DE8438447U1 - Tragbare Stichsäge - Google Patents

Tragbare Stichsäge

Info

Publication number
DE8438447U1
DE8438447U1 DE19848438447 DE8438447U DE8438447U1 DE 8438447 U1 DE8438447 U1 DE 8438447U1 DE 19848438447 DE19848438447 DE 19848438447 DE 8438447 U DE8438447 U DE 8438447U DE 8438447 U1 DE8438447 U1 DE 8438447U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lifting rod
jigsaw
housing
jigsaw according
saw blade
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19848438447
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rems-Werk Christian Foell und Soehne & Co 7050 Waiblingen De GmbH
Original Assignee
Rems-Werk Christian Foell und Soehne & Co 7050 Waiblingen De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rems-Werk Christian Foell und Soehne & Co 7050 Waiblingen De GmbH filed Critical Rems-Werk Christian Foell und Soehne & Co 7050 Waiblingen De GmbH
Priority to DE19848438447 priority Critical patent/DE8438447U1/de
Publication of DE8438447U1 publication Critical patent/DE8438447U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/16Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/08Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of devices for mounting straight saw blades or other tools
    • B23D51/10Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of devices for mounting straight saw blades or other tools for hand-held or hand-operated devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

G 88 080 - 1 - 02.03.1989
6 84 38 447.6 6 88 080/pro
Arum.: REHS-KERK Christian Foil und Söhne GmbH & Co.
Tragbare Stichsäge
Die Erfindung betrifft eine tragbare Stichsäge nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei dieser bekannten Stichsäge (DE-AS 16 28 901) wird die Hubstange von einer Lagerbuchse umgeben, die ihrerseits in einem schwenkbar im Gehäuse gelagerten Block gelagert ist. Zur Erzeugung der Sägehubbewegung wird die Hubstange in der Lagerbuchse verschoben, so daß die Hubstange und damit das Sägeblatt eine hin- und hergehende Bewegung ausführt. Gleichzeitig wird der Sägehubbewegung mit dem Oszillationsantrieb ein Vertikalhub überlagert, bei dem der Block mit der Lagerbuchse und der Hubstange im Gehäuse um die quer zur Sägehubrichtung liegende gehäusefeste Achse geschwenkt wird. Zur Erzeugung des Vertikalhubes ist die Hubstange in beiden Vertikalhubrichtungen formschlüssig mit dem Oszillationsantrieb verbunden. Diese Ausbildung bedingt einen erheblichen konstruktiven Aufwand des Oszillationsantriebes und der Verbindung zur Hubstange. Darum ist diese Stichsäge nicht nur teuer in der Herstellung und Montage, sondern auch verhältnismäßig störanfällig. Die Lagerbuchse und der sie aufnehmende Block müssen gesondert schwenkbar im Stichsägengehäuse untergebracht werden.
4 « ..4 4
■ «♦ 1* 14
G 88 080 - 5 - 02.03.1989
Bei einer anderen bekannten Stichsäge (US-PS 35 45 823) ist für die Hubstange ein zweiteiliges Lagergehäuse innerhalb des Stichsägengehäuses ortsfest vorgesehen. Die Hubstange ist über eine Kupplungsstange gelenkig mit einem Antrieb verbunden, mit dem die Hubstange zur Erzeugung des Sägehubes hin- und herbewegt wird. Der konstruktive Aufwand zur Führung und Lagerung der Hubstange ist beträchtlich. Die Hubstange kann fm Lagergehäuse zudem nur in ihrer Längsrichtung verschoben werden; ein dem Sägehub Überlagertsr Vertikalhub ist nicht vorgesehen.
Es sind schließlich Stichsägen bekannt, bei denen die Hubstange runden Querschnitt hat und in einem sogenannten Wagen innerhalb !' des Gehäuses geführt ist. Beim Sägehub wird die Hubstange im ! Wagen hin- und herbewegt. Der Wagen selbst ist im Gehäuse schwenk-L bar angeordnet und wird zur Erzeugung eines dem Sägehub {Iberia lagerten Vertikalhubes der Hubstange um die Schwenkachse geschwenkt. Die runde Hubstange läßt sich um ein verhältnismäßig ji großes Maß um ihre Achse verdrehen, so daß eine präzise Führung ! dt; Sägeblattes beim Sägen nicht gewährleistet ist. Darüber ; hinaus hat die Stichsäge infolge des Wagens einen aufwendigen konstruktiven Aufbau, wodurch nicht nur die Störanfälligkeit erhöht wird, sondern weiteres Spiel auftritt, welches die Sägegenauigkeit ebenfalls herabsetzt. Mit dieser Stichsäge lassen sich daher die Werkstücke nicht exakt senkrecht zu ihrer Achse absägen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Stichsäge so auszubilden, daß die Hubstamje zur Erzielung präziser Sägeschnitte in konstruktiv einfacher Weise im Sägengehäuse unter Vermeidung aufwendiger Lagereinrichtungen geführt und gelagert werden kann.
