DE8436578U1

DE8436578U1 - Strahlpumpe

Info

Publication number: DE8436578U1
Application number: DE19848436578
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1984-12-14
Filing date: 1984-12-14
Publication date: 1985-04-04

Description

STRAHLPUMPE

Die Erfindung betriefft eine durch Strahlwirkung verschiedener Art erzeugte Absaugung,Förderung von Teilen,von Wasser ,von sonstigen Flüssigkeiten,Gasen,Vermischung verschiedener Materialien zwischen Treibstrehl und Seugstrehl usw., und zwar auf der Grundlage sehr preiswerter Herstellung des Gerätes durch Ausführung aus einem einzigen Stück. Die Herstellung des Gerätes mit allen üblichen Funktions-

teilen bisheriger Strahlpumpen als ein einziges Stück

f kenn durch Spritzguß eller spritzbaren Materialien oder

eoger durch spanabhebend© Bearbeitung erfolgen. Vorwiegend werden sich Aluminium,Kunststoff,Gummi usw.eignen. * • Auch im teilweisen Preßverfahren kenn die Herstellung er-

folgen.

\ Bisher hat es nur eine SpritzgußLerstellung einiger Teile

der Strahlpumpe gegeben,nicht jedoch eine Herstellung aus einem einzigen Stück,wie es die Erfindung dsrstellt. Die erfindungsgemäße Herstellung erfordert besondere Maßnahmen für das Spritzgußwerkzeug und besondere Maßnahmen für die Herstellung der Kerngestaltung.

Die Kerne der Saugleitung und der Mischrohrleitung müssen sich teilweise überschneiden bzw. durchdringen. Auch sind unter Inkaufnahme einer geringen Verminderung des Wirkungsgrades einige der üblichen Ausführungen bisheriger Spritzgußteile vereinfacht bzw. fortgelassen wor-

Fig.
An Hand der Zeichnungen/1.2,3 und 4 ist das Prinzip der Herstellung eines Gerätes/aus einem Stück derggstellt. In dieser Strahlpumpe 1 ist durch Pfeil 2 der erzeugende Treibstrehl,durch Pfeil 3 dss angesaugte Ansaugmedium und durch Pfeil 4 die vereinigte gemischte Strömung von Treibstrahl und Ansaugmedium gezeigt. Der Treibstrahl 2 wird auf eine kleine Düse 5 soweit verjüngt,daß die erforderliche hohe Geschwindigkeit zum Absaugen des Mediums 8Us dem Saugstutzen 6 und somit die gewünschte Ansaugmenge bzw.der gewünschte Unterdrück entstehen*
Da die Spritzgußform bei dieser HerstelDung eine große Rolle spielt werden zur Erreichung einer genügenden

—2—

Fortsetzung: ^ca+"^T'"^hTi""*^m'^ria »«·····

DurchgangsÖffnung von der Ansaugmenge zu Pfeil 3 zu dfer Mischmenge zu Pfeil 4 besonders susgebildete Innenkerne erforderlich.Der Ansaugkern(3) wird zweckmassigerweise bis zur Symmetrielini· geführt und dann gemäß Durchmesser der Mischrohrkerns aüsgefräst,so daß der Mischrohrkern bis zur Symmetrielinie des Ansaugst utz<?ns führen kann unddabei wie in einer Schale auf dem Ansaugkern zu liegen kommt. Damit der Ansaugkern auch bis zur Symmetrielinie geführt werden kann,wird dann noch vom Ansaugkern in Richtung der Linie ? dss überflüssige Msterisl sbgsfräst. Damit ergibt sich eine Durchgangsöffnung 8»die etwa dem halben Querschnitt des inneren Ansaugrohres entspricht. Somit ist erkennbar,daß nur Festkörper mit einer Dimension gleich dem "halben Ansaugrohrdurchmesser hindurchkommen. Größere Feaebkörper würden die Öffnung verstopfen und müssen von der Ansaugseite her entfernt werden. Die Durchgengsöffnung kann man daher durch Wahl eines größeren inneren Ansaugrohres ebenfalls vergrößern,wann dieser Durchgang erforderlich ist.

Im übrigen ist die Funktion wie bei anderen Strahlpumpen. Bei einigen der möglichen Weikstoffe ist es möglich,kleiner gewählte Düsendurchmesser und Mischrohrdurchmesser auf einfachste Weise aufzubohren oder aufzureiben. Eine solch· Strahlpump· erfordert zwar ein entsprechendes Spritzgußwerkzeug,ist ajiber dann sußerordentlich preiswert.

Die Befestigung am Treibrohr kann beispielsweise durch Zwischenschaltung einer Gummimuffe oder,je«nech Weichheit des Materials über das Treibrohr gestülpt und gegebenenfalls durch SebÄlen befestigt werden.

Claims

C 3 • · s * ι "" Ä N s'p'r'Ü CHE

1. Strahlpumpe für verschiedene Zwecke,zum Saugen,Pumpen, Fördern von Flüssigkeiten und festen Teilen sowie für Treibstrahlmedien gasförmiger und flüssiger Art und "Vermischung verschiedener Materialien,Gae.en,Flüssigkeiten und festen Teilen,insbesondere auch für Getreide aller Art, dadurch gekennzeichnet,daß die Strahlpumpe mit allen Strömungsfunktionen,mit verjüngter Treibdüse,mit Michrohr üblicher Ausführung und Ansaugstutzen, aus einem einzigen Material hergestellt ist.

2. Strahlpumpe nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß sie aus Spritzgußmaterial wie Aluminium,Kunststoff oder anderen spritzbaren Materialien hergestellt ist.

3. Strahlpumpe nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenauslauf 5 relativ zum inneren Ansaugrohr zwischen seiner (linken) Mantellinie und seiner (mittle-¹ ren) Symmetrielinie ausläuft.

4. Strahlpumpe nach Anspruch 1,2 und 3,dadurch gekennzeichnet, dsß des Mischrohr 9 zylindrisch entlgng der Linie S bis zum Düseneuslauf der Düse 5 verläuft.

5. Strahlpumpe nach Anspruch 1,2 und 3.dadurch gekennzeichnet, daß der Treibrohrauslauf 10 am Treibmedium liefernden Rohr durch eine elastische Muffe,z.B. Silikon oder gummi bzw. durch Stülpen über dieses Rohr,bei Verwendung eines nachgibigen Materials der Strahlpumpe, befestigt ist.

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