DE8432309U1 - Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugreifen - Google Patents

Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugreifen

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DE8432309U1 DE19848432309 DE8432309U DE8432309U1 DE 8432309 U1 DE8432309 U1 DE 8432309U1 DE 19848432309 DE19848432309 DE 19848432309 DE 8432309 U DE8432309 U DE 8432309U DE 8432309 U1 DE8432309 U1 DE 8432309U1
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Description

Gleitschutzeinrichtung Az. : G 84 32 309.4
für Kraftfahrseugreifer.
} Anmelder: Ludwig Herbert, Dipl.-Ing.
: · Freihorr-vom-Stein-Str. 28
6B45 Groß-Rohrheim
Beschreibung
Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Gleitschutzeinrichtung fUr Kraftfahrzeugroifc.n, die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht nur bei Matsch, Schnee und Eis sondern auch auf trockener Straße im Dauerbetrieb und bei vergleichsweise höheren Geschwindigkeiten einsetzbar ist.
Das Grundprinzip hierbei beruht auf dem Umhüllen des Pahrzeugreifens mit einem geteilten und fest verspannten ' Überreifen, der auf der Lauffläche M+S-Qualität aufweist
\ 10 und am Mantel größere zahnförmige Unterbrechungen besitzt, j die eine, mit Schneeketten vergleichbare, Traktion gewähr-
; leisten, wobei sowohl eine besondere Quer- als auch Selten-
führung auf verschneiten Straßen gegeben ist.
Eine Zusatzausrüstung mit einer Eis-Spike-Hebe- und Versenk-15 Vorrichtung - die aufgrund der besonderen Bauart möglich ist - verbessert auch das fahren auf vereisten Straßen.
Es handelt sich hier also um eine Kombination von M+S-Winterreifen, Schneekette und Spikereifen, in einer einzigen
; neuartigen Konstruktion vereinigt.
j 20 Für die Herstellung sind - auch teilbeschädigte - Altreifen verwendbar, was einen besonderen Beitrag zum Reifenrecycling darstellt.
In den Zeichnungen ist die Einrichtung beispielhaft dargestellt.
Fig. 1 zeigt die auf dem Fahrzeugrad fertig montierte Gleitschutzeinrichtung mit Eis-Spike-Hebe- und Versenkeinrichtung in Schnittdarstellung.
Fig. 2 zeigt die über einem Fahrzeugreifen montierte Gleit-Schutzeinrichtung in der äußeren Seitenansicht. Fig. 3 zeigt die über einem Reifen montierte Gleitschutzeinrichtung in Draufsicht.
2) 1 If·· ·
ν ■
Fig. 4 zeigt einen beispielhaften Detail-Querschnitt dor über einem Fahrzeugreifen montierten Gieiisehüiseinfichtung mit Eis-Spike-Hebe- und Versenkeinrichtung. Fig. 5 zeigt analog Fig. 3 eine weitere Version der Mantelverbindung.
Die Ziffern beziehen sich auf die nachfolgende nähere Beschreibung und in gleicher Weise auf die angeführten Schutzansprüche.
Die erfindungsgeraäße Neuerung einer kombinierten Gleitschutzeinrichtung für Kraftfahrzeugreifen besteht im wesentlichen aus einem, in Umfangsrichtung geteilten, Überreifen, der von etwa gleicher Größe wie der Fahrzeugreifen ist, der somit in eine äußere Über- i. reifenhälfte (1) und eine innere Überreifenhälfte (2)
ι 15 zerlegt ist. Hiernach kann man die Überreifenbestandteile,
je nach dem, ob sie zur äußeren oder inneren Hälfte gehören, aufgliedern in den Laufmantel (1.1,2.1), die Außenwände (1.2,2.2) und dis Wulste (1.3,2.3). Durch Zahnformteilung entstehen die zahngrundförraigen Aussparungen (1.4,2.4) und die Zahnflanken (1.5,2.5).
Die beiden Überreifenhälften (1,2) werden von beiden Seiten polypenartig über den Fahrzeugreifen gestülpt. Bei diesem Montageschritt rücken die Zähne der äußeren und inneren Hälfte automatisch auseinander und bilden über dem Fahrzeugreifen als Trägerreifen in Überreifen entsprechend verbreiterte Aussparungen mit der entsprechenden querliegenden Zahnform (1.2,1.3,2.2,2.3).
