DE2924822C2 - Schneckenzentrifugal-Verdrängerpumpe - Google Patents
Schneckenzentrifugal-VerdrängerpumpeInfo
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- DE2924822C2 DE2924822C2 DE19792924822 DE2924822A DE2924822C2 DE 2924822 C2 DE2924822 C2 DE 2924822C2 DE 19792924822 DE19792924822 DE 19792924822 DE 2924822 A DE2924822 A DE 2924822A DE 2924822 C2 DE2924822 C2 DE 2924822C2
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/18—Rotors
- F04D29/22—Rotors specially for centrifugal pumps
- F04D29/2238—Special flow patterns
- F04D29/225—Channel wheels, e.g. one blade or one flow channel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D7/00—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
- F04D7/02—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
- F04D7/04—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneckenzentrifugal-Verdrängerpumpe
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs. Solche Pumpen sind bekannt, z. B. aus derCH-PS3 94 814.
Bei Pumpen der vorgenannten Art ist man allgemein bestrebt, den Spalt zwischen der Rückseitenfläche des
Laufrades und der benachbarten Gehäusefläche im Interesse eines hohen Förderwirkungsgrades gering zu
halten. In der Förderflüssigkeit vorhandene Verunreinigungen bzw. aufgeschwemmte Festkörper werden hier
unter der Wirkung des Förder-Austrittsdruckes leicht in diesen Spalt gedrückt, wo sie sich festsetzen und Störungen
hervorrufen können.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Pumpe der eingangs genannten Art, die sich durch hohe
Sicherheit gegen Festsetzen von Fremdkörpern zwischen der Rückseitenfläche des Laufrades und der benachbarten
Gehäusefläche auszeichnet, gleichwohl aber an dieser Stelle geringe Spaltbreiten zuläßt. Die erfindungsgemäße
Lösung dieser Aufgabe ist bestimmt durch die Kennzeichnungsmerkmale des Patentanspruchs.
Wesentlich für diese Lösung ist die Bildung eines ausgeprägten, spiralförmig verlaufenden Reinigungskanals
in der Laufrad-Rückseitenfläche, der somit in seinem Querschnitt durch die Oberfläche der Laufradausnehmung
einerseits und die benachbarte Gehäusewandung andererseits praktisch geschlossen umgrenzt ist und an
seinem Ende gegen eine durch den erwähnten Spalt mit verengtem Querschnitt nach außen in den Austrittsraum des Laufrades fördert. Hier ergibt sich also eine
vergleichsweise hohe Strömungsgeschwindigkeit in Richtung nach außen, wodurch das Festsetzen von
Fremdkörpern sicher verhindert wird. Der ausgeprägte, spiralförmige Reinigungskanal kann auch mit einem
vergleichsweise großen Verhältnis von Länge zu Querschnittsfläche gestaltet werden, was eine starke Saugwirkung
mit Entlastung der Dichtung der im allgemeinen im Bereich der Laufrad-Rückseitenfläche angeordneten
Wellendurchführung gegen den Förderdruck ermöglicht
Zum Stand der Technik ist anzumerken, daß aus der GB-PS 3 77 370 eine Radialströmungspumpe mit zusätzlichen
Radialschaufeln an einer Laufrad-Rückseitenfläche bekannt ist. Dort handelt es sich aber nicht um
das Problem, den Rückseitenspalt in seiner Breite gering zu halten und gleichwohl das Festsetzen von
Fremdkörnern zu verhindern, weil dieser Spalt sehr
breit gehalten ist und in seinem radial äußeren Bereich keine Spaltverengung bildet Es ist dort auch kein Hinweis
auf die Bildung eines ausgeprägten, im Querschnitt allseitig umgrenzten Spiralkanals gegeben, so daß die
mit der Erfindung erreichbaren, vorteilhaften Wirkungen nicht eintreten.
Die Erfindung wird weiter anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert Es
zeigt
ίο F i g. 1 eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer
erfindungsgemäßen Pumpe,
F i g. 2 eine Stirnseitenansicht der Saugseite und
F i g. 3 eine Stirnseitenansicht der Rückseite bei abgenommenem Abschlußdeckel.
F i g. 2 eine Stirnseitenansicht der Saugseite und
F i g. 3 eine Stirnseitenansicht der Rückseite bei abgenommenem Abschlußdeckel.
is Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Schneckenzentrifugal-Verdrängerpumpe
weist ein in einem Pumpengehäuse 2 gelagertes, schraubenförmiges Einkanal-Schneckenverdrängerlaufrad
3 auf.
