DE843293C - Streugefaess fuer pulvriges oder koerniges Gut, insbesondere Salzstreuer - Google Patents
Streugefaess fuer pulvriges oder koerniges Gut, insbesondere SalzstreuerInfo
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- DE843293C DE843293C DEE2859A DEE0002859A DE843293C DE 843293 C DE843293 C DE 843293C DE E2859 A DEE2859 A DE E2859A DE E0002859 A DEE0002859 A DE E0002859A DE 843293 C DE843293 C DE 843293C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G19/00—Table service
- A47G19/24—Shakers for salt, pepper, sugar, or the like
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Description
- Streugefäß für pulvriges oder körniges Gut, insbesondere Salzstreuer Die Erfindung betrifft ein .StreugefU für pulvriges oder körniges Gut. das insbesondere als Salz- oder Pfefferstreuer, aber auch in vielfältig anderer Weise Verwendung finden kann und nach einem völlig neuen Prinzip arbeitet.
- Erfindungsgemäß ist in Verbindung mit dem Streugefäß eine Spirale aus federelastischem Material vorgesehen, die normalerweise einen dichten .Uschluß des Gefäßinnern bildet und derart beweglich ist, daß zum Auswerfen des Streugutes Zwischenräume zwischen den einzelnen Gängen der Spirale entstehen.
- Besonders vorteilhaft ist es gemäß der weiteren Erfindung, die federnde Spirale derart anzuordnen bzw. auszubilden, daß die einzelnen Gänge der Spirale zum Zweck einer Selbstreinigung gegeneinander gleiten bzw. aneinander vorbeigleiten. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der verschiedene Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Gedankens schematisch dargestellt sind.
- Abb. i zeigt ein Streugefäß mit im Innern angeordneter Kegelfeder und Betätigungsstange; gemäß Abb.a ist die Kegelfeder in ihrer Normalstellung leicht nach oben gewölbt, und gemäß Abb.3 ist eine ebene Spiralfeder vorgesehen; ge mä,ß Abb.4 ist eine Schraubenfeder zwischen Gefäß und Deckel angeordnet, die durch seitliche Verschiebung des Deckels Auswurföffnungen zwischen den einzelnen Gängen der Feder freigibt; Abb. 5 zeigt eine Abwandlung des Gefäßes gemäß Abb. 4 und .\b1>. 6 eine Streuvorrichtung, hei der Gefäß und I )eckel gleichartig ausgebildet sind.
- Gemäß _1b. z ist im innern des VorratsgefäBes i. und zwar in dessen unterem Teil, eine kegelige Spiralfeder d angeordnet. die mittels einer Ilet:itigungsstange 5, die als Druckknopf 6 durch den Deckel ; ragt, nach unten gedehnt werden kann, so daß zwischen den einzelnen Gängen der Feder .4 Austrittsöffnungen für das zu streuende Gut entstehen. Im unteren Teil des Gefäßes r ist dabei eine trichterförmige Verengung 2 vorgesehen, die zur Führung des Streugutes zur Auswurfiiffnung und als Anschlag zur Begrenzung der Federbewegung dient, uni eine Überdehnung mit Sicherheit zu verhindern. Die Feder ist hierbei mit ihrer obersten, weitesten Windung in eine Ringilnt 3 eingelegt und an ihrem inneren, unteren Ende durch eine fest mit ihr und dir Betätigungsstange .5 verbundene Abscblußplatte g verschlossen. Der Deckel 7 kann mit der Wandung des Gefäßes i in bekannter Weise durch ein Schraubgewinde R verbunden sein.
- Gemäß A11. 2 weist die Kegelfeder 4 in ihrer \ornialstellung eine flache, nach oben gerichtete Wölbung auf, so daß heim Durchdrücken des Betätigungsknopfes 6 eine gleitende Bewegung der einzelnen Spiralgänge gegeneinander entsteht, wodurch eine wirksame Selbstreinigung der Feder von anhaftenden Körnchen des Streugutes erzielt wird.
- Gemäß .111>. 3 ist die Feder 4 als flache Spiralfeder ausgebildet, die uni die Betätigungsstange (licht herumgewunden und in einer Bohrung to festgehalten ist. Hierbei ist die Ringnot 3 nicht im weiten Teil desVorratsgefäßes i, sondern innerhalb der trichterförmigen Verengung 2 angeordnet, so daß die Feder selbst kleiner ausgeführt sein kann als in den Fällen der _1b. i.und 2. Dies ist aus verschiedenen Gründen zweckmäßig, z. 1i. wenn man 1)ralit mit vergleichsweise schwachem f)urchniesser zur Herstellung der Spirale verwendet. Da flieser eine geringe Federkraft besitzt, würde eine (las ganze Gefäß ausfüllende Spiralfeder zu weich werden, so daß die Gefahr besteht, daß mit jedem Druck eine zu große Menge des Streugutes ausgeworfen wird. Insbesondere zum Ausstreuen von feinkörnigem Gut, wie z. B. Pfeffer, ist aber eine kräftige Federrückwirkung und damit ein geringer Iltil) vorzuziehen.