Anstelle der Fertigung der beiden Grundkörper (1,2) aus einem Reifen - vornehmlich Altreifen mit nachfolgender Runderneuerung - können die Übereeifenhälften auch einzeln in einer Form gepreßt oder gegossen werden, wobei weitere Zahnformen möglich sind. Bei der Herstellung (Runderneuerung) erhalten die Überreifenhälften (1,2) ein aufgerauhtes Innenprofil (1.6,2.6) zum besseren Sitz auf dem Fahrzeugreifen.
Die beiden Überreifenhälften (1,2) weisen außen am jeweiligen Laufmantel (1.1,1.2) mindestens je eine, oder auch mehrere, Laufmantelrillen (1.7,2.7) auf, die so angeordnet
sind, daß sie bei der Montage unter sattem Anliegen der ■'; einzelnen Überreifenhälften an dem Fahrzeugreifen (4) in Längs-, d.h. ümfangsrichtung fluchten und somit eine oder mehrere deckende Umfangsrillen ergeben. ;
In die Mantelrille (1.7,2.7) wird - bei im Fahrzeugreifen abgelassenem Luftdruck - durch Radialspannung eine Mantel- : spanneinrichtung (3) so eingelegt, daß nach "Aufpumpen" des ^ Fahrzeugreifens (4) ein fester, unverrückbarer Sitz der beiden : Überreifenhälften gegeben ist. Hierbei kann die Mantelepann- P einrichtung (3) aus einer Gliederkette (3.1), einem Seil (3.2) oder einem Riemen mit zugfester Einlage (3.3) bestehen. Zum Schütze gegen Abrieb erhält die Mantelapanneinrichtung eine Umhüllung (3.4) oder eine Außenauflage (3.5) aus Gummi oder flexiblem Kunststoff.
Eine andere Anfcführungsart des Zusammenschlusses der beiden Überreifenhälften (1,2) ist erfindungs^emäß durch Stift/ Hülaen-Verbindungen (1.11,1.12,2.11,2.12) zwischen den jeweils benachbarten Zahnflanken (1.5,2.5) bei der Montage über dem Fahrzeugreifen (4) vorgesehen.
Durch Aneinanderreihen der einzelnen Stiftverbindungen in Ümfangsrichtung wird unter Einfügung je eines beweglichen Endverbindungsstiftes (1.13,2.13), und durch je eine Verbindungsfeder (1.15,2.15) in je eintr Endverbindungshülse (1.14,2.14) der Mantel der beiden Überreifenhälften (1,2) formschlüssig über dem Fahrzeugreifen (4) zusammengehalten. Durch den Druck des luftgefUllten Fahrzeugreifens wird eine rutschfeste Anlage zwischen Fahrzeugreifen und Überreifen erzielt. Eine Demontage ist beginnend von der Einbau-Stelle der Endverbindungen in umgekehrter V/eise möglich.
Als zusätzliche Maßnahme zur Verhinderung eines Rutschens des Überreifens (1,2) gegenüber dem Fahrzeugreifen (4) ist eine Arretiervorrichtung (7) vorgesehen, die mit Zapfen (7.1) und Spanngliedern (7.2) in am überreifenwulst (1.3,2.3) angebrachte Bohrungen (1,3,2.3) eingreift und mit der Fahrzeugfelge (5) über die Felgenschrauben (5.1) oder den Achszapfen (6) drohsicher verbindbar ist.
Als Zusatzausrüsturig ist eine besondere Eis-Spike-Hebe- und Versenk-Vorrichtung (3) konzipiert. Diese besteht aus einem oder mehreren umlaufenden Druckluftschläuchen (3.1),
till ·· sitt * * ν - -1
einer angemessenen Anzahl Spike-Führungshülaen (3„2) und entsprechenden Eis-Spikes (3.3).
