DE8437186U1 - Belichtungsgerät - Google Patents

Belichtungsgerät

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DE8437186U1 DE19848437186 DE8437186U DE8437186U1 DE 8437186 U1 DE8437186 U1 DE 8437186U1 DE 19848437186 DE19848437186 DE 19848437186 DE 8437186 U DE8437186 U DE 8437186U DE 8437186 U1 DE8437186 U1 DE 8437186U1
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/20Exposure; Apparatus therefor
    • G03F7/2002Exposure; Apparatus therefor with visible light or UV light, through an original having an opaque pattern on a transparent support, e.g. film printing, projection printing; by reflection of visible or UV light from an original such as a printed image
    • G03F7/2014Contact or film exposure of light sensitive plates such as lithographic plates or circuit boards, e.g. in a vacuum frame

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)

Description

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DIPL-PNYS- KARL ft, QlLBRj.CJft.T ·',,'· 'jboro/office, am weinberq is
PATE NTAN WALT D*355£ NIEDERWEI/viAR/h'ESSEN
STAATL. QEPR. ÜBERSETZER Te«efon. (Ο64»1> 78627
TELEQRAMMEi PATAID MARBURQ
17.12.19S4 G 459 Ot/Gr
isert-electronic, 6419 Eiterfeld 1
Belichtungsgerät
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Be Schreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Für die Herstellung elektrischer und elektronischer Schaltungen verwendet man Filme und Platten, mit denen durch Belichtung, Entwicklung und Ätzung die gewünschten Platinen oder Leiterplatten erzeugt werden. Die hierbei benutzten BelichtuLgsgeräte haben allgemein ein Gehäuse mit einer Halterung für die zu belichtenden Platten bzw. Filme und eine Lichtquelle, die mit geeigneter Strahlung während einer wählbaren Belichtungszeit auf die betreffenden Flächen einwirkt. Ein typisches Gerät besitzt eine Glasplatte als Auflagefläche für die zu belichtenden Platten bzw. Filme im Ausmaß von z.B. 4 Europakarten (eurocards). Unter der Glasplatte befindet sich im Gehäuse die Lichtquelle, beispielsweise eine Gruppe von 4 UV-Leuchtstoffröhren mit Starter und Vorschaltgerät; darüber ist ein Klappdeckel mit Schaumstoff-Zwischenlage und Spannverschlüssen angeordnet, um die Platten bzw. Filme während der Belichtung in unveränderter Lage auf der Glasplatte zu halten.
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Derartige Geräte haben sich in der Praxis vielfach bewährt. Die bisherigen Ausfühfürigsfö.vmen erfordern jedoch ein verhältnismäßig großes Bauvolumen; sie sind entsprechend schwer und nicht immer handlich genug. Die Ausrichtung der zu belichtenden Filme bzw. Platten ist dem Geschick der Bedienungsperson gänzlich überlassen. Auch kann die Ausleuchtung für Ansprüche der Feinleitertechnik unzureichend sein.
Hieraus ergibt sich das Bedürfnis nach verbesserten Belichtungsger-äten. Hauptaufgabe der Erfindung ist es, ein möglichst kompaktes Belichtungsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, f\ das eine lagesichere Aufnahme und Halterung zu belichtender Platten bzw. Filme sowie deren gleichmäßige Ausleuchtung mit wirtschaftlichen Mitteln gewährleistet. Außerdem sollen Bedienung und Steuerung vereinfacht werden.
Die Erfindung sieht gemäß dem kennzeichnenden Teil von Anspruch vor, daß an einem Rahmen des Gehäuses wenigstens zwei Anschlagkanten vorhanden sind, welche die Glasplatte vertikal zumindest geringfügig überragen. Dadurch ist es einfach und rasch möglich, die zu belichtenden Filme bzw. Platten ihrem Format entsprechend in eine gewünschte Lage zu bringen. Das Gerät erlaubt nicht nur ein erheblich schnelleres, sondern vor allem auch genaueres Arbeiten, so daß die Ausschußquote bei der Herstellung gedruckter O Schaltungen erheblich vermindert wird.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 20.
Die Merkmale von Anspruch 2 umschreiben eine ebenso zweckmäßige wie einfache Konstruktion. Der tragende Rahmen, welcher für-die kompakte Gestaltung des Geräts außerordentlich wichtig ist, besitzt Längsprofile und Querwände, deren oberste, senkrechte Abschnitte die Anschlagkanten bilden. An oder neben diesen können laut Anspruch 3 Ansetzleisten angeordnet sein, insbesonder wenigstens zwei senkrecht zueinander ausgerichtete Stahlbänder* Dies ermöglicht es, Filme und Leiterplatten exakt zu justieren
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iond zu belichten; hierbei können sowohl ein- als auch zweiseitig fotobeschichtete Flächenträger verwendet werden.
