DE8438447U1 - Tragbare Stichsäge - Google Patents
Tragbare StichsägeInfo
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Description
G 88 080 - 1 - 02.03.1989
6 84 38 447.6 6 88 080/pro
Arum.: REHS-KERK Christian Foil
und Söhne GmbH & Co.
Die Erfindung betrifft eine tragbare Stichsäge nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei dieser bekannten Stichsäge (DE-AS 16 28 901) wird die Hubstange von einer Lagerbuchse umgeben, die ihrerseits in einem
schwenkbar im Gehäuse gelagerten Block gelagert ist. Zur Erzeugung der Sägehubbewegung wird die Hubstange in der Lagerbuchse
verschoben, so daß die Hubstange und damit das Sägeblatt eine hin- und hergehende Bewegung ausführt. Gleichzeitig wird der
Sägehubbewegung mit dem Oszillationsantrieb ein Vertikalhub
überlagert, bei dem der Block mit der Lagerbuchse und der Hubstange im Gehäuse um die quer zur Sägehubrichtung liegende
gehäusefeste Achse geschwenkt wird. Zur Erzeugung des Vertikalhubes ist die Hubstange in beiden Vertikalhubrichtungen formschlüssig mit dem Oszillationsantrieb verbunden. Diese Ausbildung bedingt einen erheblichen konstruktiven Aufwand des
Oszillationsantriebes und der Verbindung zur Hubstange. Darum ist diese Stichsäge nicht nur teuer in der Herstellung und
Montage, sondern auch verhältnismäßig störanfällig. Die Lagerbuchse und der sie aufnehmende Block müssen gesondert schwenkbar im Stichsägengehäuse untergebracht werden.
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G 88 080 - 5 - 02.03.1989
Bei einer anderen bekannten Stichsäge (US-PS 35 45 823) ist für die Hubstange ein zweiteiliges Lagergehäuse innerhalb des
Stichsägengehäuses ortsfest vorgesehen. Die Hubstange ist über eine Kupplungsstange gelenkig mit einem Antrieb verbunden,
mit dem die Hubstange zur Erzeugung des Sägehubes hin- und herbewegt wird. Der konstruktive Aufwand zur Führung und Lagerung
der Hubstange ist beträchtlich. Die Hubstange kann fm Lagergehäuse zudem nur in ihrer Längsrichtung verschoben werden; ein
dem Sägehub Überlagertsr Vertikalhub ist nicht vorgesehen.
Es sind schließlich Stichsägen bekannt, bei denen die Hubstange
runden Querschnitt hat und in einem sogenannten Wagen innerhalb !' des Gehäuses geführt ist. Beim Sägehub wird die Hubstange im
! Wagen hin- und herbewegt. Der Wagen selbst ist im Gehäuse schwenk-L bar angeordnet und wird zur Erzeugung eines dem Sägehub {Iberia lagerten Vertikalhubes der Hubstange um die Schwenkachse geschwenkt. Die runde Hubstange läßt sich um ein verhältnismäßig
ji großes Maß um ihre Achse verdrehen, so daß eine präzise Führung
! dt; Sägeblattes beim Sägen nicht gewährleistet ist. Darüber
; hinaus hat die Stichsäge infolge des Wagens einen aufwendigen
konstruktiven Aufbau, wodurch nicht nur die Störanfälligkeit erhöht wird, sondern weiteres Spiel auftritt, welches die Sägegenauigkeit ebenfalls herabsetzt. Mit dieser Stichsäge lassen
sich daher die Werkstücke nicht exakt senkrecht zu ihrer Achse absägen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Stichsäge so auszubilden, daß die Hubstamje zur Erzielung
präziser Sägeschnitte in konstruktiv einfacher Weise im Sägengehäuse unter Vermeidung aufwendiger Lagereinrichtungen geführt und gelagert werden kann.
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02.03.1989
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Stichsäge erfindungsgemäß
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. f
Bei der erfindungsgemäßen Stichsäge wird die Hubstange durch die quer zur Sägehubrichtung sich erstreckenden und im Sägegehäuse gelagerten Wälzlager einwandfrei quer zur Vertikalhub- _
richtung in Richtung des Sägehubes geführt. Die Wälzlager ge- I währleisten, daß die Hubstange leichtgängig bewegt werden kann. f
Mit dem Druckglied wird die Hubstange im Bereich des Oszillations- '
antriebes in Vertikalhubrichtung belastet, so daß die Hubstange
auch in diesem Bereich spielfrei geführt ist. Bei der Bewegung der Hubstange in Vertikalhubrichtung dienen die Wälzlager als ;,
Schwenklager für die Hubstange. Die Wälzlager führen darum U
die Hubstange nicht nur bei ihrem Sägehub, sondern dienen gleichzeitig auch als Schwenklager beim Vertikalhub der Hubstange.
