DE843228C - Verpackungshuelle fuer Nahrungs- und Genussmittel, insbesondere in Vakuumpackung, bestehend aus einer Metallfolie mit einer Kunststoffolie - Google Patents
Verpackungshuelle fuer Nahrungs- und Genussmittel, insbesondere in Vakuumpackung, bestehend aus einer Metallfolie mit einer KunststoffolieInfo
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- DE843228C DE843228C DEW1480A DEW0001480A DE843228C DE 843228 C DE843228 C DE 843228C DE W1480 A DEW1480 A DE W1480A DE W0001480 A DEW0001480 A DE W0001480A DE 843228 C DE843228 C DE 843228C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
- Verpackungshülle für Nahrungs- und Genußmittel, insbesondere in Vakuumpackung, bestehend aus einer Metallfolie mit einer Kunststoffolie Die Erfindung bezieht sich auf eineVerpackungshülle für Nahrungs- und Genußmittel, inbesondere in Vakuumpackung, bestehend aus einer Metallfolie mit einer Kunststoffolie.
- Metallfolien haben den Nachteil, daß sie brüchig sintl und Nadellöcher aufweisen und daher für sich allein nicht luft- und feuchtigkeitsdicht sind. Man hat daher Metallfolien mit ein- oder beiderseitigem Überzug aus Kunststoffen versehen und gegebenenfalls zur Verstärkung eine Papierschicht zwischengeschaltet. Diese bekannten überzogenen- Metallfolien haben den Nachteil, daß die Üherzugsmasse beim Biegen der Folie leicht bricht und abplatzt.
- Entsprechend der Erfindung wird als Kunststofffolie Hydrochloridgummifilm verwendet, der in. hohem Maße feuchtigkeitsdicht, ferner geschmacks-und geruchlos ist und den meisten Stoffen wo, der steht; er ist sehr biegsam und hat den weiteren Vorteil, hitzeklebhar zu sein. Wird der Hydrochloridgummifilm auf der Innenseite der Verpackung vorgesehen, so kann diese in einfacher Weise dadurch luftdicht verschlossen werden, daß die sich berührenden Teile des Films durch Anwendung von Hitze und Druck miteinander verbunden werden. In gleicher Weise kann auch die Verbindung des Filmblattes mit der Metallfolie erzielt werden.
- Hydrochloridgummifilme können ebenfalls Nadellöcher aufweisen; die Verbindung eines derartigen Films mit einer Metallfolie ermöglicht jedoch eine einwandfreie Vakuumverpackung, bei der die hohe Biegsamkeit des Hydrochloridgummiftlms ein Brüchigwerden der Metallfolie beim Durchbiegen cxler Eindrücken verhindert. Andererseits verhindert die auf der Außenseite der Verpackung liegende Metallfolie ein Brüchigwerden des Hydrochloridgummis durch Sonnen lichtbest rahlung.
- Um die Festigkeit der Verpackung zu erhöhen, kann zwischen der Metallfolie und dem Hydrochloridgummifilm eine verstärkende Zwischenlage aus Papier, Stoff od. dgl. vorgesehen werden, die mit den beiden Folien dichthaftend verbunden wird. Als Klebstoffe können hierfür auch solche aus Kautschukmilch oder Gummi Verwendung finden. Der Hydrochloridgummifilm kann in der obengenannten Weise auch durch Hitzeklebung aufgebracht werden.
- Für die Herstellung von Vakuumpackungen sind verschiedene Verfahren vorgeschlagen worden. Die Packung kann entweder mit dem zu verpackenden Gegenstand, z. B. einem Nahrungsmittel, gefüllt und dann evakuiert werden; oder die evakuierte Packung wird gefüllt, während man sie unter Vakuum hält. Es ist auch vorgeschlagen worden, die Packung unter gewöhnlichem Druck zu füllen und zu verschließen, sie dann zu öffnen und zu evakuieren und das Vakuum durch eine geeignete Ventileinrichtung aufrechtzuerhalten.
- Bei einer bevorzugten Ausführung wird die Verpackung aus einem flachen Beutel der Umschlagsart gebildet, der durch Doppelfaltung eines rechteckigen Blattes des Verpackungsmaterials erhalten wird, worauf man dann die beiden Kanten des Blattes an jeder Seite neben der Faltung vereinigt.