Diese Eis-Spikes (3.3), bestehend aus Stift und unterseitig angeordneter Druckverteilungsplatte (3.4) werden in Spike-Führungshülsen (3.2), welche in den Laufmantel (1,1,2.1) der Überreifenhälften (1,2) eingepresst oder eingegossen sind, gesichert. In radialer Richtung wird ein bewegliches Spiel durch am Laufmantel (1.1,2.1) innenseitig angebrachte Spikeplatten-Rillen (1.9,2.9) ermöglicht. Die Spikeplatten-Rillen (1.9,2.9) sind gleichzeitig . Schlauchrillen.
In diese werden Druckluftschläuche (3.1) eingelegt. Bei der Montage kommen die Eis-Spikes (3.3) mit den Druckverteilungsplatten (3.4) direkt über die Druckluftschläuche zu liegen. Die Druckluftschläuche (3.1) sind im Normalfall (trockene Straße) drucklos montiert, eodaß die Eis-Spikes (3.3) im laufmantel (1.1,2.1) versenkt liegen. Beim Befahren vereister Fahrbahnen werden die Druckluftschläuche
(3.1) über je einen Druckluftschlauch-Abzweig (3.5), der in einem Schlauchabzweigkanal (1.10) in der äußeren Uberreifenhälfte (1) unterseitig angeordnet ist, über ein Druckluftschlauch-Ventil (3.6) aufgepumpt. Hierdurch werden durch den Druckluftschlauch (3.1) über die Druckverteilungsplatten (3.4) die Eis-Spikes (3.3) radial nach außen gedruckt und zum griffigen Einsatz gebracht.
Durch Anbringung von Zusatzauswuchtgewichten werden die ggf. vorhandenen Unwuchten des Systems ausgeglichen. Die nutzbare Reifenoberfläche weist gegenüber einem Normalreifen trotz der zahnförmigen Schneeschaufelaussparungen ein Verhältnis von 1 zu 1 auf, wt.s durch die vergrößerte Reifenbreite bewirkt wird.
Mit der Zusatzeinrichtung stellt dia erfindun^sgemäße Gleitdch'jt^.einrichtung - anwendungstechnisch gesehen - eine Kombination aus M+S-Reifen, Schneekette und Spike-Reifen dar.
Es sind eine Vielzahl von Gleitschutzeinrichtungen in Form von Schneeketten bekannt. Alle diese Ausflihrungsarten haben jedoch gemeinsam den Nachteil, daß sie nicht oder nur sehr bedingt auf trockener Fahrbahn gefahren werden können. Sie sind daher erst am Einsatzort, beim Vorliegen entsprechender Straßenverhältnisse, oft unter widrigen Umstanden, montierbar.
Spikereifen mit feet eingebetteten Spikes beschädigen auf eisfreier Straße die Fahrbahn und sind daher bei uns verboten.
Es sind zwar einige Ausführungearten von ffleitschutzeinricatungen bekannt geworden, die diesen Umständen abzuhelfen versuchen. Diese haben sich jedoch bisher nicht durchgesetzt. Die Verwertung von Altreifen im Recytelingverfahren ist in diesem Zusammenhang ebensowenig gegeben. Aus D-OS. 24 49 485 ist eine ffleitschiktzeinrichtung bekannt geworden, welche aus Altreifen herstellbar sein soll. Es handelt sich dabei ra in Abständen über seitlichen Seilen aufgereihte Stollenglieder. Diese Anordnung ist mit einer normalen Schneekette vergleichbar, aber wegen ihrer geringen AufStandsfläche nicht zum Dauerbetrieb auf schneefreier
Straße geeignet* \
Aus D-OS. 25 06 591 ist eine ffleitschutzeinrichtung bekannt, die aus einem polygonartigen Netz gebildet wird. Diese Einrichtung ist aufgrund ihrer Bauart starrem Verschleiß unterworfen.