G 88 080
02.03.1989
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Stichsäge erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. f
Bei der erfindungsgemäßen Stichsäge wird die Hubstange durch die quer zur Sägehubrichtung sich erstreckenden und im Sägegehäuse gelagerten Wälzlager einwandfrei quer zur Vertikalhub- _ richtung in Richtung des Sägehubes geführt. Die Wälzlager ge- I währleisten, daß die Hubstange leichtgängig bewegt werden kann. f Mit dem Druckglied wird die Hubstange im Bereich des Oszillations- ' antriebes in Vertikalhubrichtung belastet, so daß die Hubstange auch in diesem Bereich spielfrei geführt ist. Bei der Bewegung der Hubstange in Vertikalhubrichtung dienen die Wälzlager als ;, Schwenklager für die Hubstange. Die Wälzlager führen darum U die Hubstange nicht nur bei ihrem Sägehub, sondern dienen gleichzeitig auch als Schwenklager beim Vertikalhub der Hubstange. Sie ist somit über die Wälzlager, die Führungen und das Druckglied im Sägegehäuse spielfrei geführt, ohne daß hierzu zusätzliche Lager- und Führungsteile notwendig sind. Die erfindungsgemäße Stichsäge zeichnet sich durch eine nur geringe Zahl von Bauteilen aus, wodurch nicht nur die Herstellung und Montage der Stichsäge erleichtert, sondern auch ihre Störanfälligkeit erheblich herabgesetzt wird. Die geringe Zahl von Bauteilen f verringert auch das Gesamtspiel im Gehäuse wesentlich, was ; sich besonders vorteilhaft auf die Schnittgenauigkeit auswirkt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben eich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungebeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 teilweise im Längsschnitt und teilweise in Ansicht eine erfindungsgemäße Stichsäge,
t I ··· ■··«
( I I · &iacgr; i ( ( tS« 4* 4 - mi
-T-
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine untere Hälfte der Stichsäge gemäß Fig. 1, bei der ein Bolzen eines Oszillationsantriebes in verschiedenen Stellungen dargestellt ist,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 1,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 1,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 1,
Fig. 9 in Ansicht ein Sägeblatt der erfindungsgemäßen Stichsäge,
Fig. 10 eine Draufsicht auf ein Druckstück der erfindungsgemäßen Stichsäge,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI in Fig. 10,
• · I··
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII in Fig. 10,
Fig. 13 in Ansicht die erfindungsgemäße Stichsäge mit einer angelenkten Klemmhalterung für ein abzusägendes Werkstück,
Fig. 14 im Längsschnitt das vordere Ende der erfindungsgemäßen Stichsäge mit einem Stützschuh,
Fig. 15 in Draufsicht ein Tellerrad und ein Ritzel des Oszillationsantriebes der erfindungsgemäßen Stichsäge.
Die Stichsäge ist ein handbetätigbares, nur geringes Gewicht aufweisendes Arbeitsgerät und hat ein längliches Gehäuse 1, das annähernd ovalen bzw. elliptischen Umriß hat. Das Gehäuse 1 (Fig. 13) hat einen Gehäuseteil 2, in dem ein Elektromotor untergebracht ist. An das eine Ende des Gehäuseteiles 2 schließt ein in Längsrichtung des Gehäuses 1 verlaufender Griff 3 an, der mit einem Schalter 4 zum Betätigen des Elektromotors versehen ist. An der freien Stirnseite ist aus dem Griff 3 eine Netzanschlußleitung 5 herausgeführt. An das andere Ende des Gehäuseteiles 2 ist ein weiterer Gehäuseteil 6 angeschlossen, in dem ein Getriebe zum Antrieb eines Sägeblattes 7 untergebracht ist. Die Gehäuseteile 2 und 6 sowie der Griff 3 sind lösbar miteinander verbunden, so daß der Elektromotor, die Schalteinrichtung und das Getriebe zu Reparatur-oder Wartungszwecken bequem zugänglich sind.
Der Gehäuseteil 6 besteht, wie Fig. 1 zeigt, aus zwei Hälften 3 und 9, die lösbar durch Schrauben 10 miteinander verbunden sind (Fig. 1, 4 und 7)-
Der in Fig. 1 teilweise dargestellte Elektromotor 11 hat eine zentral im Gehäuseteil 2 liegende Antriebswelle 12, auf der innerhalb des Gehäuseteiles 2 ein Lüfterrad 13 sitzt und die mit einem Lager 14 im Gehäuseteil 2 drehbar abgestützt ist. Es ist von einem Ringbund 15 umgeben, der von der Stirnwand 16 des Gehäusteiles 2 nach innen racjt und mit diesem einstückig ausgebildet ist. Die Antriebswelle 12 ragt in den Gehäuseteil 6 und ist am freien Ende als Ritzel 17 ausgebildet, das in eine Verzahnung 13 eines Tellerrcides 19 eingreift. Es sitzt auf einer Achse 20, die in einem verdickten Ansatz 21 der unteren Gehäusohälfte S gelagert ist und in Richtung auf die obere Gehäusehälfte
9 senkrecht zur Achse der Antriebswelle 12 ragt. Das Tellerrad 19 ist mit einem Nadellager 22 (Fig. 3) auf der Achse
20 drehbar gelagert und ist axial auf dem Gehäuseansatz
21 abgestützt. Das nahe dem Gehäuseteil 2 im ("ehäuseteil 5 untergebrachte Tellerrad 19 dient zum oszillierenden Antrieb einer Hubstange 23, an deren freies Ende das Sägeblatt 7 angeschlossen ist.