- Hierdurch wird ein an drei Seiten geschlossener Umschlag erhalten, dessen vierte Seite offen ist und nach Füllung des Beutels geschlossen wird. Da die Verschlußflächen eben sind, können sie einfach und sicher dicht gemacht werden. Schließlich kann der Beutel vor der Füllung aufgetrieben werden, so daß er die Form eines Hexaeders annimmt.
- Man kann auch so vorgehen, daß der gefüllte Beutel in eine Vakuumkammer gebracht wird und nach Evakuierung die offenen Beutelenden zu einer flachen, geradlinigen Berührungsfläche zusammengebracht und, z. B. durch Hitzeklebung, verschlossen werden. In gleicher Weise können auch die Seitensäume des Beutels gebildet werden.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Verpackung aus einer Metallfolie mit innenliegendem Hydrochlori (lgummifilm, Fig. 2 einen Querschnitt durch einen mit einer Zwischenlage versehenen Verpackungswerkstoff.
- Die Verpackung der Fig. 1 besitzt eine außen l. iegende Metallfolie I, auf der ein Hydrochloridgummifilm2 mittels eines Klebstoffes3 aufgebracht ist. Der luftdichte Verschluß der Verpackung wird dadurch erreicht, idaß die oben einander gegenüberliegenden Hydroc'hloridgummifilmflächen 2' und 2" durch Anwendung von Hitze miteinander verkTel) werden.
- Der Verpackungswerkstoff der Fig. 2 besitzt eine äußere Metallfolie 1, eine innere Folie aus Hydrochloridgummi 2, zwischen denen zur Verstärkung eine Zwischenlage 4. z. B. aus Papier. mittels der Klebschichten 5 und 6 dicht haftend angebracht ist.
- Bei beiden Ausführungen kann der Hydrochloridgummifllm unter Fortlassung der Klebschichten 3 bzw. 6 lediglich durch Anwendung voll Hitze und Druck unmittelbar auf der Metallfolie I bzw. der Ein lage 4 aufgebracht werden.
- Die erfindungsgemäße N'erpackung eignet sich vornehmlich für alle Stoffe, deren einwandfreie Beschaffenheit, Frische und Lagerfähigkeit durch Anwendung von Vakuum bewahrt werden können, so insbesondere gehrannter Kaffee, Schweizer Käsc, Amerikanischer Käse, geriebener Käse, Mayonnaise u. dgl. Das Maß des erforderlichen Vakuums richtet sich dabei nach dem zu verpackenden Nahrungs-oder Genußmittel.
Claims (3)
- P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Verpackungshülle für Nahrungs- und Genußmittel, insbesondere in Vakuumpackung, bestehend aus einer Metallfolie mit einer Kunststoffolie, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie (2) aus einem Hydrochloridgummifilm besteht.
- 2. Hülle nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Metallfolie (1) und dem Hydrochloridgummifilm (2) eine Zwischenlage (4), z. n. aus Papier, dicht haftend vorgesehen ist.
- 3. Verfahren zum Schließen von Verpackungen aus Verpackungshüllen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrochloridgummifilm (2) auf der Innenseite der Hülle angebracht ist und die sich berührenden Hydrochloridgummifilme unter Hitze aufeinandergepreßt werden.Angezogene Druckschriften: I)eutsche Patentschriften Nr. 493 86I und 714 109.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US843228XA | 1941-07-30 | 1941-07-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE843228C true DE843228C (de) | 1952-07-07 |
Family
ID=22184228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW1480A Expired DE843228C (de) | 1941-07-30 | 1950-03-23 | Verpackungshuelle fuer Nahrungs- und Genussmittel, insbesondere in Vakuumpackung, bestehend aus einer Metallfolie mit einer Kunststoffolie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE843228C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE493861C (de) * | 1927-06-16 | 1930-03-13 | Aluminium Walzwerke Singen Dr | Metall-, insbesondere Aluminiumfolie mit ein- oder beiderseitiger Schutzschicht, insbesondere fuer Verpackungszwecke |
DE714109C (de) * | 1939-12-12 | 1941-11-21 | Aluminiumwerk Tscheulin G M B | Verpackungsmittel |
-
1950
- 1950-03-23 DE DEW1480A patent/DE843228C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE493861C (de) * | 1927-06-16 | 1930-03-13 | Aluminium Walzwerke Singen Dr | Metall-, insbesondere Aluminiumfolie mit ein- oder beiderseitiger Schutzschicht, insbesondere fuer Verpackungszwecke |
DE714109C (de) * | 1939-12-12 | 1941-11-21 | Aluminiumwerk Tscheulin G M B | Verpackungsmittel |
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