Sie ist somit über die Wälzlager, die Führungen und das Druckglied im Sägegehäuse spielfrei geführt, ohne daß hierzu zusätzliche Lager- und Führungsteile notwendig sind. Die erfindungsgemäße Stichsäge zeichnet sich durch eine nur geringe Zahl
von Bauteilen aus, wodurch nicht nur die Herstellung und Montage der Stichsäge erleichtert, sondern auch ihre Störanfälligkeit
erheblich herabgesetzt wird. Die geringe Zahl von Bauteilen f verringert auch das Gesamtspiel im Gehäuse wesentlich, was ;
sich besonders vorteilhaft auf die Schnittgenauigkeit auswirkt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben eich aus den weiteren
Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter
Ausführungebeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 teilweise im Längsschnitt und teilweise in Ansicht eine erfindungsgemäße Stichsäge,
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Fig. 2 eine Draufsicht auf eine untere Hälfte der Stichsäge gemäß Fig. 1, bei der ein
Bolzen eines Oszillationsantriebes in verschiedenen Stellungen dargestellt ist,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in
Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 1,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 1,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 1,
Fig. 9 in Ansicht ein Sägeblatt der erfindungsgemäßen Stichsäge,
Fig. 10 eine Draufsicht auf ein Druckstück der erfindungsgemäßen Stichsäge,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI in Fig. 10,
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Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII in Fig. 10,
Fig. 13 in Ansicht die erfindungsgemäße Stichsäge mit einer angelenkten Klemmhalterung
für ein abzusägendes Werkstück,
Fig. 14 im Längsschnitt das vordere Ende der erfindungsgemäßen
Stichsäge mit einem Stützschuh,
Fig. 15 in Draufsicht ein Tellerrad und ein Ritzel des Oszillationsantriebes der
erfindungsgemäßen Stichsäge.
Die Stichsäge ist ein handbetätigbares, nur geringes Gewicht
aufweisendes Arbeitsgerät und hat ein längliches Gehäuse 1, das annähernd ovalen bzw. elliptischen Umriß hat.
Das Gehäuse 1 (Fig. 13) hat einen Gehäuseteil 2, in dem ein Elektromotor untergebracht ist. An das eine Ende des
Gehäuseteiles 2 schließt ein in Längsrichtung des Gehäuses 1 verlaufender Griff 3 an, der mit einem Schalter 4 zum
Betätigen des Elektromotors versehen ist. An der freien Stirnseite ist aus dem Griff 3 eine Netzanschlußleitung
5 herausgeführt. An das andere Ende des Gehäuseteiles 2 ist ein weiterer Gehäuseteil 6 angeschlossen, in dem ein
Getriebe zum Antrieb eines Sägeblattes 7 untergebracht ist. Die Gehäuseteile 2 und 6 sowie der Griff 3 sind lösbar
miteinander verbunden, so daß der Elektromotor, die Schalteinrichtung
und das Getriebe zu Reparatur-oder Wartungszwecken bequem zugänglich sind.
Der Gehäuseteil 6 besteht, wie Fig. 1 zeigt, aus zwei Hälften 3 und 9, die lösbar durch Schrauben 10 miteinander
verbunden sind (Fig. 1, 4 und 7)-
Der in Fig. 1 teilweise dargestellte Elektromotor 11 hat eine zentral im Gehäuseteil 2 liegende Antriebswelle 12,
auf der innerhalb des Gehäuseteiles 2 ein Lüfterrad 13
sitzt und die mit einem Lager 14 im Gehäuseteil 2 drehbar abgestützt ist. Es ist von einem Ringbund 15 umgeben, der
von der Stirnwand 16 des Gehäusteiles 2 nach innen racjt
und mit diesem einstückig ausgebildet ist. Die Antriebswelle 12 ragt in den Gehäuseteil 6 und ist am freien Ende als
Ritzel 17 ausgebildet, das in eine Verzahnung 13 eines Tellerrcides 19 eingreift. Es sitzt auf einer Achse 20, die
in einem verdickten Ansatz 21 der unteren Gehäusohälfte S
gelagert ist und in Richtung auf die obere Gehäusehälfte
9 senkrecht zur Achse der Antriebswelle 12 ragt. Das Tellerrad 19 ist mit einem Nadellager 22 (Fig. 3) auf der Achse
20 drehbar gelagert und ist axial auf dem Gehäuseansatz
21 abgestützt. Das nahe dem Gehäuseteil 2 im ("ehäuseteil
5 untergebrachte Tellerrad 19 dient zum oszillierenden Antrieb einer Hubstange 23, an deren freies Ende das Sägeblatt
7 angeschlossen ist.