Im Bereich außerhalb des Eingriffsbereiches des Ritzels 17 wird das Tellerrad 19 von einem parallel zur Achse 20 liegenden 3olzen 24 durchsetzt, der nach oben über die Verzahnung 18 ragt und starr im Tellerrad befestigt ist. Auf dem Bolzen 24 sitzt eine Distanzbuchse 25 (Fig. 3), die auf der der Hubstange 23 zugewandten Seite des Tellerrades 19 liegt. Die Distanzbuchse 25 ragt über das Tellerrad 19 und trägt ein auf dem Bolzen 24 sitzendes Gleitstück 27, das drehbar auf dem Bolzen gelagert ist. Mit dem Gleitstück 27 wird ein in .Draufsieht T-förmiges Kupplungsstück 28 (Fig. 2 und 3) im Gehäuseteil 6 in Längsrichtung des Gehäuseteiles oszillierend hin-und herbewegt. Am Kupplungsteil 28 ist die Hubstange 23 befestigt. Der T-förmige Kupplungsteil 28 hat einen Steg 29, der U-förmigen Querschnitt hat (Fig. 1). Seine lichte Weite entspricht der Breite des Gleitstückes 27, das zwischen den Schenkeln 30 und 31 dos Steges 29 liegt. Am Fuß 32 (Fig. 2) des Kupplungsteiles 28 ist das vom Sägeblatt 7 abgewandte Ende der Hubstange 23 mittels einer Schraube 33 lösbar befestigt. Wie Fig. 1 zeigt, erstreckt sich die Hubstange 23 in Richtung auf den Gehäuseteil 2 bis über den Steg 29 des Kupplungsteilcs 28. Der Steg 29 ist zur Aufnahme der Hubstangc 23 an seiner Oberseite mit einer entsprechenden Vertiefung versehen. Die Längsachse des Steges 29 erstreckt sich senkrecht zur Längsachse 34 der Hubstange 23 (Fig. 2). Das Gleitstück 27 ist im Steg 29 dos Kupplung^teilos 28
beim Drehen des Tellerrades 19 hin-und herbeweglich. Sobald das Tellerrad 19 dreht, wird der Bolzen 24 mitgenommen. Da das Gleitstück 27 formschlüssig im Steg 29 gehalten ist, wird bei der Rotation des Tellerrades 19 das Gleitstück innerhalb des Steges 29 hin-und herbewegt, wobei der Steg 29 und damit der gesamte Kupplungsteil 28 in Achsrichtung der Hubstange 23 hin-und herbewegt werden. Der Steg 29 ist so lang, daß das Gleitstück 27 nicht vom Steg freikommt. Auf diese Weise wird die UmIaufbewegung des Bolzens 24 mit dem Gleitstück 27 in eine oszillierende Bewegung der Hubstange 23 und damit des Sägeblattes 7 umgesetzt. Die Größe des Sägehi foes wird durch den Abstand des Bolzens 24 von der Achse 20 des Tellerrades 19 bestimmt.
Damit das Sägeblatt 7 nicht nur eine hin-und hergehende Bewegung ausführt, sondern sich auch auf und ab bewegt, einen sogenannten Vertikalhub ausführt, ist die Unterseite 26 des Steges 29 unter einem spitzen Winkel zur Oberseite des Tellerrades 19 geneigt. Bei der Darstellung gemäß Fig. 3 steigt die Unterseite 26 von links nach rechts an. Die Oberseite 26a des Gleitstückes 27 ist entsprechend geneigt. Die Unterseite 26b des Gleitstückes 27 liegt senkrecht zu den Bolzen 20, 24 und parallel zur Oberseite des Tellerrades 19. Im Ausführungsbeispiel liegt die Oberseite 26c des Steges 29 parallel zu dessen Unterseite 26. Die Unterseil 23a der Hubstange 23 ist entsprechend geneigt, so daß sie optimal auf dem Steg 29 aufliegen kann. Die Oberseite 26c und die Unterseite 23a können aber auch parallel zur Oberseite des Tellerrades 19 liegen. Der Kupplungsteil 28 läßt sich aber einfacher herstellen, wenn die Ober-und Unterseite 26c und 26 parallel zueinander liegen. In Fig. 2 sind die unterschiedlichen Stellungen des Bolzens 24 in bezug auf den Steg 29 bei der Rotation des Tellerrades 19 dargestellt. Bei der Bev/egung des Bolzens 24 relativ zum
-12,-
Steg 29 wird der Kupplungsteil 28 infolge der schrägen Seiten 26, 26a in Achsrichtung des Bolzens 20 auf-und abbewegt. Diese Bewegung führt somit auch die Hubstange 23 und das Sägeblatt 7 aus. Die Abwärtsbewegung des Kupplungsteiles 28 wird durch die iTubstange 23 gewährleistet, die infolge des Sägedruckes eine gegen das Tellerrad 19 gerichrete Kraft auf den Kupplungsteil ausübt. Das Sägeblatt 7 führt infolge der beschriebenen Antriebsausbildung eine Hin-und Herbewegung (Sägdii)) sariß überlagerten Vertikalhub aus. Dadurch bewegt sich das Sägeblatt 7 nahezu auf einer elliptischen Bahn. Dieser Ellipsenhub ist besonders vorteilhaft für das Entspänen und für den Rückhub des Sägeblattes beim Sägen, ohne daß ein Druck auf den Sägezahnrücken ausgeübt werden muß.