Eine Weiterbildung gemäß Anspruch 4 besteht darin, daß die Ansetzleisten an Schienen mit Nuteneinzügen des Rahmens mittels Gleitmuttern angebracht oder anbringbar sind. Die Ansetzleisten bzw. Stahlbänder lassen sich also nach Bedarf an geeigneter Stelle anbringen, so daß gleichartige Filme bzw. Platten stets in gleicher Anordnung eingelegt und belichtet werden können. Die Schienen können laut Anspruch 5 mit den Längsprofilen starr verbunden oder einstückig sein.
Vorteilhaft sind die Ansetzleisten gemäß Anspruch 6 mit Markierungen, Skalen o.dgl. versehen und ihre Befestigungen parallel zur Umrandung der Glasplatte versetzbar. Dies erleichtert die Handhabung ganz we sentlieh. Günstig ist es ferner, wenn gemäß Anspruch 7 die an der Oberseite der Nuteneinzüge befestigten Ansetzleisten in einem Spaltabstand zur Oberseite der Glasplatte angebracht bzw. anbringbar sind, so daß Randteile der zu belichtenden Filme bzw. Platten unter die Stahlbänder an die Anschlagkanten geführt werden können. Damit wird das maßgenaue Einlegen weiter vereinfacht und beschleunigt.
Eine wichtige Konstruktionsgestaltung„ für die selbständiger C Schutz in Anspruch genommen wird, besteht laut Anspruch 8 darin, daß der Rahmen Stege aufweist, welche die Schalt- und Steuereinrichtungen haltern. Diese Stege können gemäß Anspruch 9 an einem Boden des Rahmens und/oder an seinen Querwänden befestigt sein. Dank dieser Ausbildung kann das Gerät außerordentlich kompakt gestaltet werden. Dazu trägt es bei, wenn gemäß Anspruch 10 die Stege Abstandhalter tragen, namentlich runde oder viereckige Metallprofile, an denen oben Abdeckbleche angeordnet sind, die seitlich an die Quer-Anschlagkanten anschließen. Auch können gemäß Anspruch 11 die Stege als Leiterplatten ausgebildet und mit den Schalt- und Steuereinrichtungen elektrisch verbunden sein. Diese kombinierte elektromechanisehe Konstruktion erlaubt sehr geringe Abmessungen bei großer Festigkeit und Funktionssicherheit.
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Gemäß der Ausgestaltlang von Anspruch 12 wird die Lichtquelle von den Stegen gehaltert, namentlich in Form wenigstens zweier parallel verlaufender Leuchtröhren. Deren Abstand voneinander kann laut Anspruch 13 jeweils etwa gleich ihrem doppelten Durchmesser und ihr Abstand von der Unterseite der Glasplatte etwa gleich einem Durchmesser sein. Dies ist sehr wichtig für eine gleichmäßige Ausleuchtung, die noch dadurch verbessert werden kann, daß man eine Milchglasscheibe verwendet, die einen für die Feinleitertechnik sehr vorteilhaften Streulichteffeki" hat.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 14 sieht vor, daß die Leuchtröhren parallel zum Boden gehaltert sind, insbesondere durch V ' Direktbefestigung ihrer Anschlußstifte an den Stegen. Laut Anspruch 15 kann der Boden als zur Glasplatte hin reflektierende Spiegelfläche ausgebildet sein, um die Lichtausbeute noch zu verbessern.
Gemäß Anspruch 16 können die Abstandhalter vergießbare oder vergossene Modulblöcke sein, so daß sich elektrische Bauelemente günstig unterbringen lassen. Es können Niederspannungs-Leuchtröhren| mit elektronischer Steuerung und Zeitgeber verwendet werden. Die an den Stegen bzw. Querwänden angebrachten Schalt- und Steuerungseinrichtungen erlauben es, die einzelnen Leuchtröhren auf untereinander gleiche Helligkeit einzuregeln.
Gemäß Anspruch 17 können elastische Auflager für die Glasplatte auf den Abdeckblechen vorhanden sein. Da letztere unmittelbar auf den Abstandhaltern aufruhen, ist hierdurch eine £ute Wärmeabfuhr von den elektrischen Bauelementen gegeben. Die elastischen Auflager für die Glasplatte wirken zugleich als Wärmeisolierung und sorgen für einen Mindestabstand der Glasplatte über diesen Wärmeleitern.
