DE8436090U1 - Zeigerstelleinrichtung - Google Patents

Zeigerstelleinrichtung

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DE8436090U1
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Pforzheimer Uhren-Rohwerke Porta 7530 Pforzheim De GmbH
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Pforzheimer Uhren-Rohwerke Porta 7530 Pforzheim De GmbH
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B27/00Mechanical devices for setting the time indicating means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

HANS TRAPPENBJAQ * Ι^Τ£ΝΗΝ:<Γέ*Ν I E U R < KARLSRUHE
EUROPÄISCHER PATENTVERTRETER
07.12.1984 n30 PU 0343
Pforzheimer Uhren-Rohwerke PORTA GmbH Maximilianstraße 46, 7530 Pforzheim
Zeigerstelleinrichtunq
Die Neuerung betrifft die Zeigerstelleinrichtung einer Uhr, insbesondere einer Armbanduhr* bestehend aus einer Zeigerstellwelle, einem auf der Zeigerstellwelle unverdrehbar geführten Kupplungstrieb und einem Kupplungstriebhebel, in den der Kupplungstrieb eingreift.
Durch eine derartige Zeigerstelleinrichtung kann, durch Herausziehen der Zeigerstellwelle, der Kupplungstrieb in Eingriff mit dem entsprechenden Stellwerk und durch Eindrücken wieder außer Eingriff gebracht werden. Einrichtungen dieser Art haben sich nicht nur bewährt, sondern sind auch bei den Benutzern derartiger Uhren bekannt und beliebt.
-2-
Bei bekannten Konstruktionen derartiger Zeigerstelleinrichtungen weist der unverdrehbar auf der Zeigerstellwelle geführte Kupplungstrieb eine rundum verlaufende Nut auf, in die der Kupplungstriebhebel direkt oder mittels eines angeformten oder an ihm befestigten Zapfen eingreift. Eine derartige Konstruktion ist recht robust und widersteht damit auch den manchmal recht harten Manipulationen der Benutzer solcher Uhren. Allerdings benötigt sie, da der Kupplungstrieb auf der Zeigerstellwelle geführt wird und außerdem die in ihn einschneidende Nut aufweisen muß, recht viel Raum. Wird die Nut über der Führung des Kupplungstriebes ζ\ vorgesehen, so muß der Kupplungstrieb einen verhältismäßig großen Durchmesser aufweisen, damit zwischen dem Nutgrund und der Innenkant-Führung des Kupplungstriebes noch genügend Material verbleibt. Wird diese Nut am Ende des Kupplungtriebes vorgesehen, wobei Vorbedingung ein Sackloch zur Führung des Kupplungstriebes auf der Zeigerstellwelle ist, so wird der Kupplungstrieb entsprechend lang. Außerdem bereitet die Herstellung des Sackloches zur Führung auf der Zeigerstellwelle außerordentliche Schwierigkeiten.
Im Zuge der gewünschten Miniaturisierung der Uhrwerke wurde die Unterbringung einer derartigen Zeigerstelleinrichtung immer schwieriger, so daß bereits in vielen Fällen auf eine (_) solche Einrichtung verzichtet und sie durch separat am Uhrgehäuse anzubringende Stellknöpfe ersetzt wurde. Dies entspricht jedoch nicht dem Wunsch der Benutzer, weswegen sich für die Neuerung die Aufgabe stellte, eine Zeigerstelleinrichtung der beschriebenen Art anzugeben, die zwar ebenso robust und einfach herstellbar wie die zuvor bekannte Zeigerstelleinrichtung war, die jedoch im Gegensatz hierzu nur geringen Raum einnahm.
Gelöst wurde die Aufgabe durch eine neuerungsgemäße Zeigerstelleinrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Zeigerstellwelle mit einem Führungsvierkant versehen ist, daß der Kupplungstrieb einen entsprechenden durchgehenden Innenvieikant sowie einen umfassenden Kupplungskranz aufweist, und daß in dem Kupplungstriebhebel eine Ausnehmung zur Aufnahme des Kupplungskranzes vorgesehen ist.
Nicht mehr also wie bisher greift der Kupplungstriebhebel in eine Nut im Kupplungstrieb ein, sondern der Kupplungstrieb wird mit einem umfassenden Kupplungskranz versehen, der nun seinerseits in eine Ausnehmung des Kupplungstriebhebels eingreift. Dies ist zwar lediglich die Umkehrung des bisher bekannten Prinzips, ist jedoch mit außerordentlichen Vorteilen verbunden.
Der erste Vorteil ist die angestrebte Volumenverminderung bei der Herstellung einer derartigen Zeigerstelleinrichtung. Der Durchmesser des Körpers des Kupplungstriebes muß nur so groß gewählt werden, wie dies zu seiner Stabilität beziehungsweise der Erfüllung seiner Funktion notwendig ist. Darüber hinausgehendes Material, in das die zuvor benötigte Nut eingeschnitten werden konnte, wird nicht mehr benötigt. Stattdessen steht allerdings ein umfassender Kranz nach außen ab, der jedoch insgesamt wesentlich kleinere Abmessungen aufweist als der vorherige, mit der Nut versehene Kupplungstrieb. Der Verminderung des Volumens der Zeigerstelleinrichtung dienlich ist auch, daß der in den Kranz des Kupplungstriebes eingreifende Kupplungstriebhebel «als Stanz- und Biegeteil auf einfachste Weise den Erfordernissen beim Aufbau eines solchen Uhrwerkes angepaßt werden kann.
-4-
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Der zweite Vorteil ist darin zu stihen, daß, insbesondere wenn die Ausnehmung im Kupplungstriebhebel, in die der Kupplungskranz des Kupplungstriebes eingreift, ein Langloch mit geringfügig ausgebauchten Flanken ist, die kinetischen Verhältnisse eindeutiger sind als zuvor, da nun nur noch die beiden ausgebauchten Stellen der Ausnehmung im Kupplungstriebhebel auf dem Kuppluhgskranz schleifen und nicht mehr die verhältnismäßig weit auseinander liegenden Flächen zwischen den Berührunqskanten der zuvor den Kupplungstriebhebel führenden Nut.
f\ Der weitere Vorteil ist in der einfachen Herstellbarkeit der Teile zu erblicken, die eine wirtschaftliche Fertigung zulassen. Dies insbesondere dann, wenn der Führungsvierkant endständig an der Zeigerstellwelle vorgesehen und der Kupplungskranz auf dem Kupplungstrieb mit einem rechteckigen (quadratischen) Querschnitt ausgeführt wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Zeigerstelleinrichtung schematisch dargestellt, und zwar zeigen:
eine zusammengesetzte Zeigerstelleinrichtung3
einen Kupplungstriebhebel,
eine Zeigerstellwelle,
einen Kupplungstrieb und
eine Draufsicht auf den Kupplungstrieb nach
Fig. 4.
Eine Zeigerstellwelle 1 weist endständig einen Führungsvierkant 2 aaf. Auf diesem Führungsvierkant 2 wird ein Kupplungstrieb 3, der mit einem entsprechenden Innenvierkant 4 versehen ist, geführt. Etwa in der Mitte des Kupplungstriebes 3 befindet sich ein Kupplungskranz 5 mit etwa rechteckigem Querschnitt. Fig. 2 zeigt einen Kupplungstriebhebel 6 mit einem Langloch 7. Die beiden gegenüberliegenden Flanken 8 dieses Langloches 7 sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich,
-j-
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
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in das Innere des Langloches 7 ausgebaucht.
Aus Fig. 1 ist der Zusammenbau dieser drei Teile der Zeigerstelleinrichtung ersichtlich. Der Kupplungstrieb 3 ist mit seinem Innenvierkant 4 auf den Führungsvierkant 2 der Zeigerstellwelle 1 aufgeschoben und greift mit seinem Kupplungskranz 5 in die Ausnehmung 7 des Kupplungstriebhebels 6 ein. Durch die ausgebauchten Flanken 8 des Langloches 7 im Kupplungstriebhebel 6 ergeben sich eindeutige kinetische Verhältnisse beim Herausziehen und Eindrücken der Zeigerstellwelle, also beim Verschieben in ihrer Längsachse beziehungsweise beim Verschwenken des Kupplungstriebhebels 6.
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Claims (4)

