DE19920243A1 - Dickstoffpumpe - Google Patents
DickstoffpumpeInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
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- F04D29/2261—Rotors specially for centrifugal pumps with special measures
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04D7/00—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
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- F04D7/04—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous
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- F05C2201/00—Metals
- F05C2201/04—Heavy metals
- F05C2201/0433—Iron group; Ferrous alloys, e.g. steel
- F05C2201/0448—Steel
- F05C2201/046—Stainless steel or inox, e.g. 18-8
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Dickstoffpumpe, bei der sich das spezifische Fördervolumen, bezogen auf den Förderweg, im Bereich des Förderelementes längs mindestens eines Teils des Förderweges ausweitet, wodurch zähfließende Fördermedien, insbesondere auch mit Dickstoffen, ohne die Pumpe zu verstopfen, mit hohem Wirkungsgrad gefördert werden können.
Description
Die Erfindung betrifft eine Dickstoffpumpe, insbesondere zum
Fördern zähfließender Fördermedien wie Schlamm, bestehend aus
einem Stator mit Einlaß- und Auslaßöffnung und wenigstens einem
Förderelement, das das Fördermedium längs eines Förderweges vom
Einlaß zum Auslaß fördert.
Zum Fördern von zähfließenden Fördermedien wie Schlämmen sind
Dickstoffpumpen bekannt ("Taschenbuch für den Maschinenbau"
Dubbel, 19. Auflage, Seite P 25 ff), die keine Strömungstot
räume, in denen sich Ablagerungen bilden können, aufweisen. Als
Beispiel sind dort Drehkolben-, Membran-, hydraulisch angetrie
bene Kolbenpumpen und Exzenterschneckenpumpen angeführt. Bei
diesen Pumpen ist der größte förderbare Fremdkörperdurchmesser
etwa 40% des größten Förderquerschnitts, weshalb gegebenen
falls Zerkleinerungsmaschinen vorgeschaltet werden müssen.
Durch gleichbleibenden Förderquerschnitt soll bei diesen Pumpen
Verstopfung vermieden werden, jedoch hat sich in der Praxis
herausgestellt, daß hohe Wartungskosten anfallen, um dieses
Ziel zu erreichen.
Speziell Exzenterschneckenpumpen, die eine gute Dickstoff
fördermengenleistung (Wirkungsgrad 78% bis 83%) erreichen,
sind durch die im konventionellen Werkstoffbereich gefertigte
Herstellung sehr teuer.
Deshalb ist man auf günstigere Exzenterpumpen übergegangen, die
für die Ansprüche der Klär- und Abwassertechnik jedoch zu ge
ringe Standzeiten aufweisen. Die daraus resultierenden Ersatz
teil- und Reparaturkosten machen den Einsatz dieser Systeme
unwirtschaftlich.
Um die Durchflußmenge zu erhöhen, sind Pumpengehäusesysteme
vorgeschlagen worden, in denen Förderkanalräder, wie Impeller
und ähnliche Komponenten, auf einer Antriebswelle angeordnet
sind. Um Körper größeren Durchmessers zu fördern, ist zwischen
Rotor und Pumpengehäuse ein relativ großer Spalt. Dies führt
jedoch zu Wirbelströmungen, die konträr zur Hydrologie sind.
Desweiteren führt dies zu einem ungünstigen Wirkungsgrad (nur
ca. 50%). Außerdem sind sie nicht zum Fördern von gashaltigem
Klärschlamm geeignet.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Dickstoffpumpe zu
schaffen, die ohne zu verstopfen mit hohem Wirkungsgrad zäh
fließende Fördermedien, insbesondere auch mit Dickstoffen,
fördert.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sich das spezifische
Fördervolumen, bezogen auf den Förderweg, im Bereich des För
derelementes längs mindestens eines Teiles des Förderweges
ausweitet.
