DE843289C - Umleitstutzen fuer Staubsauger - Google Patents
Umleitstutzen fuer StaubsaugerInfo
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- DE843289C DE843289C DEH5327A DEH0005327A DE843289C DE 843289 C DE843289 C DE 843289C DE H5327 A DEH5327 A DE H5327A DE H0005327 A DEH0005327 A DE H0005327A DE 843289 C DE843289 C DE 843289C
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L5/00—Structural features of suction cleaners
- A47L5/12—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
- A47L5/22—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
- A47L5/28—Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle
- A47L5/32—Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle with means for connecting a hose
Landscapes
- Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 7. JULI 1952
H 5327 XI 34 c
Die Erfindung bezieht sich auf Staubsauger, die eine an der Vorderseite des Staubsaugers gelegene
und einen drehbaren Klopfer enthaltende Saugdüse, ein Gebläse mit einer im wesentlichen senkrechten
Welle mit einer Riemenscheibe an einem Ende zum Antrieb des Klopfers mit einem Riemen und einen
die Düse mit dem Gebläseeinlaß verbindenden Luftkanal, durch welchen sich der Riemen erstreckt,
besitzen. Die Erfindung betrifft die Schaffung einer verbesserten Anordnung, um einen
solchen Staubsauger schnell von dem Betriebszustand, bei welchem Düse und Klopfer in Tätigkeit
sind, in einen Betriebszustand überzuführen, bei welchem die Düse im wesentlichen von ihrer Verbindung
zum Gebläseeinlaß durch Einsetzen eines Umleitstutzens getrennt ist, durch welchen der Gebläseeinlaß
mit einem ein Reinigungswerkzeug (Saugkopf) od. dgl. tragenden Schlauch verbunden
werden kann.
Zu diesem Zweck besitzt ein Staubsauger gemäß ao der Erfindung in der vorderen Kopf wand der Düse
eine Öffnung für das Einsetzen eines Umleitstutzens mit einem Verschluß zum Verschließen des
Saugkanals zu der Düse, die zum Reinigen auf dem Boden dient. Zum Reinigen über dem Boden as
wird ein Umleitstutzen von einer Gestalt, daß er durch die Öffnung eingesetzt werden kann und
sich längs des Saugkanals über dem Riemen erstreckt, in abdichtende Berührung mit einer oder
mehreren Wänden des Durchganges und mit einem 3» Teil des Staubsaugers, welcher dicht an der Riemenscheibe
oder ihrer Welle an der von der Düse entfernten Seite liegt, gebracht, sodann der Raum
um die Riemenscheibe oder ihre Welle abgeschlossen und dadurch die Düsenöffnung vom Gebläseeinlaß
abgesperrt, während er selbst mit dem letzteren verbunden ist.
Mittel sind vorzugsweise vorgesehen, um die
Düse vom Fußboden anzuheben, wenn der Umleitstutzen in Benutzung ist, und zu diesem Zweck
kann die öffnung zum Einsetzen des Umleitstutzens mit einem um einen Zapfen drehbaren
Verschluß versehen sein, welcher, wenn er in seine offene Stellung bewegt wird, um das Einsetzen zu
erlauben, die die Düse tragenden Räder relativ zur' Düse selbsttätig senkt, uni so die Düse anzuheben.
Ks ist bei Staubsaugern dieser besonderen Art bekannt, eine Öffnung an der Seite des Staubsaugers
zum Einsetzen eines Umleitstutzens vorzusehen (britische Patentschriften 465 658 und 511 586). In
der britischen Patentschrift 576 703 wird ein Uraleitstutzen für Staubsauger beschrieben, an welts
chem ein oder mehrere dichtende Glieder angeordnet sind, um die Gebläse- oder Motorwelle zu
umfassen.
