DE8435537U1 - Universalmast zur Aufnahme von Antennen, Lautsprechern, Leuchten, Lichtreklamen usw. mit fahrstuhlartiger Aufnahmevorrichtung für vorstehend genannte Objekte - Google Patents

Description

ÜJIFONA InganiBurtachnik - Elektronik GmbH, Industriestraße 30, 8597 üJiasau

Beschreibung zu unserem Antrag für Eintragung in die Rolle für GsbrauchsmustBr vom 26. November 1984, betreffend:

"Universalmast zur Aufnahme von Antennen, Lautsprechern, Leuchten, Lichtreklamen usw. mit fahrstuhlartiger Aufnahmevorrichtung für vorstehend genannte Objekts."

Im einzelnen;

; Der Mast besteht aus einem Aluminiumrohr von ca. 100 mm 0, aufgeteilt in drei Sektionen (1), (2) und (3).

(,' Das untere Ende des Mastes - Sektion (1) - ruht auf drei radial in einer horizontalen Ebene angeordneten Stahlprofilen, die im Zentrum durch sine dreieckige Stahlplatte und eindm Rohrstutzen mit dem Mast verbunden sind. Siehe dazu Zeichnung (i).

Die äußeren Enden dsr Stahlprofile enthalten einen schräg nach außen im Winkel von ca. 40 Grad nach unten verlaufenden Führungsrohrstutzen, der zur Aufnahme von jeweils 1,1 m langen angespitzten Stahlstäben dient (Al), die bei Aufstellung des Mastes in den Erdboden eingeschlagen werden und ' zur Stabilisierung gegen Umkippen dienen. Siehe dazu Detail (A1) in Zeichnung 1, 2 und 3.

Drei parallel oberhalb der Stahlprofile angeordnete Stahlrohre (4), die im Mittelpunkt in Scharnieren aufgehängt sind, dienen einerseits zum Spannen der Abspannseile und andererseits als Sicherung gegen Herausrutschen der Stahlstäbe (Al) in vertikaler Richtung»

Drei entsprechend bemessene, elastische Kun..tstoffseile hoher Zugfestigkeit verbinden die im Mastsektor (3) bei Punkt (C) dargestellten Aufhängunyrtn mit den in den Zeichnungen 1,2 und 3 bei Punkt (4C) dargestellten Stahlrohren im letzten äußeren Drittel der Gesamtlänge.

I I · «

I I >

UJIFONA Irigenieurteehnik - Elektronik GmbH, Induetriestraße 38, 8597 üliesau

Die Spannung der Seile geschieht durch kräftiges Niedertreten der genannten Rohre mit gleichzeitigem Einrasten in Halterungen an den äußeren Enden der Stahlprofile gemäß (A), Zeichnung 3.

Die Absicherung gegen Herausrutschen der Stahlstäbe (A1) ist hiermit gleichzeitig gegeben, weil durch das Einrasten der Stahlrohre (4) einar senkrechten Bewegung der Stahlstäbe (Al) nach oben ein Hindernis zwangsläufig in den Weg geiegt ist.

Die oberen Seilhalterungen im Sektor (3) Position (c) gemäß Zg. 2 und 4 sind in ihrer radialen Dimension so bemessen, daß sie bBim Herablassen des Objektfahrstuhls (D) gemäß Zg* 2 und 5 die drei AbspannsBÜe zwischen Innenwandung des Objektfahrstuhls (D) und Außenwandung des Mastrohres so aufnehmen, daß bei unbeabsichtigtem Absturz des Objektfahrstuhls (D) durch Reissen des Tragseiles aine stark verzögerte Abbremsung dieser won oben nach unten gerichteten Bewegung erreicht wird.

Durch diese verzögerte Abbremsung werden einerseits unter dem Mast befindliche Personen war Schaden bewahrt und auf dem Objektfahrstuhl befindliche Einrichtungen vor Beschädigung geschützt*

!Il · I · I ι ι f · *

IdIFONA Ingenieurtechnik - Elektronik GmbH, IndustriestraßB 38, B597 Ulissau

der Teohnik:

Plasten für Antennen, Leuchten, Lautsprecher usuj. erfordern bis hBute einen Gittermast mit Betonfundament oder Rohrmasten mit Abspannung und schwerem Fundament.

