DE843812C - Kreiselpumpe fuer nicht homogene Foerderstoffe - Google Patents

Kreiselpumpe fuer nicht homogene Foerderstoffe

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DE843812C
DE843812C DEP26856D DEP0026856D DE843812C DE 843812 C DE843812 C DE 843812C DE P26856 D DEP26856 D DE P26856D DE P0026856 D DEP0026856 D DE P0026856D DE 843812 C DE843812 C DE 843812C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/18Rotors
    • F04D29/22Rotors specially for centrifugal pumps
    • F04D29/2261Rotors specially for centrifugal pumps with special measures
    • F04D29/2288Rotors specially for centrifugal pumps with special measures for comminuting, mixing or separating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselpumpe für nicht homogene Förderstoffe Die Erfindung bezieht :ich auf eine Kreiselpumpe, insbesondere für nicht homogene Förderstoffe. Sie besteht darin, daß der entmischenden Wirkung des Zentrihetalfelds innerhalb des Laufrads Mischvorgänge überlagert werden, deren Stärke zunimmt, sobald die sekundliche Fördermenge abnimmt.
  • Werden nicht homogene Stoffe, also Mischungen aus flüssigen, festen und/oder gasförmigen Komponenten durch Kreiselpumpen gefördert, so treten oft Störungen des Betriebs durch starkes Nachlassen oder gar völliges Aussetzen der Förderung auf, und schon bei relativ niedrigen Feststoff- und Gasgehalten können sich diese Betriebsstörungen bis zur Unerträglichkeit häufen. Es soll zunächst der Ursache dieser Störungen nachgegangen und alsdann soll die Erfindung beschrieben werden.
  • Beschleunigungsfelder in einem Stoffstrom schichten dessen Stoffkomponenten um. Innerhalb eines Felds positiver Beschleunigungen, wie es in einer Querschnittsverengung auftritt, ist der Gehalt an spezifisch leichteren Komponenten, insbesondere also der Gasgehalt, niedriger als vor und nach der Verengung. Umgekehrt findet sich eine Erhöhung des Gasgehalts in einem Feld negativer Beschleunigungen, wie es in einer Querschnittserweiterung auftritt und wie es ferner als Zentripetalfeld im rotierenden Laufrad einer Kreiselpumpe entsteht. Im Zentripetalfeld des Laufrads hat aber eine solche I?rli<ihung des Gasgehalts die schädliche Folge, daß der Förderdruck des Rads abnimmt, wodurch die Betriebsstörung eingeleitet werden kann. Vermeiden ließe sich dies durch Überlagerung eines zweiten Felds, und zwar eines solchen starker positiver Beschleunigungen, also durch stark verengte Form der Laufradkanäle, wobei die Verengung so gew:ililt sein könnte, daß das eine Feld das andere knnipensiert.
  • Zwischen den beiden Feldern besteht jedoch ein wesentlicher Unterschied: Nimmt aus irgendeinem Grund die sekundliche Fördermenge ab, so nimmt die positive Beschleunigung in dem durch Verengung erzeugten Feld ebenfalls (sogar stark) ab, die negative Beschleunigung im Zentripetalfeld dagegen nicht, weil letztere durch die ja konstant bleibende Drehzahl des Laufrads erzeugt wird.
  • Hieraus folgt aber, daß die `Wirksamkeit einer ,olclien Kompensation an die Voraussetzung gebunden sein würde, daß die sekundliche Fördermenge wenigstens annähernd konstant bleibt. Gerade diese Voraussetzung ist aber bei der För(lerung nicht homogener Stoffe unerfüllbar, da bei ihnen insbesondere der Gehalt an fester Komponente und li:iutig auch die Zähigkeit der flüssigen Komponente wahrend des Betriebs ständig Schwankungen unterworfen ist. Damit schwankt aber auch der Förderwiderstand und somit auch die sekundliche Fördernlengc.