In Höhe des Fußes 32 des Kupplungsteiles 28 ist die Hubstange 23 auf der dei.. Tellerrad 19 gegenüberliegenden Seite durch eine unter Federkraft stehende Kugel 35 geführt (Fig. 1 und 3). Die Kugel ist in einem zylindrischen Ansatz 36 gelagert, der an der Innenseite der oberen Gehäusehälfte 9 vorgesehen und einstückig mit ihm ausgebildet ist. Im Ansatz 36 ist außerdem die Druckfeder 37 untergebracht, welche die Kugel 35 gegen die Hubstange 23 drückt. Durch die Kugel 35 ist somit eine spielfreie Führung der Hubstange 23 nahe ihrem freien Ende gewährleistet. Außerdem unterstützt die federbelastete Kugel 35 den Abwärtshub des Kupplungsteiles 28.
-13-
Mit Abstand vom Tellerrad. 19 und der Kugelabstützung 35 wird die Hubstange 23 an der Ober- und Unterseite von zwei Nadellagern 38 und 39 quer zir Sänshubrichtung exakt geführt. Wie Fig. S zeigt, sitzen die Nadellager 38/ 39 auf zueinander parallelen Lagerbolzen 40, 41. Der obere Lagerbolzen 40 ist mit seinen Enden in den einander gegenüberliegenden Wandabschnitten 42 und 43 der oberen Gehäusehälfte 9 gelagert. Der untere Lagerbolzen 41 ist in ZwischenwLiden 44 und 45 gelagert, die innerhalb des Gehäuseteiles 6 vorgesehen sind und auch die Hubstange 23 in Axialrichtung führen. Im Bereich oberhalb des Tellerrades 19 wird die Hubstange 23 ebenfalls durch die einander zugewandten Innenseiten zweier Zwischenwände 44a, 45a (Fig. 3 und 4) des Gehäuseteiles 6 geführt, die mit Abstand und fluchtend zu den Zwischenwänden 44, 45 liegen. Die Zwischenwände •44a, 45a enden mit geringem Abstand vom Kupplungsteil 28, so daß dessen Vertikalhub uicht behindert wird. An den Führungsflächen 44a, 45a des Gehäuses läßt sich die Hubstange 23 in Vertäka^Tuhrichturiggenau und ohne Spiel führen. Die unmittelbar auf der Hubstange 23 aufliegenden Wälzlager 38, 39 führen die Hubstange 23 quer zur Sägehubrichtung ebenfalls sehr genau. Somit ist die Hubstange 23 im Gehäuse einwandfrei in und quer -arc Sägshubrichtung geführt, so daß kein den Sägeschnitt beeinträchtigendes Spiel auftritt.
''<■ Die Hubstange 23 hat etwa rechteckigen Querschnitt und ist \ hochkant angeordnet, so daß sie, bezogen auf den beim Sägen auftretenden Schnittdruck, ein hohes Widerstandsmoment auf- \ weist. Anstelle des rechteckigen Querschnittes kann die Hubstange 23 auch etwa quadratischen Querschnitt haben.
Die beiden Nadellager 38, 39 stützen die Hubstange 23 &igr; gegen den beim Sägen auftretenen Schnittdruck ab. Da die
Nadellager 38, 39 mit Abstand vom TeiJerrad 19 bzw. vom Oszillationsantrieb nahe der Stirnseite der Stichsäge angeordnet sind, wird die Hubstange 23 beim Sägen am oberen Nadellager 38 derart abgestützt, daß ihr freies Ende in Richtung auf das Tellerrad gedrückt wird, so daß ein zuverlässiger Antrieb der Hubstange 23 gewährleistet ist. Die Hubstange 23 führt also eine Art Schwenkbewegung um ihre Abstützstelle am oberen Nadellager 38 aus. Die Kugel 35 ist somit während des Sägens weitgehend entlastet und dient im wesentlichen ausschließlich zur Führung der Hubstange 23. Außerdem wird die Hubstange 23 bei ausgeschaltetem Antrieb durch das Druckglipd. 35 so belastet, daß die Hubstange spielfrei geführt ist. Ferner wird durch das Ritzel 17 in Betriebs- und in Außerbetriebi;-stellung eine Kraft auf das Tellerrad 19 ausgeübt. Ist die Stichsäge außer Betrieb bzw. wird mit ihr nicht gesägt, dann liegt die Kugel 35 unter Federkraft auf der Hubstange 23 und verhindert, daß sie um die Nadellagerauflage schwenken kann. Auf das Tellerrad 19 wird somit ständig ein Druck in Richtung seiner Achse ausgeübt. Das Tellerrad 19 muß daher nicht axial gesichert werden, sondern braucht nur auf die Achse 20 gesteckt zu werden. Die Montage der Stichsäge wird dadurch erleichtert. Da die Hubstange 23 durch die Nadellager 38, 39 u* die Zwischenwände 44, 45, 44a, 45a und die Kugel 35 allseitig geführt ist, kanu die Hubstange und damit auch das Sägeblatt 7 präzise geführt werden, so daß sich mit der Stichsäge sehr genaue Schnitte, das heißt genau rechtwinklig zur Werkstückachse liegende Schnitte, erzeugen lassen. Die Breite des Nadellagers 38, 39 entspricht der Breite der Hubstange 23 (Fig. 8), während sich die einstückig mit dem Gehäuseteil 6 ausgebildeten Zwischenwände 44, 45, 44a, 45a über
&bull; · t
_ 15 _
einen Teil der Länge der Hubstange erstecken (Fig. 1). Dadurch wird die Hubstange bei ihrer Hin- und Herbewegung jederzeit in Sägehdmchtung und quer dazu spielfrei geführt. Die Nadellager 38, 39 gewährleisten hierbei, daß die Hubstange leichtgängig bewegt werden kann. Anstelle der Nadellager 38, können auch Kugellager oder andere Wälzlager eingesetzt werden, mit denen eine spielfreie Führung und Abstützung der Hubstange 23 gewährleistet ist.