Im Bereich außerhalb des Eingriffsbereiches des Ritzels
17 wird das Tellerrad 19 von einem parallel zur Achse 20 liegenden 3olzen 24 durchsetzt, der nach oben über die
Verzahnung 18 ragt und starr im Tellerrad befestigt ist. Auf dem Bolzen 24 sitzt eine Distanzbuchse 25 (Fig. 3),
die auf der der Hubstange 23 zugewandten Seite des Tellerrades 19 liegt. Die Distanzbuchse 25 ragt über das Tellerrad
19 und trägt ein auf dem Bolzen 24 sitzendes Gleitstück 27, das drehbar auf dem Bolzen gelagert ist. Mit dem
Gleitstück 27 wird ein in .Draufsieht T-förmiges
Kupplungsstück 28 (Fig. 2 und 3) im Gehäuseteil 6 in Längsrichtung des Gehäuseteiles oszillierend hin-und herbewegt.
Am Kupplungsteil 28 ist die Hubstange 23 befestigt. Der T-förmige Kupplungsteil 28 hat einen Steg 29, der U-förmigen
Querschnitt hat (Fig. 1). Seine lichte Weite entspricht der Breite des Gleitstückes 27, das zwischen den Schenkeln
30 und 31 dos Steges 29 liegt. Am Fuß 32 (Fig. 2) des Kupplungsteiles 28 ist das vom Sägeblatt 7 abgewandte Ende
der Hubstange 23 mittels einer Schraube 33 lösbar befestigt. Wie Fig. 1 zeigt, erstreckt sich die Hubstange 23
in Richtung auf den Gehäuseteil 2 bis über den Steg 29 des
Kupplungsteilcs 28. Der Steg 29 ist zur Aufnahme der Hubstangc
23 an seiner Oberseite mit einer entsprechenden Vertiefung versehen. Die Längsachse des Steges 29 erstreckt
sich senkrecht zur Längsachse 34 der Hubstange 23 (Fig. 2).
Das Gleitstück 27 ist im Steg 29 dos Kupplung^teilos 28
beim Drehen des Tellerrades 19 hin-und herbeweglich. Sobald
das Tellerrad 19 dreht, wird der Bolzen 24 mitgenommen. Da das Gleitstück 27 formschlüssig im Steg 29
gehalten ist, wird bei der Rotation des Tellerrades 19 das Gleitstück innerhalb des Steges 29 hin-und herbewegt,
wobei der Steg 29 und damit der gesamte Kupplungsteil 28 in Achsrichtung der Hubstange 23 hin-und herbewegt werden.
Der Steg 29 ist so lang, daß das Gleitstück 27 nicht vom Steg freikommt. Auf diese Weise wird die UmIaufbewegung
des Bolzens 24 mit dem Gleitstück 27 in eine oszillierende Bewegung der Hubstange 23 und damit des Sägeblattes 7 umgesetzt.
Die Größe des Sägehi foes wird durch den Abstand des
Bolzens 24 von der Achse 20 des Tellerrades 19 bestimmt.
Damit das Sägeblatt 7 nicht nur eine hin-und hergehende Bewegung ausführt, sondern sich auch auf und ab bewegt,
einen sogenannten Vertikalhub ausführt, ist die Unterseite 26 des Steges 29 unter einem spitzen Winkel zur Oberseite
des Tellerrades 19 geneigt. Bei der Darstellung gemäß Fig.
3 steigt die Unterseite 26 von links nach rechts an. Die Oberseite 26a des Gleitstückes 27 ist entsprechend geneigt.
Die Unterseite 26b des Gleitstückes 27 liegt senkrecht zu den Bolzen 20, 24 und parallel zur Oberseite des Tellerrades
19. Im Ausführungsbeispiel liegt die Oberseite 26c des Steges 29 parallel zu dessen Unterseite 26. Die Unterseil
23a der Hubstange 23 ist entsprechend geneigt, so daß sie optimal auf dem Steg 29 aufliegen kann. Die Oberseite 26c
und die Unterseite 23a können aber auch parallel zur Oberseite des Tellerrades 19 liegen. Der Kupplungsteil 28 läßt
sich aber einfacher herstellen, wenn die Ober-und Unterseite 26c und 26 parallel zueinander liegen. In Fig. 2
sind die unterschiedlichen Stellungen des Bolzens 24 in bezug auf den Steg 29 bei der Rotation des Tellerrades 19
dargestellt. Bei der Bev/egung des Bolzens 24 relativ zum
-12,-
Steg 29 wird der Kupplungsteil 28 infolge der schrägen Seiten 26, 26a in Achsrichtung des Bolzens 20 auf-und
abbewegt. Diese Bewegung führt somit auch die Hubstange 23 und das Sägeblatt 7 aus. Die Abwärtsbewegung des
Kupplungsteiles 28 wird durch die iTubstange 23 gewährleistet, die infolge des Sägedruckes eine gegen das Tellerrad
19 gerichrete Kraft auf den Kupplungsteil ausübt. Das
Sägeblatt 7 führt infolge der beschriebenen Antriebsausbildung
eine Hin-und Herbewegung (Sägdii)) sariß überlagerten
Vertikalhub aus. Dadurch bewegt sich das Sägeblatt 7 nahezu auf einer elliptischen Bahn. Dieser Ellipsenhub ist
besonders vorteilhaft für das Entspänen und für den Rückhub des Sägeblattes beim Sägen, ohne daß ein Druck auf den
Sägezahnrücken ausgeübt werden muß.