Mit dieser Maßnahme wird erreicht, daß das Fördermedium, das
von dem Förderelement einmal ergriffen ist, ohne Stau bis zum
Auslaß gefördert werden kann. Auch größere Festkörper, die
erfaßt werden, führen während des Fördervorgangs nicht zu einer
Verstopfung, da sich das zur Verfügung stehende Volumen längs
des Weges aufweitet. Als weiterer Vorteil ist zu beachten, daß
Mikroorganismen, die für einen Abbauprozeß im Klärschlamm not
wendig sind, durch das Fördern durch die Pumpe nicht gedrückt
und damit vernichtet werden. Der Klärprozeß wird durch das
Fördern des Klärschlamms durch die erfindungsgemäße Dickstoff
pumpe nicht gemindert, oder unterbrochen, da die Anzahl von
Mikroorganismen zum Beispiel beim Umpumpen nicht verringert
wird. Bei den bekannten Dickstoffpumpen wurde zwischen Rotor
und Pumpengehäuse ein großer Spalt zugelassen, um ein Verkeilen
von Festkörpern möglichst zu vermeiden. Durch die erfindungs
gemäße Ausgestaltung wird erreicht, daß sich der Festkörper in
dem größer werdenden Pumpvolumen verbleibt und so mit geringe
rer Wahrscheinlichkeit an den Rand transportiert wird. Dadurch
ist es möglich, den Einbauspalt zwischen Förderelement und
Pumpengehäuse stark zu reduzieren, wodurch die Störungsbedin
gungen stark verbessert werden, da keine Turbulenzen auftreten.
Durch die Maßnahme steigt dadurch auch der Wirkungsgrad erfin
dungsgemäß ausgestatteter Dickstoffpumpen.
Ein Ausweiten des Fördervolumens kann dadurch erreicht werden,
daß sich beispielsweise die Steigung des Förderelementes in
Förderrichtung ändert. Eine anfänglich geringe Steigung eines
Schneckenförderers geht in eine stärkere über, so daß das För
dermedium, je weiter es sich im Förderraum befindet, um so
schneller abtransportiert wird.
Eine weitere Möglichkeit den Förderquerschnitt zu vergrößern
liegt darin, den Durchmesser des Förderelementes in Förderrich
tung zu vergrößern. Die Außenkontur des Förderelementes ist in
diesem Fall konisch ausgebildet, so daß der Abstand von Welle
zu Außendurchmesser des Förderelementes sich in Förderrichtung
aufweitet.
Vorteilhafterweise ist die Form des Pumpraums der Außenkontur
des Förderelementes angepaßt. Dadurch entstehen keine gefähr
lichen Spalte, die ein Verklemmen von Festkörpern im Schlamm
verursachen würden.
Die Oberfläche des Pumpraums im Stator hat eine glatte Aus
bildung. Dadurch ist gewährleistet, daß sich an Oberflächen
rauhigkeiten keine Ablagerungen und Verwirbelungen bilden, die
den Transport des Fördermediums beeinträchtigen.
Das Förderelement ist bevorzugt einteilig ausgebildet, wobei es
aus einer Welle und einem darauf angeordnetem Steigungselement
besteht. Durch diese Einteiligkeit ist eine Herstellung aus Guß
möglich. Dabei ist an Grauguß zu denken, jedoch ist ein Form
teil aus Kunststoff bei Pumpen mit nicht so großer Belastung
nicht auszuschließen.
Als besonders günstig hat sich herausgestellt, auf einer Welle
das Steigungselement aufzuschweißen. Das Steigungselement be
steht hier zum Beispiel aus einem gewalzten Blech, das sich
schneckenförmig um die Welle windet und an ihr durch Schweißen
befestigt ist. Durch das Verschweißen von Welle mit Steigungs
element ist es möglich, mit einer Welle und verschiedenen Stei
gungselementen kostengünstig verschiedene Förderelemente herzu
stellen. Bei einem Gußverfahren wäre für jedes neue Förder
element eine neue Form herzustellen. Dadurch können auch klei
nere Serien, bei hoher Variabilität der Ausgestaltung, herge
stellt werden.
Vorteilhafterweise wird als Material Edelstahl verwendet, der
nicht rostet und somit die Lebensdauer der Pumpe erhöht. Bei
Verwendung von Edelstahl als Material für das Förderelement
wird für die unlösbare Schweißverbindung vorteilhafterweise
eine Lasertechnik angewandt.
Das Förderelement ist ein- oder mehrgängig ausgebildet, wobei
es ein oder mehrere zueinander parallele Steigungselemente
aufweist.