  • Beginnt letztere zu sinken, so würde (las überlagerte Feld positiver Beschleunigungen bald praktisch wirkungslos werden. Das Zentripetalfeld dagegen bleibt ungeschwächt. Es besitzt überdies die sch:idliche Eigenschaft, daß in seinem Bereich der Gasgehalt mit sinkender sekundlicher Fördermenge ansteigt. Würde letztere schließlich so weit sinken, (iaß die Radialgeschwindigkeit des Förderstoffs der Steiggeschwindigkeit seiner leichteren Komponenten, insbesondere seiner Gasblasen, entgegengesetzt gleich wird, so könnten letztere das Rad überhaupt nicht mehr verlassen. Schon. vorher jedoch ist der Gehalt an leichten Komponenten derart gestiegen und der Förderdruck des Rads derart gesunken, daß die statische Höhe, auf welche die Pumpe zu fördern hat, nicht mehr überwunden werden konnte, die Förderung also plötzlich ausgesetzt hat. Im Innern des Rads entsteht dann ein spezifisch leichter Kern, insbesondere ein Gaskern, der von einem Ring spezifisch schwerer Komponenten umgeben ist, wobei die radiale Dicke des Rings sich selbsttätig so einregelt, daß sein Fliehkraftdruck die statische Widerstandshöhe auswiegt. Dieser Zustand ist also ein stabiler, und die einmal unterbrochene Förderung bleibt daher dauernd unterbrochen.
  • Die hiermit gewonnenen Erkenntnisse zeigen, daß das Zentripedalfeld des Laufrads ein unvermeidbares ist, weisen also auf die Notwendigkeit hin, einen ganz anderen Weg zu gehen. Als solcher wird der Erfindung gemäß vorgeschlagen, --Mittel vorzusehen, welche der entmischenden Wirkung des Zentripetalfelds innerhalb des Laufrads Mischderart überlagern, daß die Stärke dieser Mischvorgänge zunimmt, wenn die sekundliche Fördermenge abnimmt. Diese Forderung kann z. B. dadurch erfüllt werden, daß im Laufrad höchstens vier Hauptschaufeln vorgesehen sind, und daß die axiale Breite derselben am Austritt größer ist als am Eintritt. Hierbei ist die Wirkung eine besonders gute, wenn die für die Meridiangeschwindigkeiten des Förderstoffs maßgebenden Querschnitte der Laufradkanäle am Austritt mindestens dreimal so groß sind wie am Eintritt. Ferner ist die Wirkung eine besonders gute, wenn der Abstand der Austrittskante der Laufradschaufeln von der Drehachse höchstens 2,7mal so groß ist wie der Abstand ihrer Eintrittskante von der Drehachse.
  • Die Forderung kann ferner dadurch erfüllt werden, daß zwischen den Hauptschaufeln des Laufrads am äußeren Umfang desselben Mischschaufeln vorgesehen sind, deren Vorderseite vorwärts gekrümmt ist. Sie kann auch dadurch erfüllt werden, daß die Vorderseite der Hauptschaufeln des Laufrads derart geformt ist, daß sie nach Erreichen eines äußersten Punkts sich der Drehachse wieder nähert. Sie kann dadurch erfüllt werden, daß die Vorderseite der Hauptschaufeln des Laufrads außen eine \'orw:irtskrümmung aufweist. Sie kann dadurch erfüllt werden, daß auf der Saugseite des Laufrads feste Leitschaufeln derart angeordnet sind, daß sie in die die Nabe umgebende Höhlung des Rads hineinragen und sich den Konturen desselben anpassen.
  • ,1n Hand der Fig. t bis 4 sollen Ausführungsbeispiele und gleichzeitig soll auch die Erfindung noch eingellender beschrieben werden.
  • Fig. i stellt einen @leridianschnitt durch die lreiselptimpe dar. Das mit Schaufeln i versehene Laufrad 2 fördert den durch das Saugrohr 3 zugeleiteten Stoff in das Druckgehäuse ,4, von wo der Förderstoff durch ein nicht gezeichnetes Druckrohr seinem Bestimmungsort zufließt.
  • Hauptsächlich der Impuls des aus dem Laufrad ins Gehäuse 4 übertretenden Förderstoffs treibt den itn Gehäuse 4 enthaltenen Förderstoff zu einer Bewegung im Sinn der Laufraddrehung an. Diese Bewegung wird verlangsamt durch Reibung an der Gehäuse-,vand, durch den Strömungswiderstand des Druckrohranschlusses, bei Spiralgehäusen außerdem noch durch deren Zunge sowie durch den Querschnittsverlauf längs der Spirale. Schon bei voller sekundlicher Fördermenge bleibt also die Bewegung des Stoffs im Gehäuse .f etwas mehr gegenüber der Laufraddrehung zurück, als die Gesetze des Dralls es fordern.