Die Zeichnungen geben eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wieder, und in ihnen
beziehen sich die gleichen Bezugszeichen auf die gleichen Teile. Es stellen dar:
Fig. ι eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
eines Staubsaugers gemäß der Erfindung in dem Betriebszustand des Reinigens auf dem Boden,
»5 Fig. 2 eine Seitenansicht des Staubsaugers der Fig. ι mit einem eingesetzten Umleitstutzen für
Reinigungswerkzeuge mit der Düse in einer nicht wirksamen Stellung und die Maschine in ihrem
Betriebszustand einer Reinigungsstellung über dem Boden,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Umleitstutzen,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Umleitstutzens, Fig. 6 einen Schnitt durch den Umleitstutzen in
der Ebene 6-6 der Fig. 5,
Fig. 7 eine teilweise Draufsicht der entfernbaren Bodenplatte des die Düse mit dem saugerzeugenden
Gebläse verbindenden Luftkanals, Fig. 8 einen Schnitt in Richtung der Ebene 8-8 der Fig. 7.
In der dargestellten Konstruktion enthält der Staubsaugerkörper eine Düse 1, die innen durch
einen Luftkanal 2, der eine entfernbare Bodenplatte 3 besitzt, mit dem Einlaß 4 der Gebläsekammer
6 verbunden ist. Die Düse 1 ist mit der Fußbodenfläche gegenüberstehenden Vorder- und
Hinterkanten 7 urnl 8 versehen, zwischen denen
Reinigungsluft in die Düse gezogen wird. Diese Luft geht durch den Luftkanal in die Gebläsekämmer
6 unter der Wirkung des durch die Drehung eines Gebläses 9 erzeugten Soges. Das Gebläse
sitzt am unteren Ende der Welle 11, welche einen Teil des Antriebsmotors 12 bildet. Der
letztere ist innerhalb des geschlossenen Gehäuses 13 unmittelbar über der Gebläsekammer angeordnet.
Eine elektrische Glühlampe 14 ist innerhalb des Gehäuses 13 vorgesehen und so an einem Fenster 16
angeordnet, daß Lichtstrahlen über die Staubsaugerdüse ι vor den Staubsauger fallen, damit
der Benutzer die zu reinigende Fläche besser sehen kann.
In der Düse 1 und unmittelbar über der öffnung, welche durch die der Fußbodenfläche gegen
überstehenden Kanten 7 und 8 begrenzt ist, befindet sich ein drehbarer Klopfer 17, welcher geeignete,
die zu reinigende Oberfläche berührende Elemente des bekannten starren Schläger- und des
schmiegsamen Bürstentyps enthält. Der Klopfer 17 ist mittels eines kraftübertragenden Riemens 18
mit einer Riemenscheibe ig an dem tiefsten Ende der1 Motorwelle 11 verbunden, so daß der Klopfer
ständig bei Drehung der Motorwelle 11 und des Gebläses 9 umläuft.
Der Staubsauger ist auf AOrder- und Hinterrädern 21 und 22 gelagert. Die ersteren sind an
den Enden einer gekröpften Welle 23 angeordnet, die drehbeweglich in dem Staubsaugergehäuse befestigt
ist und sich durch das Innere der Düse unmittelbar vor der Vorderseite der Gebläsekammer
6 erstreckt. Ein schwenkbarer Handgriff, mit dem der Benutzer den Staubsauger über den Fußboden
bewegt, ist bei 26 angedeutet. Ein Filterbeutel 27 ist entfernbar an der Rückseite des Staubsaugerkörpers
angeordnet, um die schmutzbeladene Luft aus der Düse aufzunehmen, nachdem sie durch
die Gebläsekammer 6 hindurchgegangen ist.
Wenn der Staubsauger als Fußbodenreiniger verwendet wird, sind die Teile so angeordnet, wie es
Fig. ι zeigt. Die Motorwelle 11 rotiert, treibt dabei
das Sauggebläse 9 und den Klopfer 17 an und zieht Luft in die Düse hinein, so daß der zu reinigende
Teppich bis zur Berührung mit den Kanten 7 und 8 angehoben und durch den drehbaren Klopfer
17 in bekannter Weise bearbeitet wird.
