DE2515411A1 - Pumpe - Google Patents
PumpeInfo
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- DE2515411A1 DE2515411A1 DE19752515411 DE2515411A DE2515411A1 DE 2515411 A1 DE2515411 A1 DE 2515411A1 DE 19752515411 DE19752515411 DE 19752515411 DE 2515411 A DE2515411 A DE 2515411A DE 2515411 A1 DE2515411 A1 DE 2515411A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/18—Rotors
- F04D29/22—Rotors specially for centrifugal pumps
- F04D29/2205—Conventional flow pattern
- F04D29/2222—Construction and assembly
- F04D29/2233—Construction and assembly entirely open or stamped from one sheet
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/18—Rotors
- F04D29/22—Rotors specially for centrifugal pumps
- F04D29/2261—Rotors specially for centrifugal pumps with special measures
- F04D29/2288—Rotors specially for centrifugal pumps with special measures for comminuting, mixing or separating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Deutsche ITT Industries GmbH H. Fries 8
78 Freiburg, Hans-Bunte-Str. 19 Dr.Rl./kn
4. April 1975
DEUTSCHE ITT INDUSTRIES GESELLSCHAFT MIT BESCHRANKTER HAFTUNG
FREIBURG I. BR.
Die Priorität der Anmeldung Nr. 74O5O28-7 vom 16. April 1974 in
Schweden wird beansprucht.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pumpe für Flüssigkeiten und halbfeste Fließstoffe.
Beim Abpumpen von flüssigem Dünger, von Abwässern aus der Textilindustrie
oder Hospitälern, kurz gesagt, beim Abpumpen von Flüssigkeiten, die im Vergleich zur Größe der Schaufelradflügel Fasern
von beträchtlicher Länge enthalten, treten bestimmte Probleme auf, die die Verwendung von herkömmlichen Pumpentypen einschränken. Ein
wesentliches Problem besteht dabei darin, daß die Fasern an den Vorderkanten der Schaufelradflügel haften und daran hängenbleiben,
da der Flüssigkeitsstrom senkrecht zu den Vorderkanten verläuft. Fasern, die so an der Frontkante festgehalten werden, neigen besonders
stark dazu, weitere Fasern zu sammeln und mit ihnen Klumpen zu bilden, die den Lauf des Schaufelrads hemmen und den Auslaß des
Pumpengehäuses verlegen.
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H- i"ries 8
Weitere Probleme treten dann auf, wenn diese Stoffe, öäie den
Charakter eines halbfesten, halbflüssigen Mediums besitzen, bereits außerhalb der Pumpe gemischt werden müssen, so daß das Medium kontinuierlich
angesaugt wird und nicht chargenweise, woSnrch die
Pumpe sehr leicht verlegt wird.
Die Erfindung kann auch bei Baggerarbeiten angewendet werden. Pumpen, die man zu diesem Zweck verwendet, sind gewöhnlich wie
herkömmliche Pumpen mit Schaufelrädern ausgebildet, die zwei oder mehr Flügel besitzen. Diese Flügel sind üblicherweise In dem Puirpengehäuse
angeordnet und besitzen Frontkanten, die senkrecht zur Flüssigkeitsströmung liegen. Die Fasern bleiben dann sshr leicht
an den Frontkanten hängen, was zu einer Behinderung stnd zu einem
verminderten Durchfluß führt. Diese Schaufelräder siutä ferner
mit Nabenscheiben versehen, die Schlitze mit den Wandten, des Pumpengehäuses
bilden, in denen sich oft Fasern sammeln und somit die Rotation verlangsamen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eins Pxjmpe zu
schaffen, bei der die genannten Nachteile nicht auftreten. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Um diese Probleme zu lösen, ist die Pumpe nach der vorliegenden
Erfindung mit einem einzigen Flügel versehen, der symmetrisch an der Pumpenwelle gleich einem Blatt, eines Spatens angebracht ist.
Der Zufluß zum Flügel führt in Richtung der Welle, irafi das Blatt
ist mit einer Spitze versehen, die den Zustrom derart leitet, daß
die Kanten des Flügelblattes, die von der einströmenden Flüssigkeit
getroffen werden, einen scharfen Winkel zur Einsixöasrichtung
bilden, Hereinkommende Fasern rutschen aus dem Zentrum des Flügelblatte':'
heraus und gleiten vom Blatt zn den mn den Puqpeneinlaß
herum angeordneten Schneiden.
