DE516212C - Schmutzfaenger, insbesondere fuer traege und absetzende Fluessigkeiten, wie Papierbrei - Google Patents

Schmutzfaenger, insbesondere fuer traege und absetzende Fluessigkeiten, wie Papierbrei

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DE516212C
DE516212C DEH116775D DEH0116775D DE516212C DE 516212 C DE516212 C DE 516212C DE H116775 D DEH116775 D DE H116775D DE H0116775 D DEH0116775 D DE H0116775D DE 516212 C DE516212 C DE 516212C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Schmutzfänger, insbesondere für träge und absetzende Flüssigkeiten, wie Papierbrei Insbesonders in der Dickstofförderung ist das Vorkommen von Gegenständen fremdester Herkunft - so beispielsweise im Zellstoff-, Holzstoff- und Papierbrei - eine bekannte und unvermeidliche Selbstverständlichkeit geworden. Die Pumpenindustrie hat deshalb auch die Bauart ihrer Fabrikate so eingerichtet, daß man diese leicht auseinandernehmen und die Entfernung von Fremdkörpern aus dem Pumpeninnern leicht vornehmen kann.
  • Um jedoch überhaupt ein Eindringen von Fremdkörpern in das Pumpeninnere von vornherein zu unterbinden, bedient man sich der Vorrichtungen, welche unter der Bezeichnung Schmutzfänger auf dem Markt erscheinen, deren Wirkungsweise darauf beruht, daß ein in einem besonderen Gehäuse eingebautes gekrümmtes Sieb vom Flüssigkeitsstrom durchflossen werden muß, wobei etwaige Fremdkörper von diesem zurückgehalten werden; die vor dem Sieb sich ansammelnden Fremdkörper werden dann von Zeit zu Zeit gelegentlich einer Abstellung der Förderung oder auch während dieser durch besondere Einrichtungen aus dem Gehäuseinnern entfernt, um ein Verlegen des Siebes zu vermeiden. Bei Dickstoffen, wie Papierbrei, sind derartige Vorrichtungen nicht brauchbar, weil bei diesen ein sehr rasches Verlegen des Siebes nicht nur durch die Fremdkörper, sondern durch das Fördermittel selbst erfolgt.
  • Aufgabe der Erfindung war es daher, das Bedürfnis nach einem Schmutzfänger zu decken, welcher in gewissen und großen Abständen volle Betriebsfähigkeit gewährleistet; sie wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Siebwand in bekannter Weise kreisförmig und ballig gedrückt ausgeführt wird und vor dieser ein Rührer in drehender Bewegung gehalten wird, dessen Aufgabe darin besteht, die Siebwand infolge seiner abstreifenden Arbeitsweise andauernd frei zu machen, das Leitungsmittel selbst aber vor diesem in Bewegung zu halten, damit die durch den Förderstrom gegebene Neigung zum Verlegen dauernd unterbunden wird.
  • Die Darstellung des Erfindungsgegenstandes ist auf den Zeichnungen beispielsweise erfolgt. Fig. z ist ein senkrechter Schnitt durch den Schmutzfänger; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf diesen; Fig. 3 veranschaulicht in einer Seitenansicht und in einem Grundriß den Rührer F.
  • Der Schmutzfänger besteht aus den beiden Gehäuseteilen A und B, welche durch Flanschverbindung miteinander verbunden werden; zwischen diesenbeidenFlanschen ist die balliggedrückte Siebwand S mit beiderseits liegenden Dichtungsplattenringen angeordnet, wodurch ein druckfester Verschluß gegeben ist. Die Siebwand S wird aus einem geeigneten Blechmaterial von zweckmäßiger Stärke gedrückt und durch Bohren oder im Nutenstanzverfahren mit einer dem Verwendungszweck entsprechenden groben oder feinen Lochung versehen; der Gehäuseteil A ist zylindrisch geformt, im unteren Teil jedoch konisch geformt und mit dem Deckel D durch Beilegen eines Dichtungsplattenringes druckfest verschließbar; in dem Gehäuseteil A ist der Sammelkasten K untergebracht, welcher bei offenem Gehäuse mit Hilfe des angenieteten Griffes G herausgeholt werden kann. Im Gehäuseteil B ist die Welle W drehbar gelagert; das eine Ende derselben ist durch die Stopfbüchse St aus dem Gehäuseinnern herausgeführt und erhält für den Antrieb eine Riemenscheibe R aufgekeilt; das andere Ende geht durch die Siebwand hindurch und erhält hinter dieser den Rührer F aufgekeilt. Durch eine kräftige Feder Sp kann der Rührer gegen die Siebwand S, welche sich ihrerseits in der Mitte gegen die Nabe im Gehäuse abstützt, leicht zum Andruck gebracht werden. Der Rührer F besteht aus zwei Flügeln, welche sowohl in der Drehrichtung als auch in axialer Richtung - wie in Fig. 3 angegeben - bogenförmig ausgebildet sind, wodurch die die Siebwand versetzenden Fremdkörper von dieser abgestreift werden; diese Abstreifung geht ununterbrochen vonstatten.
  • Der Schmutzfänger ist zwischen die Pumpe und dem Saugrohrschieber in die Saugleitung einzubauen. Die angesaugte Flüssigkeit wird im Schmutzfänger auf dem kürzesten Wege durch die Siebwand S geleitet, welch letztere deren Reinigung von Fremdkörpern in Verbindung mit der Wirkungsweise des Rührers F verrichtet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Schmutzfänger für Flüssigkeiten jeder Art, insbesondere für träge und absetzende Flüssigkeiten, wie Papierbrei, bestehend aus einem zweiteiligen Gehäuse, in welchem der Förderstrom auf dem kürzesten Wege durch eine kreisrunde, jedoch ballig gedrückte Siebwand geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem als Kniestück ausgebildeten Gehäuseteil (B) eine Antriebswelle (W) für einen Rührer (F) drehbar in der Weise gelagert ist, daß dessen Drehachse mit dem einlaufenden Förderstrom zusammenfällt. ' a. Schmutzfänger nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührer (F) mit seiner Welle (W) durch eine außerhalb des Gehäuseinnern angeordnete kräftige Feder (5P) gegen die ballige Siebwand (S) leicht gedrückt wird, weiche ihrerseits in der Mitte an der Gehäusenabe abgestützt ist. 3. Schmutzfänger nach Anspruch x und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührer (F) mit zwei oder mehr Flügeln ausgestattet ist, welche sowohl in der Drehrichtung als auch in der Axialrichtung bogenförmig ausgebildet sind (Fig. 3).
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