DE8436546U1 - Fingerschutz - Google Patents

Fingerschutz

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DE8436546U1
DE8436546U1 DE19848436546 DE8436546U DE8436546U1 DE 8436546 U1 DE8436546 U1 DE 8436546U1 DE 19848436546 DE19848436546 DE 19848436546 DE 8436546 U DE8436546 U DE 8436546U DE 8436546 U1 DE8436546 U1 DE 8436546U1
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shaped
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Description

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, DeIf s, Moll & Päiftner" - β'i 1374/84 - Seite 3
Fingerschutz
Die Erfindung betrifft einen Fingerschutz mit einem kappenförmigen Element für einen Finger.
Ein solcher Fingerschutz ist als sogenannter Fingerhut bekannt. Er dient in erster Linie dazu, beim Nähen zu verhindern/ daß man sich in den Finger stechen kann.
Eine Tätigkeit, die man häufig ebenfalls mit den Fingern ausüben möchte, ist das Essen. Dabei ist es nicht nur eine Modeerscheinung, daß man häufiger wieder mit den Fingern essen möchte als früher, sondern ist zum Teil auch dadurch begründet, daß Besteck nicht zur Verfügung steht oder die zu essenden Gegenstände sich mit Messer und Gabel nur schwer handhaben lassen. Insbesondere auf Parties wird häufig Käse gereicht, der bereits kleingeschnitten ist, so daß man ihn mit zwei Fingern ergreifen und zum Munde führen kann. Der Nachteil ist dabei aber, daß die Finger beschmutzen. Ähnliches würde zum Beispiel für Fischhäppchen gelten. In beiden Fällen ergibt sich eine klebrige Beschmutzung der Finger, die dazu unangenehm riecht. Der Finger kann dabei mit den auf Parties normalerweise zur Verfügung stehenden trockenen Papierservietten nicht wieder zufriedenstellend gereinigt werden; man müßte erst einen Waschraum aufsuchen, um die Hand mit Seife zu reinigen.
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Glawe, DeIf s, Moll & Partner - p"iVi!74/^ -*Seite 4
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Fingerschutzes, mit dem diese Probleme vermieden werden, mit dem insbesondere das Essen von Käsehäppchen, Fisch und anderen Lebensmitteln ohne Beschmutzung der Finger möglich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der Fingerschutz ein zweites kappenförmiges Element aufweist und daß beide kappenförmigen Elemente durch ein flexibles längliches Verbindungselement verbunden sind.
Die Erfindung geht dabei von der Kenntnis aus, daß man viele der auf Parties gereichten Lebensmittelhäppchen mit zwei Fingern essen kann, nämlich mit dem Zeigefinger und dem Daumen einer Hand. Sieht man nun erfindungsgemäß sowohl für den Zeigefinger als auch für den Daumen ein kappenförmiges Element vor, so können die Lebensmittel mit diesen kappenförmigen Elementen ergriffen werden, so dab die Finger nicht beschmutzen. Die beiden kappenförmigen Elemente sind dabei durch das flexible längliche Verbindungselement verbunden, was verschiedene Vorteile hat.
Einmal kann auf einer Party eine größere Anzahl der erfindungsgemäßen Fingerschütze bereitgestellt werden, wobei man mit einem Griff jeweils einen Fingerschutz ergreifen kann und nicht erst mühsam sich zwei zueinander passende kappenförmige Elemente suchen muß. Hat man den •Fingerschutz angelegt, besteht auch eine wesentlich geringere Gefahr, daß man ihn wieder verliert. Die Handhabung ist so wesentlich einfacher als bei zwei isolierten kappenförmigen Elementen.
Glawe,- DeIf s,- Moll & Partner - ρ"ίYil4/'$4 -' Seite 5
Das Verbindungselement könnte zum Beispiel eine Schnur sein. Vorteilhafterweise ist das Verbindungselement aber streifenförmig/ da auf diese Weise die Relativlage der beiden kappenförmigen Elemente besser definiert wird. Außerdem kann das Verbindungselement, wenn es genügend breit ist, so auch den Bereich zwischen den beiden Fingern vor Beschmutzung schützen, wenn man ein Lebens^