Der won uns angemeldete Universalmast erlaubt den Verzicht auf sin Betonfundament, ujas besonders den Einsatz für vürüböryönuriuBn usbr-äuch im u/b— sentlichen dadurch erleichtert, daß eine kostspielige schwere Fundamentierung v/ermieden werden kann.

Das von uns verwendete Objektträgerprinzip in Form eines Fahrstuhles auf einem schlanken, leichtem Rohrmast ermöglicht einen außerordentlich zeitsparenden Aufbau. Die oben auf den Rast zu bringenden Objekte werden in Bodennähe auf den Objektfahrstuhl montiert und können durch Heraufkurbeln in Betriebshöhe sehr schnell und sicher zur Anwendung gebracht uerden.

Dies gilt ganz wesentlich für KW, UHF und UHF-Antennen-RichtsystBme, weil die Montage in Original-Betriebsposition in Bodennähe auf dem Objektfahrstuhl vorgenommen werden kann. Der geringe Mastdurchmesser erlaubt diese Art von Montage, weil der Mast zwischen den einzelnen Elementen der Antennen passieren kann und ein vorheriges Abkippen für den Vorgang des Heraufkurbelns überflüssig ist.

Ganz allgemein ist mit unserem Konstruktionsprinzip eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung des Aufbaus von Antennen und sonstigen Systemen für die Verbreitung von Licht und Schall verbunden.

Claims (5)

SCHUTZANSPRÜCHE Hauptsnspruch

1. Leichter Rohrmast, dadurch gekennzeichnet, da3 er· in drei Sektionen, Pos™ 1, 2 und 3 getrennt ist. Diese sind durch eingeschobene Verbindungsstutzen untereinander mit Senkschrauben verbunden.

2. Rohrmast nach Anspruch 1, daß dis untere Sektion 1, einen Rohrstutzen umfaßt, welcher auf einem sternförmigen Fundament, gemäß Zeichnung 1, aufgeschweißt ist.

3. Rohrmast nach den Ansprüchen 1 und 2, daG der Mast eine der Länge nach aufgenietete Führungsschiene trägt.

4. Rohrmast nach den Ansprüchen 1 bis 3, daG über den Mast ein Objektfahrstuhl D geschoben ist, dessen Führung durch die Führungsschiene bewirkt ist, und zwar mit Hilfe von 4 Lauf- und 2 Führunrsrollen, übereinanHer angeordnet.

5. Rohrmast nach den Ansprüchen 1 bis 4, da<3 der Objektf,=>hrstuhl D in vertikaler Richtung über Seilumlankrollp am oberen Mästende beweglich ist. Die Seilumlenkr^lle führt ein stählernes Trag=?!!, welches durch Seilwinde 8 b°upgt wird.

Rahrmaat nach d=T Ans Tuchen 1 bis 5, da? dq? strnrorinigi? Fundament, q<?~ "¹^B Zeichnung 1, ius Kaptenpro^i^ηcn besteht, die im Winkel von 120 Grad untereinander horizont! ' npch außpn führen und an den äu^ren Enden Führungen für drei Bodenanker A 1 enthalten. Ferner sind drei Spannbügel in Gelenken nahe dem Mittelpunkt des sternförmigen Fundaments gelagert, sioh Zeichnung 1, Pos. 4. Diese Spennbügel rasten in Aufnahmehaken A, gemä3 Zeichnung 3 ein. Knapp vnr den äußeren Enden dieser Spannbünsl slrd drei elastische Kunststoffseile bei Punkt 4 C, gemäß Zeichnung 2 und 3, eingehängt. Die anderen Seilenden führen nach oben zum unteren Ende der Mast-3, gemäß Zeichnung 2, nach Schema gemäß Zeichnung 4.