Die Steigung dieser Steigungselemente kann so gewählt sein, daß
mit einer Umdrehung der Welle um ihre Achse der gesamte Förder
weg zurückgelegt wird oder in einer anderen Ausführung sind
dafür mehrere Umdrehungen notwendig.
Je länger die Förderstrecke pro Umdrehung der Welle ist, desto
größere Fremdkörper können transportiert werden. Bei entspre
chend langsamer Umdrehung des Förderelementes können sogar
lebende Fische die Pumpe unbeschadet passieren.
Das Förderelement ist auf die Antriebswelle des Antriebsmotors
der Pumpe aufsetzbar und lösbar mit dieser verbunden. Als Be
festigungsmöglichkeit eignet sich eine stirnseitige Schraubver
bindung oder die Antriebswelle ist an ihrem Ende abgeflacht
oder mit Kanten versehen und wirkt mit einer entsprechenden
Öffnung in der Welle des Förderelementes zusammen. Die Übertra
gung des Drehmomentes der Antriebswelle auf die Welle des För
derelementes ist somit möglich. Es ist jede dem Fachmann geläu
fige Verbindung zwischen diesen beiden Teilen möglich zum
Beispiel eine Schraubverbindung mit Mutter oder ein Schnell
wechselanschluß in Bajonettbauweise oder dergleichen. Durch
diese Maßnahme ist es möglich, das Förderelement schnell aus
tauschbar zu gestalten und je nach Verwendungszweck ein ge
eignetes anderes Element einzusetzen.
In einer Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, die Förder
richtung des Fördermediums im Bereich der Einlaß- oder Auslaß
öffnung abzuwinkeln.
Mit der Ausgestaltung des Förderelementes nach der Erfindung
ist eine derartige Anordnung von Einlaß- beziehungsweise Aus
laßöffnung möglich, ohne daß eine Verstopfung der Pumpe zu
erwarten ist.
Die Abwinkelung von Förderrichtung zur Auslaßöffnung beträgt
ca. 90°. Die Einlaßöffnung befindet sich zum Beispiel an der
Stirnseite der der Antriebswelle abgewandten Seite des Pumpen
gehäuses. Bei bekannten Exzenterpumpen wird der Schlamm auf
eine Korkenzieherbahn gezwungen, die mechanische Belastung auf
den Schlamm (insbesondere Druck) ist groß. Durch die vorge
schlagene Abwinklung werden auf den Schlamm und die den Schlamm
beinhaltenden Organismen nur geringe Kräfte eingeprägt. Dadurch
wird der Schlamm schonend transportiert.
Die Förderrichtung der Pumpe ist auch umkehrbar, so daß sie
auch als Kompressionspumpe, dann jedoch nicht für Fremdkörper
enthaltende Schlämme, einsetzbar ist. Die Drehzahl ist zum
Beispiel von +2000 U/min bis unter -200 U/min regulierbar und
ihr Wirkungsgrad beträgt ca. 80%. Sie erreicht also den Wir
kungsgrad von Exzenterschneckenpumpen bei jedoch höherer För
derleistung und Kraftstromersparnis.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es
zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungs
gemäßen Pumpe, teilweise geschnit
ten;
Fig. 2 eine um 90° gedrehte Ansicht auf
die Pumpe, auch teilweise ge
schnitten,
Fig. 3 drei verschiedene Versionen des
erfindungsgemäßen Förderelementes.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Dickstoffpumpe besteht aus
einem zweiteiligen Statorgehäuse 2, 3, das den Pumpraum 4 und
eine den Antrieb beinhaltende Kammer 5 aufweist.
Das Fördermedium wird durch die Einlaßöffnung 6 in den Pumpraum
4 hineingefördert und mittels des Förderelementes 8 zur Auslaß
öffnung 7 transportiert.
Des Förderelement 8 selbst besteht aus einer Welle 9, auf die
schneckenförmig ein Steigungselement 10 aufgebracht ist. Welle
9 und Steigungselement 10 können einteilig hergestellt sein
oder sie sind, wie in diesem Ausführungsbeispiel, aus einer
Welle 9 und einem darauf aufgeschweißtem Steigungselement 10
gefertigt.
Vorteilhafterweise besteht dieses Förderelement 8 aus Edel
stahl, weshalb sich ein Schweißverfahren mittels Laser beson
ders gut eignet.