Damit der Staubsauger auch zum Reinigen von über dem Boden befindlichen Gegenständen verwendet
werden kann, ist ein Umleitstutzen 31, wie in den Fig. 4, 5, 6 gezeigt, vorgesehen, welcher
einen abgeflachten Hauptteil von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt besitzt. An einem Ende
dieses Hauptteiles ist ein Schlauchanschlußteil 32 vorgesehen, das vorzugsweise zylindrisch ist, an
welchem der Saugklopfschlauch angeordnet ist. An seinem entgegengesetzten Ende ist der Hauptteil
etwa schaufeiförmig gestaltet. Die obere Wand endet bei 33 beträchtlich vor der unteren Wand,
so daß die Seiten- und Bodenwände sich über die obere Wand hinaus erstrecken. Das äußere Ende
der Bodenwand ist, wie gezeigt, bei 34 abgeneigt, um eine Widerlagerfläche zu bilden, und ist bei 36
ausgeschnitten, um die Motorwelle 11 zu umfassen und sie abzuschließen. Der Umleitstutzen 31 ist :;
mit einer drehbaren Halteklinke 37 versehen, die ein hakenförmiges vorderes Ende besitzt, wie bei
gezeigt.
Zur Aufnahme und Festlegung des Umleitstutzens für Reinigungswerkzeuge ist der Staub- :
sauger mit einer in der vorderen oberen Wand der Düse ι befindlichen öffnung 41 versehen, die
normalerweise durch einen bei 43 angelenkten Deckel 42 geschlossen ist und mittels einer Kniehebelfeder
44 entweder in der geschlossenen Stellung der Fig. 1 oder der offenen Stellung der Fig. 2
gehalten wird.
Eine Haltefläche 46 für den Umleitstutzen erstreckt
sich vom Einlaß 41 durch die Düse 1 in den
Luftkanal 2 und liegt an und unter dem vorderen Teil der (iebläsekammer 6. Die Fläche ,46 ist von
einer solchen Größe, daß sie eine dichte Verbindung über dem Hauptteil des LTmleitstutzens 31
herstellt und den L'mleitstutzen. wenn er durch die öffnung 41 in der in der Fig. 2 gezeigten Weise
eingesetzt wird, nach hinten und nach unten so weit führt, daß sein Knde 34 mit dem ausgeschnitteneu
Teil 36 den Vorderteil der angetriebenen Welle 11 dicht abschließt.
Zum Aufnehmen, Festlegen und Dichten des lindes 34 des L'mleitstutzens 31 und zum Abdichten
der Düse 1 vom Einlaß 4 der Gebläsekammer (1 ist die Hodenwand 3 des Luftraumes 2 nahe
der Welle 11, wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt, entsprechend ausgebildet.
So bildet eine quer verlaufende Kante 48 an jeder Seite der Antriebsscheibe in der Hodenplatte 3
einen Sitz für den Endteil 34 des l'mleitstutzens 3 1.
Es wird eine Dichtung geschaffen, mit Ausnähme
einer solchen kleinen Leckstelle, wie sie dicht um die Riemenscheibe herum beim Abschließen auftreten
kann. Es ist ersichtlich, daß die Hodenwand sich (licht um das untere Ende der Welle 11 anschmiegt,
wie es das Ende des L'mleitstutzens bei 36 tut. Dabei ist zu beachten, daß am Gebläseeinlaß und an
der Kante, an der der L'mieitstutzen auf der Hodenplatte aufsitzt, diese Platte eine angemessene
Weite hat, um die Seitenwände des Umleitstutzens vollständig zu umschließen.
Xach dem Einsetzen des L'mleitstutzens kann zum Reinigen der über dem Boden befindlichen
Gegenstände der Staubsauger für längere Zeit auf einer Stelle auf dem Fußbodenbelag stehen bleiben.
