DE8434047U1 - Verschliessbare Dose fuer pastoese Fuellgueter mit einer Vorrichtung zum Auftragen des Fuellgutes - Google Patents

Verschliessbare Dose fuer pastoese Fuellgueter mit einer Vorrichtung zum Auftragen des Fuellgutes

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DE8434047U1 DE19848434047 DE8434047U DE8434047U1 DE 8434047 U1 DE8434047 U1 DE 8434047U1 DE 19848434047 DE19848434047 DE 19848434047 DE 8434047 U DE8434047 U DE 8434047U DE 8434047 U1 DE8434047 U1 DE 8434047U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/04Hand implements for shoe-cleaning, with or without applicators for shoe polish
    • A47L23/05Hand implements for shoe-cleaning, with or without applicators for shoe polish with applicators for shoe polish

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

Verschließbare Döse für pastose Füllgüter mit einer Vorrichtung zum Auftragen des Füllgutes.
Die Neuerung betrifft eine verschließbare Dose für pastöse Füllgüter/ insbesondere eine Schuhcremedöse, mit einem Behalterteil, einem zum Verschließen des Behälterteils geeigneten Deckel und einer Vorrichtung zum Auftragen des Füllgutes am Verbraüchsort.
Es sind in letzter Zeit verschiedene Behälter für Schuhpflegemittel bekannt geworden, die mit einer Vorrichtung zum Auftragen des Schuhpflegemittels auf die Schuhe versehen sind. Die Auftragevorrichtung umfaßt dabei meist ein Kissen aus Schaumgummi oder Schaumkunststoff, das sich der mit dem Füllgut zu versehenden Oberflächenform anpassen kann.
Bei einigen bekannten Konstruktionen ist der Behälter mit einem flüssigen Füllgut gefüllt und in die Abgabeöffnung ist das Kissen eingesetzt, das bei einer geeigneten Neigung des Behälters von innen mit dem Füllgut getränkt wird, wobei nach dem Gebrauch der Abgabebereich mit dem Kissen durch eine Kappe verschlossen werden kann. Es besteht dabei die Gefahr, daß beim Gebrauch zumindest auch die Umgebung der Abgabeöffnung durch das Füllgut verunreinigt und der verunreinigte Bereich nach dem Gebrauch nicht vollständig von der Kappe abgedeckt wird, so daß z.B. beim Mitführen des Behälters in einem Koffer der übrige Kofferinhalt oder «bei der Handhabung die Hände beschmutzt-^werden. Außerdem steht auch nach dem Gebrauch das Kissen mit dem Behälterinnenraum in Verbindung, so daß das Kissen im Übermaß mit der Flüssigkeit getränkt werden kann, so daß die Gefahr der Verunreinigung beim Gebrauch zunimmt. Die Verwendung eines flüssigen Füllgutes verursacht außerdem besondere Probleme hinsichtlich der stets zuverlässigen Abdichtung unter Berücksichtigung einer gewissen nachlässigen Handhabung.
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Ein Teil der Probleme wird durch die Verwendung pastöser Füllgüter gelöst. Versieht man in ednerti solchen Fall die Abgabeöffnung mit einem fest eingesetzten Kissen als Auftragevorrichtung/ so muß die Möglichkeit bestehen, das Füllgut gegen das Kissen ' 'zu fördern, was durch Ausgestaltung des Behälters als Tube erreichbar ist. Es bleibt aber das Problem, daß beim Gebrauch, bei welchem ja der Behälter insgesamt längs der mit dem Füllgut zu versehenden Ober-
"Jö· fläche bewegt" werden muß, die weitere Umgebung der Abgabeöffnung verunreinigt wird. Außerdem kann durch unbeabsichtigten Druck auf die verschlossene Tube auch in diesem Fall eine übermäßige Anreicherung des Kissens mit dem Füllgut eintreten; die Gefahr, daß das pastose Füllgut gegen den Verschluß gepreßt wird, .verstärkt noch das'Dichtungsproblem.