Nach D-OS. 25 44 047 ist eine ffleitschutzeinrichtung vorgesehen,· die ebenfalls lose und verschieblich mit seitlichen Seilbändern über den Fahrzeugreifen,' gelegt ist und in ihrer Wirkung etwa einem Winterreifen gleichkommt. Aus D-OS. 27 07 837 ist eine ffleitsöhutzeinrichtung bekannt, welche Eis-Spikes vergleichbareStahieinsätze aufweist, die durch Exzenternocken angehoben werden können. Bei stark verschmutzter oder vereister Fahrbahn setzen sich die Schlüsselöffnungen zu und sind schwierig zu bedienen. Aus D-OS. 24 51 734 1st ein Laufmantel bekannt geworden, der über den Reifen gestülpt wird. Die schmale Seitenführung jedoch bietet keine ausreichende Sicherheit beim Fahren über Bordsteine oder bei erhöhter Geschwindigkeit. Weiterhin ist mit D-OS. 21 44 S81 ein Fahrzeugreifen vorgestellt, der mit versenkbaren Spikes ausgestattet ist. Die Beweglichkeit der Spikes wird hierbei durch im Reifen liegende Zusatzschläuche erreicht. Diese Anordnung ist sehr aufwendig und ersetzt nur den Spikereifen. Schließlich ist aus D-OS. 26 53 655 eine entfernbare Lauf-
I I
gurtanordnung bekannt, die auf einem Reifen montiert ist.
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Hierbei ist jedoch der Fahrzeugreifen in Spezlalausführung herzustellen zur Aufnahme von sog. Haltestangen. Sie ebene Anordnung der außen liegenden Querflansche macht den Eineatz nur bei langsam fahrenden Geländefahrzeugen möglich. Alle diese vorgenannten und bisher bekannten Gleitschutzeinrichtungen haben nicht die Universalität in der Anwendung der hier vorgestellten Neuerung. Außer Sicherheit beim Fahren in Schnee und Eis ist eine besondere Trockenlauf- und Dauerlauf-Eigenschaft gegeben. wiederholte Demontage und Wiedermontage und hierdurch ausgelöste Wartezeiten im Straßenverkehr entfallen. Die vorgestellte Gleitschutzeinrichtung stellt ein neues Konzept dar und ist zusammen mit dem Fahrzeugreifen als Ausrüstung für die gesamte Wintersaiaon zu verstehen. Der Fahrzeugreifen wird geschont. Er oat praktisch nur die Abfederung des Fahrzeuggewichtes aufzunehmen. Die versenkbaren Spikes schonen die Fahrbahn. Die Verwendung von Altreifen füi4 die Herstellung ist ein besonderer Beitrag zum Reifen-Recycling.. 20
Angezogene Druckschriften:
D-OS. 24 49 485
" 25 06592
" 25 44 047
" 27 07 837
" 24 51 734
" 21 44 281
" 26 53 655
Verzeichnis der in der Beschreibung und den Ansprüchen aufgeführten Positionen:
Dos. 1 Über-Reifen-Hälfte , außen
1.1 Il -Laufmantel
1.2 Il -Seitenwand
1.3 Il -Wulst
1.4 Il -Zahngrundförmige Aussparung
1.5 Il -Zahnflanke
1.6 Il -Aufgerauhtes Innenprofil
1.7 Il -Laufmantelrille, außen
1.8 It -Vertiefung oder Bohrung
1.9 Il -Spike-Platten-Rille -
1.10 Il -Schlauchabzweig-Kanal
1.11 Il -Verbindungsetift
1.12 Il -Verbindungshülse
1.13 It -End-Verbindungsstift
1.14 Il -Endverbindungshülse
1.15 Il -Endverbindungsfeder
2 Über-Reifen-Hälfte , innen
2.1 It -Laufmantel
2.2 Il -Seitenwand
2.3 Il -Wulst
2.4 "b -Zahngrundförmige Aussparung
2.5 It -Zahnflanke
2.6 It -Aufgerauhtes Innenprofil
2.7 ti -Laufmantelrille, außen
2.8 η -Vertiefung oder Bohrung
2.9 It -Spike-Platten-u .S chlauchrille
2.11 M -Verbindungsstift
2.12 Il -Verbindurigahülse
2.13 It -End-Verbindungsstift
2.14 Il -Endverbindungshülse
2.15 It -Endverbindungsfeder
L
Γ
1
1 - 8 - -Gliederkette
3.1 Mftrttl-Bpttmtlnrlohtune -Seil
3.2 n -Äiemen mit Zugeinlage
3.3 η -Umhüllung
3.4 Il -AuQenmuflage
I 3.5 It
4 It -Schlauchrille
I 4.1 fahrzeugreifen
I η -Felgenradschrauben
5.1 Fahrzeugfelge
1 η
6 Aohezapfen
7 Arretiervorrichtung
