DE8431361U1

DE8431361U1 - Effilierschere

Info

Publication number: DE8431361U1
Application number: DE19848431361
Authority: DE
Original assignee: Kurt Schmidt Fabrikation Von Stahlwaren und Chirurgischen Instrumenten (gmbh & Co) 5650 Solingen De
Current assignee: Kurt Schmidt Fabrikation Von Stahlwaren und Chirurgischen Instrumenten (gmbh & Co) 5650 Solingen De
Priority date: 1984-10-25
Filing date: 1984-10-25
Publication date: 1985-01-31

Description

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Firma Kurt Schmidt Fabrikation von Stahlwaren und chirurgischen Instrumenten (GmbH. & Co)., 565o Solingen, Ketzbergerstraße 22

Effilierschere

Die Neuerung betrifft eine Effilierschere, bei der das eine Scherenblatt eine verzahnte Schneide und das andere Scherenblatt eine glatte Schneide aufweist und bei der das mit der glatten Schneide versehene Scherenblatt beim Schließen der Schere mit der glatten Schneide mit den Schneidzähnen nur Über einen teil deren Länge zusammenwirkt.

Derartige Effilierscheren sind bekannt und dienen zum Ausdünnen des Kopfhaares, indem nach Untergreifen einer

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von dem Kopfhaar abgeteilten Haarsträhne mit dem einen Scherenblatt beim Schließen der Effilierschere lediglich die vor den Schneidzähnen des verzahnten Scherenblattes liegenden Kopfhaare geschnitten werden, während die in den Zahnlücken liegenden Kopfhaare von der Schneide nicht erfaßt und demzufolge nicht geschnitten werden.

Bei den herkömmlichen Effilierscheren weisen sämtliche Schneidzähne des verzahnten Scherenblattes die gleiche Breite auf. Es werden dadurch aus der von der Effilierschere erfaßten Haarsträhne gleich große Mengen Kopfhaar geschnitten, d.h., daß die Haarsträhne über ihre Breite gleichmäßig ausgedünnt wird. Infolge des gleichmäßigen Ausdünnens können derartige Scheren zum Erzeugen sogenannter Fransenfrisuren nicht eingesetzt werden, weil bei Fransenfrisuren Unregelmäßigkeit im Schnittbild gewünscht wird.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Effilierschere der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß sie zum Erzeugen von Fransenfrisuren eingesetzt werden kann.

Die Lösung der Aufgabe besteht neuerungsgemäß darin, daß die Schneidzähne des einen Scherenblattes der Effilierschere wechselweise unterschiedlich breit sind.

Dadurch, daß neuerungsgemäß jeweils zwei breitere Schneidzähne einen schmaleren Schneidzahn zwischen sich einschließen, werden abwechselnd mehr bzw. weniger Haare geschnitten, wodurch die gewünschte fransige Optik entsteht.

Die Neuerung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 die Effilierschere geöffnet in Ansicht, Fig. 2 das teilweise gezeichnete, mit einer verzahnten Schneide versehene Scherenblatt in vergrößertem Maßstab in einem Ausschnitt A der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.

Mit 1 ist das mit Schneidzähnen 2 versehene eine Schereriblatt und mit 3 das mit einer glatten Schneide 4 versehene andere Scherenblatt der in der Zeichnung dargestellten Effilierschere bezeichnet. Das Scherenblatt 3 überdeckt mit seiner Schneide 4 beim Schließen der Schere die Schneidzähne 2 nur über einen Teil ihrer Länge.

Gemäß der Neuerung weisen die Schneidzähne 2 wechselweise unterschiedliche Breite auf, wie dies insbesondere in Fig. 2 ersichtlich ist. Es ist ferner eine jede Schneide eines Schneidzahnes 2 mit einer Feinverzahnung 5 versehen, um Abrutschen der Haare von den Schneidzähnen zu vermeiden.

Claims

Schutzansprüche

1. Effilierschere, bei der das eine Scherenblatt eine verzahnte Schneide und das andere Scherenblatt eine glatte Schneide aufweist und bei der das mit der glatten Schneide versehene Scherenblatt beim Schließen der Schere mit der glatten Schneide mit den Schneidzähnen nur über einen Teil daren Länge zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidzähne ( 2 ) des einen Scherenblattes (1) der Effilierschere wechselweise unterschiedlich breit sind.

2. Effilierschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine je ie Schneide eines Schneidzahnes (2) mit einer Feinverzahnung (5) versehen ist.