Wenn die kappenförmigen Elemente aus flexiblem Material bestehen, spürt man besser das Lebensmittel,wenn man es anfaßt, so daß es besser gehandhabt werden kann als bei kappenförmigen Elementen aus starrem Material, Außerdem können die kappenförmigen Elemente, wenn sie aus flexiblem Material bestehen, langer ausgebildet werden, so daß sie nicht nur das vorderste Gelenk des Fingers bedecken, wie dies bei Fingerhüten der Fall ist, sondern größere Bereiche der Finger, wobei hier eine gewisse Annäherung an zwei Finger eines Handschuhes denkbar wäre.
Wenn die kappenförmigen Elemente eine aufgerauhte äußere Oberfläche haben, besteht auch bei Lebensmitteln, die eine ölige oder sonstwie glitschige Oberfläche haben, eine wesentlich geringere Gefahr, daß einem das Lebensmittelhäppchen zwischen den Fingern ungewollt herausrutscht. Für diesen Zweck können die Oberflächen der kappenförmigen Elemente mit Erhöhungen versehen sein.
-Vorteiihafterweise besteht der Fingerschutz; aus Papier oder Kunststoff, da er auf diese Weise besonders billig herzustellen ist. Der Vorteil ist dann der, daß man den Fingerschutz nach Verwendung wegwerfen kann. Es ist
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Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 11374/84 - Seite 6
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dann auch ohne große Kosten für den Gastgeber möglich, eine entsprechend große Anzahl der erfindüngsgemaßeh Firigerschütze bereitzustellen, so daß jeder Gast mehrmals, wenn er wieder Lust zum Essen verspürt, sich pinen neuen Fingerschutz nehmen kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung anhand einer vorteilhaften Ausführungsform beschrieben.
Der erfindungsgemäße Fingerschutz besteht aus zwei kappenförmigen Elementen 1, 2, die in der dargestellten
J Ausführungsform die Form von bekannten Fingerhüten haben.
I. Wie bereits, erwähnt, ist aber auch eine andere Form
denkbar; insbesondere können die kappenförmigen Elemente
Κ 1, 2, wenn sie aus flexiblem Material sind, einen größeren
Teil der Finger überdecken, als dies in der Figur gezeigt
( ist. Die beiden kappenförmigen Elemente 1, 2 sind durch einen flexiblen Streifen 3 miteinander verbunden. Bei 4 sind sie auf ihrer äußeren Oberfläche mit Erhöhungen versehen, damit einem ergriffene Lebensmittelhäppchen nicht zwischen den Fingern herausrutschen können. Das kappen·
f förmige Element 1 setzt man auf den Zeigefinger 5, das
kappenförmige Element 2 auf den Daumen 6 einer menschliehen Hand 7 auf.

Claims (7)

1 . Finget scha,, cz mit einem kappenförmigen Elemente für einen Finger, dadurch gekennzeichnet, daß er ein zweites kappenförmiges Element (2) aufweist, und daß beide kappenförmigen Elemente (1, 2) durch ein flexibles längliches Verbindungselement (3) verbunden sind.
2. Fingerschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (3) streifenförmig ist.
3. Fingerschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kappenförmigen Elemente (1, 2) aus flexiblem Material bestehen.
4. Fingerschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kappenförmigen Elemente (1, 2) eine aufgerauhte äußere Oberfläche (bei 4) haben.
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BANK: DRESDNER BANK. HAMBURG. 4 030 4481BLZ 2«, 80000) «POSTSCHECK HAMBURG 1476 07-200 (BLZ 200 100 20, TELEGRAMM: SfECHTZIES
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Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 11374/84 - Seite
5. Fingerschutz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Oberflächen der kappenförmigen Elemente (1, 2) mit Erhöhungen (4) versehen sind.
6. Fingerschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Papier besteht.
7. Fingerschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff besteht.
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DE19848436546 1984-12-13 1984-12-13 Fingerschutz Expired DE8436546U1 (de)

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