7.1 " -Zapfen \ - 7.2 " -Spannglleder I 6 Eis~Spike-Hebe-und Versenteeinrichtung I 8.1 " -Druckluftachlauch
ι 8.2 » -Spike-Pührungshülse
I 8.3 " -Eis-Spike
I 8.4 " -Druckverteilungsplatte
I 8.5 " -Druokluftschlauchabzweig
8.6 » -Druckluftschlauch-Ventil
9 Zusatz-Auswuchtgewicht \

Claims (1)

  1. I · · β
    GLritschutzeinrichtung Az.: G 84 32 309.4
    für Kraftfahrzeugreifen
    AnmelderιLudwig Herbert, Dipl.-lag. Freiherr-vom-Stein-Str. 28 6845 GroB-Rohrheim
    aohutganeprüohe
    1. Gleitsohutzeinrichtung für &raftfahrzeugreif<m, dadurch gekennzeichu*«, da« ein, in Umfangsrichtung geteilter,
    von beiden, bei ten um eiaea fahrzeugreifen (4) voa etwa gleicher uröueVLegbarer, Überreifen (1,2) so zusammengesetzt ist, aaß zu beiden Seiten la Lauimantel- Bereich (1.1,2.1) und äußerβtön Seiienwuna-BereicU (1.2,2.2) xahngrundfÖruiige Aussparungen (1.4,2*4) gegeben sind und die überreifenhälften (1,2) durch eine- gegen den fahrzeugreifen pressbare- Mantelspanneinrichtung (3) miteinander verbunden und durch eine - mit der Radfelge (5) bzw. dem Ach^zapfen (6) verbindbare - ein- oder beidseitige Arretiervorrichtung (7) gegen Verdrehung gesichert sind.
    2. GleitschutzeinDichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überreifen (1+2) aus einem Neu- oder Altreifen besteht, der in Umfangsrichtung zahnförmig geteilt ist.
    3. Gtleitschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geteilten Überreifenhälften
    (1,2) aus symmetrischen Einzelhälften bestehen. 2θ 4. Gleitschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen (1.1,2.1) der geteilten Überreifenhälften (1,2) ein starkes M+S-Profil aufweisen
    5. Gleitschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überreifenhälften (1,2) an den Zahnflan- ken (1.4,2.4) soharfkantig unterschrittene Flankenstruktur aufweisen.
    6. Gleitschutzeinrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überreftfenhälften (1,2) zur besseren kraft-BOhlüssigen Verbindung mit dem Fahrzeugreifen (4) auf der
    Innenseite ein aufgerauhtes Profil (1.6,2.6) aufweisen.
    7. Gleitschutzeiurichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überreifenhälften (1,2) in der Lauffläche (1.1,2.1) eine oder mehrere Rillen (1.7,2.7) in s Umfangsrichtung aufweisen zur versenkten Aufnahme der
    Mantelapanneinrichtung (3).
    '? 8. Gleitschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ; zeichnet, daß die Mantelspannvorrichtung (3) aus, die
    Umfangskräfte übertragenden, und die Seitenkräfte aufnehmenden, in umfangsrichtung flexillen, Gliederketten (3.1)f Seilen (3.2) oder Riemen mit Verstärkungseinlage ; (3.3) aus Metall oder Kunststoff bestehen.
    9· Gleitschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß di3 Maatelspanneinrichtung (3) mix einer abriebfesten Umhüllung (3.4) oder außenseitigen Auflage (3·5) aus Gummi oder Kunststoff versehen ist.
    10. Gleitschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide, oder mindestens die äußere (1) der Überreifenhälften (1,2) knapp über dem Reifenwulst (1.3,2.3) gleichmäßig am Umfang verteilte Vertiefungen oder Bohrungen (1.8) aufweisen, in welche Zapfen (7.1) einer Arretiervorrichtung (7) eingreifen können.
    11. Gleitschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ; zeichnet, daß die Arretiervorrichtung (7)
    ( mit Zapfen (7.1) oder öpanngliedern (7.2) in durchmesser-
    und teilungsmäßiger Zuordnung in Vertiefungen oder Bohrungen (1.8) der Uberreifentaälften (1,2) eingreift und verdeehfestklt der Pelge (5), de« Pelgenradscljrauben (5.1) oder dem Achszapfen (6) verbindbar ist.