In Höhe des Fußes 32 des Kupplungsteiles 28 ist die Hubstange 23 auf der dei.. Tellerrad 19 gegenüberliegenden Seite
durch eine unter Federkraft stehende Kugel 35 geführt (Fig. 1 und 3). Die Kugel ist in einem zylindrischen Ansatz
36 gelagert, der an der Innenseite der oberen Gehäusehälfte 9 vorgesehen und einstückig mit ihm ausgebildet ist.
Im Ansatz 36 ist außerdem die Druckfeder 37 untergebracht, welche die Kugel 35 gegen die Hubstange 23 drückt. Durch
die Kugel 35 ist somit eine spielfreie Führung der Hubstange 23 nahe ihrem freien Ende gewährleistet. Außerdem
unterstützt die federbelastete Kugel 35 den Abwärtshub des Kupplungsteiles 28.
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Mit Abstand vom Tellerrad. 19 und der Kugelabstützung 35
wird die Hubstange 23 an der Ober- und Unterseite von zwei Nadellagern 38 und 39 quer zir Sänshubrichtung exakt geführt.
Wie Fig. S zeigt, sitzen die Nadellager 38/ 39 auf zueinander
parallelen Lagerbolzen 40, 41. Der obere Lagerbolzen 40 ist mit seinen Enden in den einander gegenüberliegenden
Wandabschnitten 42 und 43 der oberen Gehäusehälfte 9 gelagert. Der untere Lagerbolzen 41 ist in ZwischenwLiden
44 und 45 gelagert, die innerhalb des Gehäuseteiles 6 vorgesehen sind und auch die Hubstange 23 in Axialrichtung
führen. Im Bereich oberhalb des Tellerrades 19 wird die Hubstange 23 ebenfalls durch die einander zugewandten
Innenseiten zweier Zwischenwände 44a, 45a (Fig. 3 und 4) des Gehäuseteiles 6 geführt, die mit Abstand und fluchtend
zu den Zwischenwänden 44, 45 liegen. Die Zwischenwände •44a, 45a enden mit geringem Abstand vom Kupplungsteil 28,
so daß dessen Vertikalhub uicht behindert wird. An den Führungsflächen 44a, 45a des Gehäuses läßt sich die Hubstange
23 in Vertäka^Tuhrichturiggenau und ohne Spiel führen.
Die unmittelbar auf der Hubstange 23 aufliegenden Wälzlager 38, 39 führen die Hubstange 23 quer zur Sägehubrichtung
ebenfalls sehr genau. Somit ist die Hubstange 23 im Gehäuse einwandfrei in und quer -arc Sägshubrichtung geführt, so daß
kein den Sägeschnitt beeinträchtigendes Spiel auftritt.
''<■ Die Hubstange 23 hat etwa rechteckigen Querschnitt und ist
\ hochkant angeordnet, so daß sie, bezogen auf den beim Sägen
auftretenden Schnittdruck, ein hohes Widerstandsmoment auf- \ weist. Anstelle des rechteckigen Querschnittes kann die
Hubstange 23 auch etwa quadratischen Querschnitt haben.
Die beiden Nadellager 38, 39 stützen die Hubstange 23 &igr; gegen den beim Sägen auftretenen Schnittdruck ab. Da die
Nadellager 38, 39 mit Abstand vom TeiJerrad 19 bzw. vom
Oszillationsantrieb nahe der Stirnseite der Stichsäge angeordnet sind, wird die Hubstange 23 beim Sägen am oberen
Nadellager 38 derart abgestützt, daß ihr freies Ende in Richtung auf das Tellerrad gedrückt wird, so daß ein zuverlässiger Antrieb der Hubstange 23 gewährleistet ist.