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H. Fries 8
Der scharfe Teil des Flügelblattes sitzt an der Außenseite des Pumpengehäuses und ist somit in der Lage, abgelagerte Feststoffe
aufzunehmen und eine starke Strömung außerhalb des Pumpengehäuses zu erzeugen, wenn das Ansaugen behindert ist.
Der Einlaß des Pumpengehäuses ist vorzugsweise mit Zähnen versehen
oder besitzt eine unregelmäßige Form, so daß scharfe Kanten gebildet werden, die zusammen mit dem Flügel die Fasern zerschneiden,
die den Einlaß passieren.
Die Pumpenkonstruktion wird in Fig. 1 gezeigt, in der 1 die drehbare
Welle bedeutet, an der der Flügel 2 angebracht ist. Der zentrale Teil des Flügels ist zu einer Spitze 3 verlängert, die aus dem Einlaß
5 des Pumpengehäuses 4 herausragt. Fig. 2 zeigt die Vorrichtung in Richtung auf die Welle gesehen, wodurch der Flügel eine
S-Form mit nach rückwärts geschweiften Kanten erhält. Diese Form ist wichtig, damit die Fasern von dem Flügel abgleiten. Aus dem
gleichen Grund ist das Pumpengehäuse so ausgebildet, daß ein Schlitz 7 zwischen den Flügelkanten und dem Gehäuse vorhanden ist.
Damit die Fasern sich nicht um die Welle wickeln, besitzt die Wand
des Pumpengehäuses scharfe Kanten 8, die radial oder geschweift in Strömungsrichtung liegen, wie Fig. 2 zeigt.
Der Einlaß 5 besitzt normalerweise ein oder drei Zähne 1O gemäß
Fig. 3 oder Abschnitte 11 gemäß Fig. 4. Die Schneidekanten der
Zähne oder der Abschnitte sind normalerweise mit erhöhten Kanten ausgebildet, die den Flügel berühren (siehe Fig. 5). um die Herstellung
zu vereinfachen, werden die erhöhten Kanten und die entsprechenden Teile des Flügels in einer Ebene senkrecht zur Welle
ausgebildet. Es ist auch möglich, den Flügel mit Erhebungen auszubilden,
z. B. in Form eines losen Abschnitts 13, wie er in Fig. 6 gezeigt wird.
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H. Fries 8
Das Wesentlichste für die Funktion der Pumpe besteht darin, daß
der Flügel mit einem Teil ausgebildet ist, der aus dem Pumpengehäuse herausragt. Dieser Teil oder auch der andere Teil des
Flügels kann wie in den Figuren entweder mit einfach gebogener oder aber mit doppelt gebogener Oberfläche ausgebildet sein. Die
letztere Art gibt gewöhnlich einen besseren Wirkungsgrad, der von Bedeutung ist, wenn die Energiekosten steigen. Der Flügel kann
auch durch Veränderung der Proportionen zwischen den jeweiligen inneren und äußeren Teilen besondere Eigenschaften erhalten. So
kann die Spitze mit einer axialen Verlängerung 14 versehen werden, wie in Fig. 7 gezeigt ist, wodurch der Baggereffekt ansteigt,
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Claims (6)
- H. Fries 8PatentansprüchePumpe für Flüssigkeiten und halbfeste Fließstoffe, die Fasern von beträchtlicher Länge enthalten, und die aus einem Pumpengehäuse mit einem Einlaß und eine» Auslaß besteht, dadurch gekenn ζ e i chne t, daß das Abpumpen durch das in dem Pumpengehäuse (4) rotierende Flügelblatt (2) geschieht, das mit einem gegen die Strömungsrichtung ausgerichteten Teil (3) ausgebildet ist, das aus dem Einlaß (5) herausragt.
- 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dasTeil (3) so ausgebildet ist, daß es gegen die Strömungsrichtung konvergiert.
- 3. Pumpe nach den Ansprüchen 1 und 2r dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelblatt (2) eine symmetrische S-Form in einer Ebene senkrecht zur Welle (1) bildet.
- 4. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse (4) mit Eckei\?)um die Welle (1) ausgebildet ist, die die Oberkante des Flügelblattes (2) mindestens einmal bei einer Umdrehung des Blattes berühren.
- 5. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse (4) mit einer oder mehreren Schneidevorrichtungen (10, 11) um den Einlaß (5) herum versehen ist, an denen das Flügelblatt (2) bei der Rotationsbewegung knapp vorbeiführt.
- 6. Pumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidevorrichtungen (10, 11) an einer abnehmbaren Platte angebracht sind.509844/0345Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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Also Published As
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