    12. Gleitschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der beiden Überreifenhälf ten (1,2) eine oder mehrere Spikeplattanrillen (1.9,2.9) in Umfangsrichtung zur teilweisen Aufnahme einer Eisspike Hebe- und Versenk-Einrichtung (8) aufweisen.
    13. Gleitschutaeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überreifenhälften im Mittelbereioh des
    ' Lauf mantels (1.1,2.1) eine, die einzelnen nebeneinatider-
    liegenden Zahnflanken reißverachlußartig verbindende, Mantelspanneinrichtung (3) aufweisen-,
    14. Gleitschutzeinrichtung uach Anspruch 1, dadurch gekennzeiohnet, daß die Mantelsp^nneinrichtung (3) aus, in die
    Zahnflanken (1.5,2.5) eingelegten, einander gegenüber liegenden, Verbindungsstiften (1.11,2.11) und VerbindungshUlsen (1.12,2.12) besteht.
    15. Oleitechutzelnrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelspanneinriohtung (3) der beiden Überreifenhälften (1.1,2.1) je einen Endverbindungsstift (1.15.2.13) mit je einer Verbindungsdruckfeder (1.15.2.15) aufweist, der beweglich und kraftsohlUssig in die EndverbindungshUlee (1.14,2.14) eingelegt ist.
    16. Gleitschutzeinricntung aaoh Ansprucn 1, aadurch gekennzeichnet, dctu am ülta dee ünaverbindun^BStiftee (1.13. 2.13) und der Verbindungsfeder (1.15,2.15) eine Demontage-Bohrung an den Überreifenhälften (1.1,2.1) angebracht let.
    17« Crleitsohutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß an der Unterseite der Überreifenhälften (1,2) in Umfangsrichtung Schlauch- und Spikeplatten-Rillen (2.9) zur Aufnahme der EiB-Spike-Hebe- und Versenk.-Einrichtung (8) angebracht sind.
    18. Gleitechutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Spikeplatten- und Schlauch-Rillen (2.9) ein oder mehrere, passend bemessene, ringförmige, endlose Druckluftschläuche (8.1) eingelegt sind. 19· Gleitschutzeinrichtung nach Anspruch 1,10,11, dadurch gekennzeichnet, daß über den Spikeplattenrillen (2.9) der Überreifenhälften (1,2) Spikeführungehülsen (8.2) in den Laufmantel (1.1,2.1) eingepreßt sind.
    20. Gleitschutzeinrichtung nach Anspruch 1,10,11, dadurch gekennzeichnet, daß die Splkeführungshülsen (8.2)
    Eia-Spikee (8.3) radial beweglich eingelegt sind.
    21. Gleitechuizeinrichtung nach Anspruch 1, 10, 11, dadurch gekennzeichnet, daß die eingelegten Eis-Spikes (8.3) an der Unterseite mit Druckverteilungsplatten (8.4) versehen sind.
    22- Gleitanhutzeinrichtung nach Anspruch 1- 10. 11- dadurch gekennzeichnet, daß die eingelegten Eis-Spikes (8.3) auB Metall oder verschleißfestem Kunststoff bestehen. 23·· Gleitschutzeinrichtung nach Anspruch 1, 10, 11, dadurch gekennzeichnet, daß die eingelegten Druckluftschläuche (6*1) mit seitlichen Abzweigen (8.5) versehen sind, die über, in die äußere Überreifenhälfte (1) eingebettete, Kanäle (1.10) mit einem gesonderten Druckluftschlauch-Ventil (8.6) an die Überrelfeneteitenwand (1.2) angeschlossen sind.
    24. Gleitschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an derselben zusätzliche Radauswuchtgewichte (9) angebracht sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012012026U1 (de) 2012-12-17 2014-04-28 Bernd Krahl Abnehmbarer Überzug für ein Fahrzeugrad mit Felge und Reifen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012012026U1 (de) 2012-12-17 2014-04-28 Bernd Krahl Abnehmbarer Überzug für ein Fahrzeugrad mit Felge und Reifen

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