Dessen Formgebung beginnt dabei saugseitig mit einer außen liegenden Laufradspitze 4, wobei die innere Laufradkante 5 nach hinten bis zur Laufradachse abfällt und die Laufradschnecke mit dem Schneckenträgerteil 6 verbindet Die äußere Laufradkante 7 kann im zylindrischen Saugteil 8 im Radius r gleich bleiben, mit einer konstanten Steigung 5(Fig. 1) in axialer Richtung als umlaufende Steigung nach hinten wandern und den Zentrifugaiteil 9 verbinden; oder im konischen Saugteil (8) im Radius zunehmend, mit einer durch die Strömungsgeschwindigkeit bestimmten, umlaufenden Steigung in axialer Richtung als Förderschnecke nach hinten wandern und den Zentrifugalteil 9 verbinden. Der Zentrifugalteil 9, vom Schneckenträgerteil 6 beginnend, wird als Einkanalrad ausgebildet, wobei das Ende des Schneckenteiles der Anfang des Zentrifugalteiles ist, mit möglichst str0mungsgünstigem Übergang. Die Form des Zentrifugalteiles 9 wandert in Drehrichtung einer Spirallinie folgend zum Außendurchmesser des Laufrades. Die Außenfläche 10 des zylindrischen, konischen oder runden Zentrifugalteiles 9 bildet die Verdränger-
Dessen Formgebung beginnt dabei saugseitig mit einer außen liegenden Laufradspitze 4, wobei die innere Laufradkante 5 nach hinten bis zur Laufradachse abfällt und die Laufradschnecke mit dem Schneckenträgerteil 6 verbindet Die äußere Laufradkante 7 kann im zylindrischen Saugteil 8 im Radius r gleich bleiben, mit einer konstanten Steigung 5(Fig. 1) in axialer Richtung als umlaufende Steigung nach hinten wandern und den Zentrifugaiteil 9 verbinden; oder im konischen Saugteil (8) im Radius zunehmend, mit einer durch die Strömungsgeschwindigkeit bestimmten, umlaufenden Steigung in axialer Richtung als Förderschnecke nach hinten wandern und den Zentrifugalteil 9 verbinden. Der Zentrifugalteil 9, vom Schneckenträgerteil 6 beginnend, wird als Einkanalrad ausgebildet, wobei das Ende des Schneckenteiles der Anfang des Zentrifugalteiles ist, mit möglichst str0mungsgünstigem Übergang. Die Form des Zentrifugalteiles 9 wandert in Drehrichtung einer Spirallinie folgend zum Außendurchmesser des Laufrades. Die Außenfläche 10 des zylindrischen, konischen oder runden Zentrifugalteiles 9 bildet die Verdränger-
partie mit kleinen Beugungswinkeln. Die Öffnung 11 der
Laufradrixkseite ist zu Selbstreinigungszwecken in Drehrichtung ausgebildet (Fig.3) und bewirkt die erforderliche
Druckreduzierung bei Gleitringdichtungen. Sie kann bei Bedarf mit einem Flansch hermetisch abgedeckt
werden.
Durch diese, in seiner konstruktiven und herstellungstechnisch erfundenen Gestaltung ist ein Schneckenverdrängerlaufrad
geschaffen, das als Einkanalrad die erfindungseigenen Aufgaben erfüllt und als technisch verbesserte
Pumpe ein wirtschaftliches Pumpensystem ermöglicht
Claims (1)
- Patentanspruch:Schneckenzentrifugal-Verdrängerpumpe, insbesondere zum Fördern von Flüssigkeiten mit aufgeschwemmten Festkörpern, bei der in einem Pumpengehäuse wenigstens ein Einkanal-Laufrad mit vorwiegend axial förderndem Eintrittsteil und sich an dieses anschließendem, vorwiegend radial förderndem Austrittsteil gelagert ist und wobei das Austrittsteil eine sich radial längs einer Gehäusewandung erstreckende Rückseitenfläche bildet, d a durch gekennzeichnet, daß in der Rückseitenfläche des Laufrades (3) ein von innen nach außen verlaufender und spiralförmig ausgebildeter Reinigungskanal (11) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792924822 DE2924822C2 (de) | 1979-06-20 | 1979-06-20 | Schneckenzentrifugal-Verdrängerpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792924822 DE2924822C2 (de) | 1979-06-20 | 1979-06-20 | Schneckenzentrifugal-Verdrängerpumpe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2924822A1 DE2924822A1 (de) | 1981-01-15 |
DE2924822C2 true DE2924822C2 (de) | 1985-02-21 |
Family
ID=6073651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792924822 Expired DE2924822C2 (de) | 1979-06-20 | 1979-06-20 | Schneckenzentrifugal-Verdrängerpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2924822C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE19920243A1 (de) * | 1999-05-03 | 2000-11-16 | Weissenhorner Manfred | Dickstoffpumpe |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB377370A (en) * | 1931-06-05 | 1932-07-28 | Harland Engineering Co Ltd | Improvements relating to centrifugal sewage pumps |
US2407748A (en) * | 1943-12-28 | 1946-09-17 | Lombard Governor Corp | Rotary pump |
US2853019A (en) * | 1954-09-01 | 1958-09-23 | New York Air Brake Co | Balanced single passage impeller pump |
CH394814A (de) * | 1961-08-29 | 1965-06-30 | Staehle Marin | Schneckenradpumpe |
-
1979
- 1979-06-20 DE DE19792924822 patent/DE2924822C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2924822A1 (de) | 1981-01-15 |
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