Für die Verwendung als Schuhcremebehälter ist dabei außerdem zu berücksichtigen, daß pastöse Schuhcreme nach dem Auftragen nicht selbstglänzend ist, sondern im Gegensatz zu flüssigen Mitteln einer Politur bedarf.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter für pastöse Füllgüter, insbesondere Schuhcremt, so auszubildenΛ,daß der Behälter ohne die Gefahr von Verunreinigungen z.B. im Reisegepäck mitgeführt werden kann und durch eine stets zur Verfügung stehende Vorrichtung zum Auftragen des Füllgutes jederzeit gebrauchsbereit ist, wobei außerdem ein Polierwerkzeug Vorgesehen sein soll, das ebenso wie die Vorrichtung zum Auftragen des Füllgutes so angeordnet sein soll, daß auch von diesen Vorrichtungen bzw. Werkzeugen keine Verunrexnigungsgefahr ausgehen kann. Dabei soll der Behälter mit den Werkzeugen besonders einfach zu handhaben sein, wobei sich insbesondere aus der Art der Handhabung keine Verschmutzungsgefahr ergeben soll. Schließlich soll die Konstruktion so ausgebildet
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sein, daß sie einfach und kostengünstig herstellbar ist und durch eine ansprechende und platzsparende Ge- h.
staltung den Wünschen der Verbraucher entgegenkommt. Ji
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der <·)
Deckel als eine etwa becherförmige, mit dem Becher- ,"'
boden auf den Behälterteil aufsetzbare Aufnahme für
ein Polierwerkzeug ausgebildet ist, daß das Polierwerkzeug aus einem Polierkörper und einer Handhabe besteht und daß die Handhabe eine'Kammer zur Aufnahme der Vorrichtung zum Auftragen des Füllgutes enthält.
Vorzugsweise ist die Handhabe des Polierwerkzeugs in ihrer vom Deckel umschlossenen Ruheposition mit dem Deckel verrastbar.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß das vom Polierkörper abgewandte Ende der Handhabe des Polierwerkzeugs offen ist, wobei nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Rand der Öffnung der Handhabe mit dem Deckel, vorzugsweise dem vom Becherboden abgewandten Rand des Deckels verrastbar ist.
Eine sehr zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß die Vorrichtung zum Auftragen des Füllgutes ein an einem Griffstück befestigtes Kissen umfaßt, wobei vorzugsweise die Grundfläche des Kissens kleiner ist als die Grundfläche des Behälterteils und nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung Behälterteil und Kissen eine kreisförmige Grundfläche aufweisen, v/odurch zum Abnehmen des Füllgutes eine kreisende Bewegung der Vorrichtung innerhalb des Behälterteils ermöglicht wird/ welche besonders körpetfgerecht ist J Und eine besonders einfache Handhabung mit der gering- f sten Gefahr einer Verschmutzung- dör Rartdär des Behälterteilä ermöglicht. L,
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Vorzugsweise ist die Handhabe des Polierwerkzeugs etwa glockenförmig in der vom Polierkörper abgewandten Richtung erweitert und besitzt in dem dem Polierkörper zugewandten Abschnitt einen Sitz zur . Halterung der Vorrichtung zum Auftragen des Füllgutes in ihrer Ruhestellung, wobei nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Sitz durch einige in Einschubrichtung der Vorrichtung verlaufende, von der Wandung der Handhabe nach innen vorspringende Zentrierrippen gebildet wird, die vorzugsweise mit Auflageschultern für das Griffstück versehen sind und dann außerdem mit dem Griffstück zugeordneten Rastelementan zur Fixierung der Vorrichtung in ihrer Ruhestellung ausgestattet sein können.
Vorzugsweise besteht das Griffstück aus einem scheibenförmigen Grundkörper mit einer etwas größeren Grundfläche als der des Kissens und einem Griffvorsprung auf der vom Kissen abgewandten Seite.
Die Ausgestaltung ist zweckmäßigerweise so getroffen, daß bezogen auf die Einschubrichtung die Handhabe des Polierwerkzeugs die Vorrichtung zum Auftragen des Füllgutes vollständig umschließt, wenn sich diese in ihrer Ruhestellung befindet.
Vorzugsweise besteht der Polierkörper aus einet·, elastisch verformbaren Material, das in eine Halterungsöffnung an der in der vom Deckel umschlossenen Ruheposition des Polierwerkzeugs dem Becherboden zugewandten Stirnfläche der Handhabe eingeklemmt ist.
Vorzugsweise besteht der Polierkörper aus Schaumstoff, der zumindest an seiner von der Handhabe abgewandten Seite mit gleit- Und polierfähigen Fasern beflockt ist, wobei es sich zweckmäßigerweise ζ,B. um KunstseideödSr Polyamidfasern handelt.
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Vorzugsweise besitzt die Halterungsöffnung einen gezahnten oder gekerbten Rand.
Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung besteht die becherförmige Aufnahme aus einem durchsichtigen Material, z.B. Polystyrol. Dadurch wird für den Käufer das Polierwerkzeug und die Farbe des Füllgutes erkennbar, was einerseits die Attraktivität beim Verkauf fördert und andererseits auch der zuverlässigen Farbwahl bei Schuhcremes dienlich ist.
Vorzugsweise werden Behälterte,Ll und Deckel als zueinander koaxiale, zusammensteckbare Körper mit zylindrischem Umriß ausgebildet.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Neuerung in Verbindung mit den Ansprüchen.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine gemäß der
Neuerung gestalteten, als Schuhpflegeset
dienende Dose und
ein Detail der Halterungsöffnung in der
Handhabe des Polierwerkzeugs.
Fig. 2
Die in Fig. 1 gezeigte Dose ist insgesamt mit 10 bezeichnet. Sie besteht aus einem zur Aufnahme des Füllgutes, in diesem Fall Schuhcreme, bestimmten Behälterteil 12 in Form eines flachen Bechers mit kreisförmigem Grundriß und einer zylindrischen Wandung 14, einem Deckel 16 ebenfalls in Becherform mit einem
Becherboden 18 und einer zylindrischen Wandung 20, die nach Unten etwas über den Becherboden 18 hinaus verlängert ist, einem Polierwerkzeug 22, welches in den ihm als Aufnähme zugeordneten Deckel 16 einsetzbar
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ist, und einer Vorrichtung 24 zum Auftragen des Füllgutes auf die zu bedeckende Fläche, also hier zur übertragung der Schuhcreme auf «iie zu pflegenden Schuhe.
. Der Deckel 16 kann mit seinem unteren, dem Becherboden 18 benachbarten Ende in eine an den offenen Rand 26 des Behälterteils 12 angeformte Nut 28 eingesteckt werden, wobei - falls dies zur Verbesserung der Verbindung für erforderlich gehalten wird - eine Rastver-
'^ bindung zwischen Behälterteil 12 und Deckel '-6 vorgesehen werden k^nn. Es ist aber auch eine Schraubverbindung zwischen dem Behälterteil 1 2 und dem Deckel 16 möglich. Das am Behälter^eil 12 angeformte Verbindungselement, hier die Nut 28, bildet einen den offenen Rand 26 ringförmig umschließenden Vorsprung 30, von dem aus sich nach unten Rippen 32 zur Verbesserung der Griffigkeit erstrecken können.
Die axiale Höhe des Deckels 16 ist so bemessen, daß er das Polierwerkzeug 22 vollständig aufnehmen kann. Das Polierwerkzeug 22 besteht aus einer Handhabe 3 4 und einem daran angebrachten Polierkörper 36, der sich in einer dem Becheboden 18 benachbarten Lage befindet, wenn das Polierwerkzeug 22 seine Ruheposition innerhalb des Deckels.16 einnimmt.
Die Handhabe ist im wesentlichen als etwa glockenförmiger Rotationskörper 34 ausgebildet, der sich in der vom Polierkörper 36 abgewandten Richtung bis auf den Öffnungsquerschnitt des Deckels 16 erweitert, wobei auch das vom Polierkörper 36 abgewandte Ende 38 der Handhabe 34 offen ist. An diesem offenen Ende 38 ist die Handhabe 34 mit einem Rastorgan 40 versehen, dem am benachbarten Rand 42 des Deckels 16 ein komplemsntäres Rastorgan 44 zugeordnet ist, so daß das Polierwerkzeug 22 in seiner Ruheposition fixierbar ist.
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Die Vorrichtung 24 besteht aus einem Griffstück 46 und einem damit verbundenen, zylindrischen Kissen 48 aus Schaumgummi oder Schaumstoff. Das Griffstück 46 setzt sich aus einem scheibenförmigen Gründkörper 50 und einem -daran angeförmten Griffvorsprung 52 zusammen. Der Grundkörper 50 übergreift mit seinem Rand 54 den Umfang des Kissens 48.