Die Stege können gemäß Anspruch 18 zugleich Versteifungselemente des Rahmens bilden. Dessen Längsprofile und/oder Querwände können laut Anspruch 19 mit Rinnen, Kanälen o.dgl. zur Aufnahme Von Verbindungsleitungen versehen sein, wie sie insbesondere vorgesehen sind, wenn Paare von Leuchtstofflampen entweder in Reihe oder parallel zusammengeschaltet werden.
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Ferner ist gemäß Anspruch 20 vorgesehen, daß der Klappdeckel am Rahmen bzw. Unterteil des Gehäuses angelenkt und in Schließstellung festsetzbar ist. Da er die Schaumstoff-Zwischenlage trägt, läßt sich auf diese Weise ein guter, gleichmäßiger Andruck der auf der Glasplatte angeordneten Filme bzw. fotobeschichteten Leiterplatten gewährleisten.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
eine Schrägansicht eines geöffneten Belichtungsgerätes nach de-" Erfindung bei abgenommener Glasplatte,
eine Draufsicht auf ein geöffnetes Belichtungsgerät (ohne Deckel),
eine Draufsicht auf einen Unterteil-Ausschnitt, eire Teil-Schrägansicht eines Geräteecks und
eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Rahmenteils.
Ein geöffnetes Belichtungsgerät, allgemein mit 10 bezeichnet, ist aus Fig. 1 ersichtlich. Es hat ein Gehäuse 12 mit einem Unterteil oder Rahmen 14, en den ein Klappdeckel 16 angelenkt ist. Dieser ist auf der Innenseite mit einer Schaumstoff-Zwischenlage 18 versehen. Der Unterteil oder Rahmen 14 des Gehäuses 12 ist normalerweise von einer Glasplatte 20 abgedeckt, die jedoch in Fig. 1 herausgenommen zu denken ist. Darunter befindet sich eine Lichtquelle 22 in Form einer Anzahl von Leuchtröhren 24, die mit einem Schalter 26 betätigbar sind. Die Belichtungszeit regelt ein Zeitgeber (Timer) 28.
Der Rahmen 14 ist aus Längsprofilen oder Schienen 34 und Querwänden 32 zusammengesetzt und von einem Boden 42 abgeschlossen. Zwischen den Schienen oder Längsprofilen 34 einer Längswand kann ein (nicht besonders bezeichnetes) Einschubblech vorhanden sein.
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
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- 10 -
Die Längsprofile, von denen Fig. 5 eine Seitenansicht zeigt, haben einen Nuteneinzug 36 für Gleitmuttern 38, in die Schrauben zur Befestigung von Ansetzleisten oder Stahlbändern 40 einschraubbar sind. Ferner sind die Längsprofile oder Schienen 34 mit einer Schraubnut 56 versehen, so daß die Querwände 32 an den Stirnflächen der Längsprofile 34 auf einfachste ¥eise angebracht werden können.
"Wie insbesondere aus Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, bilden die vertikalen Innenflächen der Längsprofile oder Schienen 34 in ihrem oberen Abschnitt Anschlagkanten 30. Die von dem Rahmen gehalterte Glasplatte 20 schließt innen an die Querwände 32 sowie an die Längsprofile 34 an. Diese überragen die Oberseite der Glasplatte 20 jedoch zumindest geringfügig, so daß die Oberseite der Schienen oder Längsprofile 34 auch im Bereich der Nuteneinzüge 36 etwas höher liegt. Die daran befestigten Ansetzleisten oder Stahlbänder 40 übergreifen den Rand der Glasplatte mit einem Spaltabstand a.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, kann die Glasplatte 20 auf drei Seiten von Ansetzleisten bzw. Stahlbändern uffi.rahmt sein. Letztere können Markierungen oder Skalen tragen, so daß es möglich ist, aufgelegte Filme oder fotobeschichtete Leiterplatten F maßgenau an die Anschlagkanten 30 in bestimmter * J Lage heranzuführen. So können ein- oder zweiseitige Filme F bzw. ein- oder zweiseitig fotobeschichtete Leiterplatten aufgelegt, exakt justiert und - nach Schließen des Klappdeckels 16 lagerichtig belichtet werden. Zweckmäßig ist die Glasplatte einschließlich ihrer Umrahmung so bemessen, daß Platz für zwei oder vier Eurokarten (eurocards) vorhanden ist.
