DE843112C - Unterteilter Eisenkern - Google Patents

Unterteilter Eisenkern

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DE843112C
DE843112C DEL1996A DEL0001996A DE843112C DE 843112 C DE843112 C DE 843112C DE L1996 A DEL1996 A DE L1996A DE L0001996 A DEL0001996 A DE L0001996A DE 843112 C DE843112 C DE 843112C
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core sections
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iron core
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DEL1996A
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Rudolf Kuechler
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/255Magnetic cores made from particles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

  • Unterteilter Eisenkern Bei Trockenmeßwandlern oder Trockendrosselspulen ist es bekannt, den Eisenkern als Stumpfkern ohne Eisenrückschluß auszubilden. Günstige Verhältnisse ergeben sich dabei, wenn man den Eisenkern nicht aus einem Stück herstellt, sondern aus einzelnen, gegeneinander isolierten und von der lI«chvoltwicklung potential gesteuerten Kernabschnitten aufbaut. Zweckmäßig weisen die zugehörigen Wicklungsabschnitte und Kernabschnitte etwa die gleiche Höhe auf und sind gemeinsam durch Isolierstoffscheiben gegen die benachbarten Gruppen isoliert. Die Hochvoltwicklung jeder Gruppe kann aus zwei Wicklungshälften so aufgebaut sein, daß die Spannung nach den Rändern der Isolierstoffscheiben hin abgebaut wird. Die Verbindung der Hochvoltspulen zweier benachbarter Gruppen erfolgt zweckmäßig an dem vorgezogenen Rand 'der dazwischenliegenden Isolierstoff scheibe.
  • Die Erfindung beschäftigt sich näher mit dem Aufbau der Kernabschnitte für Wandler und Spulen der vorgenannten oder ähnlichen Art. Man hat hierbei bisher die Kernabschnitte in der allgemein bräuchlichen Art aus Dynamoblechen hergestellt. Aus Herstellungsgründen hat dabei die axiale Höhe der Kernabschnitte eine untere Grenze, die nur eine verhältnismäßig grobe Abstufung der Kernspannungen zuläßt. Um Glimmerscheinungen im Betrieb mit Sicherheit zu vermeiden und somit die Isolierscheiben vor Schädigungen zu bewahren, kann es jedoch erwünscht sein, die auf die einzelnen Kernabschnitte entfallenden Teilspannungen noch kleiner zu machen. Um dies zu ermöglichen, sieht die Erfindung vor, daß die einzelnen Kernabschnitte aus Eisenpulver oder Ferriten, insbesondere durch Pressen mit geeigneten Bindemitteln oder Sintern hergestellt werden. Dabei macht auch die Herstellung von Abschnitten kleinerer Höhe keine besonderen Schwierigkeiten. Die geringere Permeabilität solcher Körper sowie die niedriger liegende Sättigungsgrenze bei den Ferriten spielt in diesem Falle keine Rolle, da der magnetische Widerstand der gesamten Anordnung praktisch allein durch die Isolationszwischenlagen und den Rückschluß durch die Luft bestimmt wird und selbst bei hohen Betriebsspannungen keine besonders hohen Induktionen auftreten. Mit der Ausführung gemäß der Erfindung ist es möglich, die Unterteilung des Stabkernes in einfacher Weise feiner zu machen als bisher und dabei infolge der kleineren Teilspannungen und einer proportionalen Verringerung der Dicken der Isolierstoffscheiben eine höhere Sicherheit zu erhalten.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung noch näher erläutert.
  • Es sind als Beispiele zwei Elemente-dargestellt, aus denen sich z. B. eine Drosselspule mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Stumpfkern zusammensetzt. i sind als Scheibenspulen ausgeführte `'Wicklungen, deren durch eine Isolationsscheibe getrennte Hälften in bekannter Weise von innen nach außen gewickelt sind, so daß die Leiterenden beide außen liegen. 2 sind scheibenförmige Eisenkerne, die gemäß der Erfindung nicht aus Dynamoblechen bestehen, sondern z. B. aus Eisenpulver gepreßt sind. Die Eisenkerne sind an die Spulenmitten angeschlossen und haben daher das Potential derselben. 3 sind Isolierstoffscheiben, welche sich zwischen zwei benachbarten Elementen über die Wicklungen und Eisenteile erstrecken. Zweckmäßigerweise werden die Spulen und Kernteile beiderseitig so gegen die Isolierstoffschei@ben gesetzt, daß Luftzwischenräume vermieden sind. Man erkennt, daß man die als Preßteile ausgebildeten Kernstücke 2 leicht genügend kurz ausführen kann, so daß eine verhältnismäßig feine Unterteilung der Kernspannungen möglich ist. Die Kanten der Kernabschnitte 2 können abgerundet ausgebildet werden, so daß einerseits ein Einschneiden in die Isolierstoffzwischenlagen 3 vermieden und andererseits die Feldstärke an den Rändern vermindert wird. Man kann die :Kernabschnitte 2 auch allseitig mit einer Isolierschicht umgeben, welche durch Tauchen, Spritzen oder Umpressen aufgebracht werden kann. Auf diese Weise lassen sich iKriechwege vollends ausschalten. Die erfindungsgemäß ausgebildeten unterteilten Kerne lassen sich selbstverständlich auch bei Anordnungen mit mehreren Kernsäulen verwenden, die gemeinsame Endjoche aufweisen, so daß ein eisengeschlossener, lediglich durch Spalte unterbrochener Kraftlinienweg vorhanden ist. Es können auch beiderseits in oder auf den durchgehenden Isolationsplatten zwischen den Kernabschnitten leitende Beläge vorgesehen sein, die mit den benachbarten Kern- oder Wicklungsabschnitten leitend verbünden sind. Auf die Isolationsscheiben können auch Leisten aufgelegt sein, so daß eine Abfuhr -der Verlustwärme quer durch die Säule ermöglicht wird. Wenn auch Spulenanordnungen mit dem erfindungsgemzßen Kernaufbau die Unterbringung einer Wicklungssäule dieser Art in einem flüssigen Dielektrum nicht erfordern, so daß sie vornehmlich für Trockenspannungswandler u. dgl. in Betracht kommen, so steht jedoch ihrer Anwendung bei flüssigkeitsisolierten Transformatoren u. dgl. ebenfalls nichts im Wege. i

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRÜCI1E: i. Unterteilter Eisenkern für insbesondere trocken ausgeführte Meßwandler, Drosselspulen u. dgl., dessen einzelne, säulenförmig aufeinandergeschichtete und gegeneinander Elektrisch isolierte Kernabschnitte von den zugehörigen Abschnitten der Hochvoltwicklung potentialgesteuert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kernabschnitte aus Eisenpulver oder Ferriten, insbesondere durch Pressen mit geeigneten Bindemitteln oder Sintern hergestellt sind.
  2. 2. Kern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Kernabschnitte abgerundet sind.
  3. 3. Kern nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernabschnitte allseitig mit einer Isolationsschicht umgeben sind, die z. B. durch Tauchen, Spritzen oder Umpressen aufgebracht sein kann.
DEL1996A 1950-05-11 1950-05-11 Unterteilter Eisenkern Expired DE843112C (de)

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