HANS TRAPPENBBÄq '· IfATS Ν'τΗ,ίίβ'ΕΝ ι ε υ R . Karlsruhe EUROPÄISCHER PATENTVERTRETER 07.12.1984 n30 PU 0343 Pforzheim Uhren-Rohwerke PORTA GmbH Maximilianstraße 46, 7530 Pforzheim SCHUTZANSPRÜCHE
1. Zeigerstelleinrichtung einer Uhr, insbesondere e.Lner Armbanduhrt bestehend aus einer Zeigerstellwelle, einem auf der Zeigerstellwelle unverdrchbar geführten Kupplungstrieb und einem Kupplungstriebhebel, in den der Kupplungstrieb , ) eingreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeigerstellwelle (1) mit einem Führungsvierkant (2) versehen ist, daß der Kupplungstrieb (3) einen entsprechenden durchgehenden Innenvierkant (4) sowie einen umfassenden Kupplungskranz (5) aufweist und daß in dem Kupplungstriebhebel (6) eine Ausnehmung (7) zur Aufnahme des Kupplungskranzes (5) vorgesehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsvierkant (2) endständig an der Zeigerstellwelle (1) vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungskranz (5) mit einem rechteckigen (quadratischen) Querschnitt ausgeführt ist.
4. Einrichtung nach <sinem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (7) im Kupplungstriebhebel (6) ein Langloch mit geringfügig ausgebauchten Flanken (8) ist.
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DE8436090U 1984-12-10 1984-12-10 Zeigerstelleinrichtung Expired DE8436090U1 (de)

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DE8436090U DE8436090U1 (de) 1984-12-10 1984-12-10 Zeigerstelleinrichtung
US06/807,344 US4704710A (en) 1984-12-10 1985-12-10 Arrangement for adjusting the hand position of a watch

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CH367762A (fr) * 1960-02-11 1962-11-15 L Glocker Paul Mécanisme de mise à l'heure d'une pièce d'horlogerie
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US4704710A (en) 1987-11-03

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