Die Verzahnungen des Ritzels 17 und des Tellerrades 20 sind so ausgebildet, daß das Ritzel bei seiner Rotation eine Schubkraftkomponente 101 (Fig. 15 0 in Richtung auf die Achse A des Tellerrades erfährt. Bei der Darstellung gemäß Fig. 15 dreht das Ritzel 17 im Uhrzeigersinn in Pfeilrichtung 102, in Achsrichtung gesehen. Das Tellerrad 19 wird dadurch in Pfeilrichtung 103 im Uhrzeigersinn gedreht, in Draufsicht gesehen. Die Verzahnung 104 des Ritzels 17 ist in diesem Fall rechtsgängig und die Verzahnung 18 des Tellerrades 19 linksgängig vorgesehen. Dadurch ergibt sich die gewünschte Schubkraftkomponente 101, die einen zuverlässigen Eingriff des Ritzels 17 in das Tellerrad 19 und damit einen einwandfreien Antrieb gewährleistet.
Das vom Tellerrad 19 abgewandte Ende der Hubstange 23 ist seitlich abgeflacht (Fig. 2). Die Abflachung wird durch eine bis zum freien Ende reichende Vertiefung 4 6 gebildet (Fig. 2 und 6), die an der parallel zur Zwischenwand 45 verlaufenden Seite der Hubstange vorgesehen ist und sich über deren gesamte Höhe erstreckt. Der Boden 47 dieser Vertiefung 4 6 dient als Anlagefläche für das Sägeblatt Es wird mit einem Druckstück 43 (Fig. 10 bis 12) gegen den Boden 47 gespannt. Das Druckstück 48 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet und hat zueinander parallele Schenkel 4 9 und 50, mit denen es die Hubstange 23 an der Ober-und Unterseite teilweise übergreift. Der Abstand zwischen den
- 16
gleich ?angen Schenkeln 49 und 50 entspricht also der Höhe der Hubstange 23 (Fig. 6). Das Sägeblatt 7 liegt am Boden 51 eines Quersteges 52 des Druckstückes 48 an. Das Sägeblatt 7 hat gleiche Höhe wie die Hubstange 23, so daß es sich zwischen den beiden Schenkeln 49 und 50 des Druckstückes 48 erstreckt. Eine Spannschraube 53 ragt durch eine Bohrung 54 im Quersteg 52 des Druckstückes 48, durch eine Stecköffnung 55 des Sägeblattes 7 (Fig. 9) und wird in eine Gewindebohrung 56 in der Hubstange 23 geschraubt. Der Gehäuseteil 6 weist in Höhe der Spannschraube 53 eine Öffnung 57 auf (Fig. 2), durch welche die Spannschraube 53 von außen zum Anziehen bzw. Lösen zugänglich ist.
Um das Sägeblatt 7 in einfacher Weise lagegenau an der Hubstange 23 befestigen zu können, ist nahe dem freien Ende der I-Iubstange 53 ein über den Boden 47 der Vertiefung 46 ragender Zentrierzapfen 58 vorgesehen (Fig. 2), der durch eine Zentrieröffnung 59 im Sägeblatt 7 (Fig. 9) und in ein Sackloch 60 im Quersteg 52 des Druckstückes 48 ragt (Fig. 10 und 12). Die Bohrung 54 und das Sackloch 60 des Druckstückes 48 liegen geringfügig versetzt zueinander, so daß die Montage des Druckstückes an der Hubstange 23 verwechslungsfrei vorgenommen werden kann. Die Stecköffnung 55 des Sägeblattes 7 liegt ebenfalls versetzt zur Zentrieröffnung 59, so daß sich das Sägeblatt mühelos von außen in der richtigen Einbaulage an der Hubstange 23 befestigen läßt.
Zur Montage des Sägeblattes 7 wird die Spannschraube 53 zunächst so weit gelockert, daß das Druckstück 48 auf der Spannschraube in eine Montagestellung verschoben werden kann. Der Quersteg 52 des Druckstückes 48 hat hierbei einen solchen Abstand vom Boden 47 der Vertiefung 46, daß das Sägeblatt 7 zwischen Druckstück und Hubstange 23 bzw.