In dem dem Polierkörper 36 zugewandten Abschnitt der Handhabe 34 ist eine Kammer 57 zur Aufnahme der Vorrichtung 24 ausgebildet, in die die Vorrichtung 24 von der offenen Seite der Handhabe 34 her eingeschoben werden kann. Zur Halterung der Vorrichtung 24 sind aus der Wandung der Handhabe 34 einige, ζ t B* drei, in Umfangsrichtung verteilte, in Einschub-, d.h. Achsrichtung, verlaufende Zentrierrippen 58 eingedrückt, die jeweils eine Auflägeschulter 60 für den Rand 54 des Griffstücks 46 der Vorrichtung 24 aufweisen, wobei die Vorrichtung vollständig im Inneren der Händhabe aufgenommen ist, wenn der Rand 54 auf den Auflageschultern 60 aufliegt, während andererseits die vom Griffstück 46 abgewandte Stirnfläche 62 des Kissens 48 noch einen Abstand von der dem Becherboden 18 zugewandten
Stirnfläche 64 der Handhabe 34 aufweist. ]
j Diese Stirnfläche 64 der Handhabe 34 ist mit einer Halterungsöffnung 66 mit gezahntem Rand 68 (Fig. 2)
versehen. \
Der Polierkörper 36 besteht aus einem vor der Montage ' zylindrischen Schaumstoffkörper 68, der an seiner einen Stirnfläche 70 mit einer Beflockung aus z.B. Kunstseide- oder Polyamidfasern versehen ist. Jedenfalls ist die Beflockung mit einem Material durchgeführt, welches beim Gebrauch des Polierwerkzeugs 22 gute Gleit- und Poliereigenschaften aufweist.
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Dieser Schaumstoffkorper 68 vi'ird mit dem nicht beflockten Ende Voraus in die Halterungsoffnung 66 eingefühhrt, wobei in an sich bekannter Weise der Schaumstoffkörper 68 zusammengedrückt wird und sich dabei die beflockte Stirnfläche 70 konvex auswölbt. Der Durchmesser des" Schaumstoffkörpers 68 ist so gewählt, daß der Polierkorper 36 den Innenquerschnitt des Deckels 16 nahezu ausfüllt und somit weit über das ihm zugewandte Ende der Handhabe 34 hinausgreift, wodurch das Polierwerkzeug 22 gut zu handhaben ist. Die Griffigkeit wird noch durch die Profilierung der Handhabe 34 durch die eingezogenen Zentrierrippefi 58 verbessert.
Der Deckel 16 ist aus einem durchsichtigen Material, z.B. Polystyrol, gefertigt, wodurch das Innere der Dose 10 von außen betrachtet werden kann.
Zum Gebrauch wird zunächst der Deckel 16 vom Behälterteil 12 abgenommen und aus dem noch im Deckel 16 ange- ordneten Polierwerkzeug 22 wird die Vorrichtung 24 herausgenommen. Durch kreisende Bewegungen der Vorrichtung 24 wird das Kissen 48 mit Schuhcreme aus dem Behälterteil 12 versehen/ worauf die Schuhcreme auf den zu pflegenden Schuhen verteilt wird. Die körpergerechte kreisende Bewegung und zusätzlich der durch die Nut verdoppelte Rand verringern die Gefahr, daß die Außenseite des Behälterteils 12 verschmutzt wird.
Nach dem Gebrauch wird dit* Vorrichtung 24 in ihre Ruheposition im Polierwerkzeug 22 zurückgebracht und anschließnd wird das Polierwerkzeug 22 aus dem Deckel 16 entnommen und zum Polieren der Schuhe eingesetzt« wobei die Vorrichtung 24 durch den Auflageschultern 60 zugeordnete, den Rand 54 übergreifende Rastvorsprünge 72 sicher in der Handhabe 34 gehalten wird.
Nach dem Gebrauch wird das Polierwerkzeug 22 in den Deckel 16 eingesetzt, der inzwischen wieder als
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schlüß auf den Behälterteil 12 aufgesetzt worden ist. Damit ist die Dose wieder sauber geschlossen und die verschmutzten Werkzeuge 22 und 24 sind sicher im Inneren der Dose angeordnet, so daß eine Verschmutzungsge-S ' fahr nicht zu befürchten ist.
Die Dose 10 ist insgesamt sehr kompakt und weist eine unkomplizierte und damit ansprechende Zylinderform auf. Die beschriebene Gestaltung ermöglicht eine einfache und sehr kostengünstige Herstellung, wie auch eine kostengünstige Verpackung, falls eine zusätzliche Verpackung gewünscht wird.

Claims (22)

HELTW'UT L'AM'PRECHT PATENTANWALT PROFESSIONAL REPRESENTATIVE BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE CORN ELlUSSTR. 42-D-εΟΟΟ MÜNCHEN S · TEL. O89/2O1 48 67 · TELEX 5 28 3670 Dr.-Ing. Walter_Frohn Geiselgastexgstraße 1 00 8000 München 90 Verschließbare Dose für pastöse Füllgüter mit iner Vorrichtung zum Auftragen des Füllgutes. ANSPRÜCHE:
1. Verschließbare Dose für pastöse Füllgüter, insbesondre Schuhcremedose, mit einem Behälterteil, einem zum Verschließen des Behälterteils geeigneten Deckel und einer Vorrichtung zum Auftragen des Füllgutes am Verbrauchsort, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (16) als eine etwa becherförmige Aufnahme für ein Polierwerkzeug (22) ausgebildet ist, daß das Polierwerkzeug (22) aus einem Polierkörper (36) und einer Handhabe (34) besteht und daß die Handhabe (34) eine Kammer (57) zur Aufnahme der Vorrichtung (24) zum Auftragen des Füllgutes enthalt.
POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN 000 do - 806 (β LZ 7OO i OO SÖi
DEUTSCHE BANK MUNCHSW, PRO M©HAD E PLATZ) KOWc^ N R. 10/έθ 504 <B LZ 700 700 1 O) TELEGWÄ(5l^E/C\Biu4s ίίΑ(Λ/(?ί*Ι M S MUeNcHEN
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2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzichnet, daß die Handhabe (34) des Polierwerkzeugs (22) in ihrer vom Deckel (16) umschlossenen Ruheposition mit dem Deckel (16) verrastbar ist.
3. Dose nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Polierkörper (22) abgewandte Ende (38) der Handhabe (34) des Polierwerkzeugs (22) offen ist.
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4. Dose nazh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Öffnung (38) der Handhabe (34) mit dem Deckel (16) verrastbar ist.
5. Dose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Öffnung (38) der Handhabe (34) mit dem vom Becherboden (18) abgewandten Rand (42) des Deckels (16) verrastbar ist.
6. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (24) zum Auftragen des Füllgutes ein an einem Griffstück (46) befestigtes Kissen (48) umfaßt.
7. Dose nach.Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche des Kissens (48) kleiner ist als die Grundfläche des Behälterteils (12).
8. Dose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Behälterteil (12) und Kissen (48) eine kreisförmige
Grundfläche aufweisen.
9. Dose nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (34) des Polierwerk·* zeugs (22) etwa glockenförmig in der vom Polierkörper (36) abgewandten Richtung erweitert ist und in dem dem Polierkörper (36) zugewandten Abschnitt einen Sitz (58,
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60) zur Halterung der Vorrichtung (24) zum Aufträgen des Füllgutes in inter Ruhestellung besitzt.
10* Dose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz durch einige in Einschubrichtüng der Vorrichtung (24) verlaufende, von der Wandung der Handhabe (34) nach innen vorspringende Zentrierrippen (58) gebildet wird.
11. Dose nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bentrierrrippen (58) mit Auflageschultern (60) für das Griffstück (46) versehen sind.
12. Dose nach einem der Ansprüche 1 oder 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (24) zum Auftragen des Füllgutes mit der Handhabe (34) des Polierwerkzeugs (22) verrastbar ist*
13. Dose nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierrippen (58) mit dem Griffstück (46) zugeordneten Rastelementen (72) versehen sind.
14. Dose nach.einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (46) aus einem scheibenförmigen Grundkörper (50) mit einer etwas größeren Grundfläche als der des Kissens (48) und einem Griffvorsprung (52) auf der vom Kissen (48) abgewandten Seite besteht.
15. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bezogen auf die Einschubrichtung die Handhabe (34) des Polierwerkzeugs (22) die Vorrichtung (24) zum Auftragen des Füllgutes vollständig umschließt, wenn sich diese in ihrer Ruhestellung befindet.
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16. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Polierkörper (36) aus einem elastisch verformbaren Material besteht, das in eine Halterungsoffnung (66) an der in der vom Deckel · (16) umschlossenen Ruheposition des Polierwerkzeugs (22) dem Becherboden (18) zugewandten Stirnfläche (64) der Handhabe (34) eingeklemmt ist.
17. Dose nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Polierkörper (36) aus Schaumstoff besteht, der zumindest an seiner von der Handhabe (34) abgewandten Seite (70) mit gleit- und polierfähigen Fasern (74) beflockt ist.
18. Dose nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Beflockung aus Kunstseide- oder Polyamidfasern besteht.
19. Dose nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsöffnung (66) einen gezahnten oder gekerbten Rand (68) aufweist.
20. Dose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die becherförmige Aufnahme
" (16) aus einem durchsichtigen Material besteht.
21. Dose nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (16) aus glasklarem Olystyrol besteht.
22. Dose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Behälterteil (12) und Deckel (16) als zueinander koaxiale, zusammehsteckbare Körper mit zylindrischem Umriß ausgebildet sind.
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