Die Hubstange 23 führt also eine Art Schwenkbewegung um ihre Abstützstelle am oberen Nadellager 38 aus. Die Kugel
35 ist somit während des Sägens weitgehend entlastet und dient im wesentlichen ausschließlich zur Führung der
Hubstange 23. Außerdem wird die Hubstange 23 bei ausgeschaltetem Antrieb durch das Druckglipd. 35 so belastet,
daß die Hubstange spielfrei geführt ist. Ferner wird durch das Ritzel 17 in Betriebs- und in Außerbetriebi;-stellung eine Kraft auf das Tellerrad 19 ausgeübt. Ist
die Stichsäge außer Betrieb bzw. wird mit ihr nicht gesägt, dann liegt die Kugel 35 unter Federkraft auf
der Hubstange 23 und verhindert, daß sie um die Nadellagerauflage schwenken kann. Auf das Tellerrad 19 wird somit
ständig ein Druck in Richtung seiner Achse ausgeübt. Das Tellerrad 19 muß daher nicht axial gesichert werden,
sondern braucht nur auf die Achse 20 gesteckt zu werden. Die Montage der Stichsäge wird dadurch erleichtert. Da
die Hubstange 23 durch die Nadellager 38, 39 u* die Zwischenwände 44, 45, 44a, 45a und die Kugel 35 allseitig geführt
ist, kanu die Hubstange und damit auch das Sägeblatt 7 präzise geführt werden, so daß sich mit der Stichsäge sehr
genaue Schnitte, das heißt genau rechtwinklig zur Werkstückachse liegende Schnitte, erzeugen lassen. Die Breite
des Nadellagers 38, 39 entspricht der Breite der Hubstange
23 (Fig. 8), während sich die einstückig mit dem Gehäuseteil 6 ausgebildeten Zwischenwände 44, 45, 44a, 45a über
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einen Teil der Länge der Hubstange erstecken (Fig. 1). Dadurch wird die Hubstange bei ihrer Hin- und Herbewegung
jederzeit in Sägehdmchtung und quer dazu spielfrei geführt. Die
Nadellager 38, 39 gewährleisten hierbei, daß die Hubstange leichtgängig bewegt werden kann. Anstelle der Nadellager 38,
können auch Kugellager oder andere Wälzlager eingesetzt werden, mit denen eine spielfreie Führung und Abstützung der
Hubstange 23 gewährleistet ist.
Die Verzahnungen des Ritzels 17 und des Tellerrades 20 sind so ausgebildet, daß das Ritzel bei seiner Rotation
eine Schubkraftkomponente 101 (Fig. 15 0 in Richtung auf
die Achse A des Tellerrades erfährt. Bei der Darstellung gemäß Fig. 15 dreht das Ritzel 17 im Uhrzeigersinn in
Pfeilrichtung 102, in Achsrichtung gesehen. Das Tellerrad
19 wird dadurch in Pfeilrichtung 103 im Uhrzeigersinn gedreht, in Draufsicht gesehen. Die Verzahnung 104
des Ritzels 17 ist in diesem Fall rechtsgängig und die Verzahnung 18 des Tellerrades 19 linksgängig vorgesehen.
Dadurch ergibt sich die gewünschte Schubkraftkomponente 101, die einen zuverlässigen Eingriff des Ritzels 17 in
das Tellerrad 19 und damit einen einwandfreien Antrieb gewährleistet.
Das vom Tellerrad 19 abgewandte Ende der Hubstange 23 ist seitlich abgeflacht (Fig. 2). Die Abflachung wird durch
eine bis zum freien Ende reichende Vertiefung 4 6 gebildet (Fig. 2 und 6), die an der parallel zur Zwischenwand 45
verlaufenden Seite der Hubstange vorgesehen ist und sich über deren gesamte Höhe erstreckt. Der Boden 47 dieser
Vertiefung 4 6 dient als Anlagefläche für das Sägeblatt Es wird mit einem Druckstück 43 (Fig. 10 bis 12) gegen den
Boden 47 gespannt. Das Druckstück 48 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet und hat zueinander parallele Schenkel
4 9 und 50, mit denen es die Hubstange 23 an der Ober-und Unterseite teilweise übergreift. Der Abstand zwischen den
- 16
gleich ?angen Schenkeln 49 und 50 entspricht also der
Höhe der Hubstange 23 (Fig. 6). Das Sägeblatt 7 liegt am Boden 51 eines Quersteges 52 des Druckstückes 48 an. Das
Sägeblatt 7 hat gleiche Höhe wie die Hubstange 23, so daß es sich zwischen den beiden Schenkeln 49 und 50 des Druckstückes 48 erstreckt. Eine Spannschraube 53 ragt durch
eine Bohrung 54 im Quersteg 52 des Druckstückes 48, durch eine Stecköffnung 55 des Sägeblattes 7 (Fig. 9) und wird
in eine Gewindebohrung 56 in der Hubstange 23 geschraubt. Der Gehäuseteil 6 weist in Höhe der Spannschraube 53 eine
Öffnung 57 auf (Fig. 2), durch welche die Spannschraube 53 von außen zum Anziehen bzw. Lösen zugänglich ist.