&bull; t ft' · * * &diams;
&bull; &bull;&bull;&bull;(It* »·%*« · · ··
-17-
dessen Zentrierzapfen 58 geschoben werden kann. Die Stecköffnung 55 ist zur Stirnseite 61 des Sägeblattes offen, so daß es sich ohne Schwierigkeiten zwischen Druckstück und Hubstange einschieben läßt. Die Spannschraube 53 greift dann in die Stecköffnung 55 des Sägeblattes 7 ein. Außerdem wird das Sägeblatt 7 mit seiner Zentrieröffnung 59 auf den Zentrierzapfen 58 der Hubstange gesteckt. Somit ist das Sägeblatt in einfacher Weise genau gegenüber der Hubstange 23 ausgerichtet. Anschließend muß lediglich die Spannschraube 53 angezogen werden, wobei das Druckstück das Sägeblattende gegen die Hubstange 23 verspannt. Der Zentrierzapfen 58 der Hubstange 23 greift hierbei in das Sackloch 60 des Druckstückes 48 ein.
Der Boden 51 des Quersteges 52 des Druckstückes 48 ist mit einer Vertiefung 62 versehen. Sie dient zur Aufnahme von
i| herkömmlichen Sägeblättern, die geringere Breite als das in Fig. 9 dargestellte Sägeblatt haben. Somit können mit
; dem Druckstück 48 die herkömmlichen Sägeblätter als auch die für die beschriebene Stichsäge vorgesehenen breiteren Sägeblätter 7 verwendet werden. Die Vertiefung 62 ist flacher als die Dicke des darin zu zentrierenden Sägeblattes, so daß es ebenfalls zuverlässig zwischen Druckstück und Hubstange 23 eingespannt werden kann.
Die Stecköffnung 55 des Sägeblattes 7 wird von zwei gleich langen Spannabschnitten 63 und 64 begrenzt. Sie dienen zur Aufnahme der Spannschraube 53 und zu deren Führung beim Einschieben des Sägeblattes 7 zwischen Druckstück und Hubstange 23. Die Spannschraube 53 liegt mit ihrem Schaft 65 am Grund der Stecköffnung 55 an. Beim Einspannen wird über den Schraubenkopf 66 eine Klemmkraft auf die Spannabschnitte 63, 64 ausgeübt. Da sie gleich lang und gleich breit sind, verteilt sich die hierbei auftretende
- 18 -
Spannkraft gleichmäßig auf beide Spannabschnitte 63, 64, so daß das Sägeblatt 7 kipp -und verkantungsfrei zwischen dem Druckstück 48 und der Hubstange 23 eingespannt wird. Dadurch bleibt das Sägeblatt auc.i beim Spannvorgang in seiner genau ausgerichteten Lage in bezug auf die Hubstange 23. Dies trägt in Verbindung mit der spielfreien Führung der Hubstange zu dem sehr präzisen Sägeschnitt bei. Die Sägezeit und die Standzeit des Sägeblattes 7 werden durch die beschriebene Ausbildung der Stichsäge, insbesondere der Führung und Einspannung der Hubstange 23 und des Sägeblattes 7 im Vergleich zu den bekannten Stichsägen wesentlich erhöht. Durch die hochkantgestellte Hub-Stange 23 in Verbindung mit der präzisen Führung wird das Sägeblatt 7 in vertikaler Richtung absolut senkrecht geführt, so daß auch waagrecht ein winkelrechter Schnitt in einfacher Weise erzielt werden kann. Durch die beschriebene Ausbildung des Druckstückes 48 und des freien ff
Endes der Hubstange 23 können alle handelsüblichen Säge- ':}
blätter verwendet werden, so daß bei einer Neuanschaffung dieser Stichsäge die vorhandenen Sägeblätter weiter verwendet werden können.
Die Spannabschnitte 63, 64 des Sägeblattes 7 haben im wesentlichen rechteckigen Grundriß. Selbstverständlich können die Spannabschnitte 63, 64 auch anders ausgebildet sein, beispielsweise Dreieckform haben, L-förmig ausgebildet sein und dergleichen. Sie müssen lediglich eine solche Form haben, daß das Sägeblatt 7 beim Einspannen zwischen dem Druckstück 48 und der Hubstange 23 nicht verkantet bzw. kippt, so daß das Sägeblatt stets vertikal ausgerichtet bleibt.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, befindet sich das Druckstück 48 in einoii zur Stirnseite des Gehäuscteiles 6 offenen Auf-
■!&bull;&bull;&bull;■ti ··· ·· ·· ··
-19 -
nahmeraum 67, der so lang ist, daß das Druckstück bei der oszillierenden Bewegung der Hubstange 23 nicht aus dem Aufnahmeraum austritt.