  • Nimmt jetzt die sekundliche Fördermenge aus irgendeinem Grund ab, so beginnt der Impuls des aus dem Laufrad tretenden Stoffs schwächer zu werden, und die Bewegung des Stoffs im Gehäuse 4 verlangsamt sich daher weiter. Hierdurch vergrößern sich aber die Reibungskräfte, welche der bereits ausgetretene Stoff auf die in den Laufradkanälen noch ctithaltetien Stoffmengen ausübt. und es entsteht somit infolge der verschiedenen Geschwindigkeiten die Tendenz zu liischvorgängen in den Lauf radkanälen.
  • Nicht homogene Förderstoffe besitzen besondere Eigenschaften. Zum Teil sind sie sehr zähe, zum
    "feil -erhalten sie :ich bei kleineren Schubkräften
    sogar \\-ic feste @iirlter. Deshalb bedarf es weiterer
    besonderer Mittel, tim fliese Misclworgänge über-
    haupt entstehen zu lassen und insbesondere, um zu
    erhören. dall sie nur auf die ganz außen am Um-
    f:tiig cles I_aufracls liegenden, den Reibungskräften
    clii-el<t ausgesetzten Teile der Laufradkanäle be-
    sclir:iiikt bleiben.
    I Tierzu wird vorgeschlagen, daß höchstens vier
    Laufschaufeln t angeordnet werden und daß die
    axiale Breite der Laufschaufeln am Austritt größer
    ist als ani I#.intritt. Besonders günstig ist es hierbei,
    wenn die für die Meridiangeschwindigkeiten des
    I@<irclerstcitts maligeltenden Querschnitte der Laui-
    r:t(lkaii:ile ain .Mistritt mindestens dreimal so groß
    sind wie am Eintritt. Besonders günstig ist es
    ferner. wenn der .\hstand der Austrittskante der
    T.auFradscltautelit von der Drehachse höchstens
    2.7mal so groß ist wie der Allstand ihrer Eintritts-
    haa@e wo der 1)reltachsc.
    1)tii-cli slic v@>rgt#schlagene Ausbildung wird einer-
    >cits erzielt, <l;ile die Uinrißform der Kanalräume des
    Laufrads, in eitlem Schnitt senkrecht zur Drehachse
    ltetraclitet, ausreichend kompakt und anderseits, daß
    slic .\tigriffsH:iche, welche die in den Laufradkanälen
    ciitli:iltciic# Stoffmenge den Reibungskräften bietet,
    :.usrcic!iend grctG ist, itin trotz der besonderenEigen-
    schaften nicht licitiiogetier Förderstoffe Mischvor-
    g:ingc zti erzetigeii. welche. ausreichend tief ins
    litiierc# (les I.attfrads greifend. sich der entmischen-
    (lcn \\-ii-kiiiig des Zentripetalfelds überlagern. Diese
    \Iisclivcn-g:inge. t@clche gleichzeitig mit den sie er-
    als deren Folge an
    Starke zunehmen. sobald die sekundliche Förder-
    niengc alntimmt, tverden also nerade bei abnehmen-
    besonders stark und greifen gerade
    dann I>escni<Icrs tief ins Innere des Zentripetalfelds,
    t\ irken also gerade bei gesunkener sekundlicher
    I;('ii-dei-iiic#iige besonders stark einem unzulässigen
    \iit\ acliseii insbesondere des Gasgehalts im Laufrad
    und damit dein Auftreten der beschriebenen Be-
    trielisstiiruiigeii etitgegeii.
    1# ig. 2 zeigt ü1 einem senkrecht zur Drehachse
    durch das l.aiift-:tcl gelegten Schnitt ein weiteres
    .\iisführiiiigsb.#ispiel. I fier sindzwischen derllaupt-
    sc haufeln des I .atif r:icls <, am :itißereii L,'nifang des-
    7 vorgesehen, deren Vorder-
    seite 8 vorwärts gekrümmt ist. Bei voller sekund-
    licher i#ö rderinenge folgt die Strömung im Lauf-
    iad c#tt\a der kückseite o der Hauptschaufeln 5, und
    die \liscliscliaufclii 7 sind als solche wirkungslos.
    Nimmt jedoch (lir sel:tiii(Iliche Fördermenge all, so
    vcrl:il.9t die Sti-(*iniiiiig die Rückseite 9 und beginnt
    der \'cirdcrseitc io der llauptschaufeln 5 zu folgen.