Unter solchen Umständen ist es wünschenswert, daß die Reinigungsdüse 1 außer Berührung mit dem
Fußbodenbelag kommt und daher angehoben wird. Zu diesem Zweck ist der drehbar gelagerte
Deckel 42 durch ein Gelenk mit der gekröpften Welle 2^ verbunden, welche die die Düse stützenden
Vorderräder* 21 trägt. Wie in den Fig. 1 und 2
dargestellt, wird ein Lenker 51 von der Abschlußplatte 42 getragen und erstreckt sich durch eine
zweite Öffnung $2 in der oberen Wand der Düse,
um sich nach oben zu bewegen, wenn die Platte 42 in ihre offene Stellung bewegt wird, wie es Fig. 2
zeigt. Das untere Ende des Lenkers 51 besitzt einen Schlitz, in dem ein Zapfen 54 eingreift, der
durch eine am Mittelteil der gekröpften Welle 23 starr befestigte Stütze 53 getragen wird. Die gekröpfte
Welle steht ständig unter dem Druck einer Schraubenfeder 56, die die Räder anzuheben und
daher die Düse zu senken bestrebt ist. Nachdem der Benutzer den Deckel 42 in seine offene Stellung
geschwenkt hat, wie es Fig. 2 zeigt, schwenkt der Lenker 51 die Stütze ^t1, so daß der Mittelteil der
gekröpften Welle 23 so gedreht wird, daß die Räder 21 nach unten gegen die Kraft der Feder 56
bewegt werden, wodurch sich die Düse hebt. Es ist auch zu ersehen, daß. wenn der Deckel 42 in seiner
geschlossenen Stellung ist, wie es Fig. 1 zeigt, sich der Lenker 51 und die Stütze 53 in den nunmehr
freien Kanal 46 erstrecken, wodurch Raum gespart wird, während, wenn der Deckel in seine offene
Stellung bewegt wird, wie es Fig. 2 zeigt, diese Teile aus dem den Umleitstutzen aufnehmenden
Kanal 46 heraus sind. Der Umleitstutzen wird in seiner Lage durch das hakenförmige Ende 38 der
Klinke 37 in einem über der Düsenwand angeordneten Widerlager 39 gehalten. Um weitere Luftleckverluste
zu verhindern, ist der Deckel 42 mit Dichtungen bei 57 versehen, die die Randlinien der
öffnungen 41 und 52 berühren, wenn sich der
Deckel in der geschlossenen Stellung befindet.
Claims (4)
1. Staubsauger, dadurch gekennzeichnet, daß er in der oberen, vorderen Wand der Düse eine
öffnung für das Einsetzen eines Umleitstutzens besitzt mit einem Verschluß zum Abschließen
der öffnung beim Reinigen des Fußbodens, und daß er ferner zum Reinigen von Gegenständen
über dem Fußboden einen Umleitstutzen besitzt, welcher durch die öffnung eingesetzt
werden kann und sich längs des Kanals oberhalb des Riemens erstreckt, wobei er in abdichtende
Berührung mit einer oder mehreren Wänden des Kanals und mit einem Teil des Staubsaugers kommt, welches dicht an der
Riemenscheibe oder an ihrer Welle an der von der Düse entfernten Seite anliegt, wodurch er
die Düsenöffnung von dem Gebläseeinlaß trennt, während er selbst mit dem letzteren verbunden
ist.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein angelenkter Verschluß für die Einsetzöffnung des Umleitstutzens vorgesehen
ist und dieser Verschluß so angeordnet ist, daß, wenn er in seine offene Stellung bewegt
wird, um das Einsetzren zu gestatten, er selbsttätig
die die Düse tragenden Räder relativ zur Düse senkt, um so die Düse anzuheben.
3. Staubsauger nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende " der
Bodenwand des Umleitstutzens mit einer halbkreisförmigen Ausnehmung versehen ist, um
die Riemenscheibe oder ihre Welle halb zu umfassen, während die Rückwand des Kanals
so ausgebildet ist, daß sie die andere Hälfte umfaßt und mit dem übrigen Ende des Umleitstutzens
im Eingriff steht.
4. Staubsauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Riemenscheibe oder
ihre Welle umfassende Wand des Kanals als Teil einer entfernbaren Bodenplatte ausgebildet
ist und der benachbarte Teil der Riemenscheibe oder ihrer Welle sich so erweitert, daß die
Wand dicht passen kann, ohne den Riemen zu hemmen. iao
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 5213 6.
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