Das Gehäuse 2 weist im Bereich des den Elektromotor Ii aufnehmenden Gehäuseteiles 2 und im Bereich des Tellerrades 19 seine größte Breite auf. Der Gehäuseteil 6 ist im Bereich des Tellerrades 19 teilweise an den Umriß des Tellerrades angepaßt (Fig. 2) und verjüngt sich in Richtung auf das freie Ende. Dadurch hat die Stichsäge eine sehr kompakte Ausbildung, wodurch sich die Stichsäge bequem handhaben läßt. Außerdem hat die Stichsäge infolge der einfachen Getriebeausbildung zur Erzeugung der oszillierenden Bewegung der Hubstange 23 ein verhältnismäßig geringes Gewicht, so daß mit der Stichsäge über längere Zeit hinweg ermüdungsfrei gearbeitet werden kann.
Während des Durchsägens des Werkstückes 69 wird die Stichsäge in bezug auf die Klemmvorrichtung 68 in Richtung des Pfeiles 86 in Fig. 13 geschwenkt, wobei das Sägeblatt stetig tiefer in das Werkstück 69 pindringt, bis es durchgesägt ist. Die Klemmvorrichtung 68 läßt sich mittels einer Befestigungsschraube und eines Bolzens 80 leicht von der Stichsäge lösen bzw. an ihr montieren, so daß die Klemmvorrichtung lediglich im Bedarfsfall an die Stichsäge angebaut werden muß. Die Klemmvorrichtung 68, die sich über eine Lasche 79 seitlich am Gehäuseteil 6 abstützt,
_ 20_
trägt zu dem exakten Schnitt bei, da hierdurch ausgeschlossen ist, daß die Stichsäge versehentlich schräg an das Werkstück 69 angesetzt wird. In Verbindung mit der präzisen Sägeblatt- und Hubstangenführung können somit die Werkstücke 69 exakt vertikal abgesägt werden.
Damit die Klemmvorrichtung 68 beim Tragen der Stichsäge nicht bis in den Griffbereich am Gehäuseteil 6 schwenken kann, ist sie mit einem Anschlag 87 versehen, mit dem die Klemmvorrichtung an einer Unterseite 88 des Gehäuseteiles 6 zur Anlage kommen kann (Fig. 13). Die Klemmvorrichtung 68 kann daher nur bis in die in Fig. 13 dargestellte Endlage gegenüber dem Gehäuse 1 schwenken. Wenn die Bedienungsperson iie Stichsäge mit der einen Hand am Griff 3 faßt und mit der anderen Hand am anderen Ende im Griffbereich 89 abstützt, besteYt nicht die Gefahr, daß die Hand im Griffbereich durch die zurückschwenkende Klemmvorrichtung 68 eingeklemmt wird.
Anstelle der Klemmvorrichtung 68 kann am freien Ende der Stichsäge auch ein Stützschuh 90 angesetzt werden (Fig. 14). Er sitzt schwenkbar auf einem Steckbolzen 91, der
&Ugr;:· if;xx
in eine axiale, unterhalb des Aufnahmexaumes 67 im Gehäuseteil 6 liegende Aufnahme 92 gesteckt wird (Fig. 5). Sie mündet in die Stirnseite des Gehäuseteiles 6 und liegt zentral im Gehäuseteil. Senkrecht zur Aufnahme 92 und mit Abstand von der Stirnseite liegt eine Gewindebohrung 93 (Fig. 5), die in die Aufnahme mündet und für eine Madenschraube 94 (Fig. 2) vorgesehen ist, mit der der Steckbolzen 91 festgeklemmt werden kann. Der Stützschuh 90 hat eine Durchtrittsöffnung 95 für das Sägeblatt 7, die so groß ist, daß sich das Sägeblatt ungehindert bewegen kann. Der Rand 96 des Stützschuhes 90 ist in Richtung auf die Stichsäge abgerundet und dient als Gleitkufe, mit welcher die Stichsäge auf dem zu sägenden Werkstück auiliegt. Der Stützschuh 90 ist mit einer gegen die Stichsäge sich erstreckenden Lasche versehen, an der der Steckbolzen 91 mit einem senkrecht zum Sägeblatt 7 sich erstreckenden Sicherungsstift 98 angelenkt ist.
Zu*- An shlagbegrenzung der Klemmvorrichtung 68 kann an- ; stelle des Anschlages 87 in der Lasche 79 auf der dem Gehäuseteil 6 zugewandten Seite eine teilkreisförmige Nut 99 (Fig. 13) vorgesehen sein, die um die Achse ä^s f Bolzens 80 gekrümmt ist. In die Nut 99 greift als An- ; schlagglied ein Kopf 100 (Fig. 2) einer (nicht dargestellten) Schraube ein, die in die Gewindebohrung 93 geschraubt wird. Die entsprechend dem Kopf 100 abgerundeten Enden der Nut 99 bilden üegenanschläge für den \ Schraubenkopf, an denen er in den beiden Endstellungen der Klemmvorrichtung 68 anliegt.