    (@leicltzeitig verlangsamt sich, wie schon bei Fig. i
    beschrieben. dir @ie@@-egunf des Förderstoffs im
    1)ruchgeli:iuse, "Hol die \I ischschatifeln 7 beginnen
    (iann. finit ihrer \-circlerseite 8 Förderstoff aus dem
    liruchgcli:iuse aufzugreifen. ihn etwa in Richtung
    gles punktiert #,ezcicliiieteti Pfeils ins Innere des
    I.aufracls zu t@erfcn und hierdurch der entmischen-
    \\-irkung des Zcntripetalfelds Mischvorgänge
    derart zu ülierlagcrn. clal1 die Stärke dieser Misch-
    vorgänge zunimmt, sobald die sekundliche Fördermenge abnimmt.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Vorderseite der Laufradschaufeln derart geformt. daß sie nach Erreichen eines äußersten Punkts sich der Drehachse wieder nähert. Fig. 3 zeigt in einem Laufrad i i eine derartige Schaufel 12, deren Vorderseite nach Erreichen des äußersten Punkts 13 sich bei 14 der Drehachse wieder nähert.
  • Sinkt die sekundliche Fördermenge, so verläßt die Strömung die Rückseite der Schaufel, und Teil 14 erzeugt in dem im Druckgehäuse dann verlangsamt bewegten Stoff eine Welle, die etwa nach der in Verlängerung von 14 punktiert gezeichneten Linie verläuft und die den Stoff und die durch ihn erzeugten Reibungskräfte tiefer in den Laufradkanal eingreifen läßt und daher der Wirkung des Zentripetalfelds Mischvorgänge überlagert, deren Stärke mit abnehmender Fördermenge zunimmt. Diese Wirkung verstärkt sich noch, wenn außerdem die an Hand von Fig. 2 beschriebenen :Mischschaufeln 7 angeordnet sind, wie das in Fig. 3 eingezeichnet ist. Wie der weitere Verlauf der von Teil 14 ausgehenden sowie die übrigen punktierten Linien andeuten, erfaßt dann die Mischschaufel 7 diese Welle und wirft den in ihr enthaltenen Stoff ins Innere des Laufrads.
  • Irn Laufrad 15 nach Fig. 4 weist die Vorderseite io der Laufradschaufeln 16 am äußeren Umfang eine Vorwärtskrümmung auf. Bei voller sekundlicher Fördermenge ist deren Einfluß gering, da die Ströiiiting in der Hauptsache der Rückseite 9 der Schaufel folgt und daher die Vorwärtskrümmung der Vorderseite kaum berührt. Sinkt jedoch die sekundliche Fördermenge ab, so beginnt die Ströniung mehr der Vorderseite io der Schaufel zu folgen, und ihre Vorwärtskrümmung erhöht dann zun:ichst den Förderdruck des Laufrads, arbeitet also einem weiteren Absinken der Fördermenge entgegen. Sinkt die Fördermenge trotzdem weiter, so bildet sich an der Vorwärtskrümmung eine Strömung aus, wie sie durch die punktierten Pfeile angedeutet ist, cla nämlich die Bewegung des Stoffs im Druckgeh:itise derart langsam, seine Geschwindigkeit relativ zum Laufrad also derart groß geworden ist, daß der vorwärts gekrümmte Teil der Schaufelvorderseite, unter Ablenkung der schon stark geschwächten l.aufradströmung, Stoff aus dem Druckgeh:iuse aufzugreifen und ins Innere des Laufrads zu werfen vermag. Der dadurch entstehende, mit abnehmender Fördermenge an Stärke zunehmende Mischvorgang kann noch dadurch verstärkt werden, daß außerdem die schon beschriebenen Mischschaufeln 7 angeordnet werden.
  • Die :\usfiihrungsbeispiele nach Fig. 2 bis 4 sind nicht an eine bestimmte Anzahl von Haupt- und von :Mischschaufeln gebunden. Sie können sowohl für sich allein wie auch mit Vorteil in Verbindung mit (lern an 1 fand von Fig. i beschriebenenAusffihrungsbeispiel Verwendung finden.