Um das Sägeblatt 7 in einfacher Weise lagegenau an der Hubstange 23 befestigen zu können, ist nahe dem freien
Ende der I-Iubstange 53 ein über den Boden 47 der Vertiefung
46 ragender Zentrierzapfen 58 vorgesehen (Fig. 2), der durch eine Zentrieröffnung 59 im Sägeblatt 7 (Fig. 9) und
in ein Sackloch 60 im Quersteg 52 des Druckstückes 48 ragt (Fig. 10 und 12). Die Bohrung 54 und das
Sackloch 60 des Druckstückes 48 liegen geringfügig versetzt zueinander, so daß die Montage des Druckstückes an
der Hubstange 23 verwechslungsfrei vorgenommen werden kann. Die Stecköffnung 55 des Sägeblattes 7 liegt ebenfalls versetzt zur Zentrieröffnung 59, so daß sich das Sägeblatt
mühelos von außen in der richtigen Einbaulage an der Hubstange 23 befestigen läßt.
Zur Montage des Sägeblattes 7 wird die Spannschraube 53 zunächst so weit gelockert, daß das Druckstück 48 auf der
Spannschraube in eine Montagestellung verschoben werden kann. Der Quersteg 52 des Druckstückes 48 hat hierbei
einen solchen Abstand vom Boden 47 der Vertiefung 46, daß das Sägeblatt 7 zwischen Druckstück und Hubstange 23 bzw.
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dessen Zentrierzapfen 58 geschoben werden kann. Die Stecköffnung 55 ist zur Stirnseite 61 des Sägeblattes offen, so
daß es sich ohne Schwierigkeiten zwischen Druckstück und Hubstange einschieben läßt. Die Spannschraube 53 greift
dann in die Stecköffnung 55 des Sägeblattes 7 ein. Außerdem wird das Sägeblatt 7 mit seiner Zentrieröffnung 59
auf den Zentrierzapfen 58 der Hubstange gesteckt. Somit ist das Sägeblatt in einfacher Weise genau gegenüber der
Hubstange 23 ausgerichtet. Anschließend muß lediglich die Spannschraube 53 angezogen werden, wobei das Druckstück
das Sägeblattende gegen die Hubstange 23 verspannt. Der Zentrierzapfen 58 der Hubstange 23 greift hierbei in das
Sackloch 60 des Druckstückes 48 ein.
Der Boden 51 des Quersteges 52 des Druckstückes 48 ist mit einer Vertiefung 62 versehen. Sie dient zur Aufnahme von
i| herkömmlichen Sägeblättern, die geringere Breite als das
in Fig. 9 dargestellte Sägeblatt haben. Somit können mit
; dem Druckstück 48 die herkömmlichen Sägeblätter als auch die für die beschriebene Stichsäge vorgesehenen breiteren
Sägeblätter 7 verwendet werden. Die Vertiefung 62 ist flacher als die Dicke des darin zu zentrierenden Sägeblattes,
so daß es ebenfalls zuverlässig zwischen Druckstück und Hubstange 23 eingespannt werden kann.
Die Stecköffnung 55 des Sägeblattes 7 wird von zwei gleich langen Spannabschnitten 63 und 64 begrenzt. Sie dienen
zur Aufnahme der Spannschraube 53 und zu deren Führung beim Einschieben des Sägeblattes 7 zwischen Druckstück
und Hubstange 23. Die Spannschraube 53 liegt mit ihrem Schaft 65 am Grund der Stecköffnung 55 an. Beim Einspannen
wird über den Schraubenkopf 66 eine Klemmkraft auf die Spannabschnitte 63, 64 ausgeübt. Da sie gleich lang und
gleich breit sind, verteilt sich die hierbei auftretende
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Spannkraft gleichmäßig auf beide Spannabschnitte 63, 64, so daß das Sägeblatt 7 kipp -und verkantungsfrei
zwischen dem Druckstück 48 und der Hubstange 23 eingespannt wird. Dadurch bleibt das Sägeblatt auc.i beim Spannvorgang
in seiner genau ausgerichteten Lage in bezug auf die Hubstange 23. Dies trägt in Verbindung mit der spielfreien
Führung der Hubstange zu dem sehr präzisen Sägeschnitt bei. Die Sägezeit und die Standzeit des Sägeblattes
7 werden durch die beschriebene Ausbildung der Stichsäge, insbesondere der Führung und Einspannung der Hubstange 23
und des Sägeblattes 7 im Vergleich zu den bekannten Stichsägen wesentlich erhöht. Durch die hochkantgestellte Hub-Stange
23 in Verbindung mit der präzisen Führung wird das Sägeblatt 7 in vertikaler Richtung absolut senkrecht geführt,
so daß auch waagrecht ein winkelrechter Schnitt in einfacher Weise erzielt werden kann. Durch die beschriebene
Ausbildung des Druckstückes 48 und des freien ff
Endes der Hubstange 23 können alle handelsüblichen Säge- ':}
blätter verwendet werden, so daß bei einer Neuanschaffung
dieser Stichsäge die vorhandenen Sägeblätter weiter verwendet werden können.
