DE843509C - Tauchapparat zum Behandeln von Werkstoffen, insbesondere von Kappen fuer Schuhwerk - Google Patents

Tauchapparat zum Behandeln von Werkstoffen, insbesondere von Kappen fuer Schuhwerk

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DE843509C
DE843509C DEG5766A DEG0005766A DE843509C DE 843509 C DE843509 C DE 843509C DE G5766 A DEG5766 A DE G5766A DE G0005766 A DEG0005766 A DE G0005766A DE 843509 C DE843509 C DE 843509C
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DE
Germany
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lever
shaft
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footwear
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Expired
Application number
DEG5766A
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English (en)
Inventor
Friedrich Gamerdinger
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D11/00Machines for preliminary treatment or assembling of upper-parts, counters, or insoles on their lasts preparatory to the pulling-over or lasting operations; Applying or removing protective coverings
    • A43D11/14Devices for treating shoe parts, e.g. stiffeners, with steam or liquid

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Tauchapparat zum Behandeln von Werkstoffen, insbesondere von Kappen für Schuhwerk Die Erfindung; betrifft einen Tauchapparat zum Behandeln %-on Werkstoffen, insbesondere Kappen für Schuhwerk, bei welchem die Kappen in einen a us WC chselbaren Träger eingelegt getaucht «erden.
  • Neben den mit erheblichem Aufwand an mecl)anischen :Mitteln arbeitenden Behandlungsapparaten, bei denen die Steifkappen durch Transportbänder u. dgl. durch die Behandlungsflüssigkeit geführt oder in diese eingetaucht werden, sind auch einfache Tauchapparate bekannt, bei denen %on Hand die i» ein Aufnahmegestell gelegten Kappen senkrecht geführt in die Behandlungsflüssigkeit geführt werden. Diese einfachen Apparate besitzen den Nachteil. daß ein erheblicher Teil der Fliissigkeitsdiimpfe in den Arbeitsraum gelangt und neben dem Verlust an Behandlungsflüssigkeit gesundheitliche Schäden oder auch sonstige Gefahren durch leichte Entzündbarkeit bestehen.
  • Die Erfindung bezweckt nun, unter Benutzung einfacher Mittel diese Nachteile zu vermeiden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die zu behandelnden Werkstücke in einem zylindrischen Behälter, in dem über der Behandlungsflüssigkeit eine verschließbare Kammer abgegrenzt ist, um die Behälterachse nach unten geschwenkt in die Flüssigkeit getaucht werden. Es wird so der Vorteil erreicht, daß durch einen einfachen, an dem nach außen geführten Ende der mit dem Tauchgestell verbundenen Welle vorgesehenen Hebel das Tauchen durchgeführt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung besteht die untere, den Boden der verschließbaren Kammer bildende Wand aus einer in der oberen Endlage gegen denk Behälter abgedichteten, mit der in der Behälterachse gelagerten Welle verbundenen Klappe, an welcher der auswechselbare Werkstoffträger festgelegt ist. Diese Klappe schließt nach dem durchgeführten Tauchvorgang den Kammerraum gegen den Flüssigkeitsraum wieder ab, so daß beim öffnen der Kammer keine schädliche Dampfmenge in den Arbeitsraum gelangen kann: U m die Schließstellung der Klappe zu sichern, erfolgt die Schwenkbewegung der Welle vorteilhaft entgegen der Wirkung einer auf die Welle wirkenden Federkraft.
  • Weiter wird gemäß der Erfindung der mit der Welle verbundene Schwenkhebel gleichzeitig als Rasterihebel ausgeführt, derart, daß er in der Tauchstellung in seiner Lage feststellbar ist. Dies hat den Vorteil, daß die Bedienung der Tauchvorrichtung erleichtert wird, wenn eine längere Tauchzeit erforderlich wird. Die Ausfühung erfolgt vorteilhaft in der Weise, daß der Hebel an seinem mit der Welle verbundenen Ende ein durch einen Gleitschieber feststellbares Gelenk besitzt, so daß der Hebel gegen die Stirnwand geschwenkt an einem Anschlag festgelegt werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Eifindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen Tauchapparat von vorn gesehen, Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. i im Schnitt, Fig. 3 eine Draufsicht der Fig. i.