Claims (12)

·· ft··» ·« ti ».Mm · DDUCtJPDtr nUr* a+ I &** VMI 1 in llM^o 1 QQQ niun * * a>M*-*w&mdash; &tgr;&tgr; watA^ wa·*. d·» · .1.Ma a *> &ngr; .a. .a. u» &ngr; * «-«&mgr;«, &mgr; «· * -^ *■ und Söhne GmbH & Co, Schut zansprüche |
1. Tragbare Stichsäge mit einem Gehäuse, in dem ein Antriebsmotor und ein Oszillationsantrieb für eine Hubstange untergebracht sind, an der ein Sägeblatt befestigbar ist und |
«44a a/t1r4svam nnara/ihn4 ff anfual &bgr;+· arn>(a MHa*· a 4 man &Phi;&agr;&idiagr; 1 -2
ihrer Länge allseitig geführt ist, wobei für die Hubstangen ;&iacgr; an zwei einander gegenüberliegenden Seiten Führungen und an den beiden anderen einander gegenüberliegenden Seiten weitere Führungen vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Führungen durch < jeweils wenigstens ein quer zur Sägehubrichtung sich erstreckendes Wälzlager (38, 39) gebildet sind, daß an der Hubstange (23) im Bereich des Oszillationsantriebes (19, 24, 28) auf der gegenüberliegenden Seite wenigstens ein Druckglied (35) angreift, das die Hubstange (23) in Richtung des Vertikalhubes belastet, und daß dais Wälzlager (38, 39) ein Schwenklager für die Hubstange (23) bei ihrem Vertikalhub bildet.
2. Stichsäge nach Anspruch 1, ( dadurch gekennzeichnet, daß beim Sägen das auf der dem | Oszillationsantrieb (19, 24, 28) gegenüberliegenden Seite der Hubstange (23) angeordnete Wälzlager (38) das Schwenklagar bildet.
3. Stichsäge nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstange (23) etwa rechteckigen Querschnitt hat und hochkant im Gehäuse (1) angeordnet ist.
4. Stichsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (44, 45; 44a, 45a) durch Zwischenwände des Gehäuses (1) gebildet sind, an denen die Hubstange (23) gleitend geführt ist.
5. Stichsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wälzlager (38, 39) über die gesamte Breite der Hubstange (23) erstrecken.
6. Stichsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzlager (38, 39) auf Lagerbolzen (40, 41) sitzen, die in Gehäusewänden (42, 43; 44, 45) gelagert sind.
7. Stichsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzlager (38, 39) an dem vom Oszillationsantrieb (19, 24, 28) abgewandten Endbereich der Hubstange (23) angeordnet sind.
8· Stichsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzlager (38, 39) Nadellager sind.
9. Stichsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß d&s Druckglied (35) unter Federkraft an der Hubstange (23) anliegt.
10. Stichsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied (35) eine unter der Kraft einer Feder (37) stehende Kugel ist.
H. Stichsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Sägeblattes (7) eine in die Stirnseite der Stichsäge mündende Aufnahme (92) für einen Steckbolzen (91) eines Stützgliedes (90) vorgesehen ist.
12. Stichsäge nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Aufnahme (92) wenigstens eine quer zu ihr sich erstreckende Gewindebohrung (93) mündet, die sich bis zur Außenseite des Gehäuses (1) erstreckt.
DE19848438447 1984-08-01 1984-08-01 Tragbare Stichsäge Expired DE8438447U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19848438447 DE8438447U1 (de) 1984-08-01 1984-08-01 Tragbare Stichsäge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19848438447 DE8438447U1 (de) 1984-08-01 1984-08-01 Tragbare Stichsäge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8438447U1 true DE8438447U1 (de) 1989-04-13

Family

ID=6774327

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19848438447 Expired DE8438447U1 (de) 1984-08-01 1984-08-01 Tragbare Stichsäge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8438447U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3428436C2 (de)
EP0163186B1 (de) Stichsäge zum Bearbeiten von Werkstücken z.B. aus Holz, Kunststoffmaterial oder Metall
EP1753579B1 (de) Universalsäge
DE4106636C1 (de)
EP0242519B1 (de) Stichsäge
DE4106635C1 (de)
DE19546162C2 (de) Fußbefestigung verwendbar für motorisch angetriebene Stichsägen
DE2849992A1 (de) Kombinierte, tragbare und an einem geruest stationaer befestigte kettensaege
DE3815245A1 (de) Sicherheitseinrichtung an einer handwerkzeugmaschine
DE2601858B2 (de) Stanzmaschine
DE2811615A1 (de) Gehrungssaege
EP1418018B1 (de) Führungsschiene für Handwerkzeugmaschinen mit zugeordnetem Anschlagstück
DE4407937A1 (de) Manuell betriebene Fliesenschneidevorrichtung
DE3428445C3 (de) Verwendung eines zur Befestigung eines Sägeblattes an einer Hubstange einer Stichsäge vorgesehenen Druckstückes
EP0215073A1 (de) Stichsäge.
DE19938106C1 (de) Motorgetriebenes Handwerkzeug mit Anschlag
DE4225596A1 (de) Spannvorrichtung
DE3448345C2 (en) Portable compass saw assembly
DE4033037C2 (de)
DE8438447U1 (de) Tragbare Stichsäge
EP0582135B1 (de) Stech- und/oder Drehwerkzeug
DE3347920A1 (de) Saegeeinrichtung
EP0410227A1 (de) Säge, insbesondere Stichsäge oder Dekupiersäge
EP0363864B1 (de) Handgeführter Knabber
DE8906511U1 (de) Stichsäge