefüllte Gummiblase aufgezogen ist. Wenn bei dieser Vorrichtung der Schwingungsgenerator 23 in Bewegung gesetzt wird, so wirkt die mit Preßluft gefüllte Gummiblase auf ihre Umgebung ebenfalls als Amplitudentransformator für die in die Flüssigkeit eingeleiteten Schwingungen in der oben beschriebenen Weise.
- Schließlich können gemäß der Erfindung auch mehrere Kompressionsräume in der zu behandelnden Flüssigkeit vorgesehen sein, um an versdiedenen Stellen und gegebenenfalls auch verschiedenen Alemessungen der Kompressionsräume verschiedene Wirkungen zu erzielen. Um ferner eine möglichst weitgehende und gleichmäßige Verteilung der gewünschten Wirkung über den gesamten Flüssigkeitsinhalt zu erzielen, kann schließlich auch die Anordnung so getroffen sein, daß in dem Behandlungsgefäß eine oder mehrere Einführungsstellen für in der Flüssigkeit frei aufsteigende Gasblasen vorgesehen sind. Ein Ausführungsbeispiel für eine solche Vorrichtung ist in Fig. 3 dargestellt.
- 3I ist wieder ein Gefäß, das mit Flüssigkeit 32 gefüllt ist, und 33 ist ein in die Flüssigkeit hineinragender Schwingungsgenerator. In das Gefäß ragen nun ferner die leiden Rohre 34 und 35 hinein, durch die z. B. Preßluft in die Flüssigkeit eingeführt wird. Diese Preßluft steigt in der Flüssigkeit in Form von Blasen 36 hoch, die hierbei die gewünschte Umformung der eingeleiteten Schwingungsenergie in der Waschflüssigkeit an lestimmten Stellen der Flüssigkeit ausführen.
- PATENTANSPRSCHE I. Verfahren zum Erzeugen von Schwingungen in Flüssigkeiten, z. B. zum Waschen, Mischen verschiedener Stoffe, Herstellung von Lösungen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die in die Flüssigkeit eingeleitete Schwingungsenergie durch einen Amplitutlentransformator an der gewünschten Stelle mit der erforderlichen Intensität konzentriert wird.
- 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäß Ansl)ruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Flüssigkeit ein mit einem kompressil>len Medium, z. B. Luft, gefüllter Raum (5, 25) vorgesehen ist, der teilweise oder ganz in freier lzxv. frei l>eweglicherVerl)indung mit der zu behandelnden Flüssigkeit steht.
Claims (1)
- 3. Vorrichtung nach anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressionsraum aus einem starren Gefäß (4) mit einer oder mehreren Offnungen besteht.4., Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressionsraum von einer elastischen Hülle umgehen ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer Kompressionsräume in der zu l>ehandelnden Fliissigkeit.6. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anordnung einer oder mehrerer Einführungsstelleii (34, 35) für in der Flüssigkeit frei aufsteigende Gasblasen (36).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES18905A DE844087C (de) | 1950-09-03 | 1950-09-03 | Verfahren zum Erzeugen von Schwingungen in Fluessigkeiten, z. B. zum Waschen, Mischen verschiedener Stoffe, Herstellen von Loesungen u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES18905A DE844087C (de) | 1950-09-03 | 1950-09-03 | Verfahren zum Erzeugen von Schwingungen in Fluessigkeiten, z. B. zum Waschen, Mischen verschiedener Stoffe, Herstellen von Loesungen u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE844087C true DE844087C (de) | 1952-07-17 |
Family
ID=7475712
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES18905A Expired DE844087C (de) | 1950-09-03 | 1950-09-03 | Verfahren zum Erzeugen von Schwingungen in Fluessigkeiten, z. B. zum Waschen, Mischen verschiedener Stoffe, Herstellen von Loesungen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE844087C (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE965872C (de) * | 1954-03-03 | 1957-06-27 | Julien Dungler | Waschmaschine fuer die Behandlung von Geweben oder anderem bandfoermigem Gut |
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-
1950
- 1950-09-03 DE DES18905A patent/DE844087C/de not_active Expired
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US4727734A (en) * | 1984-05-17 | 1988-03-01 | Masao Kanazawa | Ultrasonic washing machine |
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