- Gemäß Abb. 4 ist das Gefäß i i sowie der Deckel 12 beispielsweise aus Holz oder einem anderen geeigneten Material hergestellt, zwischen denen eine Schraubenfeder 18 angeordnet ist. Diese ist an i 'lire ni unteren Ende in eine entsprechende Ring-Hut 14 des Vorratsgefäßes und an ihrem oberen linde in eine Ringnot 17 des Deckels eingelegt. Zwischen den Einspannstellen liegen zwei oder mehr Gewindegänge frei, so daß eine seitliche Bewegung zwischen Deckel und Vorratsgefäß möglich ist. Das Vorratsgefäß ist an seinem oberen Ende mit einer konischen Erweiterung 15 und der Deckel mit einer gleichartigen Erweiterung 16 versehen, die his zu einem gewissen Grade als Anschlag und Begrenzung für die seitliche Bewegung der Schraubenfeder dienen. Das Innere des Vorratsgefäßes ist mit 13 bezeichnet.
- Gemäß Abb. 5 sind die unteren Windungen der Schraubenfeder 18 auf einen entsprechend geformten Ansatz tg des @-orratsgef:ißes von außen aufgeschraubt.
- Gemäß Ahb. 6 ist das Vorratsgefäß 2,0 gleichartig mit dem Deckel 12 ausgeführt. Die Ringnut innerhalb des Vorratsgefäßes 20 ist hierbei mit 22 und die konische Erweiterung finit .21 bezeichnet. Dabei schließen die überstehenden Ansätze des Vorratsgefäßes und des Deckels entweder unmittelbar oder in geringem Abstand in der \Tormalstellüng gegeneinander und geben bei seitlicher Bewegung einen erweiterten _ltisw-urfsclilit7 für das Streugut frei.
- Die Arbeitsweise der 1?inriclitung nach den _1b. 4 bis 6 ist ohne weiteres ersichtlich. Durch eine seitliche Bewegung des Deckels gegenüber dem Vorratsgefäß wird die Schraubenfeder in ihren mittleren, freiliegenden Windungen so weit seitlich verschoben, daß Austrittsöffnungen für das Streugut frei werden. Beim Loslassen wird durch die Federrückwirkung das Gefäß wieder gegenüber der Außenluft dicht abgeschlossen und durch das Gegeneinandergleiten der einzelnen Gänge der Schraubenfeder das Streugut von diesen abgestreift und somit eine Selbstreinigung erzielt.
- Sämtliche Ausführungsformen besitzen den Vorteil. daß das Streugut auch bei einem gewissen Feuchtigkeitsgehalt durch die zwischen den Gängen der Spiralfeder frei werdenden Öffnungen hindurchtreten kann und eine Verstopfung' infolge der selbstreinigenden Wirkung ausgeschlossen ist. Bei Verwendung als Salzstreuer ist es jedoch zweckmäßig, die Feder aus korrosionsfestem Material, vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl berzustel len.
Claims (3)
- PATEN TA\SPP.Ct',I1E: i. Streugefäß für pulvriges oder körniges (Gilt, insbesondere Salzstreuer, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spirale aus federelastischem Material vorgesehen ist, die normalerweise einen dichten Abschluß des Gefäßinnern bildet und derart beweglich ist, daß zum Auswerfen des Streugutes Zwischenräume zwischen den einzelnen Gängen der Spirale entstehen.
- 2. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Spirale derart angeordnet bzw. ausgebildet ist, daß die einzelnen Gänge der Spirale zum Zwecke einer Selbstreinigung gegeneinander gleiten bzw. aneittan(ler vorheigleiten.
- 3. Einrichtung nach den .\iisprüchen i und 2, gekennzeichnet durch eine Spiralfeder, die im unteren Teil des Vorratsgefäßes über dem mit einer Auswurfö ffnung versebenen Boden angeordnet ist und mittels einer durch den Deckel reichenden Betätigungstange derart gedehnt werden kann, daß zwischen den einzelnen Gängen der Schnecke .ltistrittsiifftiungeti für das zu streuende Gut entstehen.
Einrichtung nach Atia,ruch 3. dadurch gekennzeichnet, (laß die Spiralfeder als Kegel- feder ausgebildet ist und iin unteren Teil des (;(!f:il.les eine trichterf<irmige Verengung vor- gesehen ist, die a1. Anschlag zur Hegrenzung der Bewegung der heller dient. 3. Einrichtung nach Anspruch .t, dadurch gekennzeichnet. dal3 die Kegelfeder in ihrer Normalstellung eine flache, nach oben gerichtete \\'(*ill)ting aufweist, so claß heim Durchdrucken des Betätigungsknopfes eine gleitende Bewe- gung der Spiralgiinge gegeneinander zum Zwecke der Selbstreinigung entsteht. 6. Hinrichtung nach den Ansprüchen i und ?, dadurch gekennzeichnet. daß eine dicht ge- schlossene Schraul>enfede r aus elastischem Material einerseits auf (lern Oberteil des Vor- ratsgefäßes und andererseits in einem Deckel befestigt ist, \\obei zwei oller mehr Gewinde- günge Zwischen (fiesen Teilen zur Erzielung einer seitlichen Ilet@-eguiig freiliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE2859A DE843293C (de) | 1950-10-13 | 1950-10-13 | Streugefaess fuer pulvriges oder koerniges Gut, insbesondere Salzstreuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE2859A DE843293C (de) | 1950-10-13 | 1950-10-13 | Streugefaess fuer pulvriges oder koerniges Gut, insbesondere Salzstreuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE843293C true DE843293C (de) | 1952-07-07 |
Family
ID=7065587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE2859A Expired DE843293C (de) | 1950-10-13 | 1950-10-13 | Streugefaess fuer pulvriges oder koerniges Gut, insbesondere Salzstreuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE843293C (de) |
-
1950
- 1950-10-13 DE DEE2859A patent/DE843293C/de not_active Expired
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