Man erkennt aus Fig. 1 und 3, daß die Lichtquelle 22 bevorzugt aus 2x2 Leuchtrehren 24 besteht, die uarallel zum Boden 42 und zu den Längsprofilen bzw. Schienen 34 des Rahmens 14 angeordne· sind, An die Querwände 32 anschließend sind Stege 44 vorhanden, die als Leiterplatten ausgebildet sind und Abstandhalter oder Modulblöcke 46 sowie weitere elektrische und elektronische Bau-
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elemente tragen. Auf die Abstandhalter bzw. Modulblöcke 46
können beiderseits Abdeckbleche 48 aufgelegt sein, die Auflager 52 aus Isolierstoff aufweisen, auf denen die Glasplatte 20
ruht. I
Bevorzugt sind die Leuchtröhren 24 in Zweiergruppen zusammen- | geschaltet, wobei zumindest ein Steg 44 elektronische Steuerungs- I einrichtungen aufweist oder haltert, mit denen die einzelnen | Leuchtstoff 1 snips η untereinander auf gleiche Helligkeit einregel— ι bar sind. Zur Verbindung der Leuchtröhren bzw. Leuchtröhren- I gruppen sind Verbindungsleitungen V vorgesehen, die in einer f
Rinne 50 eines unteren Längsprofils 34 entlanggeführt sein f können. |
Das erfindungsgemäße Belichtungsgerät 10 kann so kompakt aus- I
geführt werden, daß sehr kleine Abstände möglich ,sind. Vorzugs- f
weise v/erden UV-Leuchtstofflampen 24 mit geringem Durchmesser d |
so eingesetzt, daß der lichte Abstand zur nächsten Röhre etwa f
dem doppelten Durchmesser und zur Unterseite der Glasplatte 20 I
etwa dem einfachen Durchmesser entspricht. Die Röhren 24 sind |
an den Stegen bzw. Leiterplatten 44 in an sich bekannter Weise |
lösbar befestigt und angeschlossen. S
Für viele Anwendungen genügt eine Glasplatte 20 aus gewöhnlichem, f, durchsichtigem Glas. Insbesondere zur Anwendung bei der FeinleiterJ technik ist es jedoch sehr vorteilhaft, eine Milchglasscheibe 20 I einzusetzen, die zwar eine Verlängerung der Belichtungszeit er- f fordert, jedoch eine noch gleichmäßigere Ausleuchtung gewähr- |
leistet. 1
Die Erfindung ist nicht auf die gezeichneten Ausführungsformen I beschränkt. So ist es möglich, die Ansetzleisten bzw. Stahl- | bänder 40 an allen vier Seiten des Gehäuse-Unterteils oder f Rahmens 14 vorzusehen. Auch müssen die Ansetzleisten 14 nicht | aus Stahlband bestehen. Wichtig ist, daß der sehr kompakt gebaute | Rahmen 14 sämtliche Haltemittel sowohl für die mechanischen
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Bauteile als auch für die elektrischen und elektronischen Schaltelemente auf einfachste Weise aufnimmt. Das sehr flache Gerät kann insgesamt ein handliches und leichtes KÖfferchen darstellen, an dem auch ein (nicht gezeichneter) Tragegriff vorgesehen sein kann*
Wichtig ist, daß der Deckel 16 mit seiner Schaumstoff-Zwischenlage 18 satt auf die Belichtungsvorlagen auf der Glasplatte 20 gepreßt wird, um lagerichtige Belichtung sicherzustellen. Hierzu könneii äfli GSriaUse 12 Spaxinvsrsclilusse uO v"j-g· ■/ oder aixno.iCj.iS Verriegelungen angebracht sein.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Legende zu Q 459
10 tielichtungsgerat
12 Gehäuse
14 Unterteil/Rahmen
16 Klappdeckel
18 Schaumstoff-Zwischenlage
20 Glasplatte
22 Lichtquelle
24 Leuchtrohre(η)
26 Schalter
28 Zeitgeber (Timer)
30 Anschlagkanten
32 Querwände
34 Längsprofile/Schienen
36 Nuteneinzüge
38 Gleitmuttern
4o Ansetzleisten/Stahlbänder
42 Boden
44 Stege/Leiterplatten
46 Abstandhalter/Modulblöcke
48 Abdeckbleche
50 Rinne(n)
52 Auflager
54 Anzeigelämpchen
56 Schraubnut
58 Schraube
60 Spannverschlüsse
a Spaltabstand
d Durchmesser
F Film(e)/Platte(n)
V Verbindungsleitungen
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Claims (1)

  1. ο —
    Schutzansprüche
    1. Gerät (10) zur Belichtung, insbesondere mit Ultraviolettstrahlung, von Platten oder Filmen (F) für die Herstellung elektrischer und elektronischer Schaltungen, mit einem Gehäuse (12), das einen Klappdeckel (16) mit Schaumstoff-Zwischenlage (18) sowie eine Glasplatte (20) als Auflagefläche für die zu belichtenden Filme bzw. Platten und eine Lichtquelle (22) mit Schalt- und Steuereinrichtungen (26, 28) hat, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Rahmen (14) des Gehäuses (12) wenigstens zwei Anschlagkanten
    O (30) vorhanden sind, welche die Glasplatte (20) vertikal zumindest geringfügig überragen.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (14) Längsprofile (34) sowie Querwände (32) aufweist und daß die Anschlagkanten (30) von den obersten Abschnitten senkrechter Innenflächen zumindest einzelner Längsprofile und/oder Querwände gebildet sind.