  • Der zylindrische Behälter wird aus dem Blechmantel a und den durch die mittels Streben b gegeneinandergezogenen Stirnwänden c, d gebildet. In dem Behälter ist axial die Welle e gelagert, die durch die Stirnwand c nach außen geführt mit dem Hebel f verbunden ist. Durch die von der Welle nach oben laufende Wand g und die mit der Welle fest verbundene, als Klappe wirkende Wand h wird in dem Behälter eine Kammer i abgegrenzt, die durch den mit Handhabe k versehenen Schieber l verschlossen werden kann. Die in Fig. 2 gezeigte Endstellung der Klappe li wird durch Anschlagleisten m begrenzt.
  • Auf der Klappe h ist leicht abnehmbar der die Werkstücke aufnehmende, vorwiegend aus Drahtbügeln bestehende Werkstoffträger ji festgelegt. Wird zum Tauchen der in den Werkstoffhalter ii eingelegten Kappen durch den Handhebel f die Welle um 9o° geschwenkt, so nimmt der Werkstoffhalter die in Fig. 2 strichpunktiert angedeutete Tauchlage ein. Um bei längeren Tauchzeiten die Bedienung des Apparates zu erleichtern, ist der Hebel f mit einem Gelenk o versehen, so daß der Hebel f in der strichpunktiert gezeichneten Tauchstellung gegen das Gehäuse in die punktiert angedeutete Lage bewegt, hinter den Anschlag p festgelegt werden kann. Das Gelenk kann durch eine verschiebbare Hülse q nach Belieben festgestellt werden, wenn das Einschwenken des Hebels f hinter den Anschlag p nicht nötig ist.
  • Die Bewegung der die zu tauchenden Werkstücke tragenden Klappe h erfolgt entgegen der auf die Welle c wirkenden Blattfeder r.
  • Der die Kammer abschließende Schieber k, I kann mit der Welle oder dem Handhebel beispielsweise durch Rastenglieder oder eine Schleppkupplung so verbunden werden, daß beim Schwenken der Welle c in die Tauchstellung gleichzeitig der Schieber k, l zum Abschluß der Kammer i selbsttätig mitgenommen wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tauchapparat zum Behandeln von Werkstoffen, insbesondere von Kappen für Schuhwerk, die in einen auswechselbaren gestellartigen Träger eingelegt getaucht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zu behandelnden Werkstücke in einem zylindrischen Behälter, in dem über der Behandlungsflüssigkeit eine verschließbare Kammer zum Einbringen der Werkstücke abgegrenzt ist, um die Behälterachse nach unten geschwenkt getaucht werden.
  2. 2. Tauchapparat zum Behandeln von Werkstoffen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die untere, den Boden der verschließbaren Kammer bildende Wand (h) aus einer mit der schwenkbaren in der Behälterachse liegenden Welle (e) verbundenen, gegen den Kammerraum in der oberen Endstellung abgedichteten Klappe (1z) besteht, an der der auswechselbare Werkstoffträger (n) festgelegt wird.
  3. 3. Tauchapparat nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Welle (e) verbundene Schwenkhebel (f) als Rastenhebel ausgeführt ist, derart, daB er in der Tauchstellung in seiner Lage feststellbar ist.
  4. 4. Tauchapparat nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (f) an seinem mit der Welle (e) verbundenen Ende ein durch einen Gleitschieber (q) feststellbares Gelenk (o) besitzt, so daß der gegen die Stirnwand (c) des Gehäuses geschwenkte Hebel (f) hinter dem Anschlag (p) festlegbar ist.
DEG5766A 1951-04-25 1951-04-25 Tauchapparat zum Behandeln von Werkstoffen, insbesondere von Kappen fuer Schuhwerk Expired DE843509C (de)

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