Außerdem rostet Edelstahl nicht und weist eine sehr glatte
Oberfläche auf, was bei der Pumpe 1 nach der Erfindung von
Vorteil ist, um Turbulenzen beim Fördern des Pumpmediums zu
vermeiden.
Das Förderelement 8 ist derart gestaltet, daß sich der Förder
querschnitt in Förderrichtung 11 vergrößert. Dies wird im vor
liegenden Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß das Förder
element 8 in seiner Außenkontur konisch ist, das heißt das
Steigungselement 10 wird in Förderrichtung 11 immer breiter.
Schlamm oder Festkörper im Schlamm, die vom Förderelement 8
einmal erfaßt sind, führen auf dem Weg zum Auslaß 7 nicht mehr
zu Verstopfung.
Die Gestaltung des Steigungselementes 10, das aus einem relativ
dünnen Blech besteht, hat den weiteren Vorteil, daß Fremdkörper
- solange sie nicht zu hart sind - gegebenenfalls von diesem
Element zerschnitten werden können, womit sich eine Zerkleine
rungsvorrichtung, die herkömmlichen Pumpen vorgeschaltet ist,
erübrigt. Fäkalien, Sedimente und aus dem Schlamm ausgefällte
Biomasse führen bei der erfindungsgemäßen Pumpe 1 nicht zu
einer Blockade.
Der Stator 2 der Pumpe 1 ist der Außenkontur des Förderelemen
tes 8 angepaßt, so daß im Pumpraum 4 kein Spalt entsteht, der
ein Verklemmen von Teilen während des Förderweges verursachen
würde. Die Oberfläche des Stators 2 zur Pumpkammer hin ist
ebenfalls wie die Oberfläche des Förderelementes 8 glatt ausge
bildet, so daß durch Rauhigkeiten keine Verwirbelungen im För
dermaterial entstehen.
Im Gegensatz zu bekannten Dickstoffpumpen ist die Auslaßöffnung
7 rechtwinklig zur Förderrichtung 11 des Fördermediums angeord
net. Durch die Form des Förderelementes 8 wird nämlich kein
allzu großer Druck auf das Fördermedium ausgeübt. Mikroorganis
men, die den Reinigungsprozeß bei Klärschlämmen bewirken, wer
den durch das Fördern nicht geschädigt oder vernichtet.
Die Welle 9 ist konisch ausgebildet. Ein Vorteil in der koni
schen Form der Welle 9 liegt darin, daß stirnseitig an dem
Ende, an dem sie mit der Antriebswelle 12 des Antriebsmotors
verbunden ist, ausreichend Material vorhanden ist, um Ausspa
rungen für eine Steck- oder Schraubverbindung aufzunehmen. Das
entgegengesetzte Ende der Welle 9 des Förderelementes 8 ist in
seinem Durchmesser entsprechend klein, um einen möglichst
effektiven und kleinen Ansaugbereich zur Verfügung zu stellen.
Der zweite Teil 3 des Statorgehäuses, das den Antriebsmotor mit
der Antriebswelle 12 beinhaltet, ist fluchtend zum Förder
element 8 auf das erste Teil 2 des Stators aufgesetzt. Mittels
Schrauben 13 oder auch Klammern usw. sind beide Statorteile 2,
3 miteinander lösbar verbunden.
Die Kammer 5 des den Antrieb enthaltenden zweiten Teils 3 des
Stators ist ölgefüllt und um die Antriebswelle 12 mittels
Gleitringdichtungen 14 nach außen hin abgedichtet.
Durch Trennen beider Statorteile 2, 3 voneinander ist der Pump
raum 4 zugänglich. Zum einen ist dadurch eine einfache Wartung
der Pumpe 1 möglich - zum andern ein Austauschen des Förder
elementes 8, um die Pumpe rasch anderen Aufgaben anzupassen.
Je nach Verwendungszweck der Pumpe 1 werden ein- oder mehrgän
gige Förderelemente mit starker oder weniger starker Steigung
benötigt. In Fig. 3 ist eine kleine Auswahl von Förderelementen
8a, b, c dargestellt, die jedoch nicht den Anspruch auf Voll
ständigkeit erhebt.
Mit der Pumpe 1 nach der Erfindung ist das Fördern von Schläm
men im Bereich von 8 bis 9% Trockenstoffanteilen mit sehr
geringem Mengenleistungsabfall möglich, wie insbesondere in der
Klärtechnik gefordert wird. Diesen Vorzügen liegt im besonderen
das Fehlen jeglicher Kanten, enger Krümmungen und glatter Ober
flächen zugrunde.
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche
sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung
weitergehenden Schutzes.
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen
weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Haupt
anspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches
hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung
eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale
der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden,
können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher
Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik
beansprucht werden.
Claims (14)
1. Dickstoffpumpe, insbesondere zum Fördern zähfließender
Fördermedien wie Schlamm, bestehend aus einem Stator mit
Einlaß- und Auslaßöffnung und einer mit wenigstens
einem Förderelement versehenen Antriebswelle, das das
Fördermedium längs eines Förderweges vom Einlaß zum Aus
laß fördert, dadurch gekennzeichnet, daß sich das spe
zifische Fördervolumen, bezogen auf den Förderweg, im
Bereich des Förderelementes (8) längs mindestens eines
Teiles des Förderweges (11) ausweitet.
2. Dickstoffpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenkontur des Förderelementes (8) konisch ist.
3. Dickstoffpumpe nach einem oder beiden der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des
Pumprauminnenkörpers (4) des Stators (2, 3) der Außen
kontur des Förderelementes (8) entspricht.
4. Dickstoffpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche
des Pumpraums (4) glatt ist.
5. Dickstoffpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Förder
element (8) einteilig aus einer Welle (9) und einem
darauf angeordneten Steigungselement (10) besteht.
6. Dickstoffpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Förder
element (8) aus einer Welle (9) mit einem darauf aufge
schweißten Steigungselement (10) besteht.
7. Dickstoffpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Welle
(9) des Förderelementes (8) in Förderrichtung (11) auf
weitet.
8. Dickstoffpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Förder
element (8) ein- oder mehrgängig ist und eines oder
mehrere zueinander parallele Steigungselemente (10) auf
weist.
9. Dickstoffpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Förder
element (8) auf eine Antriebswelle (12) eines Antriebs
motors der Pumpe (1) aufsetzbar ist.
10. Dickstoffpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Förder
element (8) im Pumpraum (4) austauschbar ist.
11. Dickstoffpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Förder
element (8) aus Edelstahl gefertig ist.
12. Dickstoffpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderrichtung (11) des Fördermediums im Bereich
der Einlaß- und/oder Auslaßöffnung (6, 7) abgewinkelt
ist.
13. Dickstoffpumpe nach einem oder beiden der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinklung von
Einlaß- zur Auslaßöffnung (6, 7) ca. 90° beträgt.
14. Dickstoffpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaß
öffnung (7) zur Förderrichtung (11) abgewinkelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999120243 DE19920243A1 (de) | 1999-05-03 | 1999-05-03 | Dickstoffpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999120243 DE19920243A1 (de) | 1999-05-03 | 1999-05-03 | Dickstoffpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19920243A1 true DE19920243A1 (de) | 2000-11-16 |
Family
ID=7906774
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999120243 Ceased DE19920243A1 (de) | 1999-05-03 | 1999-05-03 | Dickstoffpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19920243A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114729644A (zh) * | 2019-11-26 | 2022-07-08 | 株式会社鹤见制作所 | 无堵塞泵 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2642231A1 (de) * | 1975-10-02 | 1977-04-14 | Martin Staehle | Einschaufel-zentrifugalpumpe zur foerderung von zaehfluessigen, insbesondere feststoffhaltigen medien |
DE2924822A1 (de) * | 1979-06-20 | 1981-01-15 | Schneider Hans Ulrich | Pumpe mit verdraengerrad |
US4648796A (en) * | 1983-07-06 | 1987-03-10 | Pompe F.B.M. S.P.A. | Centrifugal pump for very thick and/or viscous materials and products |
-
1999
- 1999-05-03 DE DE1999120243 patent/DE19920243A1/de not_active Ceased
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN114729644A (zh) * | 2019-11-26 | 2022-07-08 | 株式会社鹤见制作所 | 无堵塞泵 |
CN114729644B (zh) * | 2019-11-26 | 2024-02-27 | 株式会社鹤见制作所 | 无堵塞泵 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
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8131 | Rejection |