    J, Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an oder neben den Anschlagkanten (30) Ansetz;-leisten (4o) angeordnet sind, insbesondere wenigstens zwei senkrecht zueinander ausgerichtete Stahlbänder.
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    4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansetzleisten (40) an Schienen (34) mit Nuteneinzügen (36) des Rahmens (14) mittels Gleitmuttern (32) angebracht oder anbringbar sind.
    5· Gerät nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (34) mit den LMngsprofilen starr verbunden oder einstückig sind.
    6. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis,5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungen der Ansei.^leisten (40) parallel zur Umrandung der Glasplatte (20) versetzbar sind.
    7. Gerät nach einem der Ansprüche t\ bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Oberseite der Nuteneinzüge (36) befestigten Ansetzleisten (40) in einem Spaltabstand (a) zur Oberseite der Glasplatte (20) angebracht bzw. anbringbar sind.
    8. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennz eich η et, daß der Rahmen (14) Stege (44) aufweist, v/elche die Schalt- und Steuereinrichtungen (26, 2c) haltern.
    9. Gerat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (44) an einem Boden (42) des Rahmens (i^1) und/oder an seinen Querwenden (32) befestigt sind.
    10. Gerät i:sch Anspruch 8 oder 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (44) Abstandheiter (46) trrgen, namentlich runde oder viereckige Metallprofile, an denen oben Abdeckbleche (48) angeordnet sind, die seitlich an die Quer-Anschlagkanten (30) anschließen.
    11. Gerät nach einem der Ansprüche r bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (44) als mit den Schalt- und Steuereinrichtungen (26, 28) körperlich verbundene Leiterplatten ausgebildet sind.
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    12. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Stege (44) die Lichtquelle (22) haltern, namentlich in Form wenigstens zweier
    parallel verlaufender Leuchtröhren (24).
    13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Abstand der Leuchtröhren (24) voneinander jeweils
    etwa gleich ihrem doppelten Durchmesser (*a2d) und ihr Abstand
    von der Unterseite der Glasplatte (20) etwa gleich einem
    Durchmesser (*= d) 1st.
    14. Gerät nach Anspruch 9 und Anspruch 12 oder 13, dadurch | gekennzeichnet, daß die Leuchtröhren (24) f parallel zum Boden (42) gehaltert sind, insbesondere durch |. Direktbefestigung ihrer Anschlußstifte an den Stegen (44). |
    15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, I daß der Boden (42) als zur Glasplatte (20) hin reflektierende
    Spiegelfläche ausgebildet ist oder eine solche aufweist.
    16. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch g e k e η n-j zeichnet, daß die Abstandhalter (46) vergießbare oder "'
    vergossene Modulblöcke sind. j
    17. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch ; gekennzeichnet, daß die Abdeckbleche (48) f elastische Auflager (52) für die Glasplatte (20) tragen. \
    18. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Stege (44) zugleich
    Versteifungselemente des Rahmens (14) bilden.
    19. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Längsprofile (34)
    und/oder Querwände (32) mit Rinnen (50), Kanälen o.dgl. zur
    Aufnahme von Verbindungsleitungen (V) versehen sind.
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    20. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19* dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (16) am Rahmen (14) bzw. Unterteil (14) des Gehäuses (12) angelenkt und in Schließstellung festsetzbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3723462A1 (de) * 1987-07-16 1989-01-26 Guenter J Flumm Belichtungsgeraet fuer kontaktverfahren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3723462A1 (de) * 1987-07-16 1989-01-26 Guenter J Flumm Belichtungsgeraet fuer kontaktverfahren

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