  • I n den vorstehend beschriebenen Ausffihrungs.-heispieleti werden die Mischvorgänge von der Druckscite des I"ttifrads her der Wirkung des Zentripetalfelds überlagert. In einem weiteren, in Fig. i mit eingezeichneten Ausführungsbeispiel geschieht dies an der Saugseite her. Es sind auf der Saugseite des Laufrads feste Leitschaufeln 17 derart angeordnet, claß sie in die die Nabe umgebende Höhlung des Rads hineinragen und sich den Konturen desselben anpassen.
  • Bei voller sekundlicher Fördermenge ist der Einfluß dieser Leitschaufeln gering. Nimmt jedoch die sekundliche Fördermenge ab, so wird durch dieso Leitschaufeln bewirkt, daß der Winkel, unter welchem sie den Förderstoff in das Rad hineinführen, nicht mehr mit dem den Laufradschaufeln gegebenen Eintrittswinkel übereinstimmt. Infolgedessen entstehen Mischvorgänge, die mit der Strömung ins Laufrad hineingetragen werden und die sich der Wirkung seines Zentripetalfelds überlagern. Die Stärke dieser Mischvorgänge nimmt zu, sobald die sekundliche Fördermenge abnimmt. Außerdem verhüten die Leitschaufeln das Entstehen eines nicht unvermeidbaren Zentripetalfelds, indem sie eine Rückwirkung der Rotation des Laufrads auf die Stoffströmung an der Laufradnabe und im Saugrohr verhindern.
  • Auch dieses Ausführungsbeispiel ist nicht an eine bestimmte Schaufelzahl gebunden. Es kann sowohl für sich allein wie auch mit Vorteil in Verbindung mit anderen Ausführungsbeispielen verwendet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kreiselpumpe für nicht homogene Förderstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß der entmischenden Wirkung des Zentripetalfelds innerhalb des Laufrads Mischvorgänge überlagert werden, deren Stärke zunimmt, sobald die sekundliche Fördermenge abnimmt.
  2. 2. Kreiselpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Laufrad höchstens vier Hauptschaufeln vorgesehen sind und daß die axiale Breite derselben am Austritt größer ist als am Eintritt.
  3. 3. Kreiselpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Hauptschaufeln des Laufrads am äußeren Umfang desselben Mischschaufeln vorgesehen sind, deren Vorderseite vorwärts gekrümmt ist.
  4. 4. Kreiselpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite der Hauptschaufeln des Laufrads nach Erreichen eines äußersten Punkts sich der Drehachse wieder nähert.
  5. 5. Kreiselpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite der Hauptschaufeln des Laufrads am äußeren Umfang eine Vorwärtskrümmung aufweist.
  6. 6. Kreiselpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Saugseite des Laufrads feste Leitschaufeln in die die Nabe umgebende Höhlung des Rads hineinragen und sich den Konturen desselben anpassen.
  7. 7. Kreiselpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Meridiangeschwindigkeiten des Förderstoffs maßgebenden Querschnitte der Laufschaufelkanäle am Austritt mindestens dreimal so groß sind wie am Eintritt. B. Kreiselpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Austrittskante der Laufradschaufeln von der Drehachse höchstens 2,7 mal so groß ist wie der Abstand ihrer Eintrittskante von der Drehachse.
DEP26856D 1947-10-25 1948-12-25 Kreiselpumpe fuer nicht homogene Foerderstoffe Expired DE843812C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176485B (de) * 1958-01-31 1964-08-20 Eta Corp G M B H Kreiselradmaschine, insbesondere Kreiselrad-pumpe, mit im Meridianschnitt sich erweiterndem Stroemungsweg
DE102006003727A1 (de) * 2006-01-26 2007-08-02 ENTEC GbR (vertretungsberechtigte Gesellschafter:Günther Beez, 98666 Masserberg und Sven Lademann, 98667 Schönbrunn) Laufrad

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1176485B (de) * 1958-01-31 1964-08-20 Eta Corp G M B H Kreiselradmaschine, insbesondere Kreiselrad-pumpe, mit im Meridianschnitt sich erweiterndem Stroemungsweg
DE102006003727A1 (de) * 2006-01-26 2007-08-02 ENTEC GbR (vertretungsberechtigte Gesellschafter:Günther Beez, 98666 Masserberg und Sven Lademann, 98667 Schönbrunn) Laufrad
US8469671B2 (en) 2006-01-26 2013-06-25 Mahle International Gmbh Impeller

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