Die Spannabschnitte 63, 64 des Sägeblattes 7 haben im wesentlichen rechteckigen Grundriß. Selbstverständlich
können die Spannabschnitte 63, 64 auch anders ausgebildet sein, beispielsweise Dreieckform haben, L-förmig ausgebildet
sein und dergleichen. Sie müssen lediglich eine solche Form haben, daß das Sägeblatt 7 beim Einspannen zwischen
dem Druckstück 48 und der Hubstange 23 nicht verkantet bzw. kippt, so daß das Sägeblatt stets vertikal ausgerichtet
bleibt.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, befindet sich das Druckstück 48 in einoii zur Stirnseite des Gehäuscteiles 6 offenen Auf-
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nahmeraum 67, der so lang ist, daß das Druckstück bei der
oszillierenden Bewegung der Hubstange 23 nicht aus dem Aufnahmeraum austritt.
Das Gehäuse 2 weist im Bereich des den Elektromotor Ii aufnehmenden
Gehäuseteiles 2 und im Bereich des Tellerrades 19 seine größte Breite auf. Der Gehäuseteil 6 ist im Bereich
des Tellerrades 19 teilweise an den Umriß des Tellerrades angepaßt (Fig. 2) und verjüngt sich in Richtung auf
das freie Ende. Dadurch hat die Stichsäge eine sehr kompakte Ausbildung, wodurch sich die Stichsäge bequem
handhaben läßt. Außerdem hat die Stichsäge infolge der einfachen Getriebeausbildung zur Erzeugung der oszillierenden
Bewegung der Hubstange 23 ein verhältnismäßig geringes
Gewicht, so daß mit der Stichsäge über längere Zeit hinweg ermüdungsfrei gearbeitet werden kann.
Während des Durchsägens des Werkstückes 69 wird die Stichsäge in bezug auf die Klemmvorrichtung 68 in Richtung
des Pfeiles 86 in Fig. 13 geschwenkt, wobei das Sägeblatt stetig tiefer in das Werkstück 69 pindringt, bis es durchgesägt
ist. Die Klemmvorrichtung 68 läßt sich mittels einer Befestigungsschraube und eines Bolzens 80 leicht von der
Stichsäge lösen bzw. an ihr montieren, so daß die Klemmvorrichtung lediglich im Bedarfsfall an die Stichsäge
angebaut werden muß. Die Klemmvorrichtung 68, die sich über eine Lasche 79 seitlich am Gehäuseteil 6 abstützt,
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trägt zu dem exakten Schnitt bei, da hierdurch ausgeschlossen ist, daß die Stichsäge versehentlich schräg
an das Werkstück 69 angesetzt wird. In Verbindung mit der präzisen Sägeblatt- und Hubstangenführung können
somit die Werkstücke 69 exakt vertikal abgesägt werden.
Damit die Klemmvorrichtung 68 beim Tragen der Stichsäge nicht bis in den Griffbereich am Gehäuseteil 6 schwenken
kann, ist sie mit einem Anschlag 87 versehen, mit dem die Klemmvorrichtung an einer Unterseite 88 des Gehäuseteiles
6 zur Anlage kommen kann (Fig. 13). Die Klemmvorrichtung 68 kann daher nur bis in die in Fig. 13 dargestellte Endlage
gegenüber dem Gehäuse 1 schwenken. Wenn die Bedienungsperson iie Stichsäge mit der einen Hand am Griff 3 faßt
und mit der anderen Hand am anderen Ende im Griffbereich
89 abstützt, besteYt nicht die Gefahr, daß die Hand im Griffbereich durch die zurückschwenkende Klemmvorrichtung
68 eingeklemmt wird.
Anstelle der Klemmvorrichtung 68 kann am freien Ende der Stichsäge auch ein Stützschuh 90 angesetzt werden (Fig. 14).
Er sitzt schwenkbar auf einem Steckbolzen 91, der
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in eine axiale, unterhalb des Aufnahmexaumes 67 im Gehäuseteil
6 liegende Aufnahme 92 gesteckt wird (Fig. 5). Sie mündet in die Stirnseite des Gehäuseteiles 6 und
liegt zentral im Gehäuseteil. Senkrecht zur Aufnahme
92 und mit Abstand von der Stirnseite liegt eine Gewindebohrung 93 (Fig. 5), die in die Aufnahme mündet und
für eine Madenschraube 94 (Fig. 2) vorgesehen ist, mit der der Steckbolzen 91 festgeklemmt werden kann. Der
Stützschuh 90 hat eine Durchtrittsöffnung 95 für das Sägeblatt 7, die so groß ist, daß sich das Sägeblatt ungehindert
bewegen kann. Der Rand 96 des Stützschuhes 90 ist in Richtung auf die Stichsäge abgerundet und dient
als Gleitkufe, mit welcher die Stichsäge auf dem zu sägenden Werkstück auiliegt. Der Stützschuh 90 ist mit
einer gegen die Stichsäge sich erstreckenden Lasche versehen, an der der Steckbolzen 91 mit einem senkrecht
zum Sägeblatt 7 sich erstreckenden Sicherungsstift 98 angelenkt ist.
Zu*- An shlagbegrenzung der Klemmvorrichtung 68 kann an-
; stelle des Anschlages 87 in der Lasche 79 auf der dem Gehäuseteil 6 zugewandten Seite eine teilkreisförmige
Nut 99 (Fig. 13) vorgesehen sein, die um die Achse ä^s
f Bolzens 80 gekrümmt ist. In die Nut 99 greift als An- ; schlagglied ein Kopf 100 (Fig. 2) einer (nicht dargestellten)
Schraube ein, die in die Gewindebohrung 93 geschraubt wird. Die entsprechend dem Kopf 100 abgerundeten
Enden der Nut 99 bilden üegenanschläge für den \ Schraubenkopf, an denen er in den beiden Endstellungen
der Klemmvorrichtung 68 anliegt.
Claims (12)
1. Tragbare Stichsäge mit einem Gehäuse, in dem ein Antriebsmotor und ein Oszillationsantrieb für eine Hubstange untergebracht sind, an der ein Sägeblatt befestigbar ist und |
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ihrer Länge allseitig geführt ist, wobei für die Hubstangen ;&iacgr;
an zwei einander gegenüberliegenden Seiten Führungen und an den beiden anderen einander gegenüberliegenden Seiten
weitere Führungen vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Führungen durch <
jeweils wenigstens ein quer zur Sägehubrichtung sich erstreckendes Wälzlager (38, 39) gebildet sind, daß an der
Hubstange (23) im Bereich des Oszillationsantriebes (19,
24, 28) auf der gegenüberliegenden Seite wenigstens ein Druckglied (35) angreift, das die Hubstange (23) in
Richtung des Vertikalhubes belastet, und daß dais Wälzlager (38, 39) ein Schwenklager für die Hubstange (23)
bei ihrem Vertikalhub bildet.
2. Stichsäge nach Anspruch 1, ( dadurch gekennzeichnet, daß beim Sägen das auf der dem |
Oszillationsantrieb (19, 24, 28) gegenüberliegenden Seite
der Hubstange (23) angeordnete Wälzlager (38) das Schwenklagar bildet.
3. Stichsäge nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstange (23) etwa rechteckigen Querschnitt hat und hochkant im Gehäuse (1) angeordnet ist.
4. Stichsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (44, 45; 44a, 45a) durch Zwischenwände des Gehäuses (1) gebildet sind,
an denen die Hubstange (23) gleitend geführt ist.
5. Stichsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wälzlager (38, 39) über die gesamte Breite der Hubstange (23) erstrecken.
6. Stichsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzlager (38, 39) auf Lagerbolzen (40, 41) sitzen, die in Gehäusewänden (42,
43; 44, 45) gelagert sind.
7. Stichsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzlager (38, 39) an
dem vom Oszillationsantrieb (19, 24, 28) abgewandten Endbereich der Hubstange (23) angeordnet sind.
8· Stichsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzlager (38, 39) Nadellager sind.
9. Stichsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß d&s Druckglied (35) unter
Federkraft an der Hubstange (23) anliegt.
10. Stichsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied (35) eine unter
der Kraft einer Feder (37) stehende Kugel ist.
H. Stichsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Sägeblattes
(7) eine in die Stirnseite der Stichsäge mündende Aufnahme (92) für einen Steckbolzen (91) eines Stützgliedes
(90) vorgesehen ist.
12. Stichsäge nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Aufnahme (92) wenigstens eine quer zu ihr sich erstreckende Gewindebohrung
(93) mündet, die sich bis zur Außenseite des Gehäuses (1) erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848438447 DE8438447U1 (de) | 1984-08-01 | 1984-08-01 | Tragbare Stichsäge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848438447 DE8438447U1 (de) | 1984-08-01 | 1984-08-01 | Tragbare Stichsäge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8438447U1 true DE8438447U1 (de) | 1989-04-13 |
Family
ID=6774327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848438447 Expired DE8438447U1 (de) | 1984-08-01 | 1984-08-01 | Tragbare Stichsäge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8438447U1 (de) |
-
1984
- 1984-08-01 DE DE19848438447 patent/